DE638606C - Riemenverschiebevorrichtung fuer Strickmaschinen - Google Patents

Riemenverschiebevorrichtung fuer Strickmaschinen

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DE638606C
DE638606C DEM126487D DEM0126487D DE638606C DE 638606 C DE638606 C DE 638606C DE M126487 D DEM126487 D DE M126487D DE M0126487 D DEM0126487 D DE M0126487D DE 638606 C DE638606 C DE 638606C
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sliding bush
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MAY HOSIERY MILLS FA
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MAY HOSIERY MILLS FA
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/34Rollers; Needles
    • F16C33/36Rollers; Needles with bearing-surfaces other than cylindrical, e.g. tapered; with grooves in the bearing surfaces
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions

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Description

Es ist bekannt, an Strickmaschinen, insbesondere an Rundstrickmaschinen, Anordnungen zu treffen, um den Riemenrücker sowohl selbsttätig entsprechend den Arbeitsperioden der Maschine als auch mittels einer von Unregelmäßigkeiten des Strickvorganges beeinflußten Abstellvorrichtung zu steuern. Bei den bekannten Einrichtungen handelt es sich um eine Abstellvorrichtung, bei der durch Verstellung in dem Taster eine Vorrichtung ausgelöst wird, durch die das Auslösegestänge in Betrieb gesetzt wird, das seinerseits auf die Riemenrückervorrichtung einwirkt.
Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Riemenrückervorrichtung, die mit einer Abstellvorrichtung ausgerüstet ist. Der Zweck der Einrichtung besteht darin, die Maschine von Hand oder selbsttätig, etwa bei Störungen des Strickvorganges, stillzusetzen oder, falls erforderlich, auf verschiedene Geschwindigkeiten zeitweise umzuschalten.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Riemenrücker mit einer ihn von der Fest- auf die Losscheibe und umgekehrt verschiebenden Gleitbüchse verbunden ist, die mittels einer durch die Abstellvorrichtung ausrückbaren Kupplungsvorrichtung mit einer zweiten Gleitbüchse derart gekuppelt ist, daß sie von dieser zweiten Gleitbüchse verschoben wird, wenn es sich um das Verrücken des Riemens entsprechend den Arbeitsperioden der Maschine handelt. Eine zwischen beiden Gleitlagern eingeschaltete, von der Abstellvorrichtung gesteuerte, unter Federdruck stehende Einrichtung verschiebt die den Riemenrücker tragende Gleitbüchse relativ zu der zweiten Gleitbüchse, sobald die Kupplungsvorrichtung zwischen beiden Lagern von der durch Unregelmäßigkeiten des Strickvorganges beeinflußten Abstellvorrichtung ausgerückt worden ist.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsfonn der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: "
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht mit der Stillsetzvorrichtung ;
Fig. 3 stellt einen Teil der Vorderansicht in vergrößertem Maßstab dar;
Fig. 4 zeigt gleichfalls vergrößert eine Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Die Figuren zeigen eine Einrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und zum Stillsetzen der Maschine von Hand oder automatisch mit drei Scheiben. Eine feste Riemenscheibe 445, eine Riemenscheibe 446 für mittlere (geringe)
688606 "
