DE10045806B4 - Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Sitzlängsverstellung
für einen
Kraftfahrzeugsitz mit
– zwei längserstreckten, in Schienenlängsrichtung zueinander verstellbaren Sitzschienen,
– einer Verstelleinrichtung, mittels der die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung zueinander verstellbar sind,
– einer Gewindespindel der Verstelleinrichtung, die mit einer der beiden Sitzschienen drehfest verbunden ist, wobei mindestens ein Ende (21) der Gewindespindel (2) einen einstückig angeformten Befestigungsflansch (25) aufweist, der einstückig mit einer Befestigungsstelle (26, 27) versehen ist, über die die Gewindespindel (2) mit der zugeordneten Sitzschiene (1) verbunden ist, und der sich der entlang der Längsachse (L) der Gewindespindel (2) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (2) über die Befestigungsstelle (26, 27) mit einem durch Umformen aus der Sitzschiene (1) herausgeformten und von der Sitzschiene (1) in Richtung auf den Befestigungsflansch (25) abstehenden Befestigungsabschnitt (15) unmittelbar verbunden ist.
– zwei längserstreckten, in Schienenlängsrichtung zueinander verstellbaren Sitzschienen,
– einer Verstelleinrichtung, mittels der die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung zueinander verstellbar sind,
– einer Gewindespindel der Verstelleinrichtung, die mit einer der beiden Sitzschienen drehfest verbunden ist, wobei mindestens ein Ende (21) der Gewindespindel (2) einen einstückig angeformten Befestigungsflansch (25) aufweist, der einstückig mit einer Befestigungsstelle (26, 27) versehen ist, über die die Gewindespindel (2) mit der zugeordneten Sitzschiene (1) verbunden ist, und der sich der entlang der Längsachse (L) der Gewindespindel (2) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (2) über die Befestigungsstelle (26, 27) mit einem durch Umformen aus der Sitzschiene (1) herausgeformten und von der Sitzschiene (1) in Richtung auf den Befestigungsflansch (25) abstehenden Befestigungsabschnitt (15) unmittelbar verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine derartige Sitzlängsverstellung umfaßt zwei längserstreckte, in Schienenlängsrichtung zueinander verstellbare Sitzschienen sowie eine Verstelleinrichtung, mittels der die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung zueinander verstellbar sind und die als Spindelantrieb ausgebildet ist. In der Regel ist bei Kraftfahrzeugsitzen mit einer solchen Sitzlängsverstellung auf jeder Längsseite des Kraftfahrzeugsitzes ein Schienenpaar angeordnet, wobei der Spindelantrieb einem dieser beiden Schienenpaare zugeordnet ist und eine hiermit erzeugte Verstellung dieses Schienenpaares durch geeignete Kopplungsmittel auf das andere Schienenpaar übertragen wird, wobei mindestens ein Ende der Gewindespindel einen einstückig angeformten Befestigungsflansch aufweist, der wiederum einstückig mit einer Befestigungsstelle versehen ist, über die die Gewindespindel mit der zugeordneten Sitzschiene verbunden wird, wobei sich der Befestigungsflansch entlang der Längsachse der Gewindespindel erstreckt.
