DE18604C - Ausrücke - Vorrichtungen an Kratzen-Setzmaschinen - Google Patents

Ausrücke - Vorrichtungen an Kratzen-Setzmaschinen

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Publication number
DE18604C
DE18604C DENDAT18604D DE18604DA DE18604C DE 18604 C DE18604 C DE 18604C DE NDAT18604 D DENDAT18604 D DE NDAT18604D DE 18604D A DE18604D A DE 18604DA DE 18604 C DE18604 C DE 18604C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trigger
machine
parts
fingers
rod
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Active
Application number
DENDAT18604D
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English (en)
Original Assignee
J. HALEV und J. PlNDER in Cleckheaton, Grafschaft York (England)
Publication of DE18604C publication Critical patent/DE18604C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/10Wire-working in the manufacture of other particular articles of cards for fabric-napping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
(Grafschaft York, England).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. December 1881 ab.
Die Vorrichtungen bewirken das selbstthätige Ausrücken der Kratzen - Setzmaschine, wenn fehlerhafte und unbrauchbare Zähne gebildet sind, diese Zähne nicht richtig gesetzt wurden oder auch die Drahtzuführung nicht regelmäfsig von statten ging.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Endansicht eines Theiles der Kratzen-Setzmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht, vergröfsert, theil-"weise im Schnitt nach ab, Fig. 1,
Fig. 4 ein Grundrifs,
Fig. 5, 6, 7 und 8 sind Details zu den Fig. 1 bis 4 und stellen den Apparat dar, welcher die Maschine anhält, wenn unvollkommene Zähne gebildet wurden.
Fig. 9 und 10 zeigen Modifikationen des in Fig. 5 dargestellten Apparates in Seitenansicht und Grundrifs.
An dem gewöhnlichen sogenannten Hakenrahmen A der Kratzen - Setzmaschine ist ein anderer Rahmen B befestigt, der die Finger oder Fühler CC trägt. Diese sind an ihren Enden dicht bei der Kratze D nach oben gebogen und können in ihrem Abstand zu dieser durch die Stellschrauben in den Ansätzen EE regulirt werden. Von E E hängen die mit diesen verbundenen Finger FF herab. G ist ein Anschlagbalken, der durch Hebel H mit Welle H1, welch letztere in den Lagern JJ eine theilweise Drehung machen kann, mit dem Hebel K verbunden ist. Dessen anderes Ende wirkt auf den Hebel L und den Auslöser M ein. N ist das Mittelstück des Hebels L. O ist die obere Gleitschiene, die durch den Daumen P auf der Hauptwelle Q bewegt wird. R ist die untere oder Halteschiene. S ist die Nuth zum Festhalten in der Arretirungsstange T.
Der Apparat fimctionirt folgendermafsen:
So lange die Zähne richtig gebildet und in den Kratzenstoff D eingesteckt werden, kommen die Spitzen jedes Kratzenzahnes in Berührung mit den aufwärts gekrümmten Enden der Finger C C, indem sie hierbei besagte Finger wie auch die herunterhängenden Finger F zurückdrücken und dabei verursachen, dafs die letzteren bei der Schwingung des Hakenrahmens um die Spitzen UU frei über den Anschlagbalken G kommen. Sollten aber die Spitzen, selbst nur eine, eines Kratzenzahnes durch irgend eine Unregelmäfsigkeit nicht durch den Stoff D kommen und die Spitzen der Finger C nicht zurückstofsen, so werden die Finger F oder' einer von ihnen auch nicht zurückgedrückt und wenn sich der Hakenrahmen A gegen die Kratze bewegt, so gehen die unteren Enden der Finger FF über zur anderen Seite des Anschlagbalkens G und bei der Rückbewegung des Hakenrahmens A werden die Finger F oder einer derselben auf G wirken und so die Welle JP und Hebel H in theilweise Umdrehung bringen, mit denen der Hebel K verbunden ist.
Dieser Hebel K wirkt auf das umgebogene Ende des Hebels L ein und bringt hierdurch den Auslöser M in den Bereich der Gleitschiene O. Hierauf wird M gegen das umgebogene Ende V der Arretirungsschiene R ge-

Claims (1)

