DE2120186C3 - Vorrichtung zum Stanzen von Formlingen oder Materialbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Stanzen von Formlingen oder Materialbahnen

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DE2120186C3
DE2120186C3 DE19712120186 DE2120186A DE2120186C3 DE 2120186 C3 DE2120186 C3 DE 2120186C3 DE 19712120186 DE19712120186 DE 19712120186 DE 2120186 A DE2120186 A DE 2120186A DE 2120186 C3 DE2120186 C3 DE 2120186C3
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Walter Dipl.-Ing. Dr. 6078 Neu Isenburg Hillesheimer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • B26F1/405Travelling head presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • B26F1/42Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type having a pressure roller

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

ίο Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stanzen von Formungen oder Materialbahnen mit unterhalb der Materialbahn angeordneten Stanzmessern, gegebenenfalls mit Stanzplatten und einem Gegenlager und mit einer an einer Brücke gelagerten ange-
triebenen Druckwalze, die bei einstellbarer Arbeitshohe über der Materialbahn verfahrbar ist, wobei der Stanzvorgang durch das Zusammenwirken von Druckwalze und Stanzmesser erfolgt.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 289 985 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der die Druckwalze über einem Arbeitstisch mit aufgelegter Materialbahn verfährt. Die Größe des Arbeitstisches braucht dabei praktisch nur der der Materialbahn zu entsprechen, weil die Druckwalze in einer Arbeits-
brücke, und nicht die Materialbahn mit den schweren Werkzeugen bewegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Vorrichtung so weiterzubilden, daß eine größere Anzahl von Materialbahnen gleichzeitig be-
ai beitet werden kann, wobei eine Verschiebung des Materials beim Stanzvorgang weitgehend vermieden und ein ruhiger Stanzablauf gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens zwei miteinander zu einer Buu-
einheit verbundene Druckwalzen vorgesehen sind, deren Arbeitshöhe zum Gegcnlager \ erschieden ist.
Von diesen wenigstens zwei Druckwalzen wirkt beim Stanzvorgang eine als Vorstanze und die andere als Hauptstanze. Die Brücke mit den Druckwalzen
fährt daher praktisch ruckfrei auf die Matcrialbahn oder die Formlinge auf und kompi iniiert diese vor. Gleichzeitig wird hierdurch eine Verschiebung des Materials praktisch ausgeschlossen, und es können auch mehrere Materialbahnen übertinander gleichzeitig gestanzt werden.
Die Anzahl tier Druckwalzen ist an und für sieh beliebig. Falls sehr viele Druckwalzen genommen werden, wird eine Annäherung an die bekannten Stanzpressen erzielt, bei denen eine Druckplatte zum Stanzen abgesenkt wird. Bei den hier beschriebenen Druckwalzen wirkt nämlich nacheinander immer nur ein Liniendruck von z. B. etwa 2 t auf das eingelegte Stanzwerkzeug ein, während tvi den herkömmlichen Stanzpressen das ganze aufgelegte Stanzmesser mit dem entsprechenden Gesamtdruck von etwa SO t beaufschlagt werden muß. Bevorzugt wird bei der Erfindung eine Ausführung mit zwei oder drei Druckwalzen.
Falls in vorteilhafter V-;iterbildung die Druckwalzen um eine zu deren Drehachse parallele Kippachse schwenkbar sind, kann sowohl die Hinfahrt wie auch die Rückfahrt der Walzenbrücke als Arbeitsgang ausgenutzt »i-rden. weil die Druckwalzen an ihrem Wendepunkt lediglich derart um die kippachse geschwenkt werden müssen, daß die beim ersten Arbeitsgang zuii'ickliegende Druckwalze, die also zum Gegeiilager den kleineren Abstand einnahm, nunmehr als vollaufende Walze den größeren Absland
besitzt- Bei beiden Arbehsgängen wirkt also die in Transptiririchtung erste Walze als Vorkomprimie-„jng und somit als Vorstanze.
