DE2443567C3 - U3,4,7,8-Hexahydro-(6H)-pyrido- [U3-ef] -1,5benzodiazepin-2-one, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel - Google Patents
U3,4,7,8-Hexahydro-(6H)-pyrido- [U3-ef] -1,5benzodiazepin-2-one, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende ArzneimittelInfo
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- C07D455/03—Heterocyclic compounds containing quinolizine ring systems, e.g. emetine alkaloids, protoberberine; Alkylenedioxy derivatives of dibenzo [a, g] quinolizines, e.g. berberine containing quinolizine ring systems directly condensed with at least one six-membered carbocyclic ring, e.g. protoberberine; Alkylenedioxy derivatives of dibenzo [a, g] quinolizines, e.g. berberine
- C07D455/04—Heterocyclic compounds containing quinolizine ring systems, e.g. emetine alkaloids, protoberberine; Alkylenedioxy derivatives of dibenzo [a, g] quinolizines, e.g. berberine containing quinolizine ring systems directly condensed with at least one six-membered carbocyclic ring, e.g. protoberberine; Alkylenedioxy derivatives of dibenzo [a, g] quinolizines, e.g. berberine containing a quinolizine ring system condensed with only one six-membered carbocyclic ring, e.g. julolidine
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Description
R1
/••N
N \
v>y c>
w- rin R1 die im Anspruch l angegebene Bedeutung
hat. mit Natriumazid umsetzt, aus dem erhaltenen Isomeren-Gemisch die Verbindung der allgemeinen
Formel I mit R2 = Wasserstoff isoliert und gegebenenfalls über ein Salz in die Verbindung der
allgemeinen Formel I überführt, in der R2 die im
Anspruch I angegebene Bedeutung hat.
3. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen nach Anspruch I und
üblichen f lilfs- und Trägerstoffen.
Gegenstand der Erfindung sind I.2.3.4.7.8-Hcxahydro-(6H)-pyndo
[1.2.3 ef]-1.5-bcnzodia/epin-2-onc. Verfahren /ti deren Herstellung und diese Verbindungen
enthaltende Arzneimittel. Die Benzodia/epinonc besitzen hohe therapeutische Wirksamkeiten.
Die I.S-Bcn/o'Jia/epinone gemäß der Erfindung
haben die allgemeine Formel (I). worin entweder R' ein
Wasserstoffatori oder einen Alkylresi mi' I bis 4
C-At(IiIiCtI und R2 ein Wasserstoffatom oder R' ein
Wasserstoffatom und R-' einen Pyrrolrdino-carbonyl mcthylrest bedeuten.
Die Verbindungen der Formel (I) lassen sich auf den Synthesewegen A und B herstellen (vgl f ormelblaii).
Bei der Reaktion erhält man durch Schmidt-Reaktion des entsprechenden fJenzo[ij]ch'ino!izins (III) mit Nairiumazid
in Pölyphösphörsäurc vorzugsweise bei 40 bis 100°C oder ein Schwefelsäure-Chloroform vorzugsweise
bei -10 bis +6O0C ein Gemisch der 1.4- und
LS-Bcnzodiazepinone Il A und II B. Das Isomcrcngc· misch läßt sich dann durch chromatographische
Methoden in die reinen Verbindungen auftrennen. Das Molverhältnis der Ausgangsketone zu Natriumazid ist
im allgemeinen I : 1 bis 1 :2. Die Reaktionszeit beträgt im allgemeinen 30 Minuten bis 4 Stunden.
Die 2^,6,7-Tetrahydro-1 H3H-benzo[ij]chinolizin-7-one
(III), die neu sind, soweit R1 nicht H bedeutet, lassen sich auf den Synthesewegen C, D und E herstellen
(vgl. Formelblatt).
Bei dem Syniheseweg C werden in erster Stufe die
Tetrahydrochinoline der Formel VI mit entsprechend
ίο substituierten Acrylsäure- oder Propionsäurederivaten
zu Tetrahydrochinolinen der Formeln VII bzw. VIII, in denen R8 ein Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen ist,
umgesetzt. Verbi ndungen mit R8 = H, also die /?-Tetrahydrochinolinpropionsäuren,
können unmittelbar zykli-
Ii siert werden, während Verbindungen, in denen R8 eine
andere Bedeutung als H hat, sowie die Nitrile VII zunächst zu den ß-Tetrahydrochinolinpropionsäuren
(VIII mit R8= H) verseift werden müs>-n. Die Zyklisierung erfolgt in an sich bekannter Weise, z. B. in
Polyphosphorsäure. Der Syntheseweg C ist im übrigen für die Umsetzung von Tetrahydrochinolinen mit
Acrylnitril zu 2,3,6,7- letrahydro-lH,5H-benzo[ijjchino-Iizin-7-on
von F. G. Mann und B. B. Smith in |. Chem. Soc. 1951,1898-1905 beschrieben, und diese Bedingungen
lassen sich auch in der erfindungsgemäßen Reaktion anwenden.
