DE19912880A1 - Getränkedose - Google Patents
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- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
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- B65D2517/0032—Reclosable openings the tab reclosing the opening
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Abstract
Bei einer Getränkedose mit einem Deckel (3), aus dem ein durch eine Sollbruchstelle (4) umrandeter Bereich (5) zur Bildung einer Öffnung (6) herausbrechbar ist, wobei ein Brechwerkzeug vorgesehen ist, das als auf dem Deckel (3) angeordneter, einen Drückerarm (8) und einen Betätigungsarm (9) aufweisender, zweiarmiger Wuchthebel (7) ausgebildet ist, lässt sich dadurch eine einfache Verschließbarkeit und damit eine Erhöhung des Gebrauchswerts erreichen, dass der Wuchthebel (7) zur Deckelebene senkrechte Achse drehbar ist und dass der Betätigungsarm (9) durch Drehen des Wuchthebels (7) über der Öffnung (6) positionierbar ist und ein der Öffnung (6) zugeordnetes Verschlussorgan (12) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Getränkedose mit einem Deckel, aus dem ein durch eine
Sollbruchstelle umrandeter Bereich zur Bildung einer Öffnung herausbrechbar ist
wobei ein Brechwerkzeug vorgesehen ist, das als auf dem Deckel angeordneter
einen Drückerarm und einen Betätigungsarm aufweisender, zweiarmiger Wuchthebel
ausgebildet ist.
Getränkedosen dieser Art sind in großen Stückzahlen im Umlauf. Nachteilig dabei ist
dass ein Wiederverschließen nach erfolgter Öffnung nicht möglich ist. Es besteht
daher die Gefahr, dass der Doseninhalt verschüttet wird oder dass Verunreinigungen
oder Insekten etc. ungehindert in den Doseninnenraum gelangen können. Beides ist
unerwünscht. Man hat sich daher schon mit Plastikkappen beholfen, die den ganzen
Dosenkopf übergreifen. Anordnungen dieser Art halten zwar Eindringlinge ab,
ergeben aber keinen zuverlässigen Verschluss der Öffnung. Vielmehr wird hierbei ein
Hohlraum gebildet, der vollaufen kann. Es besteht daher die Gefahr, dass der Inhalt
dieses Hohlraums beim Abnehmen der Plastikkappe verschüttet wird. Außerdem
muss die Plastikkappe nach jedem Gebrauch gereinigt werden. Aufgrund dieser
Nachteile konnten sich die genannten Plastikkappen offenbar in der Praxis nicht
durchsetzen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Getränkedose eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der geschilderten Nachteile
auf einfache und kostengünstige Weise so zu verbessern, dass eine zuverlässige
Verschließbarkeit der Öffnung durch auf der Dose vorhandene Mittel möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Betätigungsarm
durch Drehen des Wuchthebels um eine zur Deckelebene senkrechte Achse über
der Öffnung positionierbar ist und ein der Öffnung zugeordnetes Verschlussorgan
aufweist.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Nachteile der bekannten
Anordnungen vollständig vermieden. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben
ein in das Brechwerkzeug integriertes Verschlussorgan. Dieses ist daher in jedem
Fall zur Hand, so dass eine separate Bereitstellung entbehrlich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten
Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann das
Verschlussorgan zweckmäßig als in die Öffnung einsetzbares Pfropfenelement
ausgebildet sein. Ein derartiges Element kann einfach in die Öffnung hineingedrückt
werden, was eine einfache und sinnfällige Handhabung gewährleistet und eine
zuverlässige Abdichtung ergibt. Zweckmäßig kann das Pfropfenelement nach unten
verjüngt sein, was die Handhabung weiter erleichtert.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass das Pfropfenelement
als an den Betätigungsarm angeformte, topfartige Ausbuchtung ausgebildet ist.
