DE2438842A1 - Aufprallfuehler fuer ein fahrzeug - Google Patents
Aufprallfuehler fuer ein fahrzeugInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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Description
Aufprallfühler für ein Fahrzeug
Die Erfindung "betrifft einen Aufprallfühler für ein Fahrzeug,
welches eine vorgegebene Richtung hat, wobei der Fühler auf einen Aufprall des Fahrzeuges innerhalb eines vorgegebenen
Bereiches des Azimutwinkels in Bezug auf die vorgegebene Richtung anspricht und gegenüber aufwärts und abwärts gerichteten
Vibrationen des Fahrzeuges unabhängig ist, wenn sich
das Fahrzeug in Fahrt befindet.
Der Aufprallfühler ist insbesondere in einer elektrischen Betätigungsschaltung oder Auslö.seschaltung nützlich, die
mit einer Sicherheitseinrichtung wie einem Aufblaskissen, einer Lenksäuleneinzieheinrichtung oder einer Einrichtung
zum Festziehen eines Sicherheitsgurtes verbunden sein kann.
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Wenn ein Fahrzeug, das mit einem Aufblaskissen ausgerüstet
ist, in einen Aufprall verwickelt wird, so kann das Aufblaskissen einen Insassen nur dann schützen, wenn der Aufprall
innerhalb eines Bereiches von 60 ° eines Azimutwinkels oder eines Richtungwinkels erfolgt, d. h. in einem Bereich
von 30 auf beiden Seiten der Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges.
Das Aufblasen eines Aufblaskissens bei einem Aufprall, der außerhalb dieses Bereiches erfolgt, würde die Insassen nicht
wirksam schützen. Das Aufblasgeräusch könnte den Fahrer sogar erschrecken oder in schlimmeren Fällen die Fähigkeit des
Fahrers zur Steuerung des Fahrzeuges beeinträchtigen. Deshalb muß ein Aufprallfühler zum Auslösen des Aufblasens dazu
in der Lage sein, zwischen einer Verzögerung, die von einem Aufprall innerhalb des Bereiches von 60° erfolgt, und einer
Verzögerung aufgrund eines Aufprall außerhalb dieses 60°- Bereiches zu unterscheiden. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß
ein Aufprallfühler bei verschiedenen Aufprallrichtungen innerhalb des vorgegebenen Azimutwinkelbereiches bei gleicher
Heftigkeit des Aufpralls auch in gleicher V/eise reagiert.
Wenn ein Kraftfahrzeug über eine unebene Straße fährt oder
mit einem Rad in ein Schlagloch gerät, führt das Fahrzeug aufwärts und abwärts gerichtete Vibrationen aus. Somit darf
ein Aufprallfühler dabei nicht ansprechen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufprallfühler der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen besonders einfachen Aufbau
hat und dabei zugleich die obigen Forderungen erfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein isolierendes Gehäuse vorgesehen ist, welches an einem Teil des
Fahrzeuges anbringbar ist, und einer Verzöerung ausgesetzt ist, daß das isolierende Gehäuse einen festen elektrischen Kontakt
aufweist, daß weiterhin eine innerhalb des isolierenden Gehäuses bewegbare Masse vorhanden
BAD ORIGINAL 509810/027 5
ist, daß die Masse von einer Ausgangsstellung derart zu dem festen elektrischen Kontakt bewegbar ist, daß sie zur Anlage
an den festen elektrischen Eontakt gelangt, daß weiterhin ein.elastischer Streifen in dem Gehäuse angeordnet ist, daß
der elastische Streifen aus.einem Blattfederstreifen U-förmig
gebogen ist, und einen Schenkel aufweist, der an einem·Teil
des Gehäuses befestigt ist, während der andere Schenkel an der !-lasse angebracht ist, um die Kasse in ihrer Ausgangsstellung
zu halten, daß der elastische Streifen in einer Ebene liegt, die senkrecht zu der Verzögerung angeordnet ist,
welche von einer aufwärts und abwärts gerichteten Vibration des Fahrzeuges herrührt, und daß das U der U-Konfiguration
des elastischen Streifens quer zu der -Richtung offen ist, welche der vorgegebenen Richtung des Fahrzeuges entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. Λ einen schematischen Grundriß eines erfindungsgemäßen
Aufprallfühlers,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie IH-III in der
Fig. 1,
Fig. 4(A), 4(B) und 4(C) jeweils ein Diagramm, welches verschiedene
Abmessungen eines U-förmigen elastischen Streifens darstellt,
Fig. 5 eine grafische Darstellung, in welcher die Kurve A
(gestrichelte Linien) die Beziehung zwischen einer
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Verzögerungskraft G, d,ie auf ein Gehäuse gemäß Fig. 4(A)
wirkt, durch welche eine Hasse in eine (in der Fig. 4(A)
gestrichelt dargestellte) Stellung bewegt wird, und einem Azirnutwinkel Θ, entlang welchem die Verzögerungskraft wirkt, darstellt, während die Kurve B (durchgezogene
Linien) eine entsprechende Beziehung in
Verbindung mit der Fig. 4(B) darstellt,
Verbindung mit der Fig. 4(B) darstellt,
Fig. 6(A) und 6(B) Diagramme, welche einen U-förmigen elastischen
Streifen und die Anschläge der Fig. 1 darstellen, wenn die Masse in dieselbe Richtung bewegt ist,
jedoch zu entgegengesetzten Seiten zu der Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges,
Fig. 7 eine ähnliche grafische Darstellung wie Fig. 55 welche
eine bevorzugte Betriebscharakteristik des Aufprallfühlers zeigt,
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, welche eine
weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
bei welcher zum Festhalten einer Masse gegen eine
Fehlfunktion aufgrund einer Vibration eines Gehäuses beim Auf- und Niedervibrieren eines Fahrzeuges zwei U-förmige elastische Streifen auf entgegengesetzten Seiten der Masse angeordnet sind, und
Fehlfunktion aufgrund einer Vibration eines Gehäuses beim Auf- und Niedervibrieren eines Fahrzeuges zwei U-förmige elastische Streifen auf entgegengesetzten Seiten der Masse angeordnet sind, und
Fig. 9 eine schematische Darstellung, welche eine Sicherheitseinrichtung
zeigt, --die einen erfindungsgemäßen Aufprall fühl er verwendet.
Nach den Fig. 1 und 2 weist ein aus einem Isoliermaterial
hergestelltes Gehäuse 10 eine Kapsel 12 und einen Deckel 14 auf, der durch einige (nicht dargestellte) Schrauben an der Kapsel befestigt ist. Es sind lediglich drei Gewindebohrungen dargestellt, die an der Kapsel 12 vorgesehen sind. Die
hergestelltes Gehäuse 10 eine Kapsel 12 und einen Deckel 14 auf, der durch einige (nicht dargestellte) Schrauben an der Kapsel befestigt ist. Es sind lediglich drei Gewindebohrungen dargestellt, die an der Kapsel 12 vorgesehen sind. Die
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Kapsel 12 sollte vorzugsweise aus einem synthetischen Harz
bestehen, das eine beträchtliche mechanische Festigkeit aufweist, beispielsweise aus Epoxyharz, Polycarbonatharz oder
Polyesterharz oder aus Glasfaser-verstärktem Kunststoff aus nicht-magnetischem Material, welches aus anderem Harz besteht,
das mit Glaswolle verstärkt ist. Der Deckel 14- kann aus demselben
Material bestehen oder kann aus organischem Glas hergestellt sein, welches stark lichtdurchlässig ist und eine
mechanische Festigkeit besitzt wie beispielsweise Methacrylatharz.
Das Gehäuse 10 ist an einem (.nicht dargestellten) Teil eines
Fahrzeuges befestigt, welcher einer Verzögerung ausgesetzt ist. In dem Gehäuse ist eine elektrisch leitende, scheibenförmig
ausgebildete Masse 18 angeordnet, welche gegen den Einfluß eines elastischen- Streifens 20 bewegbar ist, der
U-förmig ausgebildet und aus einem platten Federstreifen
aus einer Ausgangsstellung oder Ausgangslage, die in gestrichelten
Linien dargestellt ist, unter dem Einfluß von Aufprallkräften entsprechend verfornt wird. Vorzugsweise sollte ein
Magnet 22 vorgesehen sein, um die Masse 18 in die Ausgangslage zurückzuziehen. In ihrer Ausgangslage ist die Masse 18
gegen eine Wand 24 gehalten, und zwar durch den Magneten 22
und den U-förmigen elastischen Streifen 20. In der ( in der" Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellten) Stellung ist
die Masse 18 an eine feste elektrische Kontaktplatte 26 angedrückt, die mit einem von zwei Drähten 28 verbunden ist,
während der andere der Drähte 28 mit dem U-förmigen elastischen Streifen 20 verbunden ist. Durch diese Anlage der Masse
18 an dem festen elektrischen Kontakt 26 ist ein elektrischer Kreis geschlossen, der dazu dient, eine explosive Ladung 30
(siehe Fig. 9) zu zünden.
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Der U-förmige elastische Streifen 20 hat ein Bein 20a, welches
an dem Gehäuse 10 befestigt ist, während sein anderes Bein 20b an der Masse 18 angebracht ist, um die Masse in ihrer Ausgangs
stellung zu halten. Es ist ersichtlich, daß der Streifen 20 in einer Ebene liegen sollte, die normal zu der Verzögerung
angeordnet ist, die von einer aufwärts und abwärts gerichteten Vibration des Fahrzeuges herrührt, und das U der U-Konfiguration
des Streifens ist in der Querrichtung in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges geöffnet. Bei dieser
Konfiguration des Streifens 20 spricht die Masse 18 nur auf eine Verzögerung innerhalb eines ausgewählten Bereiches des
Azimutwinkels oder des Richtungswinkels in Bezug auf die Vorwärtsrichtung eines Fahrzeuges an, die in der Fig. 1 durch
einen Pfeil D angegeben ist, während eine Bewegung der Masse 18 aufgrund einer aufwärts und abwärts gerichteten Vibration
des Gehäuses 10 verhindert ist.
Nachfolgend wird auf die Fig. 5 im Zusammenhang mit den Fig.
bis 4(C) Bezug genommen, wobei die in gestrichelten Linien dargestellte Kurve A die Betriebscharakteristik einer Fühlereinrichtung
darstellt, die einen U-förmigen elastischen Streifen verwendet, der Längenkomponenten Lx., Lp und L^, hat,
während die Kurve B, die in einer durchgezogenen Linie dar-' gestellt ist, die Betriebscharakteristik eines Aufprallfühlers
wiedergibt, der einen U-förmigen elastischen Streifen aufweist, der eine größere Längenkomponente L. als derjenige U-förmige
elastische Streifen gemäß Fig. 4-(A) hat. Somit ist ersichtlich, daß eine Zunahme der Längenkomponente L^ zu einer Abflachung
der charakteristischen Kurve gemäß Fig. 5 führt. Weiterhin ist ersichtlich, daß eine Veränderung einer beliebigen Längenkomponente
L1, L2 oder L5 (siehe Fig. 4-(C)) zu einer Veränderung
der Betriebscharakteris'tik einer Sicherheitseinrichtung führt. Daher ist die Auswahl geeigneter Abmessungen, eines
geeigneten Materials sowie entsprechender Breiten und Dicken
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des U-förmigen elastischen Streifens notwendig, um einen Aufprallfühler zu bauen, der eine bevorzugte Betriebscharakteristik' aufweist , und zwar ähnlich wie die Kurve C
gemäß Pig. 7-
Um eine.geeignete Betriebscharakterik zu erreichen, welche
der bevorzugten Betriebscharakteristik gemäß Fig. 7 ähnlich
ist, ist vorzugsweise vorgesehen, gemäß Fig. 1 und 3 Anschläge
32 und 34- in dem Gehäuse 10 anzuordnen, welche die Bewegung
der Masse 18 begrenzen, wie es leicht aus den Fig. 6(A) und 6(B) ersichtlich ist. Gemäß Fig. 6(A) ist die Masse in einer
Stellung angeordnet, die in gestrichelten Linien dargestellt ist, wenn eine Verzögerungskraft auf das Gehäuse aus einer
Richtung wirkt, die durch den Pfeil F angegeben ist, während dann, wenn eine Verzögerungskraft aus einer Richtung wirkt,
die durch den Pfeil Q angedeutet ist, die Masse 10 in eine Stellung geht, die durch gestrichelte Linien in der Fig. 6(B)
dargestellt ist. Wenn eine Verzögerungskraft in der Richtung
von F wirkt, ist die Verlagerung des U-förmigen elastischen Streifens durch ein Anschlagen des Streifens 20 an den Anschlag
32 begrenzt, während andererseits dann, wenn eine Verzögerungskraft in der Richtung des Pfeiles Q wirkt, die Verzögerung
durch den Anschlag y\ begrenzt ist. Es ist jedoch weiterhin
ersichtlich, daß beim Auftreten einer Verzögerung innerhalb eines Bereiches des Azimutwinkels zwischen den Pfeilen P und
Q der Streifen 20 nicht an einen der Anschläge 32 und 3^
gelangt, wenn sich die Masse 18 zu der festen elektrischen Kontaktplatte 26 bewegt.
Obwohl in dieser Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 nur zwei
stabförmige Anschläge vorgesehen sind, ist die Anzahl, die Form und die Lage solcher Anschläge nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt, solange die Verlagerung des U-förmigen elastischen Streifens in der Weise begrenzt wird, daß ein
Aufprallfühler eine bevorzugte Betriebscharakteristik aufweist.
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Die in der Fig. 8 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der vorhergehenden Ausführungsform dadurch, daß zwei U-förmige elastische Streifen 20' und 20" eine Scheibe oder
eine Masse 18' in einer Ausgangsstellung halten. Die entsprechenden Teile sind in der Fig. 8 durch dieselben
Bezugszeichen bezeichnet, die ,jeweils mit einem Strich versehen
sind.