Bei dem Syntheseweg D erhält man in an sich IiII) bekannter Weise durch Umsetzung der Tetrahydrochinoline
Vl mit entsprechend substituierten Malonestern
!0 in erster Stufe die 2.3-Dihydro 1 H.5H-benzo[ij]chinolizine
IX. Das 2J-Dihydro-7-hydroxy-5-oxo-l H.5H-benzo[ij]chinolizin
bzw. das 6-Benzyl-2.3-dihydro-7-hydroxy-5-oxo-lH.5H-benzo[ij]chinolizin
sind schon früher von W. Kayser und A. Reisserl (Ber. Dtsch. Chem. Ges.
r, 25. 1193 [1892] bzw I Ziegler. H. |unck und H.
Biermann [Mh. C hem. 92. 927-934 (1961)) dargestellt worden. In /weiter, neuer Stufe lassen sich dann die
2.3-Dihydro-lH.5H-benzo[ij]chinolizine IX durch Reduktion
mit Diboran oder komplexen Mctallhydriden
41« wie I.ilhiumaluminiumhydrtd unter üblichen Bedingun
gen in einem inerten Lösungsmittel wie Äther. Tetrahydrofuran. Dioxan oder dem Dimcthyläther des
Diäthylenglykols. im allgemeinen bei einer Temperatur von 30 bis 100" C. z. B in einer Reaktionszeit von 50
4'. Minuten bis 20 SluruVn. in die 2.3.6.7-Tetrahydro-I
H.^H-ben/ofijJchinoh/in 7-one III überführen.
Die nach der Reaktion A und gegebenenfalls zusätzlich über du· Synihesewegc C oder D erhaltene
erfindungsgemäße Verbindung mit R1 und R2 = H wird
in dann über das Sal/ V in die Verbindung übergeführt, in
der R-' einen Pvrrolidinocarbonvlmethylrcst bedeutet.
Dies· Re.ikticin kann auf dem Syntheseweg R
durchgeführt wcr-Jcn. in dem /. B. in erster Stufe die
Verbindung Il B mn R2= H durch Reaktion mit
ü Natriumhydrid in Lösungsmitteln wie Dimcthylacet
amid. Dimethylformamid. Acetonitril oder auch Toluol
in das Sal/ V übergeführt wird. Der bevorzugte
Temperaturbereich liegt im allgemeinen bei 30 bis 60 ( .
bei Verwendung von Toluol aber auch von hObis I 10 ( :
h(> die Reaktionszeiten betragen /. B 10 Minuten bis 2
Stunden. D.u Mulverhältnis Lactam !! »(mil R'- H) zu
Natriumhydrid beträgt im allgemeinen I : I bis I : 1,5. In
zweiter Stufe wird dann das Safe V mit dem entsprechenden organischen Halogenid, zu dem in
&<-, I-Stellurfg substituierten liJA^e-Mexahydro'eM-pyfi·
do-[ t,2,3'ef]· I ^'benzodiazcpin-2-on umgesetzt.
Die beanspruchten Verbindungen zeigen starke
anliphlogistischc Und analgeiischc Effekte bei gOnsti-
gem therapeutischem Index. Die Wirkung wurde u.a. am Phenylehinon-writhing-Test der Maus und am
Carrageeninpfotenödem der Ratte erfaßt (siehe Tabelle
1), Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen
Bcnzodiazepinone keine psychotropen Eigenscharten.
Verbindung | Writhing-Test an der | Carrageeninpfotenödem | LDsQ-Maus |
Beispiel Nr. | Maus | an der Ratte | |
EDjomg/kgp.os | EDjomg/kgp.os | mg/kg p.o. | |
2 | 1,9 | <1 | 28 |
3 | 4,3 | 0,4 | 13 |
4 | 1,8 | <I | 22 |
5 | 9,3 | 3,0 | 43,5 |
6 | 2,0-2,5 | 0,3 | 10 |
7 | 5,4 | 14,5 | <2 500 |
Phenyl-butazon*) | 33 | 27,5 | 760 |
*) = 4-Butyl-I,2-diphenyI-pyrazolidon-3,5-dion
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird durch die folgenden Beispiele erläutert. Die
darin beschriebenen Verbindungen wurden zur Charakterisierung mittels Dünnschichtchromatographie geprüft.
