DE244457C - - Google Patents

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DE244457C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0003Electric arc lamps the arc being outside, in the open
    • H05B31/0009Electric arc lamps the arc being outside, in the open with parallel or oblique disposition of the electrodes; Special form of the electrodes

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Zusatz zum Patent 243120 vom ir. Mai 1911.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1911 ab. Längste Dauer: 10.Mai 1926.
Die Erfindung betrifft eine Abänderung der den Gegenstand des Hauptpatents 243120 bildenden Vorrichtung zum regelmäßigen Nachschub der Elektroden ihrem Abbrand entsprechend und ist durch beiliegende Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Vorderansicht bei einem teilweisen Längsschnitt durch die Lampe.
Von der Vorrichtung des Hauptpatents unterscheidet sich die vorliegende hauptsächlich durch eine andere Ausbildung der Auslösevorrichtung für die die gezahnte Elektrode haltende . und verschiebende Schnecke.
Wie die Zeichnung zeigt, trägt wieder die an einem oder beiden Enden drehbar gelagerte oder gehaltene Stange oder Welle a, welche durch ein an ihrem oberen Ende angeordnetes Federtriebwerk (Uhrwerk) b in Umdrehung versetzt wird, nahe ihrem unteren Ende ein nur aus etwa I1Z2 bis 2 Gängen bestehendes Stück einer Schnecke d, womit sie zwischen die an der einen Elektrode c an einer Seite senkrecht übereinander in geeignetem Abstande angeordneten Zähne e derart eingreift, daß die Elektrode c immer mit einem Zahn gestützt auf der Schnecke d ruht, ferner aber letztere bei Drehung der Welle α abwärts drückend auf denjenigen Zahn der Elektrode c wirkt, über welchem die Schnecke^ gerade in die Zahnlücke eingreift. Hierdurch wird dann also die Elektrode c und damit auch der Elektrodenträger /, woran sie hängt, nebst der anderen Elektrode i und deren Träger f entsprechend abwärts geschoben.
Um nun dieses Nachschieben der Elektroden deren Abbrande entsprechend durch Drehung der Schnecke einzuleiten und nach kurzer einmaliger Umdrehung der Schnecke diese wieder stillzusetzen und den Nachschub der Elektroden so zu unterbrechen, und zwar jedesmal, wenn letztere um den Abstand zwischen zwei seitlichen Zähnen gesunken ist, ist folgende Sperrvorrichtung vorgesehen, wodurch sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung von derjenigen des Hauptpatents unterscheidet. .
Während bei letzterer die Welle α der Schnecke in den Reflektor h der Lampe hineinragt und die Schnecke selbst an ihrem unteren Ende mit einem sich gegen das Abbrennende der Elektrode oder deren untersten Zahn legenden Vorsprung versehen ist, endigt bei vorliegender Einrichtung die Welle a in gewisser Höhe oberhalb des Reflektors und trägt die Schnecke d etwas oberhalb ihres unteren Endes, während an letzterem selbst unterhalb der Schnecke noch ein Sperrädchen f angeordnet ist. In letzteres greift das obere Ende eines Hebels g ein, welcher um einen Drehpunkt η schwingen kann und mit seiner unteren, entsprechend gegen die Elektrode c hin abgebogenen und oben etwas abgeschrägten Spitze 0 für gewöhnlich gegen den obersten Zahn e der Elektrode anliegt. Dabei ist der
Hebel g so gestellt und eingerichtet, daß er unter dem Einfluß seines Eigengewichts oder eines an seinem oberen Ende wirkenden Zusatzgewichts p, oder auch einer entsprechend angeordneten Feder bestrebt ist, sich mit seinem unteren Ende ο der Elektrode c zu nähern, dagegen mit seinem oberen .Ende sich von dieser und damit von dem Sperrädchen f zu entfernen. Ist nun die Elektrode c am
ίο Unteren Ende so weit abgebrannt, daß der unterste Zahn e, gegen welchen die unterste Spitze ο des Hebels g anliegt, ebenfalls abbrennt oder schwächer geworden ist und dann durch die Hebelspitze ο abgedrückt wird, so kommt letztere näher an die Elektrode c heran, während gleichzeitig das obere Ende des Hebels g die Zähne des Sperrädchens verläßt. Hierdurch wird letzteres frei und kann nun nebst Schnecke d und Welle α durch das Federtriebwerk b in Umdrehung versetzt werden, während gleichzeitig die Elektrode c sinkt bzw. durch die Schnecke d nach unten nachgeschoben wird, und zwar so lange, bis der nächstunterste Zahn e der Elektrode an das Hebelende 0 kommt. Indem der Zahn β auf der schrägen Oberfläche des Hebelendes 0 abwärts gleitet, wird die Spitze 0 von der Elektrode c abgedrückt, wobei das obere Ende des Hebels g wieder mit dem Sperrädchen f in Eingriff kommt und die weitere Drehung des letzteren nebst Schnecke d verhindert. Hierdurch ist also der Nachschub dann wieder unterbrochen, bis wieder die Elektrode und deren unterster Zahn e entsprechend abgebrannt sind, so daß der Nachschub von neuem erfolgen kann. Dies Spiel wiederholt sich also immer abwechselnd.
Selbstredend sind die beiden Elektrodenträger / und f wieder in bekannter Weise an den beiden, den Brennteller I der Lampe mit der oberen Kappe k verbindenden schrägen Stangen m geführt. Ferner fehlen, wie bei dem Hauptpatent angegeben, am oberen Ende der Elektrode c die Zähne e auf geeignete Länge, um so eine selbsttätige Auslöschvorrichtung für die Lampe, wenn die Elektrode bis hierhin abgebrannt ist, zu bilden.
Der Drehpunkt η des Hebels'g ist bei dem gezeichneten Beispiel als innerhalb des Reflektors h am inneren Ende eines in diesen hineinragenden und im Brennteller / befestigten Armes oder Halters q liegend angenommen, wobei das untere Ende des Hebels g kürzer ist als das obere. Selbstredend könnte aber auch der Drehpunkt η beliebig höher und auch ganz oberhalb des Brenntellers I liegen. Das obere Ende des Hebels g braucht, wenn die Kippbewegung des letzteren nicht durch sein Eigengewicht, sondern durch ein besonderes Gewicht p oder eine Feder eingeleitet werden soll, nicht länger zu sein als das untere.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrodennachschubvorrichtung für Bogenlampen mit einer an einer Seite mit gleich weit voneinander entfernten Vorsprüngen versehenen Elektrode nach Patent 243120, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorschubschnecke tragende Welle (a) oberhalb des Reflektors (h) endigt und hier mit der Schnecke (d) und mit einem Sperrädchen (fj versehen ist, in welches ein um eine wagerechte Drehachse (n) kippbarer doppelarmiger Hebel (g) eingreift, dessen anderer Arm mit seinem abgebogenen Ende (°) §eSen den untersten Zahn (e) der Elektrode drückt, so daß bei Abbrand des untersten Zahnes (e) der Hebel (g) infolge seines Eigengewichtes oder einer besonderen Gewichtsbelastung (p) oder einer Federkraft sich dreht und das Sperrädchen (f) freigibt, wodurch der Nachschub durch Drehung der Welle (a) und der Schnecke (d) bewirkt wird, bis wieder der nächste Zahn (e) an das Hebelende (0) kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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