  1. drückt, wobei er dieselbe so verschiebt, dafs ihr anderes Ende aus der Nuth »S in der Welle T herausgezogen wird und nun die Spiralfeder W die Antriebsriemscheibe X von der Kupplungsscheibe Y wegzieht, so dafs die Maschine zum Stehen kommt.
    In den Fig. 9 und 10 ist eine Modification des beschriebenen Apparates gezeigt. B ist der an dem Hakenrahmen A befestigte Rahmen, C C und FF sind die Finger, wie beschrieben.
    Wenn eine Kratze richtig gebildet ist, so drücken die umgebogenen Spitzen auf die Fühler C C, indem sie so den Halter D um seine Spitzen EE drehen und die Finger FF von dem Anschlagbalken G abdrücken (wie Fig. 5 zeigt), wobei nun die Bewegung zum Anhalten dieselbe wird, wie früher geschildert.
    In den Fig. 11 bis 15 ist der Apparat gezeigt, um die Maschine anzuhalten, wenn die Drahtzuführung ungenügend oder unterbrochen ist, oder die Zähne nicht richtig auf ihren Boden gesetzt sind.
    Fig. 11 zeigt den Grundrifs eines Theiles der Maschine und zwar stehen die Theile in der Lage, welche sie beim Anhalten der Maschine einnehmen.
    Fig. 12 ist der Grundrifs dieser Theile in der Stellung während der Arbeit
    fig. 13 bis i.% sind Details.
    A1 ist der Draht, von dem die -Krätzenzähne gemacht werden. B1 ist eine Scheibe> die auf der Stange G1 befestigt ist, welche in den Führungen JD1D* gleitet. -Das andere Ende von C1 bildet eine Klaue E1. In dieser liegt der Winkelhebel F1, der mit dein Auslöser G1 versehen ist und sich um H^ dreht.
    So lange die Drähtzufuhr regelmäßig ist, stofst jeder neu zugeführte Draht "mit seinem unteren Ende gegen die Scheibe B1 und bringt durch die Uebertragung mittelst C1, E und F1 den Auslöser G1 aus dem Spielraum der Gleitschiene J1. Wenn aber die Drahtzuführung ausbleibt, so bleibt der Auslöser G1, da auf die Scheibe B1 nicht gedrückt wird, in seiner Lage, wird erfafst zwischen der Gleitschiene J1 und drückt gegen den Theil K1. Letzterer wirkt auf den hervorstehenden Theil L1 der Arretirungsschiene M1. Alle übrigen Theile zum Anhalten der Maschine sind nun wieder ganz so, wie die Theile O bis Y in den Fig. 1 bis 10.
    Wenn ein Zahn N\ Fig. 11, nicht gehörig eingesetzt ist und von der glatten Seite des Kratzenbodens D hervorsteht, so wird er zufolge der Bewegung des Kratzenbodens D in Berührung mit dem Fühler O1 kommen. Dieser bewegt sich in den Führungen F1 Px und ist durch Q1 mit der Stange H1 und dem Auslöser K1 verbunden. ,ST1 wird zwischen dem Auslöser G1 und dem hervorstehenden Ende L1 der Arretirüngsschiene M1 gefangen, wie schon beschrieben»
    Die Federn Z sind da, um die Theile wieder in die normale Lage zurückzuführen.
    An Kratzen-Setzmaschinen die Combination des Rahmens B mit den Fingern E und F, welch letztere auf den Anschlagbalken und die damit verbundenen Theile einwirken und die Maschine zum Stehen bringen, wenn mangelhafte Zähne gebildet wurden. An Kratzen-Setzmaschinen die Verbindung der Klaue i?1, des Auslösers G1, der durch Scheibe B1 und Stange C1 beemfiufst wird, mit der Gleitschiene J"1 und der Halteschiene M1, vermittelst welcher die Maschine angehalten wird, wenn die Drahtzuführung unzureichend ist.
    An Kratzen-Setzmaschinen die Verbindung des Fühlers O1, des Querstückes Q1, der Stange R1 und des Auslösers K1.
    Hierzu l Blatt Zeichnungen.
DENDAT18604D Ausrücke - Vorrichtungen an Kratzen-Setzmaschinen Active DE18604C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4852329A (en) * 1986-12-18 1989-08-01 A. J. Panneri Enterprises, Inc. Method and apparatus for holding a plurality of objects in a tape-wrapped bundle
US5063803A (en) * 1990-07-31 1991-11-12 A. J. Panneri Enterprises, Inc. Tape cutting and dispensing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4852329A (en) * 1986-12-18 1989-08-01 A. J. Panneri Enterprises, Inc. Method and apparatus for holding a plurality of objects in a tape-wrapped bundle
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