DE2443442A1 - Giessvorrichtung zum herstellen eines kastenfoermigen betonkoerpers - Google Patents

Giessvorrichtung zum herstellen eines kastenfoermigen betonkoerpers

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DE2443442A1
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Masuji Aizawa
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Taihei Overseas K K
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Taihei Overseas K K
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/168Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes for holders or similar hollow articles, e.g. vaults, sewer pits
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Description

Die Erfindung betrifft einen Vorrichtung, die dazu verwandt werden kann, Formteile zusammenzusetzen und auseinander zu nehmen, um große kastenförmige Betonkörper herzustellen, die nach oben offen sind und eine geschlossene Bodenfläche aufweisen. Die Vorrichtung ist insbesondere zum Herstellen von kastenförmigen Betonkörpern geeignet, die an der Oberseite des Körpers einen vorspringenden Abschnitt aufweisen, der sich in den Körper erstreckt.
Es ist bereits eine Technik zum Vorfabrizieren von Wohnhäusern entwickelt worden, um die Erstellungskosten herabzusetzen. Diese Technik nahm ihren Anfang mit einem aus Platten zusammengesetzten Haus, bei dem vorfabrizierte Platten an der Bau-
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stelle zusammengesetzt wurden, und setzte sich mit einem Haus, mit würfelförmigem oder kubischem Aufbau fort, bei dem kastenförmige Betonkörper in einer der Räume entsprechenden Anzahl vorfabriziert und dann zu einem Haus mit mehreren Stockwerken zusammengesetzt wurden.
Die Herstellung bzw. das Gießen von großen kastenförmigen Betonkörpern macht die Verwendung eines inneren und eines äußeren Formteiles erforderlich. Das Zusammensetzen und das Auseinandernehmen der Formteile erfolgte jedoch mehr manuell als mechanisch. Dadurch wird offensichtlich nicht nur die Leistungsfähigkeit des Betriebes herabgesetzt, sondern auch die Abmessungsgenauigkeit beeinträchtigt, so daß es nicht gelungen ist, eine Massenherstellung von Betonkörpern gleicher Form am Fließband zu erreichen.
Das trifft insbesondere dann zu, wenn an der oberen Kante eines Betonkörpers ein vorspringender Abschnitt vorgesehen ist, der nach innen gerichtet ist. In diesem Fall ergeben sich v/eitere Schwierigkeiten beim Auseinandernehmen der Formteile, so daß die Leistungsfähigkeit sehr gering ist. Ähnliche wie die herkömmlichen Gießformen an Baustellen besteht eine derartige Gießvorrichtung aus zwei äußeren Seitenplatten und zwei äußeren Endplatten sowie zwei inneren Seitenplatten und zwei inneren Endplatten, durch die Außen- und Innenflächen eines kastenförmigen Betonkörpers bestimmt werden. Gewöhnlich werden hydraulische Hebezeuge verwandt, um einfach die Seitenplatten und Endplatten vor und zurück in horizontale Richtung zu bewegen und dadurch diese Platten jeweils zusammenzusetzen und auseinander zu nehmen.
Eine solche Anordnung hat jedoch bei der Massenproduktion von kastenförmigen Betonkörpern keinen Erfolg gehabt.
Das Yor- und Zurückbewegen der Seitenplatten und der Endplatten stört nämlich die Entnahme der Betonkörper nach ihren-) Ab-
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binden, so daß die Leistungsfähigkeit des Betriebes gering ist.· Das trifft insbesondere auf das innere Formteil zu, da dann, wenn ein Seitenplattenpaar ouer ein Endplattenpaar einfach zurückbewegt werden, das- andere" Plattenpaar - infolge der Störung durch das zuerst genannte * Plattenpaare nicht zurückbewegt werden können, während beim Zusammensetzen der Gießvorrichtung ein Plattenpaar nach dem anderen zusammengesetzt werden muß. Dadurch ergeben sich viele Schwierigkeiten bei einer mechanischen Durchführung der Arbeitsvorgänge beim Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Gießvorrichtung.
Was das Bodenformteil anbetrifft, haben sich beträchtliche Schwierigkeiten beim Abnehmen des inneren Formteils von der Bodenplatte ergeben, so daß bisher kein inneres Formteil für den Boden verwandt wurde, sondern die Bodenplatte manuell hergestellt wurde, und der Beton anschließend in die Form gegossen wurde, um die Seitenplatten und Endplatten zu fertigen, nachdem der Beton der Bodenplatte abgebunden hatte. Es ist klar, daß eine solche Arbeitsweise die Leistungsfähigkeit sehr stark herabsetzt.
Zusätzlich zu diesen Schwierigkeiten ergaben sich viele technische Probleme, die gelöst werden mußten, um die Leistungsfähigkeit des Betriebes beim Zusammensetzen der Gießformen zu erhöhen. .
Ziel der Erfindung ist die Lieferung einer Gießvorrichtung, die für die Massenproduktion von Betonkörpern in einem kontinuierlichen Gießverfahren geeignet ist und bei der die Arbeitsvorgänge beim Zusammensetzen und Auseinandernehmen automatisch leicht und schnell erfolgen können.
Diese Gießvorrichtung soll ein äußeres Formteil aufweisen, dessen vier Außenplatten zum Entschalen des Betonkörpers gleichzeitig nach außen bewegt und zum Gießen so nach innen be-
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wegt werden können, daß sie ihre Gießlage einnehmen.
Bei dieser Geißvorrichtung sollen die vier Umfangsplatten des äußeren Formteiles automatisch an der Bodenplatte befestigt und von ihr abgenommen werden können.
Die erfindungsgemäße Gießvorrichtung soll weiterhin ein inneres Formteil aufweisen, dessen vier Umfangsplatten zum Entschalen des Betonkörpers gleichzeitig nach innen bewegt wer-, den können und zum Gießen in die Gießlage nach außen bewegt werden können.
Bei dieser Vorrichtung sollen die vier Umfangsplatten des inneren Formteils, ohne sich zu stören, so nach innen bewegt werden können, daß sie auf ein kleines Format zusammenfallen, so daß sie nicht auf die Flansche einwirken können, die sich nach innen erstrecken und an den oberen Kanten der Außenwände des Betonkörpers ausgebildet sind, wenn der Betonkörper zur Entnahme aus der Form hochgezogen wird.
An den vier Kanten zwischen den Umfangsplatten des inneren Formteiles sollen weitere Platten vorgesehen sein, die nach innen bewegt werden können, so daß genügend Platz ist, um die vier Umfangsplatten, ohne daß sie sich gegenseitig stören, nach innen zu bewegen. Weiterhin soll ein Mechanismus vorgesehen sein, mit dem die vier Umfangsplatten zusammen mit den vier Kantenplatten bewegt werden können.
Der Mechanismus zum Bewegen der Kantenplatten und Umfangsplatten soll mit Hilfe einer einzigen Energiequelle angetrieben werden können.
Das innere Formteil soll mit einer Bodenplatte versehen sein, die auf eine kleine Abmessung zusammengelegt , werden kann, wenn sie durch das Anheben des gebildeten Betonkörpers zusammen
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mit den vier Umfangsplatten von diesem gelöst wird.
Die erfindungsgemäße Gießvorrichtung soll weiterhin eine Aufhängeeinrichtung aufweisen, mit der das äußere Formteil und das innere Formteil nach dem Gießen des Betonkörpers so aufgehängt werden können, daß sich das innere Formteil in zusammengesetztem Zustand im Abstand vom äußeren Formteil befindet.
Die Gießvorrichtung soll mit Formteilen versehen sein, die öffnungen in den vier Umfangswänden begrenzen und auotmatisch zusammengesetzt oder auseinandergenommen werden können.
Die Formteile, die die vier Öffnungen in den vier Umfangsplatten begrenzen, sollen an den vier Umfangsplatten des inneren Formteiles automatisch befestigt werden können oder automatisch von diesen abgenommen werden können.
Die vier Umfangsseitenplatten des äußeren Formteiles sollen synchron in Hinblick auf ihre Ober- und Unterseite bewegt werden können.
Weiterhin sollen die vier Umfangsseitenplatten des äußeren Formteiles kooperativ bewegt werden können.
Dazu weist die erfindungsgemäße Gießvorrichtung zum Herstellen eines kastenförmigen Betonkörpers ein äußeres Formteil, das aus einer auf einem Sockel befestigten Bodenplatte, zwei parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenplatten und zwei parallelen, einander gegenüberliegenden Endplatten besteht, die im rechten Winkel zu den Seitenplatten verlaufen, wobei die jeweiligen Seiten- und Endplatten vor und zurück, d.h. nach innen oder nach außen in bezug auf das äußere Formteil bewegt und längs der vier Außenseitenränder der Bodenplatte angeordnet werden können, ein inneres Formteil, das aus einer Bodenplatte, zwei parallelen, einander gegenüberliegenden
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Seitenplatten, zwei parallelen, einander gegenüberliegenden Endplatten und.Kantenplatten besteht, die an den Kanten zwischen den Seitenplatten und den Endplatten angeordnet sind, wobei die Kantenplatten sowie die Seiten- und Endplatten vor und zurück, d.h. in Hinblick auf das innere Formteil nach innen oder nach außen, bewegbar sind, und einen Aufhängerahmen auf, der zusammen mit dem inneren und dem äußeren Formteil mit Hilfe eines Hebezeuges aufgehängt werden kann und das innere und das äußere Formteil tragen kann.
Im folgenden warden beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines kastenförmigen Betonkörpers, der unter Verwendung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gießvorrichtung hergestellt wurde.
Fig. 2 zeigt eine Längsschnittansicht des in Fig. 1 dargestellten kastenförmigen Betonkörpers.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die gesamte Gießvorrichtung, wobei der innere Mechanismus fortgelassen ist.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Gießvorrichtung, wobei die Bodenplatte und das innere Formteil fortgelassen sind.
Fig. 5 zeigt eine Längsschnittansicht der Gießvorrichtung, wobei der Aufbau innerhalb der Seitenplatten fortgelassen ist.
Fig. 6 zeigt eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des Kantenbereiches des äußeren Formteiles in der Gießlage.
Fig. 7 zeigt eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des Kantenbereiches des äußeren Formteiles.
Fig. 8 zeigt eine Teillängsschnittansicht des inneren und äußeren Formteiles im bewegbar durch den Aufhängerahmen aufgehängten Zustand.
Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in Fig. 8.
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Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf den Sockel, der das Bodenteil des äußeren Formteiles bildet,sowie auf die darauf befestigte Bodenplatte.
Fig. 11 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Seitenplatte des äußeren an dem Sockel befestigten Formteiles.
Fig. 12 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B in Fig. 11.
Fig. 13 zeigt eine Teilunteransicht von einer Stelle unterhalb eines Sockelflansches aus der Seitenplatten eines am Sockel befestigten äußeren Formteiles.
Fig. 14 zeigt eine Teilunteransicht von einer Stelle unterhalb eines Sockelflansches aus der Seitenplatten eines am Sockel befestigten äußeren Formteiles.
Fig. 15 zeigt eine teilweise geschnittene Teilvorderansicht der Endplatten eines am Sockel befestigten äußeren Formteiles.
Fig. 16 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie C-C in Fig. 15.
Fig. 17 zeigt eine Teilunteransicht, gesehen von einem Punkt unterhalb eines Sockelflansches aus der Endplatten eines am Sockel befestigten äußeren Formteiles.
Fig. 18 zeigt eine Teilunteransicht, gesehen von einer Stelle unterhalb eines Sockelflansches aus der Endplatten eines an dem Sockel befestigten äußeren Formteiles.
Fig. 19 zeigt die Unteransicht eines Sockels.
Fig. 20 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht nahezu der Hälfte eines inneren Formteils in der Gießlage.
Fig. 21 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht nahezu der Hälfte eines inneren Formteiles in auseinander genommenem Zustand.
Fig. 22 zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht den Betätigungsmechanismus der Kantenplatten eines inneren Formteils, wobei die Zwischenteile fortgelassen worden sind.
Fig. 23 zeigt in einer Teillängsschnittansicht eineiVerbindungsbolzen im festgezogenen Zustand, der dazu verwandt wird, eine Bodenplatte an einem Aufhängerahmen im inneren Formteil
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zu befestigen.
Fig. 24 zeigt eine Draufsicht auf eine Bodenplatte und ein Bauelement, das der Bodenplatte zugeordnet ist, um den Bodenbereich eines inneren Formteils zu bilden.
Fig. 25 zeigt eine Teillängsschnittansicht der Umfangsplatten einer Bodenplatte und deren Betätigungsmechanismus.
Fig. 26 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie D-D in Fig. 25.
Flg. 27 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Formteiles, das eine öffnung in einer Umfangsplatte begrenzt im Betriebszustand.
Fig. 28 zeigt eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Gießform, die eine öffnung in einer Umfangsplatte begrenzt im befestigten Zustand.
Fig. 29 zeigt in einer Vorderansicht nahezu die Hälfte eines Betätigungselementes zum Befestigen des Formteiles, das eine öffnung in einer Endplatte des inneren Formteiles, begrenzt.
Fig. 30 zeigt in einer Teilvorderansicht eines Betätigungselementes den Befestigungsbolzen für das Formteil, das eine öffnung begrenzt.
Fig. 31 zeigt in einer Teilvorderansicht eines Betätigungselementes einen Befestigungsbolzen eines Formteiles, das eine öffnung begrenzt,in der gelösten Lage.
Fig. 32 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie E-E in Fig. 30.
Fig. 33 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie F-F in Fig. 31. V
Fig. 34 zeigt eine Querschnittsansicht der Kantenbereiche des äußeren Formteiles mit einem Zylinder mit einem relativ langen Hub, wobei das äußere Formteil sich in seiner Gießlage befindet.
Fig. 35 zeigt eine Vorderansicht eines Kantenbereiches des äußeren Formteiles mit einem Zylinder mit relativ langem Hub, wobei sich das äußere Formteil in seiner Gießlage befindet.
Fig. 36 zeigt in einer Skizze die Verbindung der nebeneinan-
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derliegenden Wellen mit Hilfe eines Getriebes im äußeren Formteil, wobei die Wellen an ihren oberen und unteren Enden mit Ritzeln versehen sind.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein kastenförmiger Betonkörper bezeichnet, der mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt ist. Der Betonkörper ist nach oben offen, am Boden geschlossen und kastenförmig und stellt eine einteilige Konstruktion aus bewehrtem Beton dar. Der Körper 1 besteht aus parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenwänden 1a, Endwänden 1b und einer geschlossenen Platte 1c, die damit in einem Stück ausgebildet ist. Öffnungen 2 sind in den Seitenplatten 1a und den Endplatten 1b vorgesehen, die als Eingang oder als Ausgang dienen. An den inneren oberen Kanten der Seitenplatten 1a und der Endplatten 1b sind nach innen gerichtete Flansche 8 längs der vier Umfangsseiten vorgesehen. Als Folge davon kann das innere Formteil nicht hochgezogen werden, es sei denn, daß das innere Formteil nach dem Gießvorgang zusammengelegt wird. An der oberen Innenfläche der nach innen gerichteten Flansche 8 sind Rippen 4 vorgesehen, die damit in einem Stück ausgebildet sind. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist in der Platte 1c eine rechtwinklige Aussparung 5 vorgesehen. Entlang der vier Umfangsseiten der Aussparung 5 sind Rillen 6 ausgeschnitten. Die Rippen 4 können in diese ausgeschnittenen Rillen 6 eingepaßt werden.
Die Abmessungen jedes Teiles des oben beschriebenen Betonkörpers können je nach Bedarf gewählt werden. Der Betonkörper kann entweder in einer quadratischen oder kubischen Form, je nach Auslegung der Betongießform hergestellt werden. Weiterhin können Anzahl uniAbmessung der Öffnungen je nach Wunsch gewählt werden,
Darüberhinaus kann der oben beschriebene Betonkörper auf den Kopf gesetzt werden, so daß er auch als .Betonkörper mit offenem Boden verwandt werden kann.
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Wie bereits ausgeführt, sind zum Herstellen eines solchen Betonkörpers ein äußeres Formteil und ein inneres Formteil erforderlich. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Gießvorrichtung zum Herstellen des oben beschriebenen Betonkörpers, wobei die folgende Beschreibung sich auf den Fall bezieht, in', dem die Seitenplatten und die Endplatten des Betonkörpers 1 die gleiche Breite aufweisen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit einem äußeren Formteil A, das mit einem inneren Formteil B kombiniert ist. Der Einfachheit halber ist nur das wesentliche der Vorrichtung dargestellt und sind Einzelheiten fortgelassen worden.
Zunächst besteht das äußere Formteil aus zwei parallelen Seitenplatten 7, die die Außenflächen der Seitenwände 1a des Betonkörpers 1 bestimmen, aus zwei Endplatten 8, die einander gegenüber und parallel zueinander angeordnet sind und die Außenflächen der Endwände 1b des Betonkörpers 1 bestimmen,und aus einer Bodenplatte 9, die die Außenfläche der Platte 1c des Betonkörpers bestimmt. Die Seitenplatten 7 und die Endplatten 8 sind mit Flanschen 7a,7b und 8a,8b an den oberen und unteren Kanten jeweils versehen. Zwischen den oberen und unteren Flanschen sind nicht dargestellte Verstärkungsstreben angeordnet, die parallel zu den Flanschen verlaufen. Die Seitenplatten 7 und die Endplatten 8 sind mit in Längsrichtung verlaufenden Verstärkungsstreben versehen, die in der Zeichnung fortgelassen sind, da sie in ihrem Aufbau allgemein bekannt sind.
Die Seitenplatten 7 können wechselweise in entgegengesetzte Richtungen - vor- und zurückbewegt werden. Die im rechten Winkel zu den Seitenplatten 7 angeordneten Endplatten 8 können ebenfalls wechselweise in entgegengesetzte Richtungen vqr-^ undT~zurückbewegt werden. Zum Vor- und Zurückbewegen der Seiten- und Endplatten dienen vier hydraulische Zylinder, von denen je einer an einer Kante des äußeren Formteiles A vorgesehen ist,oder
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Fluiddruckzylinder 10, die aus Luftdruckzylindern bestehen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen nur die grundsätzliche Anordnung der Zylinder 10, während die Einzelheiten der Anordnung und der Arbeitsweise in einer vergrößerten Ansicht in den Fig. 6 und dargestellt sind.
An den gegenüberliegenden Seitender Seitenplatte 7 ist ein winkelförmiger Tragrahmen 11 angebracht, der in einem Winkel von 45° zur Seitenplatte 7 verläuft, während ein Tragrahmen an der Endplatte 8 dem Tragrahmen 11 gegenüber befestigt ist. Wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, befinden sich an den oberen und unteren Enden der jeweiligen Kanten wenigstens zwei Zylinder 10, deren Richtungen an den jeweiligen Kanten einander entgegengesetzt sind.
Wie es in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ist der Zylinder 10 am Tragrahmen 12 und am Flansch 8a mit Hilfe eines Befestigungsteils 13 in.einem Winkel von 45° zur Endplatte 8 befestigt, während die Kolbenstange 14 des Zylinders 10 dicht in die Bohrung 15 eingesetzt ist, die im Tragrahmen 12 vorgesehen ist. Das Ende der Kolbenstange 14 ist in eine an der rückwärtigen Fläche des Tragrahmens 11 befestigte Mutter 17 und weiterhin in eine Mutter 18 eingeschraubt, so daß dieses Ende an dem Tragrahmen 11 befestigt ist.
Der Winkel des Zylinders 10 und die Richtung der Kolbenstange 14 sind dem Winkel des Zylinders und der Richtung der Kolbenstange, die auf der anderen Seite der Seitenplatte 7 und der Endplatte 8 vorgesehen sind, entgegengesetzt.
Da der Zylinder 10 in einem Winkel von 45° zur Seitenplatte 7 und Endplatte 8 angeordnet ist, bewegen sich die Seitenplatten 7 vor und zurück, wenn diese Zylinder 10 gleichzeitig betrieben werden, so daß sich die Seitenplatten 7 aufeinander zu oder
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voneinander weg bewegen, während sich die Endplatten 8 in ähnlicher Weise aufeinander zu oder voneinander fort bewegen, so daß das äußere Formteil in eine Lage zusammengeführt wird, in der es zusammengesetzt ist und von dieser Lage nach dem Eingießen des Betons in die Form zurückgezogen wird, um den Betonkörper 1 freizugeben, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
In den Fig. 3 und 5 ist ein Aufhängerahmen 19 dargestellt, der aus gitterförmig angeordneten I-, H- oder ^Profilstahlträgern zusammengesetzt ist, die zu einem einteiligen Körper zusammengeschweißt sind. Der Aufhängerahmen 19 kann durch einen Laufkran oder ein anderes Hebezeug angehoben und vor und zurück bzw. nach links oder nach rechts bewegt werden. Eine Plattform 20 ist auf der Oberfläche angebracht. Die Seitenplatte 7 und die Endplatte 8 sind bewegbar mit Hilfe des Aufhängerahmens 19 aufgehängt.
Der Aufbau des Aufhängerahmens ist im einzelnen in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Der I-Träger 21 ist starr mit den Enden der Profilstahlträger des Aufhängerahmens 19 verbunden. Zwei Rollen 24 sind drehbar in einer Gabel 23 gelagert, die an den oberen Flanschen 7a und 8a der Seitenplatte 7 und deiEndplatte 8 mit Hilfe von Bolzen 22 befestigt ist. Wenigstens zwei Rollensätze 24 sind jeweils für die Seitenplatte 7 und die Endplatte 8 vorgesehen. Folglich kann der gesamte Körper des äußeren Formteils A mit Hilfe des Aufhäagerahmens 19 aufgehängt werden, während die Seitenplatte 7 und die Endplatte 8 durch den I-Träger 21 über die Rollen 24 geführt werden und sich damit vor und zurück bewegen können. An den Enden des I-Trgäers 21 sind Anschläge 25 vorgesehen, so daß die oben genannten Rollen 24 nicht über den I-Träger 21 hinauslaufen können. An der Unterfläche des I-Trägers 21 ist eine im wesentlichen U-förmige obere Abdeckplatte 2.6 vorgesehen, die dazu dient, die obere Kante, d.h. die Strebe 4 des Betonkörpers 1,genau festzulegen. An einer bestimmten Stelle in der oberen Abdeckplatte 26 ist
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ein Einlaß 27 für den Beton vorgesehen. Im folgenden wird die Einrichtung beschrieben, die dazu dient, die Seitenplatte 7 und die Endplatte 8 an der Bodenplatte zu befestigen, wenn die Seitenplatte 7 und die Endplatte 8 in einer bestimmten Lage angeordnet sind.
Gemäß Fig. 10 ist die Bodenplatte 9 starr an einem Sockel 28 befestigt, der aus zwei parallelen I-Profilstahlträgern 28a, zwei parallelen U-Profilstahlträgern zur Verbindung der Enden der Träger 28a und einem Η-Profilstahlträger 28c besteht, der dazu dient, die mittleren Bereiche der zwei parallelen Träger 28a miteinander zu verbinden. Im vorliegenden Fall weist die Bodenplatte 9 einen Aufbau auf, der den Verlauf der Aussparung 5 in der Platte 1c des Betonkörpers 1 festlegt, während ein schmaler Rahmen 29 an den Seiten der Bodenplatte 9 entlang verläuft, um die Lage des Ausschnitts 6 zu bestimmen. Diese Teile sind zusammen mit der Bodenplatte 9 starr am Sockel befestigt. Die Träger 28b bestehen aus einem Satz von zwei U-Profilstahlträgern, die nebeneinander angeordnet sind. Eine Stahlplatte 30 ist starr an der Oberfläche der Stahlträger so befestigt, daß die Oberfläche der Stahlplatte 30 mit der Oberfläche der Träger 28a fluchtet. An den oberen Kanten des Sockels 28 sind Flansche 31 und 32 vorgesehen, die von den oberen Flanschen der Träger 28a und 28b jeweils gebildet werden.
Wie es in Fig. 11 dargestellt ist, ist der untere Flansch 7b der Seitenplatte 7 am Flansch 31 des Trägers 28 angebracht, während der untere Flansch 8b der Endplatte 8 auf der Stahlplatte 30 auf dem Flansch 32 des Sockels 28 befestigt ist.
Eine Anzahl Bohrungen 33 ist im Flansch 7b der Seitenplatte im bestimmten Abstand vorgesehen. Oberhalb von der Oberfläche des Flansches 7b ist ein Zwischenflansch 34 vorgesehen, der parallel dazu verläuft. Eine Verstärkungsstrebe 35 ist zusammen mit wenigstens zwei Fluiddruckzylindern 36 am Flansch 34 be-
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festigt. Die Kolbenstange 37 des Zylinders 36 verläuft über den Flansch 34 hinaus nach unten. Die Oberseite 38a des Tragrahmens 38, der aus einem U-Profilstahlträger besteht, ist an dem vorderen Teil der Kolbenstange 37 befestigt. Die Unterseite des Tragrahmens 38, die der Oberseite 38a gegenüberliegt, weist an einer Stelle eine Bohrung auf, die der Stelle der Bohrung 33 in Flansch 7b entspricht. Auf der Oberfläche der Unterseite 38b des Tragrahmens 38 ist an einer Stelle eine Mutter 40 angeordnet, an der das Loch in der Mutter auf die Bohrung 39 paßt.
Ein Befestigungsbolzen 42 ist in die Mutter 40 durch die Bohrung 39 von unten geschraubt und weist einen mit kreisförmigem quadratischem oder anders geformten Querschnitt ausgebildeten Paß- oder Eingriffsteil 41 an seinem unteren Ende auf. Auf diese Weise wird der Bolzen 42 mit Hilfe der Mutter 43 befestigt. Dementsprechend kann die Länge des Befestigungsbolzens 42, in der er über den Flansch 7b vorragt, eingestellt werden. In einem gegebenen Abstand, wie im vorhergehenden Fall, ist eine Anzahl von Bohrungen 44 im Flansch 8b an der Unterkante der Endplatte 8 vorgesehen. Wie es in Fig. 15 dargestellt ist, ist ähnlich wie bei der Seitenplatte 7 ein Zwischenflansch 46 oberhalb des Flansches 8b der Endplatte 8 vorgesehen und mit einer Verstärkungsstrebe 45 verstärkt. Der vordere Teil der1 Kolbenstange 48 des starr am Zwischenflansch befestigten hydraulischen Zylinders 47 steht fest mit dem oberen Seitenteil 40a des Tragkörpers 49 in Verbindung, und im unteren Seitenteil 49b des Tragkörpers 49 ist eine Bohrung 50 vorgesehen. Eine Mutter 41 ist darauf so befestigt, daß sie über die Bohrung paßt. Ein in die Mutter 51 geschraubter Bolzen 53 wird mit Hilfe einer Mutter 54 befestigt, die auf der Mutter 51 angeordnet ist. Der Bolzen 35 weist ein Paßteil 52 an seinem unteren Ende auf.
Die Größe der Bohrungen 33 und 44, die im Flansch 7b der Sei-
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tenplatte 7 sowie im Flansch 8b der Endplatte 8 vorgesehen sind, ist so gewählt, daß die Paßteile 41 und 52 der Befestigungsbolzen 42 und 53 hindurchpassen.
Wenn die Seitenplatte 7 und die Endplatte 8 sich in der Gießlage für den Betonkörper 1 befinden, werden die Bohrung 55 'im Flansch 31 des Sockels 28, auf dem die jeweiligen Flansche 7b und 8b angebracht sind, und die Bohrung 56, die im Flansch 32 und der Stahlplatte 30; vorgesehen sind, in eine Lage gebracht, die den Bohrungen 33,44 entspricht. Die Größe der Bohrungen 55 und 56 ist so gewählt, daß die Paßteile 41 und 52 der Befestigungsbolzen 42 und 53 hindurchpassen. Die Abmessungen und die Lage der zugehörigen Bauelemente sind so gewählt, daß dann, wenn die Befestigungsbolzen 42 und 53. mit Hilfe der Fluiddruckzylinder 36 und 47 nach unten herausgedrückt werden, die Befestigungsbolzen 42 und 53 durch die Bohrungen 55 und 56 im Sockel 28 passen und von diesem Sockel nach unten vorragen.
Wie es in Fig. 19 dargestellt ist, sind am Rand der Unterfläche des Flansches 31 des Sockels 28 Befestigungsplatten 57a und 57b so angebracht, daß sie in die entgegengesetzten Richtungen der Endplatten 8 verschiebbar sind. Ein Anschlag 58 ist zwischen den Befestigungsplatten 57a und 57b angeordnet. Andererseits sind Befestigungsplatten 59a und 59b am Rand der Unterfläche des Flansches 32 des Sockels 28 so angebracht, daß sie in die entgegengesetzten Richtungen der Seitenplatten 7 verschiebbar sind. Ein Anschlag 58 ist zwischen den Befestigungsplatten 59a und 59b angeordnet. Die Befestigungsplatten 57a,57b bestehen aus Winkeleisen mit einer Länge, die etwa gleich der Hälfte der Länge des Flansches 7b der Seitenplatte 7 ist. Bohrungen 60 sind im horizontalen Teil der Platten 57a und 57b an Stellen vorgesehen, die den Stellen der Bohrungen 55 im Sockel 28 entsprechen. Die Bohrungen 60 sind so groß, daß das Paßteil der Befestigungsbolzen 42 hindurchpaßt. An die Bohrung 60 schließt sich auf die entgegengesetzten Richtungen der Be-
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festigungsplatten57a und 57b gerichtet ein Langloch 61 mit einem Durchmesser an, der nahezu gleich dem des Befestigungsbolzens 42 ist. Die Befestigungsplatten 59a und 59b bestehen aus Winkeleisen und weisen eine Länge auf, die nahezu der Hälfte der Länge des Flansches 8b der Endplatte 8 entspricht.Im horizontalen Seil sind Bohrungen62 an Stellen vorgesehen, die den Stellen der Bohrungen 56 im Sockel· 28 entsprechen. Die Bohrungen 62 sind so groß, daß das Paßteil 52 des Befestigungsbolzens 53 hindurchpaßt. An die Bohrungen 62 schließen sich in die entgegengesetzten Richtungen der Befestigungsplatte 59a,59b Langlöcher 63 mit einem Durchmesser an, der nahezu gleich dem des Befestigungsbolzens 53 ist.
U-förmige Keile 64 und 65 sind starr an den Unterflächen der Befestigungsplatten der Befestigungsplatten 57a,57b und 59a, 59b jeweils so befestigt, daß sie die Langlöcher 61,63 umgeben. Die Keile 64,65 weisen eine Dicke auf, die von ihnen offenen Enden zur Basis ansteigt, wobei die offenen Enden auf die Bohrungen 60,62 zu gerichtet sind.
Die jeweiligen Befestigungsplatten 57a,57b und 59a,59b sind gegenüber angeordnet. Weiterhin sind die Platten 57a,57b und 59a,59b verschiebbar auf Führungsrillen 68,69 angebracht, die in den Tragteilen 66,67 vorgesehen sind, die von den Trägern 28a,28b vorragen.
Mit 70 und 71 sind Gleitelemente bezeichnet, die an die Befestigungsplatten 57a,57b und 59a,59b angefügt sind, so daß die Befestigungsplatten 57a,57b auf den Tragteilen 66,67 gleiten können.
Wie es in Fig. 19 dargestellt ist, sind hydraulische Zylinder 72,73 dazu vorgesehen die Befestigungsplatten 57a,57b und 59a,59b in entgegengesetzte Richtungen zueinander zu bewegen. Der Fluiddruckzylinder 72 ist an einer Gabel 75 angebracht, die
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ihrerseits am Rande der Befestigungsplatte 57a vorgesehen ist, während die Kolbenstange 76 fest an einer Gabel 77 angebracht ist, die am seitlichen Rand der anderen Befestigungsplatte 57b vorgesehen ist. Die Fluiddruckzylinder 73 sind in ähnlicher Weise an der Befestigungsplatte 59a und über eine Gabel 81 an der anderen Befestigungsplatte 59b fest angebracht.
Wenn die Fluiddruckzylinder 72,73 ausgedehnt werden, um die Befestigungsplatten 57a,57b und 59a und 59b voneinander fortzuschieben, gelangen die Keile 64,65 in den Fußteil des Paßteils 41,52 der Befestigungsbolzen 42,53» die durch die Bohrungen 55, 56 im Sockel 28 nach unten vorragen, wodurch der Flansch 7b der Seitenplatte 7 und der Flansch 8b der Endplatte 8 eng am Sockel 28 befestigt werden. Die Fig. 13 und 17 zeigen diesen Zustand.
Wenn die Fluiddruckzylinder 72,73 anschließend gleichzeitig zusammengedrückt werden, um die Befestigungsplatten 57a,57b und 59a,59b aufeinander zu zu verschieben, werden die Keile 64, 65 vom Fußteil der Paßteile 41,52 der Befestigungsbolzen 42,53 gelöst und die Befestigungsbolzen 42,53 in die Bohrungen 60,62 in den Befestigungsplatten 57a,57b und 59a,59b zurückgezogen. Dieser Zustand ist in den Fig. 14 und 18 dargestellt. Wenn in diesem Zustand die Fluiddruckzylinder 36,47 betätigt werden, wird der Befestigungsbolzen 42 durch die Bohrungen 60,55,33 nach oben gezogen, während der Befestigungsbolzen 53 durch die Bohrungen 62,56,44 nach oben gezogen wird, so daß die Paßteile 41,52 sich oberhalb der Unterfläche des Flansches 8b der Endplatte 8 und des Flansches 7b der Seitenplatte 7 befinden.
Als Folge davon sind der Seitenplatte 7 und der Endplatte 8 keine weitere Beschränkung mehr auferlegt, so daß sie vor-und zurückbewegt.werden können und das äußere Formteil A auseinandergenommen werden kann.
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Wenn andererseits die Langlöcher 61 sowie die Langlöcher 63 in der Richtung liegen, in der die Befestigungsplatten 57a, 57b und 59a,59b voneinander getrennt werden, erfolgt das Befestigen oder Lösen der Flansche mit oder von dem Sockel durch einen Arbeitsvorgang.der Fluiddruckzylinder 72,73f der dem oben beschriebenen Arbeitsvorgang entgegengesetzt ist.
Wenn das äußere Formteil zusammengesetzt werden soll, werden die Seitenplatte 7 und die Endplatte 8 längs eines nicht dargestellten Führungsstiftes von oben nach unten freischwebend geführt, bis die Flansche 7b und 8b auf dem Sockel 28 liegen. Dann werden die Bohrungen 33,4-4 in den Flanschen 7b,8b so angeordnet, daß sie über die Bohrungen 55,56 im Sockel 28 passen. In diesem Zustand werden, die Fluiddruckzylinder 36,47 ausgedehnt, so daß die Befestigungsbolzen 42,53 durch die Eohrungen 33»55,60 und 44,56,62 abgesenkt werden, und die hydraulischen Zylinder 72,73 werden dann ausgedehnt, so .daß die Flansche 7b,8b mit Hilfe der Befestigungsplatten 57a,57b und 59a,59b auf dem Sockel 28 befestigt werden.
Im folgenden wird das innere Formteil B beschrieben. Das innere Formteil B besteht aus zwei parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenplatten 82, die die Innenflächen der Seitenwände 1a des Betonkörpers 1 bestimmen, aus zwei parallelen, einander gegenüberliegenden Endplatten 83» die die Innenflächen der Endwände 1b des Betonkörpers 1 bestimmen, aus vier Kantenplatten 84, die zwischen die Seitenplatten 82 und die Endplatten 83 eingepaßt sind und die inneren Kantenflächen des Betonkörpers 1 bestimmen,und aus einer Bodenplatte 85, die die Oberfläche der Platte 1c des Betonkörpers 1 bestimmt.
An der Seitenplatte 82 und der Endplatte 83 sind vorspringende Teile 82a,83a mit L-förmigem Querschnitt vorgesehen, die den nach innen gerichteten Flansch 3a des Betonkörpers 1 bilden sollen. Die Seitenplatten 82 und die Endplatten 83 sind mit
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Flanschen 82b,83b am oberen Rand und nicht dargestellten Streben versehen, die in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufen und an der Innenseite der Platten vorgesehen sind.
Eine Kantenplatte 84 weist vorspringende Teile 84a an ihren gegenüberliegenden Rändern auf, die in einem Winkel von 135° zu den Kantenplatten 84 verlaufen, und ist in ihrem Querschnitt trapezförmig. Zusätzlich ist ein Anschlag 86 an der Innenfläche des vorspringenden Teiles 84a vorgesehen, der sich über den Rand des vorspringenden Teiles 84a hinauserstreckt. Wenn daher die Seitenplatte· 82 und die Endplatte 83 zusammengefügt werden, schlägt der Anschlag 86 an die innere Randfläche der Seitenplatte 82 und der Endplatte 83 an, während die Randflächen des vorspringenden Teiles 84a mit der'Randfläche der. Seitenplatte 82 und der Endplatte 83 in Berührung kommen, so daß sich eine geschlossene Konstruktion ergibt.
Die Kantenplatten 84 können statt trapezförmig auch winkelförmig oder gebogen sein.
Die Seitenplatten 82 sind so ausgebildet, daß sie sich vor und zurück aufeinander zu oder voneinander weg bewegen können, während sich die Endplatten 83 · in ähnlicher Weise, jedoch in eine Richtung senkrecht zu der Richtung der Seitenplatten 82 vor und zurück, d.h. aufeinander zu oder voneinander fort bewegen können. Die Kantenplatte ist in einem Winkel von 45° zur Oberfläche der Seitenplatte 82 und der Endplatte 83 angeordnet und kann längs der Diagonale vor und zurück bewegt werden. Der seitliche Rand des vorspringenden Teiles 84a der Kantenplatte verläuft in einem Winkel von 45° zur Oberfläche der Seitenplatte 82 und der Endplatte 83, so daß der seitliche Rand des vorspringenden Teiles 84a mit den Platten 82,83 in enge Berührung kommen kann. Die Bodenplatte 85 ist über zwei Stützen 87 mit dem Aufhängerahmen 19 gekoppelt, die parallel, jedoch im Abstand voneinander angeordnet sind.
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Die Stützen 87 stehen an ihren oberen Enden mit Hilfe eines Verbindungsteils 88 aus einem H-Profil-Stahlträger in Verbindung. Das Verbindungsteil verläuft schräg zu den Stahlträgern des Aufhängerahmens, die überkreuz verlaufen und die Enden des Verbindungsteils 88 stoßen mit Hilfe eines auf der Oberfläche des Verbindungsteils 88 vertikal befestigten Verbindungsbolzens 89 an die Unterfläche des Aufhängerahmens 19 an.
Der Verbindungsbolzen 89 erstreckt sich durch eine Bohrung 90 in der Plattform 20 und weiter durch eine Bohrung 92, die in einem Verstärkungsteil 91 aus einem U-Profilstahl vorgesehen ist, das entlang des Verbindungsteils 88 an der Plattform 20 befestigt ist. Der Verbindungsbolzen 89 ist mit einem gewindeten Teil 89a an seinem vorderen Teil ausgebildet, so daß das Verbindungsteil 88 dadurch fest am Aufhängerahmen 19 angebracht werden kann, das eine Abschlußmutter 94 mit einem spitz zulaufenden Ende auf den oben genannten gewindeten Teil 89a des Bolzens 89 über eine Unterlagscheibe 93 geschraubt wird. Daraus folgt, daß die Bodenplatte 85 über die Stützen 78 mit dem Aufhängerahmen 19 in Verbindung steht.
Die Seitenplatte 82 und die Endplatte 83 sind am Aufhängerahmen 19 so aufgehängt, daß sie - wie es in Fig. 8 dargestellt ist vor-und zurückbewegt werden können. Der Aufbau im einzelnen ähnelt dem des äußeren Formteiles A.
Zwei Rollen 97 sind drehbar an einer Gabel 96 angebracht, die ihrerseits an den oberen Flanschen 82b,83b der Seitenplatte und der Endplatte 83 mit Hilfe eines Bolzens 95 befestigt ist. Für die Seitenplatte 82 und die Endplatte 83 sind jeweils wenigstens zwei Rollensätze 97 vorgesehen, so daß das innere Formteil als Ganzes am Aufhängerahmen aufgehängt ist, wobei die Seitenplatten 82 und die Endplatten 83 mit Hilfe der Rollen 97 über einen I-Profilträger geführt vor- und zurückbewegt werden können.
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Wie es in den Fig. 5,20 und 21 dargestellt ist, sind ein Elektromotor 98 mit einem Bremskörper und ein Antriebsmechanismus, der dem Motor zugeordnet ist, über der Bodenplatte vorgesehen, um die Seitenplatten 82, die Endplatten 83 und die Kantenplatten 84 jeweils zu bewegen. Der Motor 98 ist starr an einem quer verlaufenden Bauteil angebracht, das die mittleren Abschnitte zweier Stützen 87 verbindet, die der Endplatte 83 gegenüberliegen. Oberhalb des Motors 98 sind Querträger 100 vorgesehen, die die Stützen 87 verbinden, die den Endplatten 83 gegenüberliegen, während ein Tragteil 101 kreuzweise an den Querträgern 100 befestigt ist-. Ein Tragteil 103 ist am Rahmen 102 der Bodenplatte 85 befestigt. Der Rahmen befindet sich unmittelbar unterhalb des Tragteiles 101. An den oberen und unteren Tragteilen 101 und 103 sind Wellen 106, 107 vorgesehen, die an ihren gegenüberliegenden Enden und in der Mitte in Lagern 104,105 gelagert sind.
Um die Kettenzahnräder 108,109, die an der Welle des Motors 98 angebracht sind, sowie um die Kettenzahnräder 110,111, die an den Enden der Wellen 106,107 angebracht sind, sind Ketten geführt, um damit die Antriebskraft auf die Wellen 106,107 zu übertragen. Da die den Wellen 106,107 der Seitenplatte 82fder Endplatte 83 und der Kantenplatte 84 zugehörigen Mechanismen, die im oberen und im unteren Teil des Formteiles vorgesehen sind, den gleichen Aufbau aufv/eisen, wird im folgenden lediglich der zu der Welle 106 gehörende Mechanismus beschrieben.
Die Welle 106 ist mit Außengewinden 114a,1i4b versehen, die eine entgegengesetzte Windungsrichtung aufweisen und von der Mitte der Welle zu den gegenüberliegenden Enden führt. Muttern 115a, 115b sind auf die jeweiligen Außengewinde 1i4a,1i4b geschraubt. Zwei Verbindungsstangen 116a sind an die Mutter 115a und zwei Verbindungsstanten 116b sind an die andere Mutter 115b mit Hilfe von Stiften 117a,117b jeweils so angelenkt, daß sie sich in einer horizontalen Ebene drehen können. Die Verbindungsstangen 116a,
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116b bestehen aus einem oberen und einem unteren Stahlband.
Von der Kantenplatte 84 ausverlaufen damit gekoppelte Stangen 118, die horizontal in derselben Ebene, wie die Verbindungsstangen 116a,116b liegen. Die vorderen Enden der Stangen 118 sind an die vorderen Enden der jeweiligen Verbindungsstangen 116a,116b mit Hilfe von Stiften 119a,119b angelenkt.
Die Stange 118 weist an ihrem Ende eine Spannschraube 120 auf, um ihre Länge einzustellen, wobei das Ende der Spannschraube 120 starr an einer Gabel 121 angebracht ist, die an der Innenfläche der Kantenplatte 84 über einen Bolzen 122 befestigt ist. Die an den gegenüberliegenden Seiten der Gabel121 angebrachten Platten 123 schließen sich ohne Unterbrechung über Verstärkungsstreben 124 an die Anschläge 86 an. Die Stange 118 ist in eine Rille 126 eingepaßt, die in einer horizontalen Führungsplatte 125 vorgesehen ist, die an den Stützen 87 befestigt ist, die der Kantenplatte 84 gegenüberliegen, so daß die Stange 118 längs der Rille 126 in einem Winkel von 45° zur Seitenplatte 82 gleiten kann. Die Seitenplatte 82 wid die Endplatte 83 sind mit horizontalen Streben 127,128 an ihren inneren Seitenkanten versehen, an denen Betätigungsplatten 129,130 angebracht sind, die aus einer oberen und einer unteren Stahlplatte bestehen und an einer Stelle angeordnet sind, die der horizontalen Lage der Stange 118 entspricht. Die Betätigungsplatten 129»130 sind so angeordnet, daß die obere Stahlplatte die Stange 118 überlappt, während die untere Stahlplatte unter der Stange 118 hindurchführt.
Langlöcher 131a,132a mit der gleichen Form sind in den Betätigungsplatten 129,130 so vorgesehen, daß sie übereinanderpassen, wenn die Betätigungsplatten 129,130 sich in der Gießlage der Seitenplatte 82 und der Endplatte 83 überlappen. Langlöcher 131b und 132b schließen sich in den Platten 129,130 an die Langlöcher 131a,132a an, verlaufen jedoch in eine Richtung, die
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schräg zu der der Löcher 131a,132a verläuft, so daß sie in Richtung auf das Ende der Stange auseinanderlaufen. Wie es in Fig. 20 dargestellt ist, führt ein Stift 133 durch die Stange 118 und die Langlöcher 131a,132a, und zwar an den Seiten, die der Kantenplatte 84 näher sind.
Wenn daher der Motor 98 angetrieben und die Wellen 106,107 mit Hilfe der Ketten 112,113 gleichzeitig gedreht werden, werden die Muttern 115a,115b auf die Enden der Wellen 106,107 jeweils zu bewegt, wodurch die Verbindungsstangen 1i6a,1i6b die Stange 118 längs der Rille 126 in der Führungsplatte 125 in das Innere des inneren Formteils B ziehen. Damit werden die Kantenplatten 84 von der Seitenplatte 82 und der Endplatte 83 in das Innere des inneren Formteils B hinein gelöst, woraufhin sich der Stift 133 gleitend durch die Langlöcher 131a,132a in den Betätigungsplatten 129,130 bewegt. Die Kantenplatten 84 bewegen sich nur solange, bis der Stift 133 den Verzweigungspunkt der Langlöcher 131b,132b erreicht und hinterlassen einen Zwischenraum zwischen der Seitenplatte 82 und der Endplatte Wenn sich der Stift 133 nach dem Erreichen des Verzweigungspunktes weiter bewegt, bringt er die Langlöcher 131b,132b enger zusammen, so daß sich die Löcher teilweise überlappen und die Betätigungsplatten 129,130 zusammengezogen werden, wodurch die Seitenplatte 82 und die Endplatte 83 zurück ins Innere des inneren Formteiles B bewegt werden, während die Winkelbeziehung von 90° zwischen diesen beiden Platten beibehalten wird.
Die oben genannten Arbeitsvorgänge erfolgen an vier Stellen sowohl im oberen als auch im unteren Abschnitt des Formteils, d.h. an insgesamt acht Stellen gleichzeitig, so daß das innere Formteil B insgesamt von den Innenflächen des Betonkörpers 1 gelöst und in der in Fig. 21 dargestellten Weise zusammengelegt wird.
Wenn das innere Formteil von seinem zusammengelegten Zustand
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in die Gießlage gebracht werden soll, wird der Motor 98 in die umgekehrte Richtung angetrieben, um die Welle 106 ebenfalls in die umgekehrte Richtung zu drehen. Damit werden die Muttern 115a,115b auf die Mitte der Wellen 106,107 hin bewegt, wodurch die Verbindungsstangen 116a,116b sowie die Stange 118 und damit die Kantenplatten 84 vorgeschoben werden. Bei dieser Vorbewegung der Stange 118 bringt der Stift 133 die Langlöcher 131b,132b, die in den Betätigungsplatten 129, 130 vorgesehen sind, enger zueinander, so daß die Betätigungsplatten 129,130 auseinandergedrückt werden und damit die Seitenplatten 82 und die Endplatten 83 in Hinblick auf das innere Formteil nach außen bewegt werden, während die Winkelbeziehung von 90° zueinander aufrechterhalten wird. Die Platten halten in ihren Gießpositionen an, wenn der Stift 133 den Verzweigungspunkt der Langlöcher 131a,132a und der Langlöcher 131b,132b erreicht, die in den Betätigungsplatten 129, 130 vorgesehen sind. Wenn sich der Stift 133 nach Erreichen des Verzweigungspunktes weiter bewegt, kann er sich ohne jeden Widerstand durch die Langlöcher 131a,132a, die einander überlappen, bewegen, während sich die Kantenplatten 84 in die Gießposition mit Hilfe der Verbindungsstangen 1i6a,1i6b und der Stange 118 zurückbewegen, bis sie an die Seiten der Seitenplatte 82 und der Endplatten 83 anschlagen und somit die Gießposition einnehmen.
Dieser Arbeitsvorgang erfolgt an vier Stellen sowohl im oberen als auch im unteren Bereich des Formteils, d.h. an acht Stellen insgesamt, wodurch das innere Formteil B als Ganzes in die Gießposition ausgedehnt werden kann, wie es in Fig. 21 dargestellt ist.
Fig. 22 zeigt den Mechanismus, der zu der Vor- und Rückbewegung der Kantenplatten 84 gehört sowie den Tragmechanismus für die Kantenplatten 84. Von den Kantenplatten 84 geht ein Tragteil 134 aus, das in derselben horizontalen Richtung wie
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die Stange 118 verläuft und starr am Querträger 135 angebracht ist, der die Stützen 87 verbindet und an einem Aufnahraeteil 136 angebracht ist, das auf die Kantenplatte 84 zu vorragt.
Auf dem Tragteil 134 ist eine Gabel 137 befestigt, deren Enden nach unten an den Seitenflächen des Tragteilesi34 entlang vorragen. Zwei Rollensätze 138, von denen jeder aus zwei Rollen besteht und die mit der Unterfläche des Aufnahmeteiles 136 in Verbindung stehen, sind drehbar am Endabschnitt der Gabel angebracht. Auf dem Aufnahmeteil I36 ist eine Gabel 139 angebracht, deren vordere Enden nach oben an den Seitenflächen des Teiles 136 entlang vorragen. Zwei Rollensätze 140, von denen jeder aus zwei Rollen besteht, sind drehbar am vorderen Teil der Gabel 139 angebracht.
Dementsprechend kann das Tragteil 134 sich gleitend auf dem Aufnahmeteil I36 bewegen, während es von diesem Aufnahmeteil 136 getragen wird. Dadurch werden die Kantenplatten zu jedem Zeitpunkt getragen. Die Bodenplatte 85 ist starr an der Unterfläche des Rahmens 102, der aus Stahlelementen besteht, befestigt. Die Umfangsplatten 141 sind an der Bodenplatte 85 angebracht.
Die Umfangsplatten 141 sind mit vorspringenden Elementen ausgebildet, die am Ende der Platten 141 und im rechten Winkel dazu aufrechtstehen, und weisen an einer Stelle in der Nähe des hinteren Endes eine Gabel 143 auf. Die Gabel 143 ist auf einer Achse 145 am unteren Ende der Betätigungsplatte 144 gelagert, die sich zwischen zwei Führungsplatten· 146 befindet, die an der Seitenfläche des Rahmens 102 befestigt'sind. Die Achse 147, die durch den oberen Teil der Betätigungsplatte 144 führt, ist durch das vertikale Langloch 148 geführt, das in den Führungsplatten 146 vorgesehen ist. Zusätzlich weist die Achse- ein Kopfteil oder ein Paßteil 149. auf, das sich außerhalb der Führungsplatte!146 befindet, wodurch ein Herausziehen der Achse 147 aus dem Langloch 148 verhindert wird. Somit kann die
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Betätigungsplatte 144 sich gleitend durch das Langloch 148 durch die Achse 147 in vertikaler Richtung geführt bewegen.
Die Betätigungsplatte 144 wird mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 150 betrieben, der oberhalb der .Betätigungsplatte 144 vorgesehen ist.
Der Fluiddruckzylinder 150 ist starr an einer horizontalen Platte 151 angebracht, die auf der Oberfläche des Rahmens 102 befestigt ist. Die Platte 151 befindet sich auf der vertikalen Platte 152, die ihrerseits auf der Oberfläche des Rahmens 102 fest angebracht ist, und die Platten 151,152 sind durch Verstärkungsplatten 153 versteift.
Die Kolbenstange 154 ist an die Achse 157 der Betätigungsplatte Ί44 an ihrem vorderen Ende angelenkt.
Wie es in Fig. 25 dargestellt ist, wird die Umfangsplatte 141 mit Hilfe der Betätigungsplatte 144 über den Fluiddruckzylinder 150 in eine horizontale Lage angehoben, in der die Umfangsplatte 141 an die Bodenplatte 85 anstößt. In diesem Zustand kann der Betonkörper 1 gegossen werden. Wie es in der Figur dargestellt ist, stößt das vorspringende Element 142 der Umfangsplatte 141 an die untere Kante der Seitenplatte 82 oder der Endplatte 83 an, während eine Dichtungsplatte 155»die vom unteren Ende der Seitenplatte 82 oder der Endplatte 83 vorragt, die Innenfläche des vorspringenden Elementes 142 überlappt. Die hintere Kante der Umfangsplatte stößt an die untere Umfangsflache des Rahmens 102 an und deren rückwärtiges Ende liegt an der Kante der Bodenplatte 85 an.
Die Bodenplatte 85 und die Umfangsplatte 141 werden zusammen mit dem inneren Formteil B und dem äußeren Formteil A angehoben, indem der Aufhängerahmen 19 nach dem Gießen des Betonkörpers 1 hochgezogen wird.
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Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Seitenplatte 82 des inneren Formteils B sowie die Endplatte 83 in der von der Innenfläche des Betonkörpers 1 zurückgezogenen Lage, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 25 dargestellt ist. Wenn die Bodenplatte 85 zusammen mit dem Rahmen 102 angehoben wird und der Fluiddruckzylinder 150 ausgedehnt wird, um dadurch einen Druck auf die Umfangsplatte 141 über die Betätigungsplatte 144 auszuüben, bleibt die Umfangsplatte 141 eine Zeit lang auf der Bodenplatte des Betonkörpers 1. Dann wird die hintere Kante von der Unterfläche des Rahmens 102 gelöst. Wenn die Bodenplatte 85 weiter angehoben wird, wird die hintere Kante der Umfangsplatte 141 mit Hilfe der Betätigungsplatte 144 allmählich angehoben und dreht sich um die Achse 145 nach unten, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 25 dargestellt ist, so daß sie in eine Lage unterhalb des Rahmens 102 kommt.
Wie es in Fig. 24 dargestellt ist, werden inzwischen die vier Umfangsseiten der Bodenplatte 85 nicht vollständig von den Umfangsplatten 141 umfaßt. Der Teil, der nicht von den Umfangsplatten 141 umfaßt wird, ist mit einer Deckplatte 156 überdeckt, die abnehmbar vorgesehen ist, bevor der Beton in die Form gegossen wird. Nach dem Gießvorgang wird die Deckplatte 156 entfernt.
Das Zusammensetzen des äußeren Formteils A und des inneren Formteils B oder das Auseinandernehmen dieser Formteile kann in bekannter Weise aufeinander abgestimmt erfolgen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Steuermechanismus so ausgebildet sein, daß der Motor für das innere Formteil B und der Fluiddruckzylinder 10 für das äußere Formteil A über einen einzigen Schalter elektrisch miteinander verbunden sind.
Im folgenden wird des Formteil C beschrieben, das die Öffnungen im Betonkörper 1 bestimmt und in den Fig. 27 und 28 bis 33 dargestellt ist. Die Formteile C sind für die Öffnungen vorgesehen,
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die im Betonkörper 1 erforderlich sind, und somit sind keine Formteile C notwendig, wenn derartige Öffnungen im Betonkörper unnötig sind.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist entweder in der Seitenwand 1a oder in der Endwand 1c des Betonkörpers eine Öffnung 2 vorgesehen. Das Formteil C wird zum Festlegen dieser Öffnung 2 verwandt. Der Einfachheit halber wird im folgenden lediglich die Bildung der Öffnung 2 in der Endwand 1c beschrieben.
In der Endplatte 8 des äußeren Formteils A ist eine Öffnung 157 vorgesehen, die zu der Lage und den Abmessungen der Öffnung 2 im Betonkörper 1 paßt. Andererseits ist in der Endplatte 83 des inneren Formteils eine Öffnung 158 vorgesehen, deren Größe etwas geringer als die der Öffnung 157 ist. In der Gießlage des äußeren Formteils A und des inneren Formteils B wird ein Formteil 159 in die Öffnung 157 in der Endplatte 8" eingepaßt, wobei die Stirnfläche des Formteils 159 in enger Berührung mit dem Rand der Öffnung 158 in der Endplatte 83 steht.
Das Formteil für die Öffnung in der Wand eines Betonkörpers, d.h. das Formteil 159, ist ein Stahlhohlrahmen mit einem Flansch 160 am Rand der Stirnfläche und horizontal verlaufenden vorspringenden Leisten 161, die sich im oberen und unteren Abschnitt befinden und aus U-Profilstahl bestehen. An der Innenfläche des Flansches 16O ist eine Verstärkungsplatte 162 befestigt, und in der Außenfläche des Flansches 160 sind in gegebenem Abstand mehrere Befestigungsbolzen 164 vorgesehen. Die Bolzen 164 weisen Paßteile 163 mit einem rechtwinkligen, kreisförmigen oder anders geformten Querschnitt auf. Die Befestigungsbolzen 164 verlaufen durch den Flansch 160 und die Verstärkungsplatte 162 und ihr Ende ist in eine an der Verstärkungsplatte 162 befestigte Mutter 165 geschraubt und zusätzlich durch eine Mutter 166 festgeschraubt. Die Länge, in der der Bolzen 164 vom Flansch 160 vorragt, wird dadurch eingestellt, daß der Be-
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trag, um den die Muttern 165»166 auf das Ende des Bolzens 164 geschraubt sind, verstellt wird. An der Innenfläche des Formteils 159 sind eine Anzahl von Haken 167 mit gebogenen Enden vorgesehen, die vom Formteil 159 nach außen ragen, wobei ein geringer Zwischenraum zwischen den Hakenenden und der Außenkante des Formteiles 159 besteht.
Vorzugsweise verjüngt sich das Formteil 159 derart, daß seine Außenfläche von der vorderen Kante zur hinteren Kante divergent verläuft.
Am Umfang der Öffnung 157 der Endplatte 8 ragt ein Führungsrahmen 168 vor, der das Formteil 159 führt. Keile 169 sind am äußeren Rand des Führungsrahmens 168 vorgesehen, um das Formteil 159 fest mit dem Führungsrahmen 168 zu verbinden, indem die Keile in einem Zwischenraum zwischen dem gebogenen Teil des Hakens 167 und dem Formteil 159 eingepaßt werden, wenn sich das Formteil in Stellung befindet.
An der Außenfläche der Endplatte 8 des äußeren Formteils A befindet sich ein U-förmiger Rahmen 170, der mit seinen gegenüberliegenden Enden an der Endplatte 8 befestigt ist und die Öffnung 157 horizontal umgibt. Die Lage des Rahmens 170 entspricht der der horizontal verlaufenden vorspringenden Leiste 161 des Formteiles 159. In der Mitte des Rahmens 170 ist starr ein hydraulischer Zylinder 171 angebracht·. Die Kolbenstange des hydraulischen Zylinders 171 erstreckt sich durch den Rahmen 170 und ist mit ihrem vorderen Ende fenden Leiste 161 fest angebracht. Daher kann das Formteil 159 durch die Öffnung 157 in der Endplatte 8 über eine Betätigung des Fluiddruckzylinders 171 vor und zurück bewegt werden.
An der äußeren Umfangsfläche der Öffnung 158 der Endplatte 83 des inneren Formteils B ist eine Verstärkungsplatte 173 befestigt. In der Endplatte 83 und in der Verstärkungsplatte
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173 befinden sich mehrere Bohrungen 174 an Stellen, die der Lage der Befestigungsbolzen 164 entsprechen, die vom Flansch 160 des Formteiles 159 vorragen. Die Paßteile 163 der Befestigungsbolzen 164 können diese Bohrungen durchdringen. In entgegengesetzte Richtungen verschiebbar sind zusätzlich an der inneren Umfangsflache der Öffnung 158 oben und unten zwei Befestigungselemente 175»176 vorgesehen.
Die Befestigungselemente 175,176 bestehen aus horizontalen Platten 175a,176a und senkrecht dazu verlaufenden vertikalen Platten 175b,176b, so daß die Befestigungselemente U-förmig sind. Die Abmessung des Rahmens, der aus den Befestigungselementen und 176. besteht, ist so gewählt, daß er über den Rand der Öffnung 158 der Endplatte 83 paßt. In den horizontalen Platten 175a, 176a und in den vertikalen Platten 175b und 176b sind jeweils Bohrungen 177,178 vorgesehen, deren Lage der Lage der Bohrungen 174 entspricht, die im Rand der Öffnung 158 vorgesehen sind. An die Bohrungen 177,178 schließen sich Langlöcher 179,180 an, die in die entgegengesetzten Richtungen der Befestigungselemente 175,176 verlaufen. Die Breite der Langlöcher 179,180 entspricht dem Durchmesser der Befestigungsbolzen 164.
An den Befestigungselementen 175,176 sind im wesentlichen U-förmige Keile 181,182 angebracht, die über die jeweiligen Langlöcher 179,180 im Innern des inneren Formteils passen.
Die Dicke der Keile 181,182 steigt von ihrem offenen Ende zu ihrem hinteren Ende an, und ihr offenes Ende ist auf die Bohrungen 177,178 zu gerichtet» Die Befestigungselemente 175,176 befinden sich entlang des Umfanges der Öffnung 158 tmdIdieivertikalen Platten 175b, 176b einander gegenüber. Sie werden verschie fabar von dan Führungselementen 184 aus Winkelstahl, die an der Seitenkante der Öffnung 158 der Endplatte 83 befestigt sind,sowie vom Tragelement 185 getragen.
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Es sind zwei Fluiddruckzylinder 186 vorgesehen, um die Befestigungselemente 175,176 in entgegengesetzter Richtung zueinander zu bewegen. Der Fluiddruckzylinder 186 weist eine Gabel 187 auf, die sich an seinem Fußteil befindet und an einer Gabel 188 befestigt ist, die am Rand der vertikalen Platte 175b des Befestigungselementes 175 vorgesehen ist. Die Kolbenstange 189 ist an einer Gabel 190 befestigt, die am Rand der vertikalen Platte 176b des anderen Befestigungselementes 176 vorgesehen ist.
Wenn somit das Formteil 159 in Stellung gebracht ist, und der Fluiddruckzylinder 186 zusammengedrückt wird und die Befestigungselemente 175,176 mit Hilfe des Anschlages 183 nahe zusammengebracht werden, dann dringen die jeweiligen Befestigungsbolzen 164 durch die Bohrungen 174 im Rand der Öffnung 158 der Endplatte 83 und durch die Bohrungen 177,178 in den Befestigungselementen 175,176, so daß sie in das innere Formteil B vorragen.
Wenn in diesem Zustand der hydraulische Zylinder 186 ausgedehnt wird, um die Befestigungselemente 175,176 gleitend voneinander zu trennen, dringen die Keile 181,182 unter die Unterfläche der Paßteile I63 der Befestigungsbolzen 164, die nach unten durch die Bohrungen 177,178 vorragen, so daß damit der Flansch
160 des Formteiles 159 an der Endplatte "befestigt ist. Fig. 28 zeigt diesen Zustand.
Wenn anschließend das Formteil 159 vom gegosenen Betonkörper abgezogen werden soll und derFluiddruckzylinder 186 zusammengedrückt wird, um die Befestigungselemente 175,176 näher zusammen zu bringen, dann werden die Keile 181,182 von den Befestigungsbolzen 164 gelöst. Die vertikalen Platten 175b,176b werden angehalten, wenn ihre Kanten an den Anschlag 183 anstoßen. Daraufhin werden die Befestigungsbolzen 164 in den Bohrungen 177,178 aufgenommen.
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Fig. 31 zeigt diesen Zustand. Wenn zusätzlich der hydraulische Zylinder 171 zusammengedrückt wird, wird das Formteil 159 von der Endplatte 82 sowie vom Betonkörper 1 gelöst. Auf diese Weise wird die Öffnung 2 gebildet.
Die Fig. 34,35 zeigen eine Anordnung,-bei der ein Zylinder 10 mit relativ langem Hub vorgesehen ist, der dazu dient, das Formteil 159 zu entfernen, ohne es vor und zurück zu bewegen, d.h. ohne es von der Seitenplatte 7 und der Endplatte 8 des äußeren Formteiles A zu lösen. Der Zylinder ist an Armen 191»192 angebracht, die von der Seitenplatte 7 und der Endplatte 8 vorragen. Ein solcher Zylinder ist für jede Ecke und an wenigstens zwei Stellen, d.h. am oberen und am unteren Ende der Platten jeweils vorgesehen.
An einer Gabel 194 am Arm 192 ist mit Hilfe eines Stiftes 195 eine Zahnstange 193 angelenkt. Die Stange 193 befindet sich an einer Stelle in der Nähe des Zylinders 10, und die Zähne verlaufen parallel zum Zylinder 10. Die Stange 193 erstreckt sich verschiebbar durch eine U-förmige Gabel 196, die am anderen Arm 191 angebracht ist und kämmt mit einem Ritzel 197»das von den einander gegenüberliegenden oberen und unteren Teilen der Gabel 196 gehalten wird. Die oberen und unteren Ritzel 197 stehen über eine Welle 198 miteinander in Verbindung.
Selbst wenn daher in der Betätigung der oberen und unteren Zylinder 10 ein zeitlicher Unterschied besteht, werden die Stangen 193, die mit den Ritzeln 197 kämmen, gleichzeitig bewegt, so daß die Seitenplatte 7 und die Endplatte 8 synchron in Hinblick auf die obere und die untere Seite der Platten bewegt werden kann. Dadurch wird die Möglichkeit einer unausgeglichenen Bewegung des äußeren Formteils in Hinblick auf die obere Seite und die untere Seite der Platten ausgeschlossen.
Fig. 36 zeigt Kegelzahnräder 199, die an den Wellen 198 ange-
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bracht sind, die sich an den jeweiligen Ecken des äußeren Formteiles A befinden. Vier Wellen 198 sind mit Hilfe einer horizontal verlaufenden Stange 201 mit Kegelzahiurätferii 200 verbunden, die an den gegenüberliegenden Enden der Stange 201 angebracht sind. Auf diese Weise können die jeweiligen Wellen 198 zeitlich synchron gedreht werden, so daß die Seitenplatten 7 und die Endplatten 8 zeitlich synchron bezüglich ihrer oberen und unteren Seite bewegt werden können.
Infolge des relativ langen Hubs des Zylinders 10 kann ein großer Zwischenraum zwischen den Seitenplatten 7,82 und den Endplatten 8,83 in der auseinandergezogenen Lage des äußeren Formteiles A und des inneren Formteiles B erhalten werden, so daß das Formteil 159 in einem Stück mit der Seitenplatte 7 und der Endplatte 8 entfernt werden kann. Zusätzlich kann für Reinigungszwecke ein Arbeiter zwischen das äußere Formteil A und das innere Formteil B treten. Darüberhinaus kann ein vorher in einem Stück zusammengesetzter Käfig zur Herstellung des Betonkörpers in die Form gesetzt werden.
Bei der oben beschriebenen Anordnung werden beim Formen des Betonkörpers 1 die Abschlußmutter 94 und die Unterlegscheibe vom Verbindungsbolzen 89, der den Aufhängerahmen 19 am Verbindungsteil 88 befestigt und anschließend der Befestigungsbolzen 85, mit dem die Rollen 97 an der Gabel 96 angebracht sind, ent- ■ fernt. Auf diese Weise wird der Aufhängerahmen 19 vom inneren Formteil B gelöst, so daß sich das innere Formteil auf einem geeigneten, nicht dargestellten Abstandshalter auf der Bodenplatte 9 des äußeren Formteiles A befindet. Anschließend wird der-Aufhängerahmen 19 zusammen mit der Seitenplatte 7 und der Endplatte 8 des äußeren Formteils A mit Hilfe eines geeigneten Hebezeuges hochgezogen.
