DE2441567A1 - Flacher behaelter fuer filmspulen und dergleichen - Google Patents

Flacher behaelter fuer filmspulen und dergleichen

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DE2441567A1
DE2441567A1 DE19742441567 DE2441567A DE2441567A1 DE 2441567 A1 DE2441567 A1 DE 2441567A1 DE 19742441567 DE19742441567 DE 19742441567 DE 2441567 A DE2441567 A DE 2441567A DE 2441567 A1 DE2441567 A1 DE 2441567A1
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Wilhelm Kroeber
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories

Description

  • Flacher Behälter für Filmspulen und dergleichen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen flachen Behälter für Filmspulen und dergleichen aus einem Bodenteil mit ender Bodenwand und einer daran anschließenden Seitenwand, welche ein unteres Wandteil und ein unter Bildung eines Absatzes nach innen versetztes oberes Wandteil aufweist, und einem Deckelteil mit einer Deckelwand und einer daran anschließenden Seitenwand, die beim Aufsetzen des Deckelteiles auf das Bodenteil über das obere Wandteil der Bodenteilseitenwand geschoben wird.
  • Derartige zur Verpackung von Filmspulen geeignete Behälter sind grundsätzlich bekannt. Bei einer einfachen Ausfühzngsform weisen die Behälter glatt ausgebildete Bodenteil- und Deckelteilseitenwände auf, wobei die Deckelteilseitenwand beim Verschließen des Behälters über die Bodenteilseitenwand geschoben wird. Diese Ausführungsform ist jedoch mit einer Reihe von Nachteilen behaftet; es kann beispielsweise vorkommen, daß das aufgeschobene Deckelteil nur lose am Bodenteil anhaftet und somit bei Handhabung des Behälters abfallen kann, oder das Deckelteil kann zu fest auf dem Bodenteil aufsitzen, so daß beim Öffnen des Behälters Schwierigkeiten entstehen.
  • Darüber hinaus zeichnen sich derartige Behälter grundsätzlich durch eine gewisse Unhandlichkeit beim Öffnen aus.
  • Zum Beheben dieser Nachteile hat man daher einen Behälter geschaffen, der eine Bodenteilseitenwand aufweist, welche in ein anderes Wandteil und ein unter Bildung eines Absatzes nach innen versetztes oberes Wandteil aufgeteilt ists wobei die Deckelteilseitenwand beim Verschließen des Behälters über das obere Wandteil der Bodenteilseitenwand geschoben wird und auf dem swischen den beiden Wandteilen der Bodenteilseitenwand gebildeten Absatz aufliegt. Die Deckelteilseitenwand ist auf ihrer Innenseite in Abständen mit nasenartigen Vorsprüngen versehen, welche beim Aufsetzen des Deckelteils auf das Bodenteil in in dem oberen Wandteil der Bodenteilseitenwand angeordnete Vertiefungen einrasten. Durch Drehen des Deckelteils können die nasenartigen Vorsprünge nach Art eines Bajonettverschlusses in eine Verriegelungsstellung gebracht werden.
  • Damit der Benutzer das Deckelteil auf dem Bodenteil drehen kann, sind Deckelteil- und Bodenteilseitenwand auf ihren Außenseiten mit Vorsprüngen ausgestattet, welche mit Griffzonen versehen sind. Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, schlägt die vorliegende Erfindung einen völlig anderen Lösungsweg als den oben beschriebenen ein. Es hat sich nämlich gezeigt, daß für das Öffnen und Schließen dieser Behälter ein relativ hoher Zeitaufwand erforderlich ist und daß die Handhabung der Behälter für den Benutzer beim Öffnen und Schließen Schwierigkeiten bereitet. Darüber hinaus machen sie eine aufwendige Ausbildung der Behälterseitenwand erforderlich. Hinzu kommt, daß derartige Verschlüsse nur bei runden Behältern Anwendung finden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für Filmspulen und dergleichen zu schaffen, der die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist, der sich bei einfacher Fertigung insbesondere durch eine einfache Handhabung beim Öffnen und Schließen auszeichnet und der sich fest verschließen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen eingangs genannten flachen Behälter gelöst9 der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bodenteilseitenwand auf ihrer Außenseite oder die Deckelteilseitenwand auf ihrer Innenseite in ihren freien Rands bereichen mit vorspringenden Elementen versehen sind, daß die Deckelteilseitenwand auf ihrer Innenseite oder die- Bodenteilseitenwand auf ihrer Außenseite mit einer an die vorspringenden Elemente angepaßten umlaufenden Nut versehen sind und daß die Boden- und/oder Deckelteilseitenwand derart federnd ausgebildet sind, daß die vorspringenden Elemente beim Aufsetzen desDeckelteils auf das Bodenteil in die Nut einschnappen.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Behälter läßt sich außerordentlich einfach öffnen und verschließen, ohne daß der Behälterdeckel in irgendeiner Weise gegenüber dem Bodenteil verdreht werden miß, was bekanntlich bei derartigen flachen Behältern Schwierigkeiten bereitet. Beim Verschließen bracht das Deckelteil lediglich auf das Bodenteil gesetzt zu werden, wodurch durch Druckausübung auf das Deckelteil dieses am oberen Wandteil der Bodenteilseitenwand entlanggleitet, bis die vorspringenden Elemente in die Nut einschnappen. Auf diese Weise wird ein fester Sitz des Deckelteils auf dem Bodenteil erreicht. Die Boden- und/oder Deckelteilseitenwand sind erfindungsgemäß derart federnd ausgebildet, daß sie beim Aufsetzen des Deckelteils auf das Bodenteil geringfügig nach innen bzw. außen gebogen werden, jedoch in ihre alte L«p zurückfedern, sobald die vorspringenden Elemente in die Nut einrasten.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Behälter läßt sich einfach und schnell ohne größere Kraftaufwendung öffnen, indem Deckel-und Bodenteil auseinandergezogen werden, so daß sich die vorspringendenELemente und dient nicht mehr in Eingriff befinden.
  • Obwohl durch die in die Nut eingreifenden vorspringenden Elemente eine gute Verriegelung zwischen Deckel- und Bodenteil erreicht wird, lassen sich beide Teile infolge der federnden Ausbildung ihrer Seitenwände leicht wieder voneinander trennen.
  • Diese federnde Ausbildung wird zum einen durch die Auswahl eines geeigneten elastischen Materials und die Wahl einer günstigen Wandstärke erreicht, zum anderen jedoch durch eine Reihe von erfindungsgemäßen Maßnahmen, die nachstehend-noch im einzelnen erläutert werden sollen. Dabei spielt -insbesondere die Ausbildungsform und Anzahl der vorspringenden Elemente sowie in Verbindung damit die Ausbildung des freien Randbereiches der Bodenteil- und/oder Deckelteilseitenwand eine Rolle.
  • Darüber hinaus weist der erfindungsgemäß ausgebildete Behälter den Vorteil auf, daß er als runder oder eckiger Behälter ausgebildet sein kann, und daß die erfindungsgemäß erreichte einfache Handhabung beim Öffnen und Schließen von der Behälterform im wesentlichen nicht beeinflußt wird.
  • Erfindungsgemäß können die vorspringenden- Elemente verschiedenartig ausgebildet sein, wobei, wie bereits erwähnt, diese Ausbildung in Abhängigkeit von einer Reihe von anderen Parametern, wie Elastizität des Materials, Wandstärke, vorgenommen werden kann. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die vorspringenden Elemente von noppenartigen Vorsprüngen gebildet.
  • Diese Ausführungsform kommt insbesondere bei größeren Wandstärken zur Anwendung. Nach einer anderen Ausführungsform weisen die vorspringenden Elemente eine- langgestreckte rechteckige Form auf. Eine derartige Ausbildung der vorspringenden Elemente findet insbesondere bei mittleren Wandstärken Anwendung. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die vorspringenden Elemente von einem umlaufenden Kragen gebildet. Diese Ausführungsform kommt insbesondere bei geringeren Wandstärken zur Anwendung als die imiden vorgenannten Ausführungsformen. Es ist klar, daß bei dieser zuletzt genannten Ausbildung der vorspringenden Elemente die Bodenteil- bzw. Deckelteilseitenwand so elastisch sein müssen daß sich das Deckelteil ohne größere Kraftaufwendung auf das Bodenteil setzen und mit diesem verriegeln läßt. Das wird insbesondere dann der Fall seins wenn eine möglichst dünne Wandstärke und ein möglichst elastisches Material gewählt wird, so daß die Bodenteil- bzw.
  • Deckelteilseitenwand beim Verschließen des Behälters federnd nach innen-bæw. außen gebogen werden können.