- Aus der
DE 199 05 126 C1 ist eine Sitzverstelleinrichtung, insbesondere eine Sitzlängsverstellung, für ein Kraftfahrzeug mit einem Spindelantrieb bekannt, dessen Gewindespindel ein mit einer Spindelmutter in Eingriff bringbares Gewinde in Form eines Außengewindes aufweist und an mindestens einem Halteelement drehfest gelagert ist. Hierbei weist das Halteelement ein Innengewinde auf, in das die Gewindespindel mit einem Endabschnitt ihres Gewindes einschraubbar ist, wobei das Innengewinde des Halteelementes derart ausgebildet ist, daß die Gewindespindel von dem Halteelement drehfest aufgenommen wird. - Aus der
US 4,802,374 A ist eine Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz mit zwei längserstreckten, in Schienenlängsrichtung zueinander verstellbaren Sitzschienen und einer zugeordneten, eine Gewindespindel aufweisenden Verstelleinrichtung bekannt, bei der die Gewindespindel an einem Ende einen mit einer Durchgangsöffnung versehenen Befestigungsflansch aufweist, über den die Gewindespindel an einem Stift eines mit einer der Schienen verbundenen Befestigungswinkels gehalten ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Variante einer Sitzlängsverstellung zu schaffen, die eine drehfest gelagerte Gewindespindel aufweist und mit einfachen Mitteln eine drehfeste Lagerung der Gewindespindel ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Sitzlängsverstellung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Danach ist die Gewindespindel über die mindestens eine Befestigungsstelle des Befestigungsflansches mit einem durch Umformen, insbesondere Prägen, einstückig an der Sitzschiene angeformten Befestigungsabschnitt unmittelbar verbunden. Hierbei kann der Befestigungsflansch der Gewindespindel einerseits unmittelbar an dem genannten Befestigungsabschnitt der Schiene anliegen, der z.B. durch einen aus der Sitzschiene herausgeformten Befestigungsbock gebildet wird. Andererseits kann sich der Befestigungsflansch im Bereich seiner Befestigungsstelle auch über ein Distanzelement an der Sitzschiene abstützen, wobei das Distanzelement von einem Befestigungsmittel durchgriffen wird, mit dem der Befestigungsflansch an der Sitzschiene befestigt ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine unmittelbare Befestigung der Gewindespindel über ihren einstückig angeformten Befestigungsflansch an der zugeordneten Sitzschiene, ohne daß hierfür ein separater Halter erforderlich wäre. Dies führt zu einer Verminderung sowohl der Herstellungskosten als auch des Gewichtes des Spindelantriebs.
- Da sich der Befestigungsflansch entlang der Längsachse (Mittelachse) der Gewindespindel erstreckt, wird diese im Bereich ihrer Befestigungsstellen lediglich auf Zug beansprucht; es wirken keine Hebelkräfte, die bei der Befestigung einer Gewindespindel über gekröpfte, winklig zu ihrer Längsachse verlaufende Befestigungsbereiche aufträten.
- Vorzugsweise liegt hierbei die mindestens eine an dem Befestigungsflansch vorgesehene Befestigungsstelle auf der genannten Längsachse.
- Der Befestigungsflansch ist plattenförmig ausgebildet und wird durch Umformen eines Endes der Gewindespindel gebildet. Hierdurch ist die Querschnittsfläche der Gewindespindel über ihre gesamte Länge (bis in den als Flansch ausgebildeten Befestigungsbereich hinein) konstant; lediglich die Form des Querschnittes variiert von einem kreisförmigen Querschnitt im Bereich des Gewindes der Spindel zu einem rechteckförmigen Querschnitt im Bereich des plattenartigen Befestigungsflansches. Dadurch wird der Kraftfluß innerhalb der Gewindespindel im Betrieb der Verstelleinrichtung optimiert.
- Die Befestigungsstelle des Befestigungsflansches kann insbesondere durch eine Befestigungsöffnung gebildet werden, die in dem Flansch durch Trennen, vorzugsweise Lochen, erzeugt ist. Es ist vorteilhaft, die Befestigungsstelle vor dem Lochen vorzuprägen. Hierbei wird das Material aus dem zu bildenden Befestigungsloch weitgehend nach außen verdrängt, so daß die Querschnittsfläche der Spindel auch im Bereich der Befestigungsöffnungen weitgehend konstant bleibt. Zudem führt eine Kaltverfestigung im Prägebereich zu einer höheren Festigkeit der Anordnung insgesamt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an einer Sitzschiene mindestens eine der Befestigungsöffnung des Befestigungsflansches zugeordnete Öffnung vorgesehen, wobei die Verbindung zwischen der Gewindespindel und der Sitzschiene durch ein die genannten Öffnungen durchgreifendes Befestigungsmittel hergestellt wird. Dabei ist die mindestens eine Öffnung der Sitzschiene bevorzugt an deren Befestigungsabschnitt ausgebildet.
- In einer Weiterbildung der Erfindung kann der Befestigungsflansch mehrere Befestigungsstellen zur Verbindung mit der Sitzschiene aufweisen.
- Das Befestigungsmittel, mit dem der Befestigungsflansch an der Sitzschiene befestigt ist, kann zugleich auch zur Befestigung der Sitzschiene an einer Fahrzeugkarosserie dienen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die der Spindel zugeordnete Sitzschiene als Bodenschiene einer Sitzlängsverstellung ausgebildet ist, die am Boden der Fahrzeugkarosserie befestigt wird.
- Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, daß an beiden Enden der Gewindespindel jeweils ein einstückig angeformter Befestigungsflansch vorgesehen ist, der der Befestigung der Spindel an einer Sitzschiene dient.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren deutlich werden.
- Es zeigen:
-
1a – eine perspektivische Darstellung einer Sitzschiene mit einer drehfest hieran befestigten Gewindespindel; -
1b – einen Längsschnitt durch die Anordnung aus1a ; -
1c – einer Unteransicht der Anordnung aus1a ; -
1d – einen Ausschnitt aus der Schnittdarstellung gemäß1b im Bereich der Befestigung der Gewindespindel an der Sitzschiene; -
1e – einen Querschnitt durch die Anordnung aus1a im Bereich der Befestigung der Gewindespindel an der Sitzschiene; -
1f – einen Querschnitt durch einen Befestigungsflansch der Gewindespindel aus1a ; -
2a – eine perspektivische Darstellung einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus1a ; -
2b – einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß2a im Bereich der Befestigung der Gewindespindel an der Sitzschiene; -
3a – eine perspektivische Darstellung einer weiteren Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus1a ; -
3b – einen Querschnitt durch die Anordnung aus3a im Bereich der Befestigung der Gewindespindel an der Sitzschiene. - In den
1a bis1e ist eine Sitzschiene1 dargestellt, bei der es sich um eine sogenannte Unterschiene (bodenseitige Schiene) einer Sitzlängsverstellung handelt, die an dem Fahrzeugboden einer Fahrzeugkarosserie befestigt wird. - Die Sitzschiene
1 umfaßt eine Basisfläche10 mit Befestigungsöffnungen18 ,19 zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie sowie zwei nach oben von der Basisfläche10 abstehende, einstückig angeformte Seitenteile11 ,12 an deren freien Enden jeweils Führungs- und Verhakungsbereiche13 ,14 ausgebildet sind. Mittels dieser Führungs- und Verhakungsbereiche13 ,14 läßt sich in bekannter Weise der Eingriff mit einer weiteren Sitzschiene (Oberschiene bzw. sitzseitige Schiene) herstellen, die bezüglich der bodenseitigen Sitzschiene1 in Längsrichtung beweglich ist und die den zu verstellenden Fahrzeugsitz bzw. dessen Sitzgestell trägt, vergl. z.B.DE 196 17 877 C1 . - Als Einstellvorrichtung, mittels der eine sitzseitige Schiene relativ zu der bodenseitigen Schiene
1 verstellbar ist, kann beispielsweise ein Spindelantrieb dienen. Vorliegend ist gemäß den1a bis1e eine Gewindespindel2 eines derartigen Spindelantriebes an der bodenseitigen Sitzschiene1 drehfest befestigt. Die Gewindespindel2 weist einen Gewindeabschnitt20 , auf dem eine zugehörige Mutter eines Spindelgetriebes drehbar und längsverschieblich lagerbar ist. - Zur Befestigung der Gewindespindel
2 an der Sitzschiene1 weist diese an ihrem einen Ende21 einen mit einer Befestigungsöffnung26 versehenen Befestigungsflansch25 auf. Mit diesem Befestigungsflansch25 liegt die Gewindespindel2 unmittelbar an der Oberfläche eines aus der Basisfläche10 der Sitzschiene1 herausgeformten Befestigungsbockes15 an, wobei die Befestigungsöffnung26 des Befestigungsflansches25 mit einer zugeordneten Öffnung16 des Lagerbockes15 fluchtet. Durch die beiden genannten Öffnungen16 ,26 hindurch können daher die Gewindespindel2 und die Sitzschiene1 über ein geeignetes Befestigungsmittel miteinander verbunden werden. Als Befestigungsmittel kommen beispielsweise Schrauben mit zugeordneten Muttern sowie Niete in Betracht. - Der Befestigungsflansch