Geschwindigkeit und eine lose Riemenscheibe 447 sind fest auf einer Welle angebracht und treiben die Strickmaschine durch nicht dargestellte Getriebe an; wenn sie von einem nicht; dargestellten Riemen betrieben werden. -E| Riemenverschieber 448 ist mit zwei Armen v sehen, die zum Verschieben des nicht dargestellten Riemens von einer Riemenscheibe zur anderen dienen. Der Riemenverschieber 448 xo befindet sich auf einer Büchse 449, die gleitbar auf einer Welle 450 angebracht ist. Die Büchse und der Riemenverschieber werden durch einen von Hand oder automatisch zu betätigenden Hebel 451 in gleitende Bewegung versetzt. Der Hebel 451 ist bei 452 an eine andere Büchse 453 angelenkt, an der die erste Büchse 449 so angebracht ist, daß sie mittels einer von der oberen Büchse herunterhängenden Leiste 454 gleiten kann, welche in eine Vertiefung 455 in ao der oberen Fläche der unteren Büchse 453 eingreift. Die beiden Büchsen 449, 453 sind also als eine Einheit zusammen verschiebbar. Der Hebel 451 ist zwischen seinen Enden mit einer etwa dreieckigen öffnung 456 versehen, in welcher, sich ein Zapfen 457 befindet, der seitlich von der einen Seite eines Hebels 458 absteht, der bei 459 an die Büchse 449 angelenkt ist. Der Hebel 458 besteht aus .einem normalerweise horizontal liegenden Teil, der sich von dem Zapfen 459 bis neben den bereits erwähnten Zapfen 457 erstreckt, von da in einem rechten Winkel abbiegt und dann in ,einen horizontal gelagerten Arm ausläuft, dessen Ende 460 zu dem noch später zu erörternden Zweck durch das Maschinengestell hindurchragt. Eine mit ihrem einen Ende an einem Zapfen 462 an der oberen Büchse 449 befestigte Feder 461 ist mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 463 befestigt, der an dem Hebel 458 befestigt ist. Die Feder hält den Hebel 458 in einer solchen Stellung, daß der darauf befindliche Zapfen 457 sich in dem obersten Teil der öffnung 456 befindet. Sie dient ferner dazu, den Hebel 458 in einer Stellung zu halten, in der die durch eine Kerbe in der oberen Kante des Hebels gebildete Schulter 464 sich gegen eine benachbarte Kante einer Platte 465 an der unteren Büchse 453 legt. Hierdurch wird die Büchse 449 fest mit der Büchse 453 zusammengehalten. Wenn die Teile sich in der eben beschriebenen Stellung befinden, so kann der Riemenverschieber den Riemen auf der festen Riemenscheibe 445 oder der Riemenscheibe 446 für mittlere oder geringe Geschwindigkeit oder in manchen Fällen auf der losen Riemenscheibe 447 halten. Die Riemenscheibe, auf welcher sich der Riemen befindet, wird durch später zu· beschreibende . Einrichtungen bestimmt. Die untere Büchse453 trägt einen rohrförmigen Ansatz 466, in dem sich eine Schraubendruckfeder 467 befindet, die einen mit der oberen Büchse 449 verbundenen Zapfen 468 umgibt. Die Feder 467 ruht mit ihrem einen Ende an dem Ansatz 466 und mit .ihrem anderen Ende an der Büchse 449. Wird t||ßv; Schulter 464 in der nachfolgend beschriep^nen Weise außer Berührung mit der Platte ipi§£l3.gebracht, so dient die Feder zur Bewegung Saer Büchse 449 in bezug auf die untere Büchse 453, so daß der Riemen von der festen Riemenscheibe 445 auf die Riemenscheibe 446 oder die lose Scheibe 447 geschoben wird.
Auf der oberen Nockenwelle 178 ist eine Nockentrommel oder -scheibe 470 befestigt, mit einem Nocken 471, der in ständiger Berührung mit einem Zapfen 472 gehalten wird, welcher von dem freien Ende eines Armes 473 herunterhängt, der bei 474 an einem mit dem Maschinengestell befestigten Lager 475 angelenkt ist. Der Zapfen 472 wird durch eine Einstellschraube 476 der Büchse 453 mit dem Nocken 471 in Berührung gehalten. Der Kopf der Einstellschraube 476 wird durch eine Feder 477 in dauernder nachgiebiger Berührung mit dem Arm 473 gehalten. Die Feder 477 ist mit ihrem einen Ende mit einem Zapfen 478, der sich an dem Maschinengestell befindet, und mit ihrem anderen Ende mit einem Zapfen 479 an der Büchse 453 verbunden. Die Feder hält also normalerweise die Büchse 453 in einer Stellung neben dem Maschinengestell (s. Fig. 1). Die obere Büchse 449 ist gleitbar auf der unteren Büchse 453 angebracht, und zwar mittels der Leiste 454, die sich in der Rille 455 befindet. Die obere Büchse 449 gleitet ferner auf der Stange 450, die seitlich von dem Maschinengestell vorragt, während die untere Büchse 453 in ähnlicher Weise auf einem Zapfen 481 angebracht ist, der seitlich von dem Maschinengestell vorragt.
