DE2439905B2 - Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug - Google Patents

Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug

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Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug, bestehend aus einem in das Betonfertigteil einbetonierbaren Ankerrohr und einem in das Ankerrohr einführbaren Anschlußstück mit Hebezeuganschlußseil sowie aus einem ausgerundeten Führungsflansch für das Seil, wobei das Ankerrohr eine umlaufende Kupplungseindrückung und das Anschlußstück eine Kupplungshüise mit einem darin angeordneten Schließkloben aufweist, die Kupplungshülse Federzungen mit der Kupplungseindrückung entsprechenden Abschrägungen besitzt und das Hebezeuganschlußseil am Schließkloben angreift.
Eine solche Vorrichtung ist in der DT-PS 24 37 417 (älteres Recht) beschrieben. Beim Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug ist dabei die Kupplungshülse auf dem Hebezeuganschlußseil verschiebbar, so daß zunächst die Kupplungshülse in das Ankerrohr eindrückbar ist und danach der Schließkloben in die Kuppiungshülse einziehbar ist, was den angestrebten Verschluß bewirkt. Das Gewicht des zu hebenden Betonfertigteils hält dann den Schließkloben in die Kupplungshülse, so daß eine zusätzliche Sicherung gegen unkontrolliertes Lösen des Kupplungsverbundes nicht mehr erforderlich ist. Das hat sich an sich bewährt. Nachteilig ist jedoch, daß der Führungsflansch für das Hebezeuganschlußseil fest mit der Kupplungshülse verbunden ist. Da der Kupplungsflansch für das Hebezeuganschlußseil mit seiner Unterseite flächig auf der Oberfläche des Betonfertigteils aufliegen muß, da sonst störende oder zerstörende Biegebeanspruchungen beim Anheben eines Betonfertigteils in die Vorrichtung eingeleitet werden könnten, muß das Ankerrohr in das Betonfertigteil sehr genau einbetoniert werden. Sind fertigungsbedingte Toleranzen zu groß, so steht entweder der Führungsflansch für das Hebezeuganschlußseil vor, was die beschriebenen Biegemomente auslöst, oder aber die Kupplungshülse läßt sich nicht hinreichend tief in das Ankerrohr eindrücken. Letzteres wiederum hat zur Folge, daß der Kupplungseingriff nicht mehr sicher ist.— Hier will die ι ο Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß unabhängig von fertigungsbedingten Toleranzen bezüglich des Einbetonierens des Ankerrohres in das Betonfertigteil einerseits der Kupplungseingriff der Kupplungshülse im Ankerrohr stets sichergestellt und andererseits der Führungsflansch für das Hebezeuganschlußseil stets flächig auf der Oberseite des Beionfertigteils aufliegt. Ausgehend von der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung und Zweckbestimmung besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß der in das Ankerrohr hineinragende Teil des Führungsflansches mit einem Gewinde versehen ist und die Kupplungshülse im Bereich -hres oberen Randes eine dem vorgenannten Gewinde angepaßte Gewindeausbildung besitzt.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Führungsflansch für das Hebezeuganschlußseil mit seiner Unterseite stets flächig auf der Oberseite des Betonfertigteils aufliegt, welches manipuliert werden soll und in welches das Ankerrohr einbetoniert ist. Dabei kommt es auf fertigungsbedingte Toleranzen bezüglich der Einbetonierung des Ankerrohres deshalb nicht an, weil durch Einschrauben das flächige Aufliegen der Unterseite des Führungsflansches auf dem Betonfertigteil gewährleistet ist. Andererseits kann die Kupplungshülse ohne weiteres stets so tief in das Ankerrohr eingedrückt werden, wie es zur Herstellung des formschlüssigen Kupplungsverbundes erforderlich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlieher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 in einem Vertikalschnitt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug,
