DE2440893A1 - Einrichtung zum roden von in reihen angeordneten wurzelpflanzen - Google Patents
Einrichtung zum roden von in reihen angeordneten wurzelpflanzenInfo
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- DE2440893A1 DE2440893A1 DE19742440893 DE2440893A DE2440893A1 DE 2440893 A1 DE2440893 A1 DE 2440893A1 DE 19742440893 DE19742440893 DE 19742440893 DE 2440893 A DE2440893 A DE 2440893A DE 2440893 A1 DE2440893 A1 DE 2440893A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/04—Machines with moving or rotating tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Machinefabriek J. de Jonge B.V., 's-Heerenhoek, Niederlände
Einrichtung zum Roden von in Reihen angeordneten Wurzelpflanzen,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Roden von in Reihen angeordneten Wurzelpflanzen, insbesondere Zuckerrüben
mit Rüberhebern, die aus einem Paar bzw. mehreren Paaren in einer waagerechten Ebene schwenkbaren Rodescharen bestehen. In
Geräten der oben beschriebenen Art werden die Rüben oder dergl.
zwischen den Rodescharen ergriffen, durch deren wi'nkelige Stellung zueinander die Rüben während des Vorschubs des Gerätes
aus dem Erdreich gehoben werden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind die Rodescharen eines Rübenhebers zusammen um
eine gemeinsame Achse drehbar. Es ist-jedoch ein Nachteil dieser
Geräte, dass sie sich nur mit Schwierigkeit auf verschiedene Bodengegebenheiten und Pflanzengrössen einstellen lassen. Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Rodegerät der oben beschriebenen Art zu schaffen, das sich jedoch leicht den Gegeben-,
heiten anpassen kann.
Nach der Erfindung ist jede Rpdeschar selbständig schwenkbar
und höhenverstellbar am Rahmen befestigt, je zwei Rodescharen jeder Rodeeinheit sind verstellbar miteinander verbunden und
zur Bewegung der Rodeeinheit in eine Mittelstellung ist ein federndes Element vorgesehen. Da jede der Rodescharen selbständig
schwenkbar ist und sie einstellbar miteinander verbunden sind, kann der Winkel zwischen zusammenarbeitenden Scharen leicht an
verschiedene Bodengegebenheiten und Pflanzengrössen angepasst
werden. Weiterhin können die Rodescharen sich auch leicht
geringfügigen ^seitlichen Abweichungen der in einem bestimmten Beet gepflanzten Rüben oder dergl. anpassen.
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Nach der Erfindung können die Rodescharen miteinander durch eine Spannschraube verbunden werden. Die relative Lage der Scharen
in Bezug aufeinander kann daher mit Leichtigkeit einfach durch Drehung der Spannschraube eingestellt werden.
In einer anderen möglichen Ausführung der Erfindung sind die senkrechten Schwenkachsen der Rodescharen nach oben verlängert
und mit einem sich horizontal erstreckenden Arm versehen, der im wesentlichen die gleiche Richtung wie die Rodescharen einschlägt,
wobei die Arme jeder Rodeeinheit durch die Spannschraube miteinander verbunden sind. Auf Grund dieser Massnahme ergibt
sich eine vergrösserte Freizügigkeit in der Anordnung der Spannschraube, die dadurch an einem leicht zugänglichen Ort angeordnet
werden kann.
In einer anderen möglichen Ausführung der Erfindung besteht das federnde Element jeder Rodeeinheit aus einer Blattfeder, die
mit einem Ende an dem die Rodeeinheiten tragenden Rahmen befestigt ist und deren anderes Ende mit einem oder mehreren an
den Rodescharen angebrachten Teilen zusammenarbeitet.
Nach einer anderen Ausführungsmöglichkeit der Erfindung erstreckt sich das freie Ende des federnden Elements zwischen zwei
Flanschen bzw. Kragen, die an der Spannschraube angebracht sind. Es ergibt sich daher eine sehr einfache Konstruktion, in der
die Enden der Blattfeder über die an den Spannschrauben angebrachten Flanschen oder Kragen an den Rodescharen wirken.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der die Rodeeinheiten tragende Rahmen auf Führungen befestigt, die
sich rechtwinkelig zur Bewegungsrichtung des Rodegerätes erstrecken. Falls die dem Rodegerät vorausgehende Zugmaschine
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beim Roden seitliche Abweichungen ausführt, z.B. falls das
Erdreich nass und unregelraässig ist, oder beim Obergang über
sogenannte unregelmässige übergangsreihen, die beim Sähen
entstanden waren, so kann der Rahmen des Rodegerätes seitlich mit Bezug auf den die Rodeeinheiten tragenden Rahmen ausweichen.
Bei dieser Ausführung des Rodegerätes kann der querbewegliche Rahmen unter dem Einfluss einer oder mehrerer Federn stehen,
die bestrebt sind, den Rahmen in die Mittelstellung zu drücken, sodass sich der Rahmen immer in dieser Mittelstellung befindet,
wenn die Rodescharen unbelastet in das Bodenreich gesenkt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Rodegerätes nach der Erfindung wird in der untenstehenden Beschreibung und den Zeichnungen dargelegt,
In den Zeichnungen ist
Figur 1 ein Grundriss des die Rodescharen tragenden Rodegerätes,
und
Figur 2 ein Seitenriss nach Figur 1.