Unmittelbar über den Scheibennadeln gemäß Fig. 3 pnd 4 befindet sich ein Taster 482, der in der noch zu beschreibenden Weise durch Garnanhäufungen auf den Nadeln, die durch zerbrochene Nadelzunge oder andere Ursachen herbeigeführt werden, betätigt wird. Der Taster 482 bildet einen Teil einer Platte 483, 'die einstellbar mit einer zweiten Platte 484 befestigt ist, und zwar durch Längsschlitze 485, 486 in der Platte 483 und durch Schrauben 487 und 488, die durch die Schlitze hindurch in die Platte 484 eingeschraubt sind. Die Schlitze 485, 486 und Schrauben 487, 488 ermöglichen die Einstellung des Tasters 482 in die gewünschte senkrechte Stellung zu den Nadeln. Die Platte 484 ist bei 489 an einem Block 490 angelenkt, der durch Schrauben bei 492 mit einem Schieber 491 befestigt ist. Der Schieber 491 ist in dner Längsöffnung in einem Lager 493 an der Scheibenkappe gleitbar befestigt. Der Schieber ist mit einer Längsöffnung versehen, in der sich eine Schraubenfeder 495 befindet, deren oberes Ende Schultern 496 berührt, welche
durch die Vertiefung 494 gebildet werden. Das untere Ende der Feder 495 ruht auf der Oberfläche der Scheibenkappe und ist bestrebt, den Schieber 491 sowie die von ihm getragenen Teile einschließlich des Tasters 482 in gehobene: Stellung zu bewegen.
Von dem Block 490 ragt seitlich ein Ansatz 497 vor, der bei 498 eingekerbt ist. In diese Kerbe 498 kann ein Arm 499 eines Hebels 500 gelegt werden und darin gehalten werden, bis er durch von dem Taster 482 geregelte Verbindungen außer Berührung damit gebracht wird. Die Platte 484 ist mit einem Bajonettschlitz 501 versehen, in dem sich ein an dem Lager 493 befestigter Zapfen 502 befindet. Der Hebel 500, dessen eines Ende 499 normalerweise in der Kerbe 498 ruht, ist an seinem anderen Ende mit einer Nabe 503 versehen, die durch eine Schraube 505 mit einer Hülse 504 verbunden ist. Die Hülse 504 ist schwenkbar an einem Zapfen 506 angelenkt, der auf der kreisförmigen Platte steht, und neben dessen unteren Ende durch eine zweite Schraube 505 ein zweiter Arm 507 des Hebels 500 fest angeordnet ist.