Ihre Zusammensetzung und Struktur wurde durch jo Elementaranalyse sowie UV-. IR- und Kernresonanzspektrographie
belebt.
B e i s ρ i ι. I 1
1.1 (Syntheseweg D - 1. Stuf?! - 3>
1.1 (Syntheseweg D - 1. Stuf?! - 3>
2,3-Dihydro-7-hydroxy-6-isopropy I-5-oxo
1 H.5H-benzo[ij]chinolizin
1 H.5H-benzo[ij]chinolizin
Eine Mischung von 133,2 g (I Mol) Tetrahydrochino-Im
und 222,5 g (1.1 Mol) Isopropylmalonsäurediäthylester wird unter Rühren und Rückfluß zum Sieden
erhitzt. Nach 30 Minuten wird das entstandene Äthanol abdesiilliert und die Innentemperatur der Mischung so
langsam von 160° auf 250°C gesteigert, daß die Reaktion in Gang bleibt und nur Äthanol überdcstilliert. 4 ί
Nach beendeter Reaktion läßt man langsam abkühlen und saugt den entstandenen Kristallbrei ab. Nach
Waschen mit Benzol wird die kristalline Masse mit 600 ml 2 η-Natronlauge digeriert. Anschließend wird die
wässerige Lösung zweimal mit je 500 ml Chloroform ϊο
durchgeschüttelt. Die alkalische wässerige Phase wird dann unter Rühren und Eiskühlung in 800 ml 2 n-Salzsäure
eingetropft. Der ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt, die Säure ausgewaschen, die Substanz
getrocknet und aus Äthanol kristallisiert. Man erhält n 187 g (77% der Theorie) 2.3-Dihydro 7hydroxy-6-isopropyl-3-oxo-ll
l.51lbenzo[ij]chinohzin vom Schmelzpunkt
215- 17" C.
Analog der oben angegebenen Arbeitsvorschrift (Beispiel 1) wurden durch Umsetzung der Tetrahydrochinoline
Vl mil den entsprechend substituierten Malonestern folgende 2,3-Dihydt'o-'7-hyclrDxy-'5-oxo-1
H3H-benz;otij]cliinolizinc erhalten;
6-Mclhyl- (Fp. 205-6eC); 6-Ä(hyl- (Fp. (97-990C); 6-Propyl- (Fp. 170-7PC); 6-lsopropyl- (Fp. 2I5-17°C); 6-Butyl- (Fp. I67-69°C); 6-lsobutyl- (Fp. 187-89"C); i-Hydroxy-S'oxo^-dihydro-ll-UH'ben' zö[ij]cliinolizih (Fp. 305 - IO0C).
6-Mclhyl- (Fp. 205-6eC); 6-Ä(hyl- (Fp. (97-990C); 6-Propyl- (Fp. 170-7PC); 6-lsopropyl- (Fp. 2I5-17°C); 6-Butyl- (Fp. I67-69°C); 6-lsobutyl- (Fp. 187-89"C); i-Hydroxy-S'oxo^-dihydro-ll-UH'ben' zö[ij]cliinolizih (Fp. 305 - IO0C).
l.2.(Syntheseweg D - 2.Stufe)
6-Äthyl-2.3.6,7 tetrahydro-1 H.5H-benzo[ij]chinolizin-7-on
Zu einer Suspension von 5.7 g (0.15 Mol) Lilhiumaluminiumhyilrid
in 250 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran werden unter Rühren bei Zimmertemperatur portionsweise
43.7 g (0.15 Mol) 6Äihyl-2J-dihydro-7-hydroxy-5-oxo-lH.5H-benzo[ij]chinoli/in
eingetragen. Nach beendeter Wasserstoffentwicklung wird unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Nach 4 Stunden werden noch einmal
5 g Lithiumaluminiumhydrid hinzugefügt, und es wird weitere 6 Stunden zum Sieden erhitzt. Überschüssiges
Lithiumaluminiumhydrid wird ansrhließend in der Siedehitze mit Essigsäureäthylester zert'ört. Nach dem
Abkühlen auf Zimmertemperatur versetzt man die Reaktionsmischung unter Rühren und Eiskühlung so
lange tropfenweise mit einer gesättigten Natriumsulfatlösung, bis sich die anorganischen Bestandteile in
kristalliner Form absetzen. Der Niederschlag wird abgesaugt und zweim.il mit je 100 ml Tetrahydrofuran
gewaschen. Die Tetrahydrofuranphase wird mn den vereinigten Waschphasen zusammen im Rotationsver
dämpfer im Vakuum bei 50'C auf 100 ml eingeengt. Die
eingeengte Phase wird mit je 300 ml 2 n-Nalronlauge und Chloroform aufgenommen und durchgeschüttelt.