  • Zur Unterstützung der federnden Wirkung der Seitenwände sind gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die vorspringenden Elemente von Einschnitten umgrenzt. Diese erfindungsgemäße Weiterbildung bezieht sich naturgemäß nicht auf diejenige Ausführungsform, bei der die vorspringenden Elemente von einem umlaufenden Kragen gebildet werden. Die Einschnitte werden dabei vorzugsweise von vertikalen und/oder horizontalen Einschnitten gebildet. Die vertikalen Einschnitte erstrecken sich vorteilhafterweise vom freien Rand der Bodenteil- bzw. Deckelteilseitenwand aus. Auf diese Weise können die von den Einschnitten umgrenzten vorspringenden Elemente beim Aufsetzen des Deckelteils leichter nach innen bzw.
  • außen gebogen werden0 Wenn die vorspringenden Elemente nicht unmittelbar am freien Rand der Seitenwände angeordnet sind, sondern etwas tiefer bzw. höher, wird vorteilhafterweise zur Verbindung der vertikalen Einschnitte, die nunmehr nicht mehr bis zum freien Rand durchlaufen, ein horizontal verlaufender Einschnitt angeordnet, so daß die vorspringenden Elemente aus der Wandebene heraus nach innen bzw. außen + gebogen werden können. Je nach gewünschter Ausführungsform können die horizontal verlaufenden Einschnitte unterhalb oder oberhalb der vorspringenden Elemente angeordnet sein.
  • Darüber hinaus sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen beispielsweise gekrümmte Einschnitte Anwendung finden.
  • Vorteilhafterweise wird die Auswahl über Anzahl und Ausbildungsform der vorspringenden Elemente und/oder Einschnitte in Abhängigkeit von der Stärke und Elastizität der Bodenteil- bzw.
  • Deckelteilseitenwand vorgenommen. Es existiert somit ein breites Feld von Variationsmöglichkeiten in bezug auf die Kombination von geeigneten Formen der vorspringenden Elemente und Einschnitte, so daß in Abhängigkeit von der Dimensionierung des Behälters eine geeignete Auswahl getroffen werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die vorspringenden Elemente unmittelbar am freien Rand der Bodenteil- oder Deckelteilseitenwand angeordnet, und die umlaufende Nut ist unmittelbar am gegenüberliegenden Rand der Deckelteilseitenwand oder des oberen Wandteils der Bodenteilseitenwand angeordnet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß bei einer zu großen Druckaufwendung beim Aufsetzen des Deckelteils auf das Bodenteil die vorspringenden Elemente aus der umlaufenden Nut nicht wieder heraus schnappen können, da die Nut und somit die Vorsprünge unmittelbar an die Deckelwand bzw. den zwischen dem oberen und unteren Wandteil der Bodenteilseitenwand gebildeten Absatz stoßen. Diese Ausführungsform gewährleistet somit daß ein Überschieben des Deckelteils bei zu hoher Druckaufwendung nicht auftritt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist bei Anordnung der umlaufenden Nut auf der Deckelseitenwand unmittelbar unterhalb davon und bei Anordnung der Nut auf der Bodenteilseitenwand unmittelbar oberhalb davon ein umlaufender Kragen angeordnet, der beim Aufsetzen des Deckelteils in eine auf der Bodenteilseitenwand unmittelbar unterhalb der vorspringenden Elemente oder auf der Deckelteilseitenwand unmittelbar oberhalb davon angeordnete umlaufende weitere Nut einrastet. Es ist klar, daß durch diese Ausbildungsform eine noch bessere Verzahnung zwischen den beiden Behälterhälften erreicht wird, wobei jedoch die Handhabung des Behälters beim Öffnen und Schließen in keiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Um das Öffnen und Schließen des erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters weiter zu er leichten, weisen gemäß einer weiteren Ausführungsform die Deckelteilseitenwand in ihrem oberen Endbereich und die Bodenteilseitenwand in ihrem unteren Endbereich einen nach außen vorspringenden Kragen zur Handhabung des Deckel- bzw. Bodenteils auf. Beim Öffnen des Behälters können die Finger des Behälterbenutzers beide Kragen untergreifen, so daß die Behälterhälften auf diese Weise relativ leicht auseinandergezogen werden können.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer weiteren Ausführungsform des Behälters vorgesehen, daß die Deckelteilseitenwand auf dem zwischen dem oberen und unteren Wandteil der Bodenteilseitenwand gebildeten Absatz aufliegt und mit der Außenseite des unteren Wandteils eine glatte Fläche bildet. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders ästhetische äußere Erscheinungsform aus.