25 ist durch Umformen einstückig an der Gewindespindel2 angeformt. Die Befestigungsöffnung26 in dem Befestigungsflansch25 kann durch Lochen hergestellt werden, wobei vor dem Lochen der Befestigungsöffnung26 zunächst eine Ausnehmung26' – wie in1f dargestellt – in dem Befestigungsflansch25 vorgeprägt wird. - Anhand der
1a bis1e ist erkennbar, daß sich der plattenförmig ausgebildete Befestigungsflansch25 entlang der Längsachse L (Mittelachse) der Gewindespindel2 erstreckt und daß die Längsachse L auch durch die Befestigungsöffnung26 des Befestigungsflansches25 verläuft, wobei sie deren Achse A senkrecht schneidet. - Die in den
1a bis1e dargestellte Anordnung bietet den Vorteil, daß auf die Gewindespindel im Betrieb des Verstellantriebs im wesentlichen nur Zug- aber keine Hebelkräfte wirken und daß die Gewindespindel2 im Bereich des Befestigungsflansches25 im wesentlichen dieselbe Querschnittsfläche aufweist wie im Bereich ihres Gewindeabschnittes20 . Durch die vorgenannten Maßnahmen ist der Kraftfluß innerhalb der Gewindespindel2 , insbesondere im Bereich des Befestigungsflansches25 , optimiert. - Der an der Sitzschiene
1 angeformte Befestigungsbock15 bildet zugleich einen Versteifungsbereich, der die Deformation der Sitzschiene1 in einem Crashfall begrenzt. - Insgesamt zeichnet sich die vorbeschriebene Anordnung durch eine hohe Sicherheit sowohl im Normalbetrieb einer Spindelverstellung als auch in einem Crashfall aus, insbesondere im Hinblick auf die wirkenden Kräfte.
- In den
2a und2b ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus den1a bis1e dargestellt, wobei hier der Befestigungsflansch25 der Gewindespindel2 insgesamt zwei Befestigungsöffnungen26 ,27 aufweist, die in Erstreckungsrichtung der Spindel2 hintereinander liegen. Im Bereich der einen Befestigungsöffnung26 liegt auch hier der Befestigungsflansch25 an einem einstückig aus der Basisfläche10 der Sitzschiene1 herausgeformten Befestigungsbockes15 an, wobei die genannte Befestigungsöffnung26 mit einer zugeordneten Öffnung16 des Befestigungsbockes15 fluchtet. Der zweiten Befestigungsöffnung27 des Befestigungsflansches25 ist dagegen eine Öffnung18 in der Basisfläche10 der Sitzschiene1 zugeordnet. Die Distanz zwischen diesen beiden Öffnungen18 ,27 ist mittels eines Distanzelementes zu überbrücken, das vorzugsweise als längserstreckter Hohlkörper ausgebildet ist, so daß sich ein Befestigungsmittel durch das Distanzelement hindurch zwischen den beiden miteinander fluchtenden Öffnungen18 ,27 erstrecken kann. Das Befestigungsmittel kann hierbei gleichzeitig zur Befestigung der Gewindespindel2 an der Sitzschiene1 und zur Befestigung der Sitzschiene1 an dem Boden einer Fahrzeugkarosserie dienen. - Bei dem in den
3a und3b dargestellten Ausführungsbeispiel einer an einer Sitzschiene1 befestigten Gewindespindel2 weist letztere wiederum einen Befestigungsflansch25 mit zwei Befestigungsöffnungen26 ,27 auf. In diesem Fall ist jedoch der an der Sitzschiene1 angeformte Befestigungsbock15 derart ausgebildet, daß er sich entlang des gesamten Befestigungsflansches25 erstreckt. In dem Befestigungsbock15 sind zwei Öffnungen16 ,17 vorgesehen, die mit jeweils einer der beiden Befestigungsöffnungen26 ,27 des Halteflansches fluchten. - Bei den anhand der
1 bis3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Gewindespindel2 jeweils nur an einem Ende21 mittels eines einstückig angeformten Befestigungsflansches25 an der Sitzschiene1 befestigt. Die Festlegung des anderen Endes22 der Gewindespindel2 ist nicht näher dargestellt. Grundsätzlich kann jedoch auch an diesem zweiten Ende22 der Gewindespindel ein einstückig angeformter Befestigungsflansch vorgesehen sein, dem ein entsprechender Befestigungsbock oder eine sonstige zur Befestigung geeignete Einrichtung an dem entsprechenden Abschnitt der Sitzschiene1 zuzuordnen wäre.