F i g. 2 die Kupplungshülse aus dem Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Ankerrohres im unteren Teil,
Fig. 5 den Führungsflansch für das Hebezeuganschlußseil aus dem Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht und
Fig.6 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig.5 von unten.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem zum Einbetonieren in das Betonfertigteil eingerichteten Ankerrohr 1 mit Ankerfuß 2 und einem in das Ankerrohr 1 einführbaren Anschlußstück 3 mit Hebezeuganschlußseil 4 oder Hebezeuganschlußschlaufe. Das Ankerrohr 11 besitzt eine umlaufende Kupplungseindrückung 5. Das Arischlußstück 3 besteht aus einer
Kupplungshülse 6 mit Führungsflansch 7 für das Hebezeuganschlußseil 4 und mit der Kupplungseindrükkung 5 entsprechenden Abschrägungen 8 an Federzungen 9 sowie aus einem Schließkloben 10, an dem das Hebezeuganschlußseil 4 angreift.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, 2 und 5 entnimmt man, daß der Führungsiiansch 7 von der Kupplungshülse 6 getrennt ist. Er besitzt einen in die Kupplungshülse 6 hineinragenden zylindrischen Teil 11. Dieser ist mit einem Gewinde 12 versehen. Andererseits weist die Kupplungshülse 6 im Bereich ihres oberen Randes eine dem vorgenannten Gewinde 12 angepaßte Gewindeausbildung 13 auf. Die Kupplungshülse 6 ist vorzugsweise aus Blech geformt und besitzt dann eine Gewindeausbildung 13, die aus einer entsprechenden Randabbiegung besteht Sie ist im übrigen mit Längsschlitzen 14 versehen, durch die die schon erwähnten Federzungen 9 gebildet werden, wobei zweckmäßigerweäse zumindest einer der Längsschlitze 14 durchläuft, so daß beim Eindrücken der Kupplungshülse 6 in das Ankerrohr 1 (vgl. Fig. 1) die Kupplungshülse 6 im ganzen radial zusammendrückbar ist und unter dem Einfluß rückfedernder Kräfte stramm in dem Ankerrohr 1 sitzen kann. Die Kupplungshülse 6
to könnte aber auch aus einem entsprechend geformten Rohrabschnitt bestehen.
Der Führungsflansch 7 ist bei der dargestellten Vorrichtung regelmäßig ein geschmiedetes Bauteil mit aufgeschnittenem Gewinde 12.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug, bestehend aus einem in das Betonfertigteil einbetonierbaren Ankerrohr und einem in das Ankerrohr einführbaren Anschlußstück mit Hebezeuganschlußseil sowie aus einem ausgerundeten Führungsflansch für das Seil, wobei das Ankerrohr eine umlaufende Kupplungseindrückung und das Anschlußstück eine Kupplungshüise mit einem darin angeordneten Schließkolben aufweist, die Kupplungshülse Federzungen mit der Kupplungseindrückung entsprechenden Abschrägungen besitzt und das Hebezeuganschlußseil am Schließkloben angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Ankerrohr (I) hineinragende Teil (11) des Führungsflansches (7) mit einem Gewinde (12) versehen ist und die Kupplungshülse (6) im Bereich ihres oberen Randes eine dem vorgenannten Gewinde (12) angepaßte Gewindeausbildung (13) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (6) aus Blech geformt ist und die Gewindeausbildung (13) durch eine Randabbiegung gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (6) aus einem Rohr besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsflansch (7) als geschmiedetes Bauteil mit aufgeschnittenem Gewinde (12) ausgeführt ist.
DE19742439905 1974-08-20 1974-08-20 Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug Expired DE2439905C3 (de)

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DE2439905A1 DE2439905A1 (de) 1976-03-04
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DE2707910C3 (de) * 1977-02-24 1981-05-27 Losinger Ag, Bern Vorrichtung zum Ergreifen und Herausziehen eines oder mehrerer mehrteiliger Klemmkeile, die von jeweils einem Spannglied durchsetzt werden
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