Die U-förmigen elastischen Streifen 20' und 20" haben jeweils
Beine 20'a und 20"a, die an einem Gehäuse 10' angebracht sind,
und sie haben weiterhin andere Beine 20fb und 20"b, die an
der Kasse 18' angebracht sind. Die Beine sind auf gegenüberliegenden
Seiten der Kasse 18' in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Kit dieser Anordnung kann eine Fehlfunktion eines
Aufprallfühlers aufgrund von einer Vibration des Fahrzeuges 10'
wirksamer auf ein Kinimum gebracht werden.
Die Fig. 9 veranschaulicht eine Sicherheitseinrichtung, die
als Beispiel für die Anwendung eines erfindungsgemäßen Aufprallfühlers dient, wobei 36 eine Auslöseeinrichtung für eine
explosive Ladung 30 und 38 ein Aufblaskissen darstellt. Wenn
sich im Betrieb die Kasse 18 nach dem Aufprall eines Fahrzeuges in eine betätigte Stellung bewegt, wird der Aufblasbeutel
aufgeblasen, um einen (nicht dargestellten) Insassen des Fahrzeuges zu schützen.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßer
Aufprallfühler innerhalb eines ausgewählten Bereiches
eines Azimuthwinkels oder eines Richtungswinkels arbeitet, und zwar ohne Fehlfunktion aufgrund einer aufwärts und abwärts
gerichteten Vibration seines Gehäuses. Weiterhin ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßer Aufprallfühler in seinem Aufbau sehr
einfach und in seinem Betrieb sehr zuverlässig ist, ohne daß er periodisch gewartet wird. Somit ist eine Miniaturisierung
einer Fühlereinrichtung möglich. Deshalb ist ein erfindungsgemäßer
Aufprallfühler besonders in Verbindung mit einem Fahrzeug nützlich, das mit einer Sicherheitseinrichtung ausgestattet
ist. 509810/0275
Claims (5)
1./Aufprallfühler für ein Fahrzeug, welches eine vorgegebene
Richtung hat, wobei der Fühler auf einen Aufprall des Fahrzeuges innerhalb eines vorgegebenen Bereiches des Azimutwinkels
in Bezug auf die vorgegebene Richtung anspricht und gegenüber aufwärts und abwärts gerichteten Vibrationen des
Fahrzeuges unabhängig ist, wenn sich das Fahrzeug in Fahrt befindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes
Gehäuse (10) vorgesehen ist, welches an einem Teil des Fahrzeuges anbringabr ist und einer Verzögerung ausgesetzt
ist, daß das isolierende Gehäuse (10) einen festen elektrischen Kontakt (26) aufweist, daß weiterhin eine
innerhalb des isolierenden Gehäuses (10) bewegbare Kasse (18) vorhanden ist, daß die Hasse (18) von einer Ausgangsstellung
derart zu dem festen elektrischen Kontakt (26) bewegbar ist, daß sie zur Anlage an den festen elektrischen
Kontakt (26) gelangt, daß weiterhin ein elastischer Streifen (20, 20', 20") in dem Gehäuse (10) angeordnet ist,
daß der elastische Streifen aus einem Blattfederstreifen U-förmig gebogen ist, und einen Schenkel (20a) aufweist,
der an einem Teil des Gehäuses (10) befestigt ist, während der andere Schenkel (20b) an der Masse (18) angebracht
ist, um die Masse (18) in ihrer Ausgangsstellung zu halten, daß der elastische Streifen (20, 20', 20") in einer
Ebene liegt, die senkrecht zu der Verzögerung angeordnet ist, welche von einer aufwärts und abwärts gerichteten
Vibration des Fahrzeuges herrührt, und daß das U der U-Konfiguration des elastischen Streifens quer zu der
Richtung offen ist, welche der vorgegebenen Richtung des Fahrzeuges entspricht.
5098 10/027 5
2. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (18) ein elektrischer Kontakt ist, der mit dem
festen elektrischen Kontakt (26) zusammenwirkt.
3. Fühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnet (22) derart in dem isolierenden Gehäuse
(10) angeordnet ist, daß er die Hasse (18) in ihre Ausgangsstellung
zurückzieht.
4. Fühler nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3>
dadurch gekennzeichnet, daß zwei elastische Streifen (20*, 20") vorgesehen sind, die auf gegenüberliegenden Seiten von
der Masse (18) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
5. Fühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Anschlägen (wie 32, 34-) in dem Gehäuse (10) vorgesehen und derart angeordnet
sind, daß die Bewegung desjenigen Schenkels (20b) begrenzt wird, der an der Masse (18) befestigt ist, wenn die Masse
(18) Bewegungen außerhalb der Richtungen des vorgegebenen Bereiches in bezug auf den Richtungswinkel ausführt.
509810/0275
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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