Die alkalisch wäßrige Phase wird noch einmal mit 300 ml Chloroform durchgeschüttelt. Die vereinigten
Chloroformphasen werden neutral gewaschen, getrocknt;t und eingedampft. Der Rückstand beträgt 15,6 g
(48.5% der Theorie). Durch Kristallisation aus Äthanol erhält man 6 Äthvl 2.3.6.7-tetrahydro 111.5ΙΊ ben
zo[ij]chinohzin-7-on in Form eines Öls.
Zur Rückgewinnung von nicht umgesetzten 2.3-Dihydro-9chlor-7hydroxy-6-phenyl-5-oxo-1
H.5Hbenzo-[iijchinolizin die alkalische wäßrige Phase unter Rühren
und Eiskiihlung in 500 ml 2 ^Salzsäure eingetropft. Der ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt, die Säure
ausgewaschen, die Substanz getrocknet und aus Äthanol kristallisiert. Mart erhält so 21,3 g (49% der Theorie)
uinumgesctzies e-Älhyl^.J-dihydro-^-hydroxy-ö-phe-ηγΙ-5-οχο-1
H,5H-behzo[ij]chi(iolizin vom Schmelzpunkt
I'?7-I99°C.
!4 43 567
Analog der Arbeitsvorschrift 1.2 wurden durch Reduktion der 2,3-Dihydro-lH,5H-benzo[ij]chinoIizine
IX folgende 2,3>6.7-Tetrahydro-lH,5H-ben7.o[ij]chinolizin-7-one
erhalten:
6-MethyI- (Fp. 98-WC); 6-Propyt-, b-Isopropyl-,
6-ButyI-, 6-Isobutyl-, 6-Phenyl- (Fp. 136-37°C) sowie
der Grundkörper 2,3,6,7Tetrahydro-1H,5H-benzo[ij]chinolizin-7-on
(Fp. 64-65°C). Soweit hierbei keine Schmelzpunkte angegeben sind, sind die Substanzen
im Kugelrohr bei 0,05 mm Hg und Luftbadtemperaturen von 75- 1000C destilliert worden.
IJ. (Syntheseweg A)
1,2.3,4,7,8- Hexahydro-6H-pyrido[ 1,2 J.-ef]-l,5-benzodiazepin-2-on(II
B)
In eine Lösung von 50,6 g (0,27 Mol) 2,3,6.7-Tetrahydro-1
H,5H-benzo[ij]chinolizin-7-on (III) in 600 ml Chloroform werden bei 0cC unter Rühren 230 ml konz.
Schwefelsäure eingetropft. Anschließend werden untei weiterer Kühlung und Rühren portionsweise 32 g (0.50
Mol) Natriumazid bei OC zugegeben. Nach beendeter Gasentwicklung (3 bis 4 Stunden) wird die Mischung in
2 1 Eiswasser gegossen. Anschließend wird die Lösung unter Kühlung und Rühren bei 0°C in 2,5 I 3 n-Natronlauge
eingetropft und viermal mit je 1 I Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformphasen wenden
neutral gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck bei 40 C im Rotationsverdampfer zur Trockne
eingedampft. Man erhält 5! g (93% der Theorie) einer Mischung der vorgenannten Verbindungen Il A mit
dem Isomeren (!-on).
510 g dieser Mischung werden an 13 kg Kieselgel-bO/
Mc'Tk (Lösungsmittelsystem: 80 Teile Chloroform und 1 Teil Methanol. 100 ml Fraktionen. Tropfengeschwindigkeit:
I I pro Stunde) Chromatographien. Nach üblicher Aufarbeitung wurden 25Og 1.2.3.4.7.8-Hexahydro-bH-pyrido[1.2.3-ef]-1.5-benzodiazepin-2-on
(II B) isoliert, das nach Kristallisation aus Acetonitril bei I 5b-57" C schmilzt.