Dann wird eine nicht dargestellte Stahleinlage um den Umfang des nunmehr alleine stehengelassenen inneren Formteils B ange-
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ordnet, woraufhin das äußere Formteil A abgesenkt und durch den Führungsstift geführt auf den Sockel 28 gesetzt wird. Wenn eine Abschlußmutter 94 vorher auf den Verbindungsbolzen 89 geschraubt ist, dann kann dieser als Führungsstift dienen, wodurch der Verbindungsbolzen 89 glatt in die Bohrungen 90 und 92 eingepaßt wird, die in der Plattform 20 des Aufhängerahmens und des Verstärkungselementes 91 vorgesehen sind, wodurch der Aufhängerahmen 19 exakt geführt wird.
Dann wird die Unterlegscheibe 93 auf den Verbindungsbolzen 89 gepaßt und die Abschlußmutter 94 auf den Bolzen 89 geschraubt, so daß damit der Aufhängerahmen 19 an dem Verbindungsteil 88 befestigt ist. Die Gabel 96 wird am Flansch 82a der Seitenplatte 82 sowie am Flansch 83a der Endplatte 83 mit Hilfe eines Bolzens 95 befestigt.
Daraufhin werden die hydraulischen Zylinder 72,73-betätigt, um dadurch die Flansche 7b,8b der Seitenplatte 7 und der Endplatte 8 des äußeren Formteils A am Sockel 28 mit Hilfe der Befestigungsplatten 57a,57b und 59a,59b zu befestigen.
Der Motor 98 wird in Betrieb gesetzt, um die Seitenplatte 82, die Endplatte 83 und die Kantenplatte 84 in die Gießlage vorzubewegen.
Nachdem das äußere Formteil A und das innere Formteil B zusammengesetzt sind sowie das Formteil 159 in seine Lage gebracht ist, wird Beton durch den Einlaß 27 in der oberen Abdeckung in das äußere Formteil A und das innere Formteil B gegossen.
Um nach dem Abbinden des Betons die Formteile vom Betonkörper zu entfernen, werden die Fluiddruckzylinder 72,73 und 36,47 betätigt, um die Flansche 7b,8b der Seitenplatte 7 und der Endplatte 8 des äußeren Formteils A vom Sockel 28 zu lösen. In diesem Zustand wird das äußere Formteil A unter der Wirkung des
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Fluiddruckzylinders 10 auseinandergezogen, und das innere Formteil B wird durch den Motor 98 zusammengelegt. Dabei werden die Seitenplatten 7,82 und die Endplatten 8,83 sowie die Kantenplatte 84 von dem auf diese Weise geformten Betonkörper 1 entfernt und - falls erforderlich - die Formteile für die Öffnungen vom Betonkörper 1 zurückgezogen.
Als nächstes wird der Aufhängerahmen 19 mit Hilfe des Hebezeuges zusammen mit dem äußeren Formteil A und dem inneren Formteil B hochgezogen, so daß der Betonkörper allein stehenbleibt.
Der Betonkörper 1 wird an seinen Bestimmungsort abgegeben und ein ähnlicher Arbeitsvorgang, wenn erforderlich, wiederholt.
Während im Vorhergehenden ein äußeres Formteil A und ein inneres Formteil B anhand der zugehörigen Zeichnung erläutert wurde, bei denen die Breite der jeweiligen Seitenplatten und Endplatten gleich groß ist, so daß sich ein würfelförmiger Betonkörper 1 ergab, kann natürlich auch ein rechtwinkliger kubischer Körper hergestellt werden, wenn die Seitenplatten breiter als die Endplatten sind. In diesem Fall muß ein geeigneter Hub zum Vor- und Zurückbewegen der Kantenplatten 84 des inneren Formteils B sichergestellt sein, so daß die Verbindungsstangen 116a, 116b, die an die Muttern 115a,115b der Wellen 106,107 angelenkt sind, an die Stange 118 der Kantenplatte 84 angelenkt werden kann, ohne daß sich die Verbindungsstangen 116a,116b untereinander stören. Natürlich können die zugehörigen Bauelemente, wie der Aufhängerahmen und die Stützen 87, je nach Auslegung der Vorrichtung abgeändert werden.
Die Anordnung des Motors 98 im inneren Formteil B sbwwie der Wellen 106,107, die von diesem gedreht werden, ist nicht notwendigerweise auf die Anordnung der Querträger 99,100, die mit den Stützen 87 gekoppelt sind, beschränkt. Die Querträger können am Rahmen 102 der Bodenplatte 85 unabhängig von den Stützen
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87 befestigt sein. Weiterhin kann die Lage der Einrichtung zum Übertragen der Drehkraft des Motors 98 auf die Wellen 106,107 verändert werden und muß nicht unbedingt ein Kettenzahnrad verwandt werden.
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Claims (52)

  1. 2443U2
    Patentaiisprüche
    Gießvorrichtung zum Herstellen eines kastenförmigen Betonkörpers, gekennzeichnet durch ein äußeres Formteil, das aus einer Bodenplatte, die an einem Sockel angebracht ist, zwei parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenplatten und zwei parallelen, einander gegenüberliegenden, zu den Seitenplatten im rechten Winkel verlaufenden Endplatten besteht, wobei die jeweiligen Seitenplatten und Endplatten vor und zurück, d.h. in Hinblick auf das äußere Formteil nach innen und nach außen bewegt und entlang der vier Außenseiten der Bodenplatte angeordnet werden können , . und durch ein inneres Formteil, das aus einer Bodenplatte, zwei parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenplatten, zwei parallelen, einander gegenüberliegenden Endplatten und Kantenplatten besteht, die an den von den zwei Seitenplatten und den zwei Endplatten gebildeten Kanten angeordnet sind, wobei die Kantenplatten und die Seitenplatten und Endplatten vor und zurück, d.h. in Hinblick auf das innere Formteil nach innen oder nach außen bewegbar sind, und durch einen Aufhängerahmen, der zusammen mit dem inneren und dem äußeren Formteil mit Hilfe
    eines Hebezeuges aufgehängt werden kann und das innere und das äußere Formteil tragen kann.
  2. 2. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Fluiddruckzylinder, die in einem Winkel von 45° zu den im rechten Winkel zueinander stehenden Seiten- und Endplatten angeordnet sind, wobei der Körper der Zylinder an einer der. Seitenplatten oder an einer der Endplatten befestigt ist, während die Kolbenstange des Zylinders an der jeweils anderen Platte angebracht ist.
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  3. 3. Gießvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß entweder an der Seitenplatte oder der Endplatte sowohl an deren Oberseite als auch an deren Unterseite Stangen so angelenkt sind, daß sie parallel zu den Zylindern verschiebbar sind, und daß an der jeweils anderen Platte Ritzel vorgesehen sind, die mit einer Zahnleiste an diesen Stangen kämmen, wobei die oberen und unteren Ritzel über eine Welle miteinander in Verbindung stehen.
  4. 4. Gießvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wellen über ein Getriebe und eine horizontale Stange miteinander in Verbindung stehen.
  5. 5. Gießvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einander entgegen angeordnete Tragrahmen, die im rechten Winkel zur Längsachse ..des ~ Zylinders verlaufen und an den jeweiligen Seitenkanten der Seitenplatten und Endplatten angebracht sind, wobei die Kolbenstange des Zylinders, die durch einen Tragrahmen führte, an dem anderen Tragrahmen befestigt ist.
  6. 6. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorsprünge an den oberen Innerflachen der Seitenplatten der Endplatten und der Kantenplatten, die sich nach innen in die Formteile erstrecken.
  7. 7. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte aus Stahlplatten zusammengesetzt ist.
  8. 8. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte, auf der die Gießvorrichtung aufgebaut ist, im vertikalen Querschnitt trapezförmig ist.
  9. 9. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Rändern der Seitenplatte und Endplatte
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    Flansche mit Bohrungen in bestimmten Abständen vorgesehen sind, daß an den Umfangsseiten des Sockels Flansche vorgesehen sind, die an Stellen Bohrungen aufweisen, die den Stellen der oben genannten Bohrungen entsprechen, daß an den Seitenplatten und den Endplatten vertikal bewegbar mehrere Bolzen vorgesehen sind, die durch die Bohrungen in den Flanschen der Seitenplatten und Endplatten und durch die Bohrungen dringen können, die in den Flanschen am Sockel vorgesehen sind, wobei die Bolzen Kopfteile an ihren unteren Enden aufweisen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die von den Flanschen am Sockel nach unten vorragenden Bolzen zu befestigen.
  10. 10. Gießvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen von der Unterfläche von· Tragteilai vorragen, die an den Kolbenstangen von· an den Seitenplatten und Endplatten angebrachten Fluiddruckzylindembefestigt sind , und in vertikaler Richtung mit den Kolbenstangen in einer Linie liegen.
  11. 11. Gießvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile aus U-Profilstahl mit einem oberen und einem unteren Teil bestehen, daß die Kolbenstangen der Fluiddruckzylinder an den oberen Teilen angebracht sind, daß die durch die unteren Teile vertikal verlaufenden Bolzen in Muttern geschraubt sind, die an den unteren Teilen angebracht sind, und daß weitere Muttern auf die aus den zuerst genannten Muttern vorragenden Abschnitte der Bolzen geschraubt sind.
  12. 12. Gießvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    hydraulische Zylinder an Zwischenflanschen angebracht sind, die an den Außenflächen der Seitenplatten und Endplatten in horizontaler Richtung angebracht sind.
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  13. 13. Gießvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen der Bolzen aus Betätigungsplatten besteht, die längs der Flansche auf dem Träger mit Hilfe von Fluiddruckzylinder verschiebbar sind, daß in den Betätigungsplatten Bohrungen mit einer solchen Größe vorgesehen sind, daß die Kopfteile der Bolzen die Bohrungen durchdringen können, daß sich kontinuierlich an die ersten Bohrungen Langlöcher anschließen, deren Breite im wesentlichen gleich der der Bolzen ist, und daß die Langlöcher umgebende Keile vorgesehen sind, deren Dicke von der Seite der sich an die ersten Bohrungen anschliessenden Langlöcher auf ihr anderes Ende hin ansteigt.
  14. 14. Gießvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigurigsplatten im Hinblick auf Anschläge in der Mitte der Flansche auf dem Sockel einander gegenüber angeordnet sind, daß die in den jeweiligen Flanschen vorgesehenen Langlöcher entgegengesetzte Richtung aufweisen, und daß der hydraulische Zylinder an einer Hälfte einer Befestigungsplatte und die Kolbenstange an der anderen Hälfte der Befestigungsplatte in bezug auf die Mitte einer Befestigungsplatte angebracht sind.
  15. 15. Gießvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatten verschiebbar auf einem Aufnahmeteil getragen werden, das entlang des Umfangs des Sockels vorspringend angebracht ist.
  16. 16. Gießvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatten auf daran angebrachten Gleitelementen getragen werden, die wiederum von den Aufnahmeelementen getragen werden.
  17. 17. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stangen an der Ober- und Unterseite
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    der Kantenplatten vorgesehen sind, die von den Innenflächen der Kantenplatten in einem Winkel von 45° zu den Seitenplatten und Endplatten verlaufen, und daß ein Ende von Verbindungsstangen an den vorderen Teil dieser Stangen angelenkt ist, während das andere Ende der Verbindungsstangen an bewegbare Elemente angelenkt ist, die vor und zurück in die entgegengesetzten Richtungen der Seitenplatten und Endplatten bewegbar sind.
  18. 18. Gießvorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen mit Hilfe von Spannschrauben auseinanderziehbar sind.
  19. 19. Gießvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen verschiebbar in Pührungsrollen eingepaßt sind, die in horizontal verlaufenden Führtäigsplatten vorgesehen sind.
  20. 20. Gießvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Elemente Muttern sind, die bewegbar auf Wellen geschraubt sind, die drehbar horizontal und in den entgegengesetzten Richtungen der Seitenplatten oder Endplatten gelagert sind.
  21. 21. Gießvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellei Bereiche mit Außengewinden vorgesehen sind, die in Hinblick auf die Mitte der Welle nach rechts und nach links verlaufen, wobei die Gewinderichtung einander entgegengesetzt ist und die Muttern auf die jeweiligen Bereiche mit Außengewinden geschraubt sind.
  22. 22. Gießvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen drehbar in Lagern gelagert sind, die in Tragteilen vorgesehen sind, die in horizontaler Richtung angeordnet sind, wobei die Wellen im oberen und unteren
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    Bereich der Gießvorrichtung jeweils vorgesehen sind.
  23. 23. Gießvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden von zwei Stangen, die an die Stangen der Kantenplatten angelenkt sind, an die jeweilige! Muttern angelenkt sind.
  24. 24. Gießvorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Wellen mit Hilfe eines einzigen Motors über einen Übertragungsmechanismus drehbar sind.
  25. 25. Gießvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsmechanismus aus Kettenzahnrädern, die an der Drehwelle des Motors angebracht sind, aus Kettenzahnrädern, die an den jeweiligen Wellen angebracht sind und aus Ketten besteht, die um die Kettenzahnräder geführt sind.
  26. 26. Gießvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsplatten vorgesehen sind, die von den Seitenplatten und Endplatten in horizontaler Richtung und einander überlappend vorgesehen sind und mit den von den Kantenplatten aus verlaufenden Stangen zusammenarbeiten, daß Langlöcher in den sich überlappenden Bereichen der Betätigungsplatten vorgesehen sind, die in IjLiphtung der Stangen und in Richtung der Abschnitte der Betätigungsplatten verlaufen, die teilweise übereinstimmen, daß Langlöcher vorgesehen sind, die sich an die ersten Langlöcher anschließen und in eine voneinander abweichende Richtung und von der Richtung der Stangen abweichende Richtung abgebogen verlaufen, und daß ein Stift, der an den Stangen befestigt ist, in die überlappenden Bereiche der zuerste genannten Langlöcher an einer Stelle in der Nähe der Kantenplatte eingepaßt ist, wenn die Kantenplatte zwischen die Seitenplatte und die Endplatte eingefügt ist.
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  27. 27. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    " däff' die . Bejfe&tigungsplatten in vertikaler Richtung zueinander etwas abgesetzt angeordnet sind und an der Ober- und Unterfläche der Stange einander überlappend angebracht sind.
  28. 28. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragteil an der Innenfläche der Kantenplatte in ihrer Mitte vorgesehen ist, das verschiebbar von einem Aufnahmeteil getragen wird und in eine Richtung im rechten Winkel zu den Seitenplatten und Endplatten verläuft.
  29. 29. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Rändern der Seitenplatte und der Endplatte Flansche vorgesehen sind, auf denen Gabeln angebracht sind, die Rollen tragen, die auf I-Profilstahl-Trägern auf dem Aufhängerahmen laufen, wobei -die Profilstahl-Träger in die entgegengesetzten Richtungen der jeweiligen Seitenplatten und Endplatten verlaufen.
  30. 30. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte starr an der Unterfläche eines rechtwinkligen Rahmens aus Stahlteilen befestigt ist, und daß rechtwinklige Umfangsplatten an den vier Umfangsseiten der Bodenplatte vorgesehen sind.
  31. 31. Gießvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß an den Umfangsplatten Gabeln an der hinteren Kante vorgesehen sind, die an die unteren Enden γόη; Betätigungsplatten angelenkt sind, die ihrerseits an Kolbenstangen von hydraulischen Zylindern angelenkt sind, die am Rahmen mit Hilfe von Stiften an ihren oberen Enden befestigt sind und vertikal zwischen den Führungsplatten bewegbar sind, die starr an den Außenrändern des Rahmens angebracht sind, wobei die Führungsplatten mit Langlöchern versehen sind,
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    die sich in die Längsrichtung erstrecken, und die Stifte in diese Langlöcher eingepaßt sind.
  32. 32. Gießvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom oberen Rand der Umfangsplatte vorspringendes Teil vorgesehen ist, das sich im rechten Winkel zu der Platte nach oben erstreckt.
  33. 33. Gießvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kante der Umfangsplatte an die untere Umfangsfläche des Rahmens anstößt und sich an die Bodenplatte kontinuierlich anschließt.
  34. 34. Gießvorrichtung nach Anspruch 31> dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Zylinder starr an den am Rahmen angebrachten horizontalen Platten befestigt sind.
  35. 35. Gießvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Kantenbereiche der Bodenplatte, die nicht von den Umfangsplatten überdeckt sind, mit abnehmbaren Abdeckplatten versehen sind.
  36. 36. Gießvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stützen vom Rahmen aus verlaufen, die den jeweiligen Kantenplatten gegenüberliegen, und daß Verbindungsbolzen von Verbindungselementen vorragen, die die oberen Abschnitte der zwei Stützen miteinander verbinden, wobei die Verbindungsbolzen die Verbindungsteile mit dem Aufhängerahmen verbinden.
  37. 37. Gießvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängerahmen gitterförmig ist und aus Stahlteilen besteht, daß darauf eine Plattform angebracht ist, und daß ein Verstärkungselement an dem Teil der Plattform angebracht ist, der den Verbindungsbolzen entspricht, wobei
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    die Plattform und das Verstärkungselement Bohrungen für die Verbindungsbolzen aufweisen.
  38. 38. Gießvorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen einen oberen Bereich mit einem Außengewinde aufweisen, der einen Durchmesser aufweist, der größer als der der Bolzen selbst ist, und daß Muttern über Unterlegscheiben auf den Bereich des Außengewindes der Verbindungsbolzen geschraubt sind, der durch die Bohrungen in der Plattform und den Verstärkungselementen vorragt.
  39. 39. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Träger für die Träger des Aufhängerahmens vorgesehen sind, die im rechten Winkel zu den Seitenplatten und Endplatten des inneren und äußeren Formteils verlaufen.
  40. 40. Gießvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel, die die auf den Trägern laufenden Rollen tragen, an Flanschen befestigt sind, die am oberen Rand der Seitenplatten und der Endplatten des äußeren Formteils vorgesehen sind.
  41. 41. Gießvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln, die die auf den Trägern laufenden Rollen tragen, abnehmbar an Flanschen angebracht sind, die an den oberen Rändern der Seitenplatten und Endplatten des inneren Formteils vorgesehen sind.
  42. 42. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen in einer oder beiden Seitenplatten oder Endplatten des äußeren Formteils und weitere Formteile zum Ausbilden von Öffnungen in den Wänden des Betonkörpers in diese Öffnungen eingepaßt sind.
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  43. 43. Gießvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß diese Formteile zum Bilden von Öffnungen Hohlrahmen aus Stahlelementen sind und Flansche am Umfang ihrer Stirnfläche aufweisen.
  44. 44. Gießvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile zum Bilden von Öffnungen mit Hilfe von hydraulischen Zylindern in die Öffnungen in den Seitenplatten oder Endplatten des äußeren Formteils eingepaßt oder aus diesen herausgezogen werden können.
  45. 45. Gießvorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Zylinder an Rahmen angebracht sind, die am Rand · der Öffnung mit ihren einander gegenüberliegenden Enden quer zueinander befestigt sind, und daß die Kolbenstangen der Zylinder an den Formteilen zum Bilden der öffnungen befestigt sind.
  46. 46. Gießvorrichtung nach Anspruch 43» dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen der Fluiddruckzylinder an vorspringenden Leisten befestigt sind, die an den Formteilen zum Bilden der Öffnungen vorgesehen sind.
  47. 47. Gießvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrahmen zum Führen der Formteile zum Bilden der öffnungen an den äußeren Umfangsflächen der Öffnungen in den Platten des äußeren Formteiles vorgesehen sind, und daß Haken an der hinteren Kante der Formteile zum Bilden der Öffnungen befestigt sind, die von deren äußerem Rand vorragen, wobei die vorderen Abschnitte der Führungsrahmen in einen Spalt eingepaßt sind, der von der Innenfläche des Hakens und von der Außenfläche des Formteils zum Bilden der öffnungen gebildet wird.
  48. 48. Gießvorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
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    daß eine Anzahl von Bolzen an den Flanschen der Formteile zum Bilden der Öffnungen befestigt sind, die Kopfteile an ihren unteren Enden aufweisen und vertikal aus der Stirnfläche der Formteile vorragen, daß Bohrungen in den Seitenplatten oder Endplatten des inneren Formteils vorgesehen sind, die so groß sind, daß die Kopfteile der Bolzen hindurchpassen, und daß Befestigungseinrichtungen zum Befestigen der Bolzen vorgesehen sind, die sich an der Innenfläche der Seitenplatten oder Endplatten befinden.
  49. 49. Gießvorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Befestigen der Bolzen aus Plattenteilen bestehen, die mit Hilfe von hydraulischen Zylindern verschiebbar sind, daß in den Plattenteilen Bohrungen mit einer solchen Größe, daß die Kopfteile der Bolzen hindurchpassen und Langlöcher vorgesehen sind, die sich kontinuierlich an die Bohrungen anschließen, wobei die Langlöcher in die Verschiebungsrichtung der Befestigungsplatten verlaufen und eine Breite aufweisen, die nahezu gleich der Abmessung der Bolzen ist, und daß um den Rand der Langlöcher Keile vorgesehen sind, deren Dicke vom Bereich der sich an die Bohrungen anschließenden Langlöcher zu ihrem anderen Ende hin ansteigt.
  50. 50. Gießvorrichtung nach Anspruch 49» dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile an den Innenflächen der Seitenplatten oder Endplatten des inneren Formteils einander gegenüber angeordnet sind, wobei diese Innenflächen dem Bereich entsprechen, an den die Flansche anstoßen, daß die in den jeweiligen Plattenteilen vorgesehenen Langlöcher in entgegengesetzte Richtung zueinander verlaufen, daß ein Fluiddruckzylinder an einem der Plattenteile befestigt ist, und daß die Kolbenstange an dem anderen Plattenteil an der gegenüberliegenden Kante der Befestigungsplatte befestigt ist.
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  51. 51. Gießvorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile U-förmig sind, wobei an den gegenüberliegenden Seiten der langgestreckten Basisplatte
    vertikal zu der Basisplatte verlaufende langgestreckte PlattenyverläüfäiT^fe mit ihren Rändern zum Anliegen an einander gebracht werden können.
  52. 52. Gießvorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile an ihrmAußenfläche von Führungselementen getragen werden, die an der Innenfläche der Seitenplatten oder Endplatten des inneren Formteils befestigt
    sind, an ihren Flächen von an den Führungsteilen vorgesehenen Tragelementen getragen werden.
    509816/0712
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