DE2557859C2 - Halterung von Schaltern für Instrumente an der Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Halterung von Schaltern für Instrumente an der Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs

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DE2557859C2 DE2557859A DE2557859A DE2557859C2 DE 2557859 C2 DE2557859 C2 DE 2557859C2 DE 2557859 A DE2557859 A DE 2557859A DE 2557859 A DE2557859 A DE 2557859A DE 2557859 C2 DE2557859 C2 DE 2557859C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/10Input arrangements, i.e. from user to vehicle, associated with vehicle functions or specially adapted therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
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Description

Armaiureniafel und ctes Schalters. Auch weist die erfindungsgcinnße Halterung einen einfachen Aufbau auf und sie läßt sich daher mit geringen Kosten herstellen. Sobald auf den Bedienungsknopf des Schalters in Richtung der Armaiurentafel eine Kraft einwirkt, die größer als eine vorbestimmic Grenzbelastung ist, wird die Fedcrbeaufschlagung durch d«s Federelement oder die Federelemente bei der erfindungsgemäßen Halterung übei wunden und der Schalter mit dem Bedienungsknopf verschiebt sich in Wirkrichtung der Kraft so weit über die Rückseite der Armaiurentale1 hinaus, daß der Bedienungsknopf des Schalters vollständig in der Armaturentafel versenkt ist, so daß Fahrzeuginsassen bei einem Auffahrunfall oder einer starken Abbremsung des Kraftfahrzeugs nicht verletzt werden, wenn sie hierbei gegen die Armaturentafel geschleudert werden. Da ferner bei der erfindungsgemäßen Halterung keine Bauteile der Halterung bei Überschreiten der Grenzbelastung zerstört werden, sondern nur die Federvorbelastung der Halterung überwunden wird, kann das Instrument wie der Schalter anschließend wieder ohne Austausch von Bauteilen in seine Arbeitsstellung gebracht werden. Dahe. ist die erfindungsgemäße Halterung auch wieder bequem und ohne Schwierigkeiten in ihre Arbeitsstellung zurückzubringen, wenn sie beispielsweise bei einem Unfall in der Sicherheitsstellung versenkt in der Armaturentafel gewesen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Darin zeigt:
I ι g. I eine Schnittansicht eines ersten Beispiels einer Halterung an einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs:
F i g. 2 eine Schnittansicht eines zweiten Beispiels einer Halterung an einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs:
F i g. 3 eine Schnittansicht eines dritten Beispiels einer Halterung an einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs:
Fig.4 eine Schnittansicht eines vierten Beispiels einer Halterung an einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs:
F i g. 5 eine Schnittansicht eines fünften Beispiels einer Halterung an einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs:
F-" i g. 6 eine Ansicht der Halterung nach F" i g. 5 in Blickrichtung von Pfeil Pin F i g. 5;
F ι g. 7 eine Schnittansicht längs der Linie Q-Q in F ig. 6:
Fig. 8 eine Schnittansicnt eines sechsten Beispiels einer Halterung an einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs:
Fig.9 eine Ansicht der Halterung nach Fig.8 in Blickrichtung von Pfeil R in F i g. 8. und
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie SS in F i g. 9.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder Ihnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Bei der Halterung nach Fig. 1 ist ein Fahrzeuginneres eines Kraftfahrzeugs insgesamt mit 10 bezeichnet. Eine Armaturentafel 12 hat eine zum Fahrzeuginnern 10 weisende Vorderseite 12'. eine Rückseite 12" und eine Durchgangsöffnung 14. Ein in der Armaiurentafel 12 anzubringender Schalter 16 für ein Instrument weist einen Schalterkörr>er 16' und einen Bedienungsknopf 16" auf. Der Schallerkörper 16' befindet sich hinler der Rückseite 12" der Arnuil... cnlafel 12. Der Bedienung·,-
knopf 16" ragt aus der Durchgangsöffnung 14 in das Fahrzeuginnere 10.