in Beispiele 2-6
Analog der Arbeitsvorschrifi U wurden durch
Schmidt-Reaktion der entsprechenden 23,6,7-Tetrahydro-lH,5H-benzo[ij]chino!izin-7-on
III und anschließende Säulenchromatographie folgende 1,2,3,4,7,8-Hexahvdro-6H-pyrido-[l,2J-ef]-l,5-benzodiazepin-2-one
(Il B} erhalten:
2. 3-Äthyl-(Fp. 163-65C)
3. 3-Propyl-(Fp. 133-340C)
4. 3-lsopropyI-(Fp. 164-66°C)
5. 3-ButyI-(Fp. 136-38CC)
6. 3-lsobutyl-(Fp. 134-35°C)
Beispiel 7
(Syntheseweg B)
(Syntheseweg B)
!-(Pyrrolidino-carbonylmethylJ-UJ^J.S-hexahyaro-bH-pyrido[l,2.3-ef]-1,5-henzodiazepin-2-on
in eine Suspension von 2.7 g (3.1 !5 Mo!) Nairiumhv
drid in 50 ml Dimethylacetamid läßt man unter Rühren bei 40 C innerhalb von 10 Minuten eine Lösung von
15.2 g 1.2.3.4.7.8-He\ahydro-6H-pyrido[1.2J-ef]-1.5-ben·
zodiazepin-2-on in 100 ml Dimethylacetamid eintropfen.
Nach beendeter Wasserstoffentwicklung wird noch 20 Minuten weitergerührt. Danach werden bei 40 C
innerhalb von 5 Minuten lb.6 g(0.113 Mol) Chloracetylpyrrolidin
zugegeben. Man ruhn die Reakiionsmischung
30 Minuten bei 40 C und zersetzt anschließend überschüssiges Natriumhydrid durch Eintropfen von
Äthanol. Man gibt je 400 ml Chloroform und Wasser zu und schüttelt durch. Die Chloroformphase wird durch
mehrmaliges Schütteln mit Wasser neutral gewaschen. Anschließend wird S'e getrocknet und im Rotationsverdampfer
unter vermindertem Druck bei 50°C zur Trockne eingedampft. Der Rückstand beträgt 34 g(96%
der Theorie). Nach Kristallisation aus "etrolnther erhält
man !-(Pyrrolidino-carbonylmethylJ-'i^^J.S-hexahydro-6H-pyrido[l,2.3-ef]-1.5-benzodiazepin-2-on
vom Schmelzpunkt 145- 1460C.
Svnlhesewei! A (/um 1 ndprodukl)
R1
R1
Λ N <
II Λ
II B
R1
N -
1.2 \4.7.K-'icxahydro-6H-pyndo-[
I .13-er)-1 .^-b
Synthescwci! B (/um I ndprodtikt)
1. SlUfC ,
SlolTtlB !Oj >
SlolTtlB !Oj >
,N-X 2. Sture
R1 Stoff I
CJ
Il
R2 = CH, -C-N
Il
R2 = CH, -C-N
Na'
Syntheseweg C (/um Zwischenprodukt)
N H (VD
I. Stufe
Synthcscwcg D (zum ZwisdienprcxlukO
I. Stufe
Stoff Vl
R1
N ClU CII CN
N ClU CII CN
R1
CH, CiI COO R8
R1
Λ N \ '
2. Sture
(VIII)
Claims (1)
- Patentansprüche:I. I Ä3,4,7,8-Hexahydro-(6 H)-pyrido-[ I A3-ef]-[l,5]-benzodiazepin-2-one der allgemeinen Formel Iworin entwederR1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen und R2 ein Wasserstoffatom oder R1 ein Wasserstoffatom und R2 einen Pyrrolidino-carbonylmethylrest bedeuten.Z Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel III
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742443567 DE2443567C3 (de) | 1974-09-12 | 1974-09-12 | U3,4,7,8-Hexahydro-(6H)-pyrido- [U3-ef] -1,5benzodiazepin-2-one, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742443567 DE2443567C3 (de) | 1974-09-12 | 1974-09-12 | U3,4,7,8-Hexahydro-(6H)-pyrido- [U3-ef] -1,5benzodiazepin-2-one, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2443567A1 DE2443567A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2443567B2 DE2443567B2 (de) | 1979-08-02 |
DE2443567C3 true DE2443567C3 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=5925502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742443567 Expired DE2443567C3 (de) | 1974-09-12 | 1974-09-12 | U3,4,7,8-Hexahydro-(6H)-pyrido- [U3-ef] -1,5benzodiazepin-2-one, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2443567C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW200307682A (en) * | 2002-04-25 | 2003-12-16 | Wyeth Corp | 1,2,3,4,7,8-Hexahydro-6H-[1,4]diazepino[6,7,1-ij]quinoline derivatives as antipsychotic and antiobesity agents |
TWI312781B (en) * | 2002-04-25 | 2009-08-01 | [1,4]diazepino[6,7,1-ij]quinoline derivatives as antipsychotic and antiobesity agents |
-
1974
- 1974-09-12 DE DE19742443567 patent/DE2443567C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2443567B2 (de) | 1979-08-02 |
DE2443567A1 (de) | 1976-04-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |