DE24440C - Formverfahren zur Fabrikation von Gufsnägeln. • - Google Patents
Formverfahren zur Fabrikation von Gufsnägeln. •Info
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Patent-Ansρruch:
Verfahren zur Herstellung gegossener Nägel, bestehend in der getrennten Abformung der
Köpfe und darauf folgenden Bildung der Stiftformen durch ein besonderes Instrument, Fig. 5,
welches durch eine den Köpfen entsprechende Schablone geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
- KAISERLICHESPATENTAMTFig. ι stellt einen Gypsabdruck dar in einem niedrigen Formkasten, worauf die stiftlosen Nägelmodelle, Fig. 2, reihenweise genau passen, so dafs sie sich beim Formen nicht verschieben. Diese Modelle reihen sich an beiden Seiten an eine Hauptrinne, die durch die Mitte durchläuft. Im Falle die unteren Flächen von Nägelmodellen platt aufliegen, ohne sich beim Formen zu verschieben, bedient man sich statt des obigen Gypsabdruckes eines einfachen Holzbodens, worin für die Rinne der Modelle entsprechende Kerben geschnitten sind.Fig. 3 stellt einen offenen Formrahmen dar (innen mit Hohlkehlen zum Festhalten des Randes versehen), den man auf Fig. 1 in Zapfenlöchern aufsetzt, worauf dieser Rahmen mit Gufssand ausgefüllt wird, um den Abdruck des oberen Theiles des Kopfes zu bekommen. In der rechten Ecke der Fig. 3 werden . vier Abdrücke des oberen Kopfes im Sande gezeigt. Man bedeckt dann die ebene Sandoberfläche mit einem Boden und dreht das Ganze um. Fig. 1 ist sonach oben und wird abgenommen, während die Modelle bei diesem Verfahren im Sande eingebettet bleiben und den unteren Theil des Nagelkopfes zeigen.Fig. 4 stellt einen gleichen Formrahmen dar, der in eiserne Zapfen genau auf den ersten Formrahmen, Fig. 3, gesetzt wird. Dieser Rahmen wird ebenfalls mit Sand angefüllt, um den unteren Abdruck des Nagelkopfes zu erhalten. Die Modelle sind hiernach zwischen den zwei Rahmen im Sande eingebettet, so dafs die vollständige Kopfform im Sande abgedruckt ist.Um nun die Modelle aus dem Sande herauszunehmen, wird der obere Rahmen abgehoben und Fig. ι auf den unteren Rahmen wieder aufgesetzt. Die Modelle legen sich hierauf beim Wiederumstülpen aus dem Sande in die Gypsform. In der linken Ecke der Fig. 4 werden vier Abdrücke des unteren Kopfes im Sande gezeigt.Um nun die Stifte anzubringen, bedient man sich eines eisernen Stechers, Fig. 5, und eines weiteren Modelles, in welchem die Nägelköpfe alle in der Mitte durchlöchert sind, Fig. 6. Dieses durchlöcherte Modell wird auf die entsprechenden unteren Kopfabdrücke der Sandform gelegt und mit dem Stecher durch den Kopf durch in den Sand gestochen.Der Stecher kann je nach der Länge des erforderlichen Nagelstiftes länger oder kürzer gefeilt werden.Sobald alle unteren Kopfabdrücke im Sande durchstochen sind, werden die zwei Rahmen wieder zusammengesetzt und die äufseren Böden mittelst Holzschrauben zusammengeschraubt, Fig. 7 a und 6.Das flüssige Eisen wird durch das Gufsloch eingegossen, fliefst in die Hauptrinne, von da in alle Nebenrinnen und füllt die Abdrücke aus; die Rahmen werden geöffnet und die Nägel von den Rinnen alsdann abgeschlagen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE24440C true DE24440C (de) |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT24440D Active DE24440C (de) | Formverfahren zur Fabrikation von Gufsnägeln. • |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE24440C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742528C (de) * | 1942-01-09 | 1943-12-07 | Stahlwerke Roechling Buderus A | Vorrichtung zur Herstellung gegossener Schweissstaebe |
-
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