Hierdurch ergibt sich praktisch kein zusätzlicher Teilebedarf.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform kann darin bestehen, dass der
Betätigungsarm eine Ausnehmung aufweist, in welcher das Pfropfenelement axial
verschiebbar angeordnet ist. Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise
eine besonders kompakte Anordnung und gewährleisten gleichzeitig eine freie
Materialwahl bezüglich des Pfropfenelements. Dieses kann daher einfach als gut
dichtendes Kunststoffelement ausgebildet sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben
und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher
entnehmbar. In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Getränkedose im
ungeöffneten Zustand,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die vorliegende Getränkedose mit in die Verschlussstellung gebrachtem
Verschlussorgan in Fig. 2 entsprechender Darstellung,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein zweites Beispiel mit ungeöffneter Dose,
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 mit in die Verschlussstellung gebrachtem
Verschlussorgan,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch ein weiteres Beispiel mit ungeöffneter Dose
und
Fig. 7 die Anordnung gemäß Fig. 6 mit in die Verschlussstellung gebrachten
Verschlussorgan.
Der grundsätzliche Aufbau von Getränkedosen ist an sich bekannt und bedarf daher
im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr. Die den Fig.
1 bis 3 bzw. 4, 5 und 6, 7 zugrundeliegende Getränkedose 1 besitzt einen von einem
Kragen 2 umfassten Deckel 3. Dieser ist mit einer durch eine Kerbung gebildeten
hier der Einfachheit halber kreisförmig dargestellten Sollbruchstelle 4 versehen, die
einen herausbrechbaren Deckelbereich 5 umgibt. Nach dem Herausbrechen des
Deckelbereichs 5 ergibt sich die in den Fig. 3, 5 und 7 angedeutete Öffnung 6.
Zum Herausbrechen des Deckelbereichs 5 ist ein auf dem Deckel 3 angeordnetes
Brechwerkzeug vorhanden. Dabei handelt es sich um einen zweiarmigen
Wuchthebel 7, der einen Drückerarm 8 und einen gegenläufig hierzu sich
erstreckenden Betätigungsarm 9 aufweist. In der der Fig. 1 zugrundeliegenden
Arbeitsstellung ist der Drückerarm 8 dem ausbrechbaren Deckelbereich 5
zugewandt, der vom betätigungsarmfernen Ende des Drückerarms 8 teilweise
übergriffen wird. Durch Hochreißen des Betätigungsarms 9 wird der Drückerarm 8
niedergedrückt, wodurch es im Bereich der Sollbruchstelle 4 zum Bruch kommt und
die Öffnung 6 hergestellt wird.
Der zweiarmige Wuchthebel 7 ist mittels einer Niete 10 auf dem Deckel 3 befestigt
und mit einer die Niete 10 umgreifenden, halbringförmigen Ausnehmung 11
versehen, welche die Kippbewegung erleichtert. Die Nietverbindung ist so
ausgebildet, dass keine Undichtheit entsteht. Gleichzeitig kann die Niete 10 als zur
Deckelebene etwa lotrechte Drehachse fungieren, um die der zweiarmige
Wuchthebel 7 unter Überwindung der vorhandenen Reibkräfte gedreht werden kann.
Es ist daher möglich, den Wuchthebel 7 von der den Fig. 1 und 2 bzw. 4 bzw. 6
zugrundeliegenden Arbeitsstellung, in welcher der Drückerarm 8 dem ausbrechbaren
Deckelbereich 5 zugewandt ist, um 180° in die der Fig. 3 bzw. 5 bzw. 7
zugrundeliegende Verschlussstellung zu bewegen, in welcher der Betätigungsarm 9
die vorher hergestellte Öffnung 6 übergreift.
Der Betätigungsarm 9 ist mit einem zum Verschließen der Öffnung 6 geeigneten
Verschlussorgan 12 versehen, das so auf dem Betätigungsarm 9 positioniert ist, dass
es in der der Fig. 3 bzw. 5 bzw. 7 zugrundeliegenden Drehstellung des zweiarmigen
Wuchthebels 7 zum Eingriff mit der Öffnung 6 bringbar ist. Die Entfernung der
Sollbruchstelle 4 von der als Drehachse fungierenden Niete 10 entspricht daher der
Entfernung des Verschlussorgans 12 von der Niete 10, wie in Fig. 1 durch die
Abstände a angedeutet ist. Ebenso sind selbstverständlich die
Umfangskonfigurationen aufeinander abgestimmt. Zum Ausbrechen des
ausbrechbaren Deckelbereichs 5 befindet sich der Wuchthebel 7 in der den Fig.