  • Es ist jedoch durchaus auch eine Ausführungsform denkbar, bei der nach dem Aufsetzen des Deckelteils auf das Bodenteil zwischen dem unteren Rand des Deckelteils und dem zwischen oberen und unteren Wandteil des Bodenteils gebildeten Absatz ein Zwischenraum verbleibt. Eine derartige Ausführungsform kann infrage kommen, um die für die Finger des Behälterbenutzers beim Schließen des Behälters bestehende Einklemmgefahr auszuschalten.
  • Zur besseren Verdeutlichung der Erfindung dient die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, von denen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters zeigt; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Bodenteils des in in Fig. 1 gezeigten Behälters ist; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 1-1 in Fig. 2 durch einen Teil des Behälterbodenteils zeigt; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Deckelteiles des in Fig. 1 gezeigten Behälters ist; Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht des Bodenteils einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters ist; Fig. 6 eine Teilansicht des Bodenteils einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters zeigt; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 4 durch einen Teil des in Fig. 4 gezeigten Deckelteiles zeigt; Fig. 8 eine Teilansicht des Bodenteils einer weiteren Aus führungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters isti und Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters zeigt, bei der dieser vierackig ausgebildet ist.
  • Wendet man sich nunmehr den Figuren im einzelnen zu, so erkennt man in Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters 1 zur Verpackung von Filmspulen und dergl.
  • Material, der eine allgemein kreiszylindrische Gestalt besitzt.
  • Der Behälter setzt sich aus einem Bodenteil 2 und einem Deckelteil 3 zusammen, welche in Fig. 1 im aufeinandergesetzten Zustand, d.h. im geschlossenen Zustand des Behälters, gezeigt sind. Das Bodenteil 2 setzt sich aus einer etwa kreisförmigen Bodenwand 8 und einer daran anschließenden Seitenwand zusammen, welche ein unteres Wandteil 6, das in Fig. 1 zu erkennen istg und ein unter Bildung eines Absatzes 14 nach innen versetztes oberes Wandteil aufweist. Das Deckelteil 3 setzt sich aus einer etwa kreisförmigen Deckelwand 20 und einer daran anschließenden Seitenwand zusammen, welche, wie in Fig. 1 zu erkennen ist, im verschlossenen Zustand des Behälters über das obere Wandteil der Bodenteilseitenwand geschoben ist und auf dem zwischen dem oberen und dem unteren Wandteil der Bodenteilseitenwand gebildeten Absatz 14 aufliegt. Auf diese Weise wird im geschlossenen Zustand des Behälters von der Ockelteilseitenwand und dem unteren Wandteil der Bodenteilseitenwand eine glatte äußere Fläche gebildet.
  • Wie man Fig. 1 des weiteren entnehmenskann, weisen dieDeckelteilseitenwand 3 in ihrem oberen Endbereich und die Bodenteilihrem seitenwand 2 in/unteren Endbereich einen nach außen vorspringenden Kragen 4 bzw. 5 auf, der zur Handhabung der Behälter hälften während des öffnensund Schließens bzw. während des Behältertransportes dient. Beim Öffnen des Behälters können die Finger des Behälterbenutzes beide Kragen 4 und 5 untergreifen und auf diese Weise die Behälterhälften auseinanderziehen.
  • Wendet man sich nunmehr Fig. 2, so erkennt man dort eine perspektivische Darstellung des Bodenteils 2 des in Fig. 1 dargestellten Behälters. Die Bodenteilseitenwand setzt sich aus einem unteren Wandteil 6, das am unteren Ende mit dem umlaufenden Kragen versehen ist, und einem oberen Wandteil zusammen, das unter Bildung des Absatzes 14 gegenüber dem unteren Wandteil nach innen versetzt angeordnet ist und in unmittelbarer Nähe des oberen Randes 15 der Bodenteilseitenwand angeordnete noppenförmige vorspringende Elemente 12 sowie diese umgrenzende, vertikale Einschnitte 13, die vom Rand der Bodenteilseitenwand ausgehen, aufweist. Unterhalb der vorspringenden Elemente 12 weist das obere Wandteil eine umlaufende Nut 11 auf, an die sich in Reizung zum unteren Ende hin ein Abschnitt 10 anschließt, der an den Absatz 14 stößt. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt durch die Bodenteilseitenwand ist diese Anordnung besonders gut zu erkennen. Die Innenseite 9 der Bodenteilseitenwand ist hingegen völlig eben ausgebildet.
  • In Fig. 4 ist ein Teil des in Fig. 1 gezeigten Deckelteils 3 dargestellt. Das Deckelteil 3 setzt sich, wie erwähnt, aus einer Deckelwand 20 und einer daran anschließenden Seitenwand zusammen, die in einen umlaufenden Kragen 4 und einen übrigen Seitenwandteil 7 aufgeteilt ist. Wie man Fig. 4 des weiteren entnehmen kann, weist die Innenseite der Deckelteil seitenwand in unmittelbarer Nähe ihres oberen Randes eine umlaufende Nut 21 auf, unter der ein umlaufender Kragen 22 angeordnet ist, an den sich wiederum ein Abschnitt 23 bis zum unteren Rand der Deckelteilseitenwand anschließt. Diese Ausbildung der Deckelteilinnenseite ist besonders gut bei dem in Fig. 7 gezeigten Schnitt durch die Deckelteilseitenwand zu erkennen.
  • Beim Aufsetzen des Deckelteils auf das Bodenteil werden die von den Einsdnitten 13 umgrenzten Vorsprünge 12 durch den unteren Rand der Deckelteilseitenwand anfangs nach innen gedrückt, so daß der Kragen 22 über die vorspringenden Elemente gleiten kann und diese schließlich in die umlaufende Nut 21 einschnappen. Da die Nut 21 unmittelbar an die horizontale Deckelwand 20 stößt, können die vorspringenden Elemente auch bei erhöhter Druckaufwendung auf das Deckelteil nicht aus der Nut 21 herausschnappen.
  • In Fig. 5 ist ein Teil der Bodenteilseitenwand 30 einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters gezeigt. Im Gegensatz zu der Ausführungsform der Fig.1-3 sind bei dieser Ausführungsform keine einzelnen vorspringenden Elemente angeordnet, sondern ein in unmittelbarer Nähe des oberen Randes umlauf ender Kragen 35. Unter dem Kragen befindet sich eine Nut 34, die an den Kragen 22 auf der Innenseite des Deckelteils angepaßt ist, an die sich ein Abschnitt 33 anschließt, welcher an dem zwischen dem oberen und dem unteren Wandteil gebildeten Absatz stößt.
  • Das untere Wandteil 32 weist am unteren Rand einenumlaufenden Kragen 31 auf.
  • Weitere Ausführungsformen von vorspringenden Elementen sind in den Fig. 6 und 8 dargestellt. In Fig. 6 ist ein Teil einer Bodenteilseitenwand 40 gezeigt, die in unmittelbarer Nähe ihres freien Randes angeordnete langgestreckte rechteckige vorspringende Elemente 45 aufweist. Diese Elemente sind von vertikalen Einschnitten 46 umgrenzt, die sich vom-Rand der Behälterseitenwand aus nach unten erstrecken. In ähnlicher Weise wie bei den vorher gezeigten Ausführungsformen befindet sich auch hier unter den vorspringenden Elementen ene umlaufende Nut 44, an die sich ein weiterer Wandabschnitt 43 anschließt. Der untere Wandteil 42 ist mit einem umlaufenden Kragen 41 versehen.
  • Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 6 gezeigten dadurch, daß die vorspringenden Elemente 51 auf der Bodenteilseitenwand 50 nicht unmittelbar an deren freien Rand angrenzen, sondern etwas unter diesem angeordnet sind. Darüber hinaus sind die vorspringenden Elemente auf drei Seiten von Einschnitten umgrenzt, die sich in vertikale Abschnitte 52 und einen horizontalen Einschnitt 53 aufteilen. In Fig. 8 sind zwei vorspringende Elemente gezeigt, bei denen der horizontale Einschnitt einmal über 53 dem vorspringenden Element und einmal unter 54 diesem angeordnet ist. Durch beide Ausführngsformen ist gesichert, daß die vorspringenden Elemente beim Aufsetzen des Deckelteiles aus der Wandebene heraus nach innen gedrückt werden und schließlich in die auf der Innenseite der Deckelteilseitenwand angeordnete umlaufende Nut einschnappen.
  • Die in den Fig. 1-3 gezeigte Ausführungsform der vorspringenden Elemente eignet sich insbesondere für dickere Wandstärken, die in den Fig. 6 und 8 gezeigte für mittlere Wandstärken und die in Fig. 5 gezeigte für geringere Wandstärken. Es ist jedoch klar, daß die Erfindung nicht auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen an vorspringenden Elementen und Einschnitten begrenzt ist, sondern weitere Ausführungsformen mit umfaßt.
  • Darüber hinaus umfaßt die Erfindung alle Kombinationsmöglichkeiten zwischen Einschnitten und vorspringenden Elementen.
  • Fig. 9 ist die pespektivische Ansicht eines viereckig ausgebildeten Behälters 60. Der Behälter stimmt-in seinen sonstigen Merkmalen im wesentlichen mit den vorstehend beschriebenen Behältern überein, so daß. sich eine besondere Beschreibung erübrigt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    flacher Behälter für Filmspulen und dergleichen aus einem Bodenteil mit einer Bodenwand und einer daran anschließenden Seitenwand, welche ein unteres Wandteil und ein unter Bildung eines Absatzes nach innen versetztes oberes Wandteil aufweist, und einem Deckelteil mit einer Deckelwand und einer daran anschließenden Seitenwand, die beim Aufsetzen des Deckelteiles auf das Bodenteil über das obere Wandteil der Bodenteilseitenwand geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteilseitenwand (6) auf ihrer Außenseite oder die Deckelteilseitenwand (7) auf ihrer Innenseite in ihren freien Randbereichen mit vorspringenden Elementen (12,35, 45,51) versehen sind, daß die Deckelteilseitenwand auf ihrer Innenseite oder die Bodenteilseitenwand auf ihrer Außenseite mit einer an die vorspringenden Elemente angepaßten umlaufenden Nut (21) versehen sind und daß die Boden- und/oder Deckelteilseitenwand derart federnd ausgebildet sind, daß die vorspringenden Elemente beim Aufsetzen des Deckelteils (3) auf das Bodenteil (2) in die Nut einschnappen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Elemente von noppenartigen Vorsprüngen (12) gebildet sind.
  3. 3. Behälter nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Elemente (45,51) eine langgestreckte rechteckige Form aufweisen.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Elemente von einem umlaufenden Kragen (35) gebildet sind.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Elemente (12, 45, 51) von Einschnitten (13, 46, 52, 53, 54) umgrenzt sind.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte von vertikalen (13, 46, 52) und/oder horizontalen Einschnitten gebildet werden.
  7. 7. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl über Anzahl und Ausbildungsform der vorspringenden Elemente und/oder Einschnitte in Abhängigkeit von der Stärke und Elastizität der Bodenteil- bzw. Deckelteilseitenwand vorgenommen wird.
  8. 8. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Elemente ( 12, 35, 45) unmittelbar am freien Rand (50) der Bodenteil- oder Deckelteilseitenwand angeordnet sind und daß die umlaufende Nut (21) unmittelbar am gegenüberliegenden Rand der Deckelteil seitenwand oder des oberen Wandteils der Bodenteilseitenwand angeordnet ist.
  9. 9. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der umlaufenden Nut auf der Deckelteilseitenwand unmittelbar unterhalb davon und bei Anordnung der Nut auf der Bodenteilseitenwand unmittelbar oberhalb davon ein umlaufender Kragen (22) angeordnet ist, der beim Aufsetzen des Deckelteiles in eine auf der Bodenteilseitenwand unmittelbar unterhalb der vorspringenden Elemente oder auf der Deckelteilseitenwand unmittelbar oberhalb davon angeordnete umlaufende weitere Nut (11, 34, 44) einrastet.
  10. 10. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelteilseitenwand (3) in ihrem oberen Endbereich und die Bodenteilseitenwand (2) in ihrem unteren Endbereich einen nach außen vorspringenden Kragen (4 bzw. 5) zur Handhabung des Deckel- bzw. Bodenteiles aufweisen.
  11. 11. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelteilseitenwand (3) auf dem zwischen dem oberen und unteren Wandteil der Bodenteilseitenwand (2) gebildeten Absatz (14) aufliegt und mit der Außenseite des unteren Wandteils (6) eine glatte Fläche bildet.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0436187A1 (de) * 1990-01-05 1991-07-10 NOELL Service und Maschinentechnik GmbH Ladeeinrichtung für das Verladen von Haufwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0436187A1 (de) * 1990-01-05 1991-07-10 NOELL Service und Maschinentechnik GmbH Ladeeinrichtung für das Verladen von Haufwerk

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