Durch das' freie Ende des Hebels 507 ist eine Stange 508 gesteckt, die darin gleitbar ist, und deren eines Ende einstellbar mit einem Bund 509 befestigt ist. Ein zweiter Bund 510 ist ebenfalls einstellbar mit der Stange 508 verbunden. Der Hebelarm 507 steht mit der Stange 508 zwischen den beiden Bünden 509 und 510 in gleitender Verbindung. Eine Schraubendruckfeder 511 umgibt die Stange 508 zwischen dem Bund 510 und dem Hebelarm 507. Sie hat das Bestreben, den Arm nach links zu schieben (Fig. 2) und in Berührung mit dem Bund 509 zu bringen. An ihrem anderen Ende ist die Stange 508 bei 512 an dem einen Arm eines Hebels 513 angelenkt, der seinerseits bei 514 an das Maschinengestell angelenkt ist. Der andere Arm des Hebels 513 ist mit einem Keilnutschlitz 515 versehen. In diesem befindet sich eine in senkrechter Richtung bewegliche Stange 516, die an ihrem oberen Ende einen Kopf 517 trägt und in der Nähe ihres oberen Endes bei 518 verjüngt ist, so daß an dieser Stelle eine Schulter 519 gebildet wird, die normalerweise an denjenigen Teilen des Hebels 513 anliegt, die den engen Teil des Keilnutschlitzes 515 begrenzen und in der gehobenen Stellung der Fig. 1 normalerweise durch diese gestützt wird. In der Nähe ihres unteren Endes ist die Stange 516 zu dem später angegebenen Zweck bei 520 etwa rechtwinklig umgebogen. Neben dem umgebogenen Ende der Stange ist ein Block 521 an dem Maschinengestell befestigt, an dem eine Platte 522 zur Führung der Stange 516 bei senkrechten Bewegungen und zur Verhinderung des Schwenkens des rechtwinkligen Endes 520 um die senkrechte Achse befestigt ist.
Die Einrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 dient in erster Linie als selbsttätige Stillsetzvorrichtung. Allgemein ist sie jedoch als Riemenverschieber verwendbar, durch den die Maschine jederzeit von Hand stillgesetzt werden kann, in dem der Riemen von der festen oder langsamen Riemenscheibe auf die lose Riemenscheibe verschoben wird. Die Geschwindigkeit der Maschine kann ferner durch Verschiebung des Riemens von der festen auf die langsame Scheibe von Hand verringert werden.
Soll die beschriebene Einrichtung als Stillsetzvorrichtung verwendet werden, so wird die Tastvorrichtung 482 in der beschriebenen Weise durch Garnanhäufungen, die sich z. B. infolge schadhaft gewordener Nadeln gebildet haben, betätigt. Durch die Garnanhäufung wird der Faden verwickelt, bis er infolge der Umlaufbewegung von Seheibe und Zylinder die Spitze des Tasters 482 berührt. Bei fortgesetzter Umlaufbewegung von Zylinder und Scheibe bewegt der angehäufte Faden- den Taster aus der Stellung der Fig. 3 nach rechts. Diese Bewegung wird auf die Platte 484 übertragen. Diese schwingt um ihren Drehpunkt 489 und bewegt den waagerechten Teil des Bajonettschlitzes 501 von dem Zapfen 502 fort. Hierauf hebt die beständig gegen die Schulter
496 der Hülse 491 drückende Feder 495 die Schulter 496, welche den Block 490 mit sich nimmt, bis der obere Teil des über den Block 490 hängenden Lagers 493 erreicht wird. Der Ansatz
497 des Blocks 490 bewegt sich mit diesem aufwärts und befreit so den Hebelarm 499 aus seinem Eingriff mit der Kerbe 498. Wenn sich der Arm 499 außerhalb der Kerbe 498 befindet, so weitet sich die Schraubenfeder 511 auf und bewegt den Hebelarm 507 nach links (Fig. 2), bis sie den Bund 509 anstößt und damit die Stange 508 bewegt. Bei Bewegung der Stange 508 schwingt der Hebel 513 um seinen Drehpunkt 514. Durch diese Bewegung wird der enge Teil des Schlitzes 515 unter den Schultern 519 vorgezogen, und die Stange 516 kann durch den erweiterten Teil des Schlitzes 515 hindurchfallen, der größeren Durchmesser besitzt als die Stange 516. Beim Herabfallen der Stange 516 trifft ihr umgebogenes Ende 520 das Ende des Hebels 458, welches durch das Gestell hindurchragt. Der Hebel wird um seinen Drehpunkt 459 geschwenkt und hebt die Berührung der Schulter 464 mit der Platte 465 auf. Hierdurch kann die Feder 467 die obere Büchse 449 nach rechts (Fig. 1) drücken. Der Riemenverschieber 448, durch den der Riemen bewegt wird, wird zu der losen Riemenscheibe mitgenommen, und die Maschine steht still.
Der Nocken 471 auf der Trommel 470 kann zu den gewünschten Zeiten mit dem Zapfen 472 in Berührung kommen, diesen nach rechts (Fig. 1) drücken, so daß er in Berührung mit der Schraube 476 kommt und die untere
Büchse 453 nach rechts (Fig. i) bewegt. Die Bewegung der unteren Büchse 453 wird auf die obere Büchse 449 und den Riemenverschieber 448 übertragen. Die Maschine wird hierdurch entweder stillgesetzt oder von hoher auf mittlere oder geringe Geschwindigkeit gebracht. Die ,Geschwindigkeit kann also jederzeit während des Strickens, z. B. vor dem Beginn der Fersen- und Zehenteile eines Strumpfes, selbsttätig geändert werden.. Wenn ferner ein Strumpf abgeworfen werden soll, so kann die Trommel 470 mit einem weiteren Nocken versehen werden, um den Hebel 473 so weit zu bewegen, daß er den Riemen von der festen auf die lose Riemenscheibe bewegt und die Maschine stillsetzt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Riemenverschiebevorrichtung für Strickmaschinen, die sowohl selbsttätig entsprechend den Arbeitsperioden der Maschine als auch mittels einer von Unregelmäßigkeiten des Strickvorganges beeinflußten Ab-Stellvorrichtung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenrücker (448) mit einer ihn von der Fest- auf die Losscheibe und umgekehrt verschiebenden Gleitbüchse (449) verbunden ist, die mittels
    einer durch die Abstellvorrichtung (482) ausrückbaren Kupplungsvorrichtung (451, 456 bis 465) mit einer zweiten Gleitbüchse (453) derart gekuppelt ist, daß sie von dieser zweiten Gleitbüchse (453) verschoben wird, wenn es sich um das Verrücken des Riemens entsprechend den Arbeitsperioden der Maschine handelt, während eine zwischen beiden Gleitbüchsen eingeschaltete, von der Abstellvorrichtung (482) gesteuerte, unter Federdruck stehende Einrichtung (466 bis 468) die den Riemenrücker tragende Gleitbüchse (449) relativ zu der zweiten Gleitbüchse (453) verschiebt, .sobald die Kupplungsvorrichtung (451, 456 bis 465) zwischen beiden Büchsen von der durch Unregelmäßigkeiten des Strickvorganges beeinflußten Abstellvorrichtung (482) ausgerückt worden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Riemenrücker (448) tragenden Gleitbüchse (449) ein von einem Glied (516) der Abstellvorrichtung (482) steuerbarer Hebel (458) angelenkt ist, der mit einem Zapfen (457)
    in eine etwa dreieckige Öffnung (456) eines zweiten Hebels (451) eingreift, der an der anderen Gleitbüchse (453) angelenkt ist, wobei der Hebel (458) mittels einer Feder (461) gegen einen Ansatz (465) der Büchse (453) gepreßt wird, so daß beide Gleitbüchsen miteinander gekuppelt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleitbüchse (453) mit einem zylinderartigen Ansatz (466) 'versehen ist, in dem sich eine Druckfeder (467) befindet, die sich einerseits gegen den Zylinderboden, anderseits gegen die andere Gleitbüchse (449) legt und diese verschiebt, sobald sie in der durch das Glied (516) der AbsteEvorrichtung (482) herbeigeführten Ausrücklage .des an ihm angelenkten Hebels (458) von der zweiten Gleitbüchse (453) abgekuppelt worden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM126487D 1930-02-21 1931-02-21 Riemenverschiebevorrichtung fuer Strickmaschinen Expired DE638606C (de)

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