1 und 2 bzw. 4 bzw. 6 zugrundeliegenden Arbeitsstellung. Um die durch Betätigung
des Wuchthebels herstellbare Öffnung 6 nachträglich wieder verschließen zu
können, werden der Wuchthebel 7 in die der Fig. 3 bzw. 5 bzw. 7 zugrundeliegende
Schließposition gedreht und dann das Verschlussorgan 12 zum Eingriff mit der
Öffnung 6 gebracht.
Es wäre denkbar, das Verschlussorgan als die Öffnung abdeckende und mit dem
Öffnungsrand zusammenwirkende Verschlussplatte auszubilden. In den
dargestellten, besonders zu bevorzugenden Beispielen ist das Verschlussorgan 12
als Pfropfenelement ausgebildet, das in die Öffnung 6 hineindrückbar ist, wie die
Fig. 3, 5 und 7 erkennen lassen. Dies ergibt eine besonders einfache und
sinnfällige Handhabung.
Bei der den Fig. 1 bis 3 und 4, 5 zugrundeliegenden Beispielen ist das das
Verschlussorgan 12 bildende Pfropfenelement als an den Betätigungshebel 9
angeformte, topfartige Ausbuchtung ausgebildet. Hierbei lässt sich das Verschluss
organ 12 praktisch durch einen Tiefziehvorgang herstellen. Zur Bewerkstelligung
einer guten Dichtwirkung kann der Umfangsbereich der topfartigen Ausbuchtung mit
einem Dichtbelag 13 in Form einer Gummi- und/oder Kunststoffbeschichtung
versehen sein. Zweckmäßig ist die das Verschlussorgan 12 bildende, topfartige
Ausbuchtung nach unten konisch sich verjüngend ausgebildet. Diese Gestaltung
erleichtert die Einführung in die Öffnung 6.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3 ist der Drückerarm 8 koplanar mit dem
Boden des topfförmigen Verschlussorgans 12 angeordnet und schließt über einen
Randsteg an den oberen Rand des topfförmigen Verschlussorgans 12 an. Dieses
erhebt sich daher bei ungeöffneter Dose, wie aus Fig. 2 entnehmbar ist, über den
Deckel 3 der Dose 1, der dementsprechend eben ausgebildet sein kann.
Die Höhe der das Verschlussorgan 12 bildenden topfförmigen Ausbuchtung soll
höchstens der Höhe des Kragens 2 entsprechen, so dass sich in der der Fig. 2
zugrundeliegenden Position kein Oberstand des das Verschlussorgan 12 bildenden
Topfelements über die Oberkante des Kragens 2 ergibt, was sich vorteilhaft auf die
Stapelbarkeit auswirkt.
Die Fig. 4, 5 zeigen eine Ausführung, bei der die vorstehende Beschränkung nicht
vorliegt. Es kann daher ein sehr hohe und in der Schließstellung einen guten
Dichteingriff gewährleistende, das Verschlussorgan bildende topfartige Ausbuchtung
vorgesehen sein. Bei der Ausführung gemäß Fig. 4, 5 ist der Deckel 3 mit einer
dem topfförmig an den Betätigungsarm 8 des Brechwerkzeugs 7 angeformten
Verschlussorgan 12 zugeordneten, pfannenartig nach oben offenen Einziehung 16
versehen, in der das topfförmige Verschlussorgan 12 in der der Fig. 4
zugrundeliegenden Stellung, das heißt in der Ausgangsposition, aufgenommen ist.
Selbstverständlich ist die Anordnung dabei so, dass das Verschlussorgan 12 leicht
aus der zugeordneten Pfanne heraushebbar ist, was durch entsprechendes Spiel
und/oder entsprechende Form, wie eine ohnehin erwünschte Konizität, erreichbar ist.
Der Drückerarm 8 schließt dabei ohne Steg an den oberen Rand des topfförmigen
Verschlussorgans 12 an, das heißt ist gegenüber dem Boden des Verschlussorgans
12 um dessen Höhe nach oben versetzt. Ansonsten entspricht die Ausführung
gemäß Fig. 4, 5 der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 6 und 7 ist ein am Betätigungshebel 9
angebrachtes, pfropfenförmiges Verschlussorgan 12 vorgesehen. Dieses ist als
Topfelement ausgebildet, das in eine zugeordnete praktisch von einem Ring
umgebene Ausnehmung 14 des Betätigungshebels 9 in axialer Richtung
verschiebbar eingesetzt ist. Das hier vorgesehene Topfelement kann als
Kunststoffelement ausgebildet sein, so dass sich automatisch einerseits ein
erwünschter strammer Sitz im zugeordneten Ring und andererseits eine zuverlässige
Dichtwirkung erreichen lässt. Zweckmäßig liegt auch hier eine nach unten sich
verjüngende, konische Form vor. Zur Erleichterung der Handhabung kann das Topf
element mit einem im Bereich des oberen Öffnungsquerschnitts vorgesehenen Steg
15 versehen sein. Die Höhe des Verschlussorgans 12 soll auch hier, wie oben für die
Fig. 1 bis 3 schon angegeben wurde, zur Gewährleistung einer guten
Stapelbarkeit der Dosen 1 nicht größer als die Höhe des Kragens 2 sein.
Vorstehend sind zwar einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
ohne dass jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen
dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen
Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls
anzupassen.
Claims (11)
1. Getränkedose mit einem Deckel (3) aus dem ein durch eine Sollbruchstelle (4)
umrandeter Bereich (5) zur Bildung einer Öffnung (6) herausbrechbar ist
wobei ein Brechwerkzeug vorgesehen ist, das als auf dem Deckel (3)
angeordneter, einen Drückerarm (8) und einen Betätigungsarm (9)
aufweisender, zweiarmiger Wuchthebel (7) ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Betätigungsarm (9) durch Drehen des
Wuchthebels (7) um eine zur Deckelebene senkrechte Achse über der Öffnung
(6) positionierbar ist und ein der Öffnung (6) zugeordnetes Verschlussorgan
(12) aufweist.
2. Getränkedose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verschlussorgan (12) als in die Öffnung (6) einsetzbares Pfropfenelement
ausgebildet ist.
3. Getränkedose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das das
Verschlussorgan (12) bildende Pfropfenelement als an den Betätigungshebel
(9) angeformte, topfartige Ausbuchtung ausgebildet ist.
4. Getränkedose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Drückerarm (8) vom oberen Rand des Verschlussorgans (12) absteht.
5. Getränkedose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel
(3) eine dem Verschlussorgan (12) zugeordnete Einziehung (16) aufweist.
6. Getränkedose nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die das Verschlussorgan (12) bildende, topfartige Ausbuchtung zumindest im
Bereich ihrer umfangsseitigen Eingriffsfläche einen Dichtbelag (13) aufweist.
8. Getränkedose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Betätigungsarm (9) eine Ausnehmung (14)
aufweist, in welcher das als Pfropfenelement ausgebildete Verschlussorgan
(12) axial verschiebbar angeordnet ist.
8. Getränkedose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verschlussorgan (12) als Topfelement ausgebildet ist.
9. Getränkedose nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
das Verschlussorgan (12) bildende Topfelement als Kunststoffkörper
ausgebildet ist.
10. Getränkedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das das Verschlussorgan (12) bildende
Pfropfenelement nach unten konisch verjüngt ist.
11. Getränkedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Höhe des das Verschlussorgan (12) bildenden
Pfropfenelements höchstens der Höhe eines den Deckel (3) umfassenden
Kragens (2) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19912880A DE19912880A1 (de) | 1998-07-08 | 1999-03-23 | Getränkedose |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19830534 | 1998-07-08 | ||
DE19912880A DE19912880A1 (de) | 1998-07-08 | 1999-03-23 | Getränkedose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19912880A1 true DE19912880A1 (de) | 2000-01-13 |
Family
ID=7873358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19912880A Withdrawn DE19912880A1 (de) | 1998-07-08 | 1999-03-23 | Getränkedose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19912880A1 (de) |
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1999
- 1999-03-23 DE DE19912880A patent/DE19912880A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |