DE3342910A1 - Vorrichtung fuer den antrieb eines laengs verschiebbaren fahrzeugsitzes - Google Patents
Vorrichtung fuer den antrieb eines laengs verschiebbaren fahrzeugsitzesInfo
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Description
Vorrichtung für den Antrieb eines längs verschiebbaren Fahrzeugsitzes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Antrieb eines längs verschiebbaren Fahrzeugsitzes, mit zwei am Boden des
Fahrzeugs angeordneten Gleitschienen mit Gleitschuhen zur Abstützung des einen Endes des Sitzrahmens und mit"einem das
andere Ende des Sitzrahmens abstützenden ortsfesten Lagerbock, mit einer im Lagerbock gleitenden, am Sitzrahmen
befestigten Längsschiene.
Es sind Fahrzeugsitze bekannt, bei denen der Sitzrahmen des Fahrsseugsitzes mit seinen hinteren Enden jeweils in Schienen
gehalten und geführt ist, die am Eoden des Fahrzeugs befestigt sind, wobei das vordere Ende des Sitzrahmens in
einem einzigen Lagerbock am Boden des Fahrzeugs gleitet, wozu eine sich in Verstellrichtung erstreckende Längsschiene am
Rahmen befestigt ist. Der vorne angeordnete Lagerbock ist dabei aus einem Blechzuschnitt gebildet und besitzt zwei
Paare von Seitenteilen oder Streben, deren Enden jeweils mit dem Boden des Fahrzeugs verschweißt sind. Der Lagerbock hat
außerdem zwischen den beiden Paaren von Streben eine etwa L-förmige Ausnehmung, die sich in Verschieberichtung
erstreckt, und in der die am Sitzrahmen fest angebrachte Längsschiene gleitet. Die Längsschiene ist dazu an ihrer
oberen und an ihrer unteren Längskante mit je einer seitlich abgebogenen Führungswange versehen, wobei die beiden Führungswangen
sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, so daß sich etwa ein Z-Profil ergibt. Zwischen der Längsschiene
und dem Lagerboden ist üblicherweise ein Gleitstück aus Kunststoff eingelegt, das ein Klappern der Schiene in
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Jt\ljtl
ihrer Führung im Lagerbock verhindert. Die Verstellung des
Sitzes in Längsrichtung erfolgt mit einem am Lagerbock
angebrachten Gesperre, das mit Lochungen zusammenwirkt, die. in der Längsschiene vorgesehen sind.
angebrachten Gesperre, das mit Lochungen zusammenwirkt, die. in der Längsschiene vorgesehen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders preiswerte, zuverlässig cjrbeitende und leicht zu
montierende /vntriebsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz des bekannten Typs zu schaffen. Die Antriebsvorrichtung soll
außerdem so beschaffen sein, daß sie, ohne daß wesentliche Veränderungen am Lagerbock oder am Sitzrahinen vorgenommen
werden müssen, anstelle des vorhandenen Gesperres für die
Handverstellvorrichtung am Lagerbock montierbar ist.
außerdem so beschaffen sein, daß sie, ohne daß wesentliche Veränderungen am Lagerbock oder am Sitzrahinen vorgenommen
werden müssen, anstelle des vorhandenen Gesperres für die
Handverstellvorrichtung am Lagerbock montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß
parallel und mit Abstand zur Längsschiene eine Verstellspindel vorgesehen ist, deren eines, vorzugsweise hinteres Ende, in einer an der Längsschiene und/oder einer Querstrebe des Sitzrahmens befestigten Motor-Getriebeeinheit drehbar, jedoch in Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist, wobei die Verstellspindel mit einer Spindelmutterzusammenwirkt, die vom Lagerbock unverschiebbar gehalten ist.
parallel und mit Abstand zur Längsschiene eine Verstellspindel vorgesehen ist, deren eines, vorzugsweise hinteres Ende, in einer an der Längsschiene und/oder einer Querstrebe des Sitzrahmens befestigten Motor-Getriebeeinheit drehbar, jedoch in Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist, wobei die Verstellspindel mit einer Spindelmutterzusammenwirkt, die vom Lagerbock unverschiebbar gehalten ist.
Mit Vorteil weist der Lagerbock mindestens zwei sich quer zur Verstellrichtung erstreckende Arme oder Seitenteile auf,
zwischen denen die Verstellmutter gehalten ist. Zweckmäßigerweise besitzen die beiden Arme oder Seitenteile des Lagerbocks je eine Öffnung, durch die die Verstellspindel
hindurchgeführt ist.
zwischen denen die Verstellmutter gehalten ist. Zweckmäßigerweise besitzen die beiden Arme oder Seitenteile des Lagerbocks je eine Öffnung, durch die die Verstellspindel
hindurchgeführt ist.
Um das leichte und rasche Einsetzen der Spindelmutter in den Lagerbock zu ermöglichen, ist die Spindelmutter als ein im
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— 7 _
wesentlichen parallelepipeder Kör£>er ausgebildet, dessen
einander diametral gegenüberliegende Stirnflächen an den Innenflächen der Arme oder Seitenteile zumindest teilweise
anliegen, wobei die durch beide Stirnflächen hindurchgeführte
Gewindebohrung mit den Öffnungen in den Seitenteilen fluchtet.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden einander
gegenüberliegenden Arme oder Seitenteile des Lagerbocks in
sich schneidenden Ebenen angeordnet und die Stirnflächen der Verstellmutter als korrespondierende Schrägflächen
ausgebildet.
Damit das Einsetzen der Spindelmutter in den am Boden des
Fahrzeugs fest angeordneten Lagerbock auch dann problemlos möglich ist, wenn die Seitenteile des Lagerbocks sich nicht
lotrecht zum Boden des Fahrzeugs erstrecken, sind die einander diametral gegenüberliegenden, an den Seitenteilen
des Lagerbocks anliegenden Stirnflächen der Spindelmutter zumindest teilweise als Zylindermantelflächen oder Kegelroantelflachen
ausgebildet.
Um ein bequemes Handhaben der Verstellmutter zu ermöglichen,
weist die Verstellmutter einen sich quer zur Längsachse der Gewindebohrung erstreckenden Ansatz auf.
Das Einsetzen der Spindelmutter in den Lagerbock wird auch dadurch erleichtert, daß die Spindelmutter einen die eine
Öffnung der Gewindebohrung umschließenden, nach außen hervorstehenden Kragen aufweist, dessen Außendurchmesser so
bemessen ist, daß er in die im einen Seitenteil vorgesehene Öffnung für den Durchtritt der Vertitellspindel einschjebbar
ist. Dieser Kragen hat darüberhinaus auch noch den Vorteil, daß er sicherstellt, daß nach der Montage die Verstellspindel
nicht mit den Seitenteilen des Lagerbocks in Berührung gerät.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den anhängenden
Ansprüchen näher charakterisiert.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten
zu; eine davon ist in den anhängenden Zeichnungen schematisch näher dargestellt.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 Die Draufsicht auf den Rahmen eines Kraftfahrzeugsitzes
mit elektromotorischer Verstelleinrichtung in stark verkleinerter und vereinfachter Darstellung;
Fig. 2 die Ansicht des Kraftfahrzeugsitzes gemäß Fig. 1, in
Längsrichtung seiner Längsschiene gesehen und in einer gegenüber der Darstellung nach Fig. 1
vergrößerten Abbildung, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 den vorderen Lagerbock des Kraftfahrzeugsitzes in
der Frontansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 den vorderen Lagerbock des Kraftfahrzeugsitzes gemäß
Fig. 3 in der Seitenansicht;
Fig. 5 den vorderen Lagerbock für den Kraftfahrzeugsitz in der Draufsicht;
Fig. 6 die Spindelmutter des vorderen Lagerbocks in der Draufsicht und
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Fig. 7 eine jDerspektivische Darstellung der Spindelmutter
gemäß Fig. 6 in leicht vergrößerter Darstellung, wobei durch strichlierte Linien die Außenkonturen
einer vereinfachten Ausführung einer Spindelmutter angedeutet sind.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Rahmen 1 des Fahrzeugsitzes
beiderseits mit je einem Gleitschuh 2, 3 versehen, der jeweils in einer am Boden 4 des Fahrzeugs fest angeordneten
Schiene 5 bzw. 6 in Pfeilrichtung A verschiebbar gelagert
ist. Der Rahmen 1 weist eine Querstrebe 7 auf, die ihrerseits über eine Längsschiene 8 mit Z-Profil mit dem vorderen Teil
la des Rahmens 1 fest verbunden ist und die unter Zwischenschaltung eines Gleitstücks 9 in einem vorderen ortsfesten
Lagerbock 10 verschiebbar gehalten und geführt ist. Im Lagerbock 10 ist eine Spindelmutter 11 gelagert, mit der die
Verstellspindel 12 zusammenwirkt, wobei das eine Ende der Verstellspindel 12 in einem Getriebe mit Motor 13 derart
gelagert ist, daß die Verstellspindel 12 bei eingeschaltetem Motor in Drehung versetzt wird, derart, daß die ortsfest
gehaltene Spindelmutter 11 den Rahmen 1 in Pfeilrichtung A
bzw. (je nach Drehrichtung) in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Spindelmutter 11 als ein separates Teil ausgebildet, dessen äußere Form so bemessen ist, daß die
Spindelmutter 11 genau zwischen die beiden Seitenteile 14 und 15 des Lagerbocks 10 paßt. Zum Einsetzen der Spindelmutter
in den Lagerbock 10 wird zunächst der an der einen Stirnfläche 11a der Spindelmutter 11 vorgesehene Kragen 16 in die
im Seitenteil 14 vorgesehene Öffnung 17 (in Pfeilrichtung B;
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- 10 -
Figuren 5 bzw. 6) eingeführt, anschließend wird das andere
Ende mit seiner Stirnfläche 11 b in Pfeilrichtung C in den
Lagerbock 10 eingeschoben, wo es derart an der Innenseite des Seitenteils 15 anliegt, daß die Öffnung 19 des Seitenteils 15
mit der Gewindebohrung 18 fluchtet. Nach dem Einschrauben der Verstellspindel 12 in die Gewindebohrung 18 der Spindelmutter
11 ist diese fest zwischen den Seitenteilen 14, 15 des Lagerbocks gehalten, so daß durch Drehen der Verstellspindel
12 die Vcrstellspindel 12 zusammen mit dein Rahmen des Pahrzeugsitzo?s
relativ zum Boden 4 des Fahrzeugs bewegbar ist.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, ist der aus einem Blechteil gebogene Lagerbock 10 mit insgesamt vier
Seitenteilen 14, 15 bzw. 20, 21 versehen, wobei jeweils ein Paar Seitenteile auf einer Seite der Längsschiene 8 angeordnet
ist (siehe hierzu auch Fig. 2). Die dem gewölbten Boden 4
des Fahrzeugs zugekehrten unteren Enden 22, 23 bzw. 24, 25 der Seitenteile 14, 15 bzw. 20, 21 sind jeweils mit dem Boden
4 des Fahrzeugs verschweißt. Die vier Seitenteile 14, 15, 20, 21 sind über ein parallel der Längsschiene 8 angeordnetes
lotrechtes Rückenteil 26, ein parallel dem Boden 4 verlaufenden Steg 27 und einem Brückenteil 28 miteinander
einstückig verbunden.
Die vom Lagerbock 10 gehaltene Spindelmutter 11 ist als ein im wesentlichen parallelopipeder Körper ausgebildet, dessen
einander gegenüberliegende Stirnfläche 11a, lib teilweise abgerundet bzw. hälftig als Kegelmantelflächen lic, lld
ausgebildet sind, die schiefwinkelig zur Oberseite und Unterseite lie verlaufen. Die Spindelmutter 11 weist außerdem
seitlich einen Ansatz 29 auf, der das Einsetzen der Spindelmutter in den Lagerbock erleichtert und verhindert, daß sich
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die Spindelrnutter 1.1 um die Längsachse L der Gewindeboiirung
10 dreht. lK:r Kranen .16 ist bei der in Figur G darg^st oil ten
Ausfuhrumjsform als separator, aus einem Kunststoff gefc-rtigter
Ring od'jr Buchse ausgebj .1 det, die in die Gwindebohrung
eingeknöpft ist. Der Kragen 16 steht gerade so weit über die
Stirnfläche 11a hervor, daf3 er festen Halt in der Öffnung 17
hat, die im Seitenteil 14 vorgesehen ist. Pur den Fall, daß
die Verste.llspindol 12 nicht völlig parallel der am Rahmen 1
des Pahrzeunsitzes befestigten Längsschiene 8 verläuft, oder
daß der Rahmen 1 sich bei seiner Verschiebung in IJf ei !richtung
A nicht parallel den beiden am Boden 4 fest angeordneten Schienen bewegt, kann die Spindelmutter 13. eine geringe
Taumelbewegung um ceine Halterung am Kragen 16 durchführen,
da die öffnung 19 im Seitenteil 15 geringfügig größer
bemessen ist als der Außendurchmesser der Verstellspindel 12.
Am hinteren Ende des Sitzrahiaens 1 des Kraftfahrzeugsitzes
befindet sich die Motor-Gclriebeeinheit 30, d.ie am Ende der
Llingsschiene 8 im Bereich der Querstrebe am Rahmen 1 angeschraubt
oder angenietet ist. In der Motor-Getriebeeinheit ist das eine Ende der Verstellspindel 12 drehbar, jedoch in
Längsrichtung unverschiebbar gelagert. Das vordere Ende der Verstellspindel 12 ist in die Spindeliautter 11 eingeschraubt,
die ortsfest voin mit dem Boden 4 des Fahrzeugs verschweißten Lagerbock 10 gehalten ist. Wird nun die Verstell spindel 12
von der Motor-Getriebeeinheit 30 in Drehung versetzt, dann verschiebt die Verstellspindel 12 über die Motor-Getriebeeinheit
30 den Rahmen 1 und damit den ganzen Fahrzeugsitz je nach Drehrichtung in Pfeilrichtung Λ oder in entgegengesetzter
Richtung. Eine besondere Vorrichtung die dcifür Sorgeträgt,
daß die Verstellspindel 12 nicht von der Motor--
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ALFRED TEVJiü GMBIl & CO. OiIC . " iJ D-*
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Getriebecinheit aus der Spindelmutter herausgedreht wird, ist
in den Zeichnungen nicht näher dargestellt. Zwpckmäßigorweise
sind zu diesem Zwecke elektrische Schalter bzw. Kontakte am
Sitzrahmen 1 und aia Boden 4 angeordnet, die den Motor der
Motor-Getriebeeinheit rechtzeitig ausschaltet, das heißt,
bevor die- Verstell spindel 12 fiiis der Spindeimutter Il
heraustritt, oder aber bevor die Motor-Getriebeeinheit 30 in Berührung mit dem Lagerbock 10 gerät.
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Claims (14)
1.J Vorrichtung iür den Antrieb eines längs verschiebbaren
' ^ Fahrzeugsitzes mit zwei am Boden (4) des Fahrzeugs
angeordneten Gleitschienen (5, 6) mit Gleitschuhen (2, 3) zur Abstützung des einen Endes des Sitzrahmens (1) und
mit einem des andere Ende des Sitzrahraens (1) abstützenden
ortsfesten Lagerbock (10) und mit einer im Lagerbock (10) gleitenden, am Sitzrahmen (1) befestigten Längsschiene
(8), dadurch gekennzeichnet, daß
parallel und mit Abstand zur Lä'ngsschiene (8) eine Verstellspindel (12) vorgesehen ist, deren eines, vorzugsweise
hinteres Ende, in einer an der Längsschiene (8) und/oder einer Querstrebe (7) des Sitzrahmens (1) befestigten
Motor-Getriebeeinheit (30) drehbar, jedoch in Längsrichtung (A) unverschiebbar gelagert ist, wobei die
Verstellspindel (12) mit einer Spindclmutter (11) zusammenwirkt, die vom Lagerbock (10) unverschiebbar
gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (10) mindestens zwei
sich quer zur Verstellrichtung (A) erstreckende Arme oder Seitenteile (14, 15) aufweist, zwischen denen die
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Verstellmutter (11) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennze ichnet, daß die beiden Arme oder
Seitonteile (14, 15) dos Lagerbocks (10) je eine Öffnung
(17 bzw. 19) aufweisen, durch die die Verstellspindel (12) hindurchgeführt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (11)
als ein vorzugsweise parallelepipeder Körper ausgebildet ist, dessen einander diametral gegenüberliegende
Stirnflächen (lla, lib), an den Innenflächen der Arme
oder Seitenteile (14, 15) zumindest teilweise anliegen, wobei die durch beide Stirnflächen (lla, lib) hindurchgeführte
Gewindebohrung (18) mit den Öffnungen (17, 19) in den Seitenteilen (14, 15) des Lagerbocks (10)
fluchtet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennze ichnet, daß die beiden einander
gegenüberliegenden Arme oder Seitenteile (14, 15) des Lagerbocks (10) in sich schneidenden Ebenen angeordnet
sind und die Stirnflächen (lla, lib) der Verstellitiutter
(11) als korrespondierende Schrägflächen ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
einander diametral gegenüberliegenden, an den Seitenteilen (14, 15) des Lagerbocks (10) anliegenden Stirnflächen
(lla, lib) der Spindelmutter (11) zumindest
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teilweise als Zylindermantel flächen oder Kegelmantelflächen
(lic, lld) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmutter (11) einen sich quer zur Längsachse (L)
der Gewindebohrung (18) erstreckenden Ansatz (29) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spindelmutter (11) einen die eine Öffnung der Gewindebohrung (18) umschließenden, nach außen hervorstehenden
Kragen (16) aufweist, dessen Außendurchmesser so bemessen ist, daß er in die im einen Seitenteil (14) des Lagerbocks
(10) vorgesehene Öffnung (17) für den Durchtritt der Verstellspindel (12) einschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand, den die beiden Stirnflächen (lla, lib) der
Spindelmutter (11) voneinander auf v/eisen, so bemessen ist, daß bei Anlage dieser Stirnflächen (lla, lib) an den
korrespondierenden Innenflächen der beiden Seitenteile (14, 15) des Lagerbocks (10) die untenliegende Seitenfläche
(lie) der Spindelmutter (11) auf dem Boden (4) des Fahrzeugs aufliegt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß die
Spindelmutter (11) an ihrer einen Stirnfläche (lla) eine
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i\XiL' tiljU JlSU....- Wiiljll ι«,
Ausnehmung aufweist, in die eine vorzugsweise aus Kunststoff
gefertigte Buchse einsetzbar ist, wobei die Buchse in ihrer Länge so beinessen ist, daß sie nach dem Einsetzen
in die koaxial zur Gewindebohrung (18) angeordnete Ausnehmung als Kragen (16) nach außen zu über die Stirnfläche
(lla) hervorsteht.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn zei chnet, daß die Spindeliiiutter (11) an ihrer dem Lagerbock (10) zugewandten
einen Seitenfläche (Hf) eine Rippe oder einen Nocken (31) aufweist, mit der die Spindelmutter (11) am Rückenteil
(26) des Lagerbocks (10) anliegt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß die Spindelmutter (11) aus einem Kunststoff gefertigt ist und
die den Kragen (16) bildende Buchse ein Metallteil ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Motor-Getriebeeinheit (30) separat vom Lager für die Verstellspindel
(12) am Sitzrahnien (1) oder einer Querstrebe (7) des Satzrahmens angeordnet ist und die Kraftübertragung
von der Motor-Getriebeeinheit über ein Zwischenglied, beispielsweise eine Gelenkwelle erfolgt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lager zur Halterung und Führung der Verstellspindel (12) Teil der Längsschiene (8) ist und die Motor-Getriebeeinheit
(30) am Sitzrahmen (1) angeordnet ist.
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