Claims (13)
- Sitzlängsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz mit – zwei längserstreckten, in Schienenlängsrichtung zueinander verstellbaren Sitzschienen, – einer Verstelleinrichtung, mittels der die beiden Sitzschienen entlang der Schienenlängsrichtung zueinander verstellbar sind, – einer Gewindespindel der Verstelleinrichtung, die mit einer der beiden Sitzschienen drehfest verbunden ist, wobei mindestens ein Ende (
21 ) der Gewindespindel (2 ) einen einstückig angeformten Befestigungsflansch (25 ) aufweist, der einstückig mit einer Befestigungsstelle (26 ,27 ) versehen ist, über die die Gewindespindel (2 ) mit der zugeordneten Sitzschiene (1 ) verbunden ist, und der sich der entlang der Längsachse (L) der Gewindespindel (2 ) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (2 ) über die Befestigungsstelle (26 ,27 ) mit einem durch Umformen aus der Sitzschiene (1 ) herausgeformten und von der Sitzschiene (1 ) in Richtung auf den Befestigungsflansch (25 ) abstehenden Befestigungsabschnitt (15 ) unmittelbar verbunden ist. - Sitzlängsverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (
15 ) der Sitzschiene (1 ) durch einen von der Sitzschiene (1 ) abstehenden Befestigungsbock gebildet wird. - Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (
25 ) plattenförmig ausgebildet ist. - Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (
25 ) durch Umformen eines Endes (21 } der Gewindespindel (2 ) gebildet ist. - Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle (
26 ,27 ) durch eine Befestigungsöffnung gebildet wird und daß an der Sitzschiene (1 ) mindestens eine der Befestigungsöffnung (26 ,27 ) des Befestigungsflansches (25 ) zugeordnete Befestigungsöffnung (16 ,17 ) vorgesehen ist und daß die Verbindung zwischen Gewindespindel (2 ) und Sitzschiene (1 ) durch ein die Befestigungsöffnungen (16 ,26 ;17 ,27 ) durchgreifendes Befestigungsmittel hergestellt wird. - Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Gewindespindel (
2 ) im Bereich des Befestigungsflansches (25 ) im wesentlichen gleich der Querschnittsfläche im Bereich des Gewindeabschnittes (20 ) ist. - Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (
25 ) mehrere Befestigungsstellen (26 ,27 ) zur Verbindung mit der Sitzschiene (1 ) aufweist. - Sitzlängsverstellung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (
25 ) im Bereich beider Befestigungsstellen (26 ,27 ) unmittelbar an dem Befestigungsabschnitt (15 ) der Sitzschiene (1 ) anliegt. - Sitzlängsverstellung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (
25 ) im Bereich einer Befestigungsstelle (26 ) unmittelbar an dem Befestigungsabschnitt (15 ) der Sitzschiene (1 ) anliegt und sich im Bereich der anderen Befestigungsstelle (27 ) über ein Distanzelement an der Sitzschiene (1 ) abstützt. - Sitzlängsverstellung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement von einem Befestigungsmittel durchgriffen wird, mit dem der Befestigungsflansch (
25 ) über die andere Befestigungsstelle (27 ) an der Sitzschiene (1 ) befestigt ist. - Sitzlängsverstellung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel, mit dem der Befestigungsflansch (
25 ) über die andere Befestigungsstelle (27 ) an der Sitzschiene (1 ) befestigt ist, zugleich zur Befestigung der Sitzschiene (1 ) an einer Fahrzeugkarosserie dient. - Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordnete Sitzschiene (
1 ) als bodenseitige Sitzschiene der Sitzlängsverstellung ausgebildet ist, die zur Befestigung am Boden einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. - Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Gewindespindel (
2 ) jeweils mit einem einstückig angeformten Befestigungsflansch versehen sind.
