DE7241280U

DE7241280U - Antriebsvorrichtung fuer schiebefenster

Info

Publication number: DE7241280U
Application number: DE19727241280U
Authority: DE
Original assignee: Kuester and Co GmbH
Current assignee: Kuester and Co GmbH
Priority date: 1972-11-10
Filing date: 1972-11-10
Publication date: 1973-07-12
Also published as: FR2207520A5; CA999313A; US3890743A; ES420243A1; GB1423763A

Description

3072 ri 17.10.1972

Antriebsvorrichtung für Schiebefenster

Die Erfindung, betrifft eine Antriebsvorrichtung für Schiebefenster an Kraftfahrzeugen und dergleichen=

Als solche Antriebs vorri chtningen sind ζ_βΒ_β Zahnradsegmente bekannt, die mittels einer Handkurbel mit Ritzel schwenkbar sind und über einen mit ihnen verbundenen Hebel das Fenster auf und nieder schieben.

Bs sind aber auch bereits Antriebsvorrichtungen für Schiebefenster bekannt, bei denen mittels der Handkurbel ein Kabel verschoben wird von dem ein der Länge des ]?ensterhubes entsprechender Abschnitt auf einer geradlinigen Bahn parallel zum V/eg des Fensters geführt wird, An diesem Kabel abschnitt ist ein Verbindungsbeschlag befestigt, der sich mit dem Kabel im wesentlichen geradlinig verschiebt, und an dem andererseits das Schiebefenster angelenkt ist.

Bei diesen letztgenannten Antriebsvorrichtungen sind

zv;ei Arten von getrieblichen Verbindungen zwischen Kabel und Antriebskurbel bekannt. Entweder handelt es sich um ein drucksteifes Gewindekabel, das in einem Rohr geführt wird. Dann greift ein zur Kurbel koaxial angeord— rvetes und mit dieser zu gemeinsamer Drehung fest verbundenes Ritzel in dieses Gewindekabel und verschiebt letzteres wie eine Zahnstange· Das Gewindekabel ist aber nicht ein geschlossener Ring sondern ein Kabel mit freien Kabelenden, das sich in dem teilweise geschlitzten Rohr verschiebt.

Andererseits ist es aber auch bekannt, ein normales biegsames Kabel in Form eines in sich geschlossenen Kabelringes zu verwenden, das eine Antriebstrommel ein- oder mehrfach umschlingt, öiese Antriebstrommel ist mit einem Zahnkranz versehen, in welchen das mit der Kurbel verbundene Ritzel eingreift. Das Kabel selbst läuft ohne Führungsrohr bzw₀ Schlauch und ist innerhalb der Fahrzeugtür über entsprechend angeordnete Rollen geführt.

Allen diesen bekannten Antriebsvorrichtungen haftet jedoch der Nachteil der relativ schweren Montierbarke it an. Die Vorrichtungen müssen innerhalb von Fahrzeugtüren montiert werden. IHese Fahrzeugtüren sind aber Blech-Werkstücke mit den solchen «Verkstücken immer eigenen

großen Toleranzen. Diese Toleranzen müssen von den Antriebsvorrichtungen ausgeglichen bzw. überbrückt werden^ was z.B. die mit einem drucksteifen Gewindekabel_ arbeitenden Vorrichtungen nur unvollkommen zu tun vermögen.

Die andere Art von Antriebskabeln, die innerhalb der Tür über Hollen geführt werden, sind für den Toleranzausgleich schon eher geeignet, jedoch ist die Montage dieser Kabel sehr zeitraubend.,denn das Kabel muß über jede einzelne Rolle geführt, d.h. gleichsam eingefädelt werden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für Schiebefenster zu schaffen, die weitgehend unempfindlich gegen die Toleranzen der Türe und des Fensters ist, die außerdem leicht und schnell montierbar ist, und die schließlich auch in den Herstellungskosten möglichst noch günstiger liegt, als dies bei den herkömmlichen Antriebsvorrichtungen der Fall ist.

Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Antriebsvorrichtung eine geschlossene Baueinheit ist, bestehend aus einem endlosen Kabelring, einer mittels Kurbel drehbaren Trommel, die von dem Kabel umschlungen wird, einem Kabel-Schlauch in dem das Kabel geführt ist und der mit seinen beiden Enden an einander

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gegenüberliegenden Stellen der Lagerplatine der Trommel befestigt ist, und einem in sich starren Distanzstüok, das in den Schlauch eingesetzt ist und zwischen dessen Endpunkten das Kabel frei zugänglich -verläuft.

Das Wesentliche an der erfindungsgemäßen Antriebsvor-

x-ichtung ist darin zu sehea, daß es sieh um eine geschlossene Baueinheit handelt, die bereits vor der endgültigen Montage in der Autotür als separate Untergruppe fertig montiert vorliegt«. Bei der endgültigen Montage wird diese Untergruppe lediglich in die Tür eingesetzt und au einigen, wenigen Befestigungspunkten befestigt, vorzugsweise angeschraubt;. Dabei müssen nur die Maße dieser Befestigungspunkte (d.h. ihre Lage relativ zueinander) etwa eingehalten werden, um die Montierbarke it zu gewährleisten.

Aber auch dafür sind große Toleranzen zulässig, da die Baueinheit "Antriebsvorrichtung"immer in irgendeiner V/eise hingerückt werden kann. MIe anderen Maße der Türe haben auf die Montierbarkeit keinen Einfluß und können daher beliebig ausfallen.

Ein besonderer Vorteil ist es da.bei, daß dor Schlauch

mit dem darin geführten Kabel zwischen seinen Befestigungspunkten an der Platine biegbar und verwindbar ist, Dadurch kann die Antriebsvorrichtung nahezu jeder Türform

angepaßt werden.

Ein weiterer Verteil liegt in der Leichtgängigkeit der Vorrichtung, die ohne besondere GetriebeüberSetzung auskommt β Das Kabel ist mittels eines in der Mitte des Kabels aufgepreßten Nippels an der Trommel befestigt und nach beiden Seiten ein oder mehrere Male um die Trommel gelegt» Bei Drehung der Trommel wird daher das Kabel nach der einen oder andereen Seite gezogen, wobei lediglich die geringe Reibung auftritt, mit der das Kabel im Schlauch läuft.

Außerdem ist die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung gegenüber den Vorrichtungen nach dem ütand der Technik in den Herstellungskosten wesentlich billiger» Dies ist ohne weiteres erkennbar, wenn, man beachtet, aus wie wenigen Teilen die Vorrichtung überhaupt besteht.

Dabei sind verschiedene Neuerungen in den Einzelteilen eingeführt, die alle darauf abzielen, eine möglichst einfache und kostensparende Montage der Vorrichtung zu ermöglichen. So sind z.B. die Endarmaturen für die Schläuche sowohl an der Platine als auch an dem Distanzstück als aus Blech geformte u-förmige Klipse ausgebildet, die mit zweckentsprechend geformten Lappen einfach in entsprechende Löcher an. der Platine und am Distanzstück eingeklipst werden. Dadurch fallen die sonst als Endarmaturen verwendeten teuren Drehteile weg und die Vor-' 25 rich"'>~ung kann praktisch weitgehend einfach zusammen-

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gesteckt werden.

An sich reicht es aus, wenn das Kabel die Trommel nur einmal umschlingt. Um jedoch eine besondere Betriebssicherheit zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, das Kabel in mehreren Windungen um die Trommel zu legen, um damit den Umschlingungswinkel zu vergrößern· Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Trommel mit Führungsrillen für das Kabel versehen ist.

Grundsätzlich kann die verwendete Troinmel aus einem be— liebierSn η·α.αήα-τ>α+:ο-η MSrHgTnT »1 "ΗθβΐβΚβϊΙ- SS WJJ?Ö iftdnfth.

vorgeschlagen mindestens die Trommel aus Kunststoff herzustellen, um die ILeichtgängigkeit und Ger aus char müt zu erreichen. Gemäß der Erfindung ist die Trommel topfförmig ausgebildet und in ihrem Hohlraum ist eine Speicherfeder untergebracht, die einerseits εω. einer feststehenden Achse und andererseits am inneren Trommelumfang befestigt ist. Diese Eeder dient in bekannter Vieise zur Speicherung von Energie während der Absenkung des Eensters und unterstützt bei ihrer Entspannung während der Anhebung des Fensters diesen Anhebvorgang.

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung

erkennbar, in der ein bevorzugtes Ausfülirungsbeispiel

Pig· 1 eine erfindungsgemäße_t als separate Baueinheit

ausgebildete Antriebsvorrichtung in Ansicht, Fig· 2 eine Einzelheit bei ¹¹A" der Fig,1 in perspektivischer Ansicht, und
Pig· 3 einen Schnitt in Höhe IH-III der Fig.1.

In der Pig. 1 ist die gesamte Antriebsvorrichtung so dargestellt, wie sie als separates Bauteil als Unter— gruppe vormontiert ist. Sie kaan in diesem Zustand getrennt» geijaUwnSibt, tpsiispoirtisrt und s\x£ Lagsr genommen werden. In dieser Weise wird sie auch in die Autotür eingesetzt, nachdem vorher die Kurbel abgenommen wurde·

Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus einer Platine auf welcher die Antriebstrommel 2 drehbar gelagert ist· Das Widerlager für die Trommel wird von einer Hohlkappe gebildet, die bei 4a,4b und 4c auf der Platine 1 befestigt ist, z.B. aufgeschweißt ist·

Die Trommel umfaßt auf der der Platine zugekehrten Seite einen Zahnkranz (nicht sichtbar^» mit dem ein ebenfalls in der Platine drehbar gelagertes Hitzel 5 kämmt. Der Zahnkranz rmfl das Hitzel 5 stellen ein Untersetzungsge-

triebe dar zum Antrieb des Fensters. Auf die Achse des I?it™6ls ist von cl^r "Tiiio^ffSTsgfiHR^^/hftTi FSfijrhH «in" KvjtI?"! geschoben, mit der das Getriebe gedreht wird. Selbstverständlich kann der Zahnkranz auch als verzahnte Scheibe ausgebildet sein, auf welche di·: eigentliche !Trommel koaxial aufgesetzt und auf ihr fosc angeordnet ist, An der Platine 1 sind Klipse 12,13 aufgesetzt, die u-förmig gebogen sind und auf einer Seite einen Boden haben. Diese Klipse gleichen im wesentlichen dem in Fig.3 gezeigtem Klips 14. Alle diese Klipse besitzen hintere Lappen, die in eingestanzte Locher des Gegenstückes steckbar sind* Für die Klinse 12-13 ist dieses Gegenstück die Platine 1»

Die Klipse dienen als Endarmaturen für die Stücke eines Kabelschlauches 7. Sie sind wesentlich wirtschaftlicher herstellbar als gedrehte Endarmaturen und sind vor allem viel leichter und billiger montierbar, da sie nur eingesteckt und ihre freien Lappen umgebogen werden» Der Kabelschlauch 7 ist etwa in der Mitte aufgetrennt und die Schlauchenden sind mit einem Distanzstück 8 fest verbunden. Letzteres ist, wie auch aus den Figuren ersichtlich, als ein Stück Flachmaterial mit abgewinkelter Seitenkante ausgebildet, das an beiden Enden je einen abgewinkelten Lappen 8a,8b besitzt. Mit diesen Lappen

wird das Distanzstück an der Innenseite der autotür bSf Θ S "ti""·; «,

Im Schlauch wird ein endloses Kabel 9 geführt, das auch eine Litze sein kann, und das mindestens einmal um die Trommel 2 gesohlungen ist, die zur besseren Führung mit einer gewindeförmig verlaufenden Nut versehen ist.

Zwischen den beiden Enden des Distanzstückes, genauer; zwischen den aufgesetzten Klipsen 14- und 15» verläuft das Kabel frei und die beiden Kabelenden sind dort mittels eines besonderen Nippels 16 zu einem endlosen Kabel zusammengepreßt.

Der Nippel 16 dient gleichzeitig als Mt nehmer für eine Mitnehmerplatte 17 an welcher das zu verstellende Fenster (nicht dargestellt) befestigt ist. Zu diesem Zweck ist ein u-förmiger Blechbeschlag 18 vorgesehen, der innen durchgedrückte Kalotten besitzt, mit denen er um den Nippel 16 geschoben wird. Siehe dazu Fig.3. Die beiden U-Lappen werden dann durch ein Loch in der Mt nehmerp latte 18 gesteckt und einfach umgebogen.

Dadurch ist die Mt nehmerp latte 18 zu gemeinsamer Bewegung fest mit dem Kabel 9 verbunden. Auch hier zeigt sich die Vereinfachung, die in der Montage durch das Zusammen-

stecken und Umbiegen der einzelnen Teile erreicht wird.

Auf der dem Distanzstück 8 zugekehrten Seite ist die Mitnehmerplairfce mit einem Formstück 19 versehen, das zur Geradführung der Platte dient und zu diesem Zweck mit einer Hut den abgewinkelten Teil 8a des Distanz— s-tückes 8 umfaßt. Gleichzeitig greift eine rückwärtige Verlängerung des Formstückes hinter das Distanzstück und gibt eine Führung senkrecht zur Bewegungsebene. Allerdings befindet sich an dieser Stelle ein Luftspalt "B" zwischen FormsiTück und Distanzstück, der dazu dient Toleranzen in der Fensterführung ausgleichen zu können.

Die Platine 1 und das Distanzstück 8 sind mit je zwei Bohrungen 9a,9b; 10a,10b versehen, mit denen die gesamte Antriebsvorrichtung in der Türe gehalten wird. Es ist der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß mir jeweils diese beiden Bohrungen in Tür und Vorrichtung etwa zueinander passen müssen, um die Vorrichtung montieren zu können. Diese leichte Montierbarkeit, die von den anderen möglichen Türtoleranzen völlig unbeeinflußt ist, stellt einen wesentlichen technischen Fortschritt gegenüber den Antriebsvorrichtungen nach dem Stand der Technik dar_e

An dem in der Figur 1 unteren Klips 13 auf der Platine 1

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ist noch eine Verstellschraube 11 angeordnet, mittels derer der Schlauch, in seiner Länge verstellt werden kann, so daß der endlose Kabelring in einfacher Weise spielfrei gemacht werden kann.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist denkbar einfach: Durch Drehung der Kurbel 6 wird über das Ritzel 5 und den Zahnkranz die Trommel 2 gedreht, die bei ihrer Drehung das Kabel 9 mitnimmt· Dabei wandert die !Mitnehmer— platte 17 zwischen den Klipsen 14 und 15 auf rtrvi nieder, so daß das Fenster ebenfalls auf und nieder verschoben wirdl. Die freie Strecke zwischen den Klipsen 14 und begrenzt daher den Weg, um den die Platte verschoben werden kann, so daß damit gleichzeitig die Zahl der Kurbelumdrehungen begrenzt ist.

Am Ritzel 5 kann ferner eine Bremsfeder untergebracht sein, deren Aufgabe es ist, das Kabel und damit das Fenster gegen Verstellung unter dem Eigengewicht des Fensters zu sichern, z.B. wenn sich das Fenster in seiner oberen, geschlossenen Stellung befindet. Die Anordnung einer derartigen Feder an dem Ritzel oder an einem ähnlichen Bauteil ist jedoch bekannt und außerdem nicht Gegenstand der Erfindung. Auf ihre Darstellung und weitere Beschreibung wurde daher verzichtet.

Die 'Prommel 2 ist auf der dem Betrachter der Fig.1 zugekehrten Seite hohl ausgebildet. In diesem zylindrischen Hohlraum ist eine Speicherfeder 20 in Form einer Spiralfeder untergebracht, die mit ihrem einen Ende an der Innenseite der [Erommel und mit ihrem anderen Ende an der feststehenden (trommelachse befestigt ist. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die Feder entspannt ist, wenn sich die Mitnehmerplatte 17 mit dem fenster in der oberen Stellung befindet. Beim Absenken des Fensters wird die Seder 20 gespannt, und sie gibt die dabei gespeicherte Energie wieder frei, wenn das Fenster angehoben wir-d, d»h. sie unterstützt mit dieser Energie den Anhebvorgang»

An sioh ist die Anordnung derartiger Speicherfedern bei Antriebsvorrichtungen für Schiebefenster bekannt· Die Neuerung besteht hier jedoch in der zweckmäßigen und platz— günstigen Unterbringung der Feder in der hohl ausgebildeten Trommel 2.

Zur Befestigung des Kabels 9 an der Iromme". ist letztere etwa in halber Zylinderhöhe außerdem mit .nem Schlitz oder einer Bohrung durch die Trommelwand hindurch versehen. Auf das Kabel ist etwa in der Mitte zwischen seinen freien Eoien ein Nippel, ähnlich dem Nippel 16, aufgepreßt. Bei der Montage wird dann das Kabel mit seinen freien Enden

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von innen her durch die Bohrung gesteckt, die natürlich kleiner sein muß, als der Nippel 16. Das Kabel wird dann außen nach beiden Seiten ein oder mehrere Male um die Trommel gelegt und zu den Klipsen 12,13 geführt. -Auch diese einfache Befestigung des Kabels an der Trommel ist ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen -antriebsvorrichtung»

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Claims

Ansprüche

Τ· Antriebsvorrichtung für Schiebefenster an Kraftfahrzeugen oder dgl. mit einem mittels einer Kurbel und einem Untersetzungsgetriebe bewegbarem Kabel, von dem mindestens ein dem Eensterhub entsprechender Abschnitt parallel zum Weg des Fensters montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine geschlossene Baueinheit ist, bestehend aus einem endlosen Kabeiring (9)» einer mittels Kurbel (6) drehbaren Trommel (2), die von dem Kabel umschlungen wird, einem Kabel-Schlauch (7)» in dem das Kabel geführt ist und der mit seinen beiden Endön (7a,7b) an einander gegenüberliegenden Stellen der Lagerplatine (1) der Trommel (2) befestigt ist, und einem in sich starren Eistanzstück (8), das in den Schlauch (7) eingesetzt ist und zwischen dessen Endpunkten das Kabel frei zugänglich verläuft,

2, Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dad, gek., daß als Kabelring ein Litzenring verwendet ist· .

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3· Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dad. gek., daß die Trommel mit Führungsrillen für das Kabel versehen ist_e//

Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dad. gek., daß das Untersetzungsgetriebe aus einem mit der Kurbel (6) drehbaren Ritzel (5) und aus einem mit der Trommel (2) drehbaren Zahnkranz besteht^

5· Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dad. gek., daß die Trommel (2) aus Kunststoff besteht.

6. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dad. gek., daß als Bndarmaturen für den Schlauch (7) Klipse (12-15) verwandt sind, die u-förmig gebogen und mit einem Boden versehen sind, gegen den sich dor Schlauch abstützt».

7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dad. gek., daß die Klipse an den U-Schenkeln Lappen besitzen, die in entsprechend geformte Löcher der Platine (1) bzw. des DistanzsiTückes 8 einsteckbar und darin umbiegbar sind.

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ö. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüdien b nnfi '/, dad. gek., daß an mindestens einem der auf der Platine (1) befestigten Klipse eine Ve rs teIlschraube (11) zur Spielfreimachung von Kabel und Schlauch angeordnet ist.

9· Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dad. gek., daß das Kabel (9) auf der Strecke zwischen den beiden Klipsen (14,15) des Distanzstückes (8) mit einem Nippel (16) zu einem endlosen Kabel verpreßt ist, und daß dieser Nippel gleichzeitig dazu benutzt wird, eine Mitnehmerplatte (17) für das Fenster daran z,u befestigen. ,■

10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dad_o gek., daß zur Befestigung der Mitnehmerpiatte ein u-förmiges V/inkelblech (18) benutzt wird, das mit durchgedrückten Innenkalotten über den Nippel (16) geschoben wird, und dessen freie U-Schenkel durch mindestens ein Loch in der Mitnehmerplatte (17) gesteckt und umgebogen sind«

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11. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dad« gek., daß das Bistanzstück (8) mindestens eine abgewinkelte Längskaixbe besitzt, und daß die Mitnehmerplatte (17) mit einem Formstück (19) versehen ist, welches die abgewinkelte Kante zwecks Geradführung nach zwei Richtungen in zwei zueinander senkrechten Ebenen umgreift.

12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11. dad. gek.. daß die Geradführung senkrecht zur Fensterebene ein Spiel (B) aufweist zum Ausgleich von Toleranzen der Fensterführung. /

13· Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dad. gek., daß die Trommel (2) als hohler Zylinderkörper ausgebildet ist, in dessen Innenraum eine Speicherfeder (20) untergebracht und mit ihrem einen Ende am inneren Umfang der Trommel und mit üxeem anderen Ende an der festen Trommelachse befestigt ist»

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Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13» dad. gek., daß die Trommel (2) auf etwa der Hälfte der Zylinderhöhe mit einer Bohrung oder einem Schlitz in radialer Richtung durch die Zylinde. \'and vorsehen ist, durch die das auf der Hälfte seiner Länge mit einem aufgepreßten Nippel versehene Kabel (9) noit seinen beiden freien Enden von innen her durchsteckbar und derart an der Trommel befestigbar ist, s

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