Um einerseits den Schalter 16 in der dargestellten Grundstellung bzw. Arbeitsstellung zu halten und andererseits ein Einschieben des Bedienungsknopf 16" in den RaUn1 hinter der Rückseile 12" der Armalurentalei 12 zu ermöglichen, wenn der Bedienungsknopf 16" mit einer eine vorbestimmte Belastungsgrenze überschreitenden und in Richtung auf die Armaturentafel 12 wirkenden Kraft beaufschlagt wird, sind als Federelemenl ein Paar Schraubendn'ckfedern 18 vorgesehen. Am Schalter 16 ist ein Flansch 20 angebracht, der miiuls Schrauben 26 an einem von der Rückseite 12" der Armaturentafel 12 vorspringenden, kreisringförmigen Teil 24 an dessen Stirnseite 24' befestigt ist. Jede Schraubendruckfeder 18 umhüllt den jeweiligen Schaft 26' der Schraube 26. Die Schrauben 26 verlaufen parallel zueinander. Jede Schraubendruckfede:; 18 ist einerseits am Kopf jeder Schraube 26 unter Zwischenlage einer Auflageplatte 22 und andererseits am Flansch 20 abgestützt. Die Schrauben 26 stehen » -n der Rückseite 12" der Armaiurentafel 12 nach rüerwprt·. vor. Der Flansch 20 hat Bohrungen, die von den Schäften 26' der Schrauben 26 unter Einhaltung eines Gleitspiels durchsetzt werden.
Wenn bei der Halterung nach Fig. I auf den Bedienungsknopf 16" eine eine vorbestimmte BeIa stungsgrenze überschreitende Kraft in Richtung des Pfeils 28 einwirkt, wird der Schalter 16 unter Zusammendrücken der Schraubendrutkfcdern 18 tief in die Armaturentafel 12 in seine Sicherheitsstellung gebracht, welche mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. so daß der Bedienungsknopf 16" nicht mehr ins Fahrzeuginnere 10 ragt.
Beim zweiten Beispiel einer Halterung nach F i g. 2 sind anstatt der beiden Schraubendruckfcdern 18 von F i g. I mehrere Zugfedern 30 als Federelemente vorgesehen, um den Schalter 16 durch Federkraft beaufschlagt in seiner Arbeitsstellung zu halten Die Zugfedern 30 sind zwischen Ösen 32 am Schalterkörper 16' und Ankern 34 angeordnet, welche an der Rückseite 12" »'»τ Armaturentafel 12 um die Durchgangsöffnung 14 verteilt befestigt sind, um einen am Schalierkörpcr 16" vorgesehenen Flansch 36 durch Federkraft mittels Flächenberührung mit der Ruckseite 12" zu hallen Die Anker 34 an der Rückseite 12" der Armuturentarel 12 sind im Abstand von der Durchgangsöffnung 14 so angeordnet, daß die Längsachsen der Zugfedern 30 in einem Winkel zur Längsachse des Schalters 16 verlaufen.
Beim dritten Beispiel der Halterung p-ach F i g. 3 ist als Federelement eine einzige Schraubendruckfeder 38 anstelle der Vielzahl von Schraubendruckfedern 18 in F i g. 1 vorgesehen. Die Schraubendruckfeder 38 ist von einem an der Rückseite 12" der Armaturentafel 12 befestigten Gehäuse 40 umgeben. Die Schra'ibendruckfedcr 38 ist einerseits an einer kreisringförmigen und von der Rückseitt· 12" der Armaturentafel 12 abgewandten Stirnwand 40' des Gehäuses 40 und andererseits an dem am St\alter 16 vorgesehenen Flansch 42 abgestützt und beaufschlagt den Flansch 42 durch Federkraft derart, daß der Flansch 42 mittels Flächenberührung an der Rückseite 12" der Arm.U'Jrentafcl 12 anliegt. Die Sichcrheitsstcllung des Bedienungsknopfs 16" und des Schallers 16 ist in F i g. 3 mit strichpunktierten linien r.ngedeinct.
Beim vierten Beispiel nach F i g. 4 bcstchl der Flansch am Schalter 16 aus einer Platte 44 aus elastischem
Material. Die PIaIIe 40 greift mit ihrem äußeren Kami in eine umlaufende Aussparung 46 lösbar ein. the in einem an der Diirehgangsöffnung 14 sieh vom der Kiickseitc 12" der Armalurenlafel 12 nach rüekvviirts erstreckenden Flansch vorgesehen ist. Wenn auf den Bedienungsknopf 16" in Kichtung des Pfeils 48 eine eine vorbcstimmie Belastungsgrenze überschreitende Kraft einwirkt, wird der Schalter 16 lief in den Kaum hinter der Armaturcniafel 12 in seine .Sicherheitsstellung geschoben, wobei die Plane 44 in eine durch die .strichpunktierte Linie dargestellte Lage gelangt. Wird die Platte 44 weiter in dieser Richtung bewegt, so komml sie von der umlaufenden Aussparung 46 frei und der Schalter 16 fällt aus der Armaturentafel 12.
Beim Beispiel der I !aliening nach den Γ i g. 5 bis 7 ist ι um Schallerkörper 16' des Schalters 16 als llansch ein IL-förmiges Paneel 86 befestigt, das mit Hilfe eines Bolzens 90 an einem Träger 88 angebracht ist. der an der !Rudi^fM'.1? 1?" ilpr Arniiitiirontiifpl 12 :inupbr:ii'ht i«il.
Der Träger 88 besitzt einen in Längsrichtung des " Schalters 16 verlaufenden l.ängsschlitz 88' (vgl. F i g. 6). längs dem das Paneel 86 beweglich geführt ist. Als Fedcrelenient ist ein Fcderplättchcn 92 zwischen den Kopf des Bolzens 90 und dem als Flansch dienenden Paneel 86 und dem Träger 88 angeordnet. Auf dem Finde ' > des Bolzens 90 ist eine Schraubenmutter aufgeschraubt. Der bolzen 90, das Federplättchen 92 und die Schraubenmutter 04 sind so beschaffen und angeordnet, daß durch Reibschluß zwischen dem Federplättchen 92 und dem Träger 88 keine Relativbewegung /wischen in dem L-förmigen Paneel 86 und dem Träger 88 längs des Längsschlitzcs 88' möglich ist. solange die auf den Bedienungsknopf 16" in Rk lining des Pfeils % u irkcnde Kraft kleiner als die unbestimmte Helasiiingsgren/e ist. Wenn aber diese .ml den Bedienungsknopf 16 ' einwirkende Kraft groller als die vorbestimmie Belastungsgrenze wird, bewegt sich d;is L-formige Paneel 86 relativ /um ['rager 88 längs des l.angsschlit-/es 88' Obwohl der l.ängsschlii/ 88' Hegren/iingen hat. die verhindern, dall der Schalter 16 herausfällt, lallt sich der l.ängsschlit/' 88' auch so ausbilden, daU er an der linken Seile in [■'i g. 6 offen ist. so daß tier Schaller 16 beim [ inwirken einer die \orhestimmie Belastungsgrenze überschreitenden Kraft aus der Armalurentafel 12 fällt.
Bei dem Beispiel nach den Fig X bis IO isl der Schalter 16 in einem hohl/\lmdrischen Gehäuse 98 aufgenommen, das an der Rückseite 12" der Armaturentafel 12 befestigt ist. Der Schalterkörper 16' des Schalters 16 isl im Gehäuse 98 gleitbeweglich
mit ι
100 :ik ί pilprclcnHMii ;ιη
tier Innenwand des Gehäuses 98 befestigt, welche in Reibungsberührung mit dem Schallerkörper 16' steht und eine Gleitversehicbung des Schalterkörpei s 16' relativ /um Gehäuse 98 verhindert. Am .Schalterkörper 16' des Schalters 16 ist ein Anschlag 102 befestigt, der im Zusammenwirken mit der leder 100 verhindert, daß der Schalter 16 aus dem hohl/vlindrischen Gehäuse 98 fällt. Falls der Anschlag 102 weggelassen isl. fällt der Schalter 16 aus der Armaturentafel 12. wenn eine die vorbestimmte Belastungsgrenze übersteigende Kraft auf den Bedienungsknopf 16" wie bei einem Auffahrunfall o. dgl. einwirkt. Die Belastungsgrenze beläuft sich bei allen Beispielen auf 37.8 daN.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Halterung von Schaltern für instrumente ein Radio oder dgl. Geräte an der Armalurentafel eines Kraftfahrzeugs, die eine zum Fahrzeuginnern > weisende Vorderseite, eine Rückseite und Durchgangsöffnungen aufweist, durch die Bedienungsknöpfe zum Betätigen der in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum durch Federkraft beaufschlagten Schalter sich erstrecken, dadurch gekenn- in zeichnet, daß der jeweilige Schalter (16) einen Flansch (20; 36; 42; 44; 86) mit einem gegenüber dem Durchmesser der jeweiligen Durchgangsöffnung (14) für den Schalter größeren Durchmsser aufweist, daß die Länge des Teiles des Bedienungsknopfes π (16") für den Schalter (16), mit dem er über die Vorderseite (12') der Armaturentafel hinaus vorsteht, durch rückwandige Anlage des federkraftbeaufschlagten Flansches (20; 36; 42; 44; 86) an der Armaturentafel festgelegt ist. und daß das (die) den _>■> Flansch (20; 36; 42; 44; 86) beaufschlagende(n) Federeiement(e) (18; 30; 38; 44; 32; 100) an vier Armaturentafel (12) an bzw. hinter deren Rückseite (12") abgestützt ist (sind).
2. Halterung nach Anspruch I. dadurch gekenn- _>> zeichnet, daß als Federelemenie mehrere Zugfedern (30) vorgesehen sind, deren frer Enden einerseits an dem der Armaturcntafel (12) abgewandten Ende des Schalters (16) und andererseits an der Rückseite (12") der Armaturentafel (12) mit Abstand von der m Durchgangsöffnung (14) angreifen, so daß ihre Längsachsen η einem Winkel zur Längsachse des Schalters (16) verlaufen
J. Halterung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch arn Schalter (16) aus einer η Platte (44) aus elastischem Material besteht und daß die Platte (44) mit ihrem äußeren Rand in eine umlaufende Aussparung (46) in einem an der Durchgangsöffnung (14) sich von der Rückseite (12") der Armaturcntafel (12) nach rückwärts erstrecken- in den Flansch lösbar eingreift.
4. Halterung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement eine den Schalter (16) umhüllende Schraubendruckfeder (38) vorgesehen ist. die von einem an der Rückseite (12") der Armatiirentafel (12) befestigten Gehäuse (40) umgeben ist und die einerseits an der der Rückseite (12") der Armatureniafcl (12) abgewand'en Stirnwand (40') abgestützt ist und andererseits den am Schalter (16) vorgesehenen Flansch (42) beaufschlagt, wobei » das Gehäuse (40) einen dem Durchmesser des Flansches (42) entsprechend größeren Innendurchmesser aufweist und die Stirnwand (40') des Gehäuses (40) mit einer Durchgangsöffnung für den Durchgang des Schalters (16) versehen ist.
5. Halterung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement ein Paar Schraubendruckfedern (18) vorgesehen ist und daß die Schrauben die Schäfte (26) von in die Rückseite (12") der Armaturentafel (12) gegenüberliegend eingeschraubten, nach rückwärts vorstehenden und zueinander parallel verlaufenden Schrauben (26) umhüllen und die jeweils einerseits am Kopf jeder Schraube (26) und andererseits am Flansch (20) abgestützt sind, wobei der Flansch (20) mit t>5 Durchgangsöffnungen für die .Schraubenschäfte (26') versehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hulterung von Schaltern für Instrumente, ein Radio oder dgl. Geräte, an der Arnuiturentafel eines Kraftfahrzeugs gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus dem DE-GM 18 15 70b ist eine Halterung der eingangs genannten Art bekannt, bei der über Bolzen angeordnete Druckfedern zur federnden Lagerung einer Instrumcntenkapsel vorgesehen sind, die sich von der Armaturentafel ins Fahrzeuginnere vorspringend erstreckt. Die Instrumontenkapscl wird au) zwei parallelen Bolzen geführt, die sich von der Armaturentafel zum Fahrzeuginnern erstrecken. Hinter der Instrumentenkapsel ist ein Hohlraum ausgebildet, in dem die Instrumenienkapsel bei einem Aufprall aufgenommen wird. Die Bolzen sind so angeordnet, daß sie durch die von der Armaturentafel gebildeten Durchgangsöffnungen gleiten und sich hinter der Rückseite der Armaturentafel befinden, wenn die Instrumentenkapsel von der Armaturentafel aufgenommen ist. In der Arbeitsstellung bzw. der Betriebsstellung wird die Instrumcntenkapsel durch die Bolzen gehalten. An der insirumenienkapse! ist ein nachgiebiges Kunststoff oder Gummiteil angeordnet, das die von der Armaturentafel gebildeten Durchgangsöffnungen abdichtet und zur Dämpfung von Schwingungen verwendet werden kann. Eine solche Auslegung einer Halterung benötigt relativ viel Einbauraum, da hinter der Rückseite der Armaturentafel ausi eichend Raum vorgesehen sein muß. um die Bolzen beim Überschreiten einer vorbestimmten Grenzbelastung in diesen Raum hineinzubewegen, damit Verletzungen von Fahrzeuginsassen vermieden werden. Auch neigt eine derartige Halterung zu Schwingungen, die die Lebensdauer der Halterung beträchtlich verkürzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß in Betriebsstellung der Schalter für Instrumente Schwingungen weitgehend vermieden sind und sich der Bedienungsknopf und/oder der Schalter unter Beanspruchung von möglichst v.„'-!ig Einbauraum vollständig hinter die Armaturentafel versenken läßt oder lassen, wenn eine Kraft auf den Bedienungsknopf einwirkt, die größer als eine vorbestimmte Grenzbelastung ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebe nen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Halterung von Schaltern für Instrumente, ein Radio oder dgl. Geräte, an der Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs nach der Erfindung wird der Schalter durch Federbelastung eines Flansches gegen die Rückseite der Armaturentafel gedrückt. In dieser Arbeitsstellung berührt der Schiller bzw. der an dem Schalter vorgesehene Flansch, der größer als die Durchgangsöffnung der Armaturentafel ist. die Rückseite der Armaturentafel flächig und durch die Federbeaufschlagung ist der Schalter in Verbindung hiermit zuverlässig gehalten. Hierbei ragt nur der Bedienungs knopf des Schalters von der Armaturentafel in Richtung des Fahrmiginnern, Die Halterung wird demnach durch die Federbeaufschlagung des Flansches und ggf. noch durch die Reibung zwischen dem Schalter und der Armaturentafel bestimmt, so daß sich Schwingungen in der Arbeitsstellung weitgehend vermeiden lassen. Zum Versenken des Bedienknopfes und/oder des Schalters benötigt man bei der erfindungsgemäßen Halterung wesentlich weniger Freiraum hinter der Rückseite der
DE2557859A 1975-01-31 1975-12-22 Halterung von Schaltern für Instrumente an der Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs Expired DE2557859C2 (de)

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