DE2448516C3 - Vorrichtung zum Zerschneiden von zähplastischen und gegebenenfalls klebrigen Materialblöcken - Google Patents

Vorrichtung zum Zerschneiden von zähplastischen und gegebenenfalls klebrigen Materialblöcken

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DE2448516C3
DE2448516C3 DE19742448516 DE2448516A DE2448516C3 DE 2448516 C3 DE2448516 C3 DE 2448516C3 DE 19742448516 DE19742448516 DE 19742448516 DE 2448516 A DE2448516 A DE 2448516A DE 2448516 C3 DE2448516 C3 DE 2448516C3
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DE2448516A1 (de
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Kurt 6000 Frankfurt Mueller
Hans-Guenter Dipl.-Ing. 6236 Eschborn Vogel
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Ruetgers Germany GmbH
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Ruetgerswerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/006Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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    • B26D1/547Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a wire-like cutting member

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden von zähplastischen und ggf. klebrigen Materialblöcken aus Kunststoff, Bitumen u. ä. Stoffen unter Verwendung eines Tisches, der mehrere parallel zueinander angeordnete Schlitze aufweist, durch welche Seile greifen, die einerseits an der Vorrichtung befestigt sind und andererseits um den auf dem Tisch lagernden Materialblock herum zu einem antreibbaren Zugorgan geführt sind.
Aus der US-PS 29 78 777 ist eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Porenbeton bekannt, die einen Tisch und einen dazu parallelen Deckel mit rostartigen Schlitzen aufweist Zwischen beiden ist der weichplastische Betonblock eingespannt Durch die Schlitze greifen Seile und führen um den Materialblock herum zu einer Handwinde. Die Seile werden durch je ein Rollenpaar derart geführt daß sie an der Stirnseite des Blockes ein vertikales Gatter bilden, das beim Drehen der Winde durch den Block gezogen wird, wobei die horizontalen Seilpartien das Material nicht berühren.
Auf diese Weise können nur Körper zerteilt werden, die sich in einem weichplastischen Zustand befinden, weil sonst eine zu große Beanspruchung der Seile und der Umlenkrollen auftritt. Außerdem ist die Be- und Entladung der Vorrichtung sehr umständlich, und die Zurückführung der Seile in die Ausgangsstellung erfordert viel Aufwand.
Ausgehend von diesen Nachteilen liegt die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, däß die angebrachte Zugkraft ein Maximum an Scherkraft bringt und daß die Beschickung der Vorrichtung sowie ihre Ingangsetzung mit einfachsten Mitteln erfolgen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Tisch L-fönnig ausgebildet ist und somit aus einer horizontalen Tischplatte und einer senkrecht dazustehenden Tischplatte besteht; daß zu beiden Seiten des Tisches je ein um eine unter der horizontalen Tischebene befindliche gemeinsame Achse schwenkbarer Arm angeordnet ist, wobei die Arme am Kopf über eine Querstange verbunden sind und somit einen
Ι" schwenkbaren Rahmen bilden, sowie mit einer Verriegelung zur Fixierung in den Endlagen ausgestattet sind; daß ein drehelastischer Antrieb für den schwenkbaren Rahmen vorgesehen isf und daß die Seile an der Querstange befestigt sind.
Die Vorrichtung und ihre Wirkungsweise werden anhand der Abbildungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Aufbau der Vorrichtung perspektivisch,
Fig.2 den Arbeitsablauf der Vorrichtung schematisch in vier Stufen bei senkrechter Ausgangsstellung der Schwenkarme.
F ι g. 3 den gleichen Arbeitsablauf gemäß F i g. 2, aber bei waagerechter Ausgangsstellung der Schwenkarme.
In F i g. 1 ist mit t der Materialblock bezeichnet, der auf dem rostartig ausgebildeten und als Widerlager dienenden L-förmigen Winkeltisch 2 liegt Zu beiden Seiten des Winkeltisches sind zwei um die Achse 3 schwenkbare Arme 4a und 4b angeordnet und über die Querstange 5 miteinander verbunden.
Die Seile 7a bis Td sind an der Querstange 5 befestigt und führen unter der Achse 3 hindurch zu einem als Mehrfachwinde ausgebildeten antreibbaren Zugorgan 9.
Die Schwenkbewegung der Arme 4a und 4b um bis zu 180° erzeugt ein Elektromotor, der bei verändertem Drehmoment bis zum Stillstand abgebremst werden kann. Dieser elastische Antrieb kann auch aus einem Gleichstrommotor oder aus einem hydraulisch bzw. mit Druckluft getriebenen Motor bzw. Zylinder bestehen. Es können auch beliebige Motoren verwendet werden, die mit einer Rutschkupplung zusammenarbeiten.
Mit Hilfe der Verriegelung 10 werden die Arme 4a und 4b in ihren Endlagen fixiert
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Gemäß F i g. 2 — Stufe 1 — befinden sich die Arme 4 in senkrechter Ausgangsstellung, nachdem der unbearbeitete Materialblock 1 in einfachster Weise aufgelegt worden ist. Die Seile 7 laufen leicht gespannt von der Querstange 5 über die Achse 3 zum Zugorgan 9. Unter der Wirkung des in F i g. 1 dargestellten elastischen Antriebes 6 schwenken nun die Arme 4 in die waagerechte Lage (Stufe 2), wobei die Querstange 5 die Seile um den Materialblock schlingt während das Zugorgan 9 drehend Seil nachgibt (siehe Pfeilrichtung Stufe 1).
Aufgrund des elastisch gestalteten Antriebes 6 stellt sich die Geschwindigkeit der Arme so ein, daß die Seile stets straff und damit parallel anliegen. Nach Erreichen der Waagerechten werden die Arme 4 arretiert Die Seile 7 können jetzt durch Drehrichtungsumkehr des Zugorgans angezogen werden (siehe Pfeilrichtung Stufe 3) und in den Materialblock eindringen. In Stufe 3 ist etwa der halbe Weg durch das Material^ dargestellt Bei Stufe 4 ist das Material nunmehr gänzlich durchtrennt Ein nicht näher bezeichneter Fühler schaltet den Seilzug vor Erreichen der völligen Seilstreckung automatisch ab. Die Vorrichtung ist gleichzeitig bereit zur Aufnahme eines neuen Materialblockes (F i g. 3, Stufe 1). Danach schwenken die Arme 4 in die Senkrechte, wobei sich die
Seile 7 in der oben beschriebenen Art jedoch von unten um das Material spannen (Stufe 2), Das Zugorgan 9 spannt die Seile und zieht sie durch den Materialblock (Stufe 3) bis zur völligen Durchtrennung (Stufe 4), Die Vorrichtung hat wieder die Ausgangsstellung für den nächsten Blockwechsel erreicht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zerschneiden von zähplastischen und ggf. klebrigen Materialblöcken aus Kunststoff, Bitumen oder ähnlichen Stoffen in Streifen unter Verwendung eines Tisches, der mehrere parallel zueinander angeordnete Schlitze aufweist, durch welche jeweils Seile greifen, die einerseits an der Vorrichtung befestigt sind und andererseits um den auf dem Tisch lagernden Materialblock herum zu einem antreibbaren Zugorgan geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch L-förmig ausgebildet ist und somit aus einer horizontalen Tischplatte (2a,) und einer senkrecht dazustehenden Tischplatte (2a) besteht, daß zu beiden Seiten des Tisches je ein um eine unter der horizontalen Tischebene befindliche gemeinsame Achse (3) schwenkbarer Arm (4a und Ab) angeordnet ist, wobei die Arme am Kopf über eine Querstange (5) verbunden sind und somit einen schwenkbaren Rahmen bilden, sowie mit einer Verriegelung (10) zur Fixierung in den Endlagen ausgestattet sind, daß ein drehelastischer Antrieb (6) für den schwenkbaren Rahmen vorgesehen ist und daß die Seile (7a bis 7c) an der Querstange (5) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehelastische Antrieb (6) des schwenkbaren Rahmens ein Elektromotor ist, der bei unverändertem Drehmoment bis zum Stillstand abgebremst werden kann.
DE19742448516 1974-10-11 1974-10-11 Vorrichtung zum Zerschneiden von zähplastischen und gegebenenfalls klebrigen Materialblöcken Expired DE2448516C3 (de)

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DE2448516A1 DE2448516A1 (de) 1976-04-22
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