Bei der Anordnung von zwei Druckwalzen wird es hevorzuüt. wenn an der Baueinheit ein Hebel vorge-■ „{,en ist, der zwischen zwei einstellbaren, seinen Schwenkw'inkel beslimmcnden Anschlügen schwenk-Jj31-ist. Das Verschwenken der Baueinheit um die Kinpachse geschieht dabei durch geeign.-te Arbeitsmittel, beispielsweise eine Mechanik- oder eine KoI-i d dß dh Al ! H
l.-er. ..iki!
lc; anordnung, so daß durch Anlag·.. beüTan jeweils einem der verstellbaren Ansc'r eine oder die andere Arbeitsstellung beMi'.iim;
Bei Anordnung von drei Drue'., vorzuüt. wenn der Abstand zv Druck- alzeri und dem Gegeniage; una einanu.r einstellbar ist. Dadurch ;-'. ·.·.-beider ersten dieser Druckw.il/. :i ■/:■.·.<. mieii-:- als Vorstanzen wirke;-: .·■■ !> die dntte Druckwalze die Haupt-;,·;.. . auch beliebige andere Abstand-,ei': stellt werden. Beispielsweise kanu d:·.-richr.'.ivj dritte Walze wieder einer, stant; einnehmen, so daß sie beim YV--ser Richtung keine Stanzung ;x-w;!L·- Umkeiir der Transportrichtung win.; d Voi-'-!.iiiZe, während bei beiden ArKumitt!-;c Walze als Hauptstanze wi;k' Dieselbe Wirkung wird erzielt.
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. ,ruck-Kontakt vorgesehen sein, bei dessen Betätigung du. Drehrichtung der Druckwalzen umkehrbar s so bald die Druckwalzen somit den an der Schutzhaube angebrachten Endschalter anfahren, wird ihre Dreh
richtung umgekehrt. c„„„,wrn und
Schließlich kann vor einem aus Stanz,, essern un Materialbahn gebildeten Stanzpaket jeweils £"VA lauframpe vorgesehen sein, deren äußeres End,^^gesteuert heb- und senkbar ist. Dadurch as scr,id.: ^r , laufenden Druckwalzen nach Umkehr ihrer D. ehnch lung auf der Rampe und werden ruckfrei zum Stanz
paket ueführt. . , ■ Acr
Ausiührungsbeispiele der Erfiijdung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt und werden im
foliienden näher erläutert. . .
Fiu 1 zeigt die Vorrichtung mit zwei zu Liner
baueinheit verbundenen Druckwalzen;
F ig. 2 zeigt die Vorrichtung mit drei Druckwal
ZCFi« 3 zei«»l die Vorrichtung mit drei Druckwalzen die Äsen, Ausführungsbeispiel mit Gegenwaizen zusammenwirken (Stanzpaket),
F ig. 4 zeigt die Vorrichtung mit umgelegtem
BTndden Figuren sind einander entsprechende Bauteile mit denselben Bezugsze.chen versehenIn Fm 1 ist auf einem Arbeitstisch als Gegen lagen mt Stanzmessen,! eine oder -f rere Mater.albalv r-n^ -lufueieet Auf der Matenalbahn 3 ΐκ.μ , SLA dnc nicht gezeichnete ftanzp.aUe^. Der Arbeitstisch ist über eine angedeutetJ Κ°"™_ einrichtung 4 in Richtung des Doppelpfeiles 5 heb
inten \'orvJ'.'L-riiaiu utj Arbeitstisches sind zwei Druckwalzen 6 und 7 angeordnet, die in einer nicht gezeigten Brücke in Richtung des Doppelpfeiles 8 verfahrbar sind. Dabei werden sie über einen ebenfalls nicht gezeigten und in der Brücke gelagerten Antriebsmotor angetrieben, so daß sie sich auf der oder den Mate-41, riaibahnen 3 abrollen. Die beiden Druckwalzen6 und 7 sind in einem verstellbaren Lagergehäuse 9 zu einer Baueinheit verbunden.
Ausbildung die beiden äußeren Durchmesser kleiner sind aK die walze.
Ais Gegcnlager kann wie bei de; richtung nach der deutschen O 147') 278 ein ortsfester Arbeitstisch voigc-ehen sein. Es ist aber auch möglich, daß in weiterer Ausbildung als Gegenlager Gegenwalzen vorgesehen smd die mit den Druckwalzen zu einer Baueinheit verbunden sind. Dadurch wird ein Stanzpakei geschalten. Bei dieser Ausführungsform ist die L;i:.:e der zu bearbeitenden Materialbahn von der des Arbeitstisches unabhängig, weil die aus Druckwalzen und Gciienwalzen bestehende Baueinheit lediglich relativ zu der beliebig langen Materialbahn bzw. den Maletialbahnen oder Formungen bewegt werden muß.
Die Vorrichtung kann weiterhin dadurch automatisiert werden, daß an der Brücke seitlich Scharniere oder Haltevorrichtungen vorgesehen sind, die mit der Suuizplalte verbunden sind. Dadurch kann das Auflegen und Abheben der Stanzplatten an beiden Seiten der Arbeitsbrücke erfolgen. Beim Überfahren des lindes des Stanzpakets werden somit die zum Schutz der Stanzmesser dienenden Stanzplatten dadurch abgehoben, daß sie über die Scharniere bzw. Haltevor -..-
richtungen von der Brücke mitgenommen werden. 55 schubs um eine Sianzlänge Bei Umkehrung der Fahrtrichtung der Brücke wer- Lh den sie dann wieder aufgelegt. m
Die Druckwalzen können in weiterer Ausbildung di mit duktilen Belägen verschen sein. Diese bestehen ai beispielsweise aus Hartgummi. Kunststoff oder 60 h Weichmetall. Dadurch werden die Stanzmesser ge- h schont, die mit diesen direkt um jede Druckwalze vorgesehenen Belägen und nicht mit den Druckwalzen selbst zusammenwirken. Us ist abet auch möglich, daß um d'.e Baueinheit der Druckwalzen em Band gelegt ist.
Zum Schutz der Bedienungsperson kann vor den Druckwalzen eine pendelnde Schutzhaube mit einem der Fig. I Ii 13 »n. Dies
cmspric,,
bahnen 3 mit Hilfe eines motor lä n
Mi„„„lcn
des MMaIIs ist übersichtlich und sonders rationell und zeitsparend.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 2 sind drei Druckwalzen 15, 16, 17 vorgesehen. Fährt die Brücke in dieser Darstellung von links nach rechts, so wirkt die Druckwalze 17 als Vorkomprimierung und Vorstanze und die Druckwalze 16 als Hauptstanze. Die Druckwalze IS übt keine Funktion aus. Bei umgekehrter Fahrtrichtung übi die Druckwalze 17 keine Funktion aus, und die Druckwalze IS wirkt als Vorstansf. In jedem Fall wirkt die Druckwalze 16 als Hauplstanze. Diese Baueinheit kann auch geschwenkt werden, wie es durch die strichpunktierten Linien 18 angedeutet ist. Es können auch die drei Druckwalzen IS, 16, 17 in einer Geraden derart angeordnet werden, daß alle drei Druckwalzen 15, 16, 17 Druck ausüben, oder jede einzeln, oder beispielsweise die beiden äußeren Druckwalzen 15, 17 gemeinsam über Spindelvcrstellung od. dgl.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 unterscheidet sich von der nach Fig.2 im wesentlichen dadurch, daß an Steile des Arbeitstisches drei Gegenlager 19, 23, 21 in Form von Gegen walzen vorgesehen sind. Es können beliebig viele Gegenwalzen angeordnet werden. Diese übernehmen als Rolltisch die Funktion des Arbeitstisches. Sie sind zusammen mit den Druckwalzen IS, 16, 17 in einem Lagergehäuse 22 mit einer Platte (Druckpaket) gelagert, das als Ganzes in nicht gezeigten, seitlich angebrachten Schienen verfahrbar ist. Der Abstand zwischen den Druckwalzen 15, 16, 17 und ihren Gegenwalzen kann einzeln eingestellt werden, wi? es die Pfeile 23 andeuten. Auch kann die Lage der beides, bbenen zueinander über Kolbenvonichlungen 4 oder nicht gezeigte Drehspindelvorrichtungen verändert werden, wie es die Linien 18 andeuten.
Es ist ersichtlich, daß bei den verschiedenen gezeigten Ausführungsfonnen stets eine Vorstanze oder Vorlauf walze und eine Hauptstarurc oder Nachlaufwalze vorgesehen ist Diese Nachlaufwalze ist die eigentliche Druckwalze. Es können auch noch weitere Walzen angeordnet sein, die leerlaufen oder zusätzlich stanzen. Stets läuft vor der auf den endgültigen Druck eingestellten eigentlichen Druckwalze eine um einige Millimeter höher stehende Walze vor, die die verschiedenen Stanzlagen streckt, vorkomprimiert und auch schon vorstanzt. Das Stanzen erfolgt also durch die verschieden hoch eingestellten Walzen zwei- oder mehrmals direkt hintereinander.
Die Schwenkbewegung in Richtung des Doppelpfeils 11 wird durch geeignete Mechanik-, Hydraulik-, oder Pneumatikelemente usw. erreicht, die gegen veränderliche Widerlager oder Anschläge, beispielsweise Anschläge 13, 14 drücken In Zusammcnwirkcn mit verschiebbaren Endschaltern kann so die Stanze in ihrer Laufrichtung umgesteucr! und vollautomatischer Betrieb erreicht werden.
Um bei diesem automatischen Betrieb nach dem Richtungswechsel ein leichtes und sanftes Anlaufen
ίο auf die nunmehi wieder voll mit neuem Material belegten Stanzwerkzeuge zu gewährleisten können vor die Stanzmesser Auflaufkeil in Form von Auflauframpen 29 gelegt werden, die jeweils durch hydraulisches Anheben ihrer äußeren Rampenkante nach
!3 der Umsteuerung '!er Druckwalzen diese noch leerlaufenden Walzen erfaßt und sie damit wieder selbständig und ruckfrei auf das Stanzpaket auflaufen läßt.
Falls nur eine Laufrichtung vorgesehen ist, können
as bei der Ausführungsform nach F i g. 2 und 3 die Druckwalzen 15, 16, 17 verschieden hoch eingestellt werden. Bei einer Laufrichtung können diese Druckwalzen 15. 16, 17 gegenüber dem Arbeitstisch beispielsweise folgende Distanz aufweisen: 1,4,6 mm.
Bei dem in F i g. 3 gezeigten Mehrrollensystem können Stanzmesser mit der Schneide nach oben wie auch nach unten angesetzt werden. Dies richtet sich nach den jeweiligen Branchenerfordernissen. Die Kolbcneinrichtungen 4 sind so angeordnet, daß sie den Einlauf und Auslauf der Materialbahnen 3 nicht stören, d. h. sie befinden sich seitlich.
In F i g. 4 sind wiederum drei Druckwalzen 15. 16, 17 gezeigt die geminsam von einem Band 25 umschlossen werden. Dadurch werden die Sianzwerkzeuge geschont.
Ferner ist eine um eine Drehachse 26 pendelnd aufgehängte Schutzhaube 27 gezeigt Diese ist mit einem Kontakt 28 versehen, nach dessen Lösen die Drehrichtungsumkehr der Druckwalzen 15, 16. 17 erfolgt.
Eine weiterhin gezeigte Auflauframpe 29 wird an ihrem äußeren Ende 30 in Richtung des Pfeils durch eine Hydraulik angehoben, so daß die leerlaufenden Druckwalzen 15, 16, 17 nach Drehrichtungsumkehr auf der Auflauframpe 29 fassen, wodurch die Brücke wieder nach rechts verfahren wird. Dort laufen die Druckwalzen 15, 16, 17 ruckfrei auf den Materialbahnen 3 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Palentansprüche:
1. Verrichtung zum Stanzen von Formungen oder Materialbahnen mit unterhalb der Materialbahn angeordneten StanzmeEsern, gegebenenfalls mit Stanzplatten und einem Gegenlager und mit einer an einer Brücke gelagerten angetriebenen Druckwalze, die bei einstellbarer Arbeitshöhe über der Materialbahn verfahrbar ist. wobei der Stanzvorgang durch das Zusammenwirken von Druckwalze und Stanzmesser erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei miteinander zu einer Baueinheit verbundene Druckwalzen (6,7 bzw. 15, 16, 17) vorgesehen sind, deren Arbeitshöhe zum Gegenlager (1 bzw. 19, 20, 21) verschieden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen (6.7 bzw. 15, 16, 17) um eine zu deren Drehachse parallele Kippachse (10) schwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Druckwalzen (6,7) an der Baueinheit ein Hebel (12) vorgesehen ist, der zwischen zwei einstellbaren, seinen SchwenKwinkel bestimmenden Anschlägen (13, 14) schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von cc\ Druckwalzen (15. 16, 17) der Abstand zwischen jeder der Druckwalzen (15. 16. 17) und dem Gegcnlager (I bzw. 19, 20, 21,) unabhängig voneinander einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Druckwalzen (15, 17) im Durchmesser kleiner sind als die mittlere Druckwalze (16).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (1) als ortsfester Arbeitstisch ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem d·" Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichr.st, JuB als Gegenlager (19. 20, 21) Gegcnwalzen vorgesehen sind, die mit den Druckwalzen (15, 16, 17) zu einer Baueinheit verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brücke seitlich Scharniere oder Haltevorrichtungen vorgesehen sind, die mit der Stanzplatte verbunden sind.
(). Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen (6, 7 bzw. 15. 16. 17) mit duktilen BeUii'i'ii verschen sind.
ti). Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß um die Baueinheit der Druckwalzen (6,7 bzw. 15, 16, 17) ein Band (25) gelegt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis K). dadurch gekennzeichnet, daß vor den Druckwalzen (6,7 bzw. 15, 16, 17) eine pendelnde Schutzhaube (27) mit einem Kontakt (28) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung die Drehriehtimg der Druckwalzen (6,7 bzw. 15. 16. 17) umkehrbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß vor einem aus Slanzmessern (2) und Materialbahn (3) gebildeten Stan/naket ic .-ils eine Auflauf ramp
vorgesehen ist, deren äußeres Ende (30) gesteuert heb- und senkbar ist.
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