Das in der Zeichnung aufgeführte Rodegerät ist ein sogenanntes dreibeetiges Gerät mit drei Paar Rodescharen. Der Rahmen 1
des Rodegerätes ist mit zwei sich quer erstreckenden Führungen 2, 3 versehen, über die Büchsen 4 bis 7 gleiten können.Die
Büchsen 4 und 5 sind duch einen Balken 8 verbunden, während . die Büchsen 6 und 7 durch einen Balken 9 verbunden sind. Die
Balken 8, 9 sind durch einen Balken 10 verbunden, auf dem eine
Anzahl Winkelstücke 11, 12 mittels Bolzen 13, 14 befestigt sind. Senkrechte Schwenkachsen 15, 16 sind schwenkbar in den Winkelstücken
11, 12 befestigt. Das untere Ende der Schwenkachse 15 trägt eine Rodeschar 17 und die Schwenkachse 16 trägt eine
Rodeschar 18. Am oberen Ende sind die Schwenkarme 15, 16 mit Armen 19, 20 versehen, die sich in die gleiche Richtung wie die
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Rodescharen 17, 18 erstrecken. Die Arme 19, 20 sind an ihren
Enden mittels einer Spannschraube 21 verbunden, durch die der Abstand zwischen den Armen 19, 20 und daher zwischen den- Rodescharen
17, 18 einstellbar ist. Die Spannschraube 21 ist mit
einem Paar Kragen 22, 23 versehen. Zwischen den Kragen 22, 23 erstreckt sich das freie Ende einer Blattfeder 24, die an
einer Platte 25 angebracht ist, wobei diese wie die Winkelstücke 11, 12 am Balken 10 befestigt ist.
Ein Ende einer Blattfeder 26 ist an einer Führung 3 und das andere Ende am Balken 10 befestigt. Der Balken 10 mit den drei
Rodescharen-Paaren 17, 18 wird durch die Blattfeder 26 in der Mittelstellung gehalten. Der Balken 10 mit den Rodescharen kann
mittels der Führungsbüchsen 4 bis 7 in Bezug auf den Rahmen 1 des Rodegerätes seitlich ausweichen. Diese Ausweichungsmöglichkeit
ist notwendig, falls das mit dem Rahmen verbundene Zuggerät seitlicht abweicht. Die Rodescharen sind dann in der Lage, ihre
Stellung bezüglich der Beete beizubehalten. Die Zeichnung zeigt eine Anzahl von Rüben 27 von den drei zu hebenden Rübenbeeten.
In der Zeichnung ist die Rübe 27' soeben durch die Rodescharen
17, 18 ergriffen worden. Auf Grund der schwenkbaren Anhängung der Rodescharen 17, 18 können diese etwas ausweichen, falls die
Rüben sich nicht genau in einer Beetreihe befinden. Der zwischen den Rodescharen 17, 18 bestehende Winkel kann durch die Spannschraube
21 verstellt werden, sodass das Rodegerät verschiedenen Bodengegebenheiten und verschiedenen Grossen der Rüben bzw.
anderen zu hebenden Pflanzen angepasst werden kann.
Nach Aushebung aus dem Boden können die ausgehobenen Rüben in
nicht gezeigter Weise an Fördergeräte übergeben werden. ν
Wie bereits angedeutet, setzt sich der Rodevorgang ohne Unterbrechung
fort, falls die Zugmaschine und der Rahmen 1 des Rodegerätes seitlich abweichen, da die Rodescharen im richtigen Wege bleiben können.
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Claims (7)
- PATENTANSPRUECHE ;η ■■■■''\1/ Einrichtung zum Roden von in Reihen angeordneten Wurzelpflanzen, insbesondere Zuckerrüben, wobei die Rübenheber aus einem Paar bzw. mehreren Paaren in einer waagerechten Ebene schwenkbaren Rodescharen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rodeschar für sich schwenkbar angeordnet und höhenverstellbar am Rahmen befestigt ist, dass je zwei Rodescharen jeder Rodeeinheit einstellbar miteinander verbunden sind und dass ein federndes Element vorgesehen ist, um die Rübenheber in die Mittellage zu bewegen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Rodescharen durch eine Spannschraube miteinander verbunden sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Achsen der Rodescharen nach oben verlängert sind und mit einem sich im wesentlichen in gleicher Richtung wie die Rodescharen erstreckenden Arm versehen sind, wobei die jeweiligen Arme jeder Rodeeinheit durch die Spannschraube miteinander verbunden sind. .
- 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element jeder»Rodeeinheit aus einer Blattfeder besteht, von der ein Ende an dem die Rodeeinheiten tragenden Rahmen befestigt ist und das andere Ende mit einem oder mehreren mit den Rodescharen verbundenen Elementen zusammenwirkt.509829/0204
- 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , dass sich das freie Ende der Blattfeder zwischen zwei mit der Spannschraube verbundenen Flanschen bzw. Kragen erstreckt.
- 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rodeeinheiten tragende Rahmen auf sich zur Bewegungsrichtung der Rodeeinrichtung quer erstreckenden Führungen gelagert ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der quer bewegliche Rahmen der Wirkung einer oder mehrerer Federn ausgesetzt ist, die bestrebt ist bzw. sind, den Rahmen in die Mittelstellung zu bewegen.509829/0204
Applications Claiming Priority (1)
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DE3836339A1 (de) * | 1988-10-25 | 1990-04-26 | Konrad Hendlmeier | Rodescharanordnung |
DE102004041970A1 (de) * | 2004-08-31 | 2006-03-02 | Hermann Paintner | Rübenerntemaschine |
DE102020114915A1 (de) | 2020-06-04 | 2021-12-09 | Reichhardt Gmbh Steuerungstechnik | Vorrichtung zum Lagern eines ein Aushebewerkzeug bewegenden Tragarms an einer Erntemaschine |
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- 1973-08-31 NL NL7312012A patent/NL7312012A/xx not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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GB1473711A (en) | 1977-05-18 |
FR2242017A1 (de) | 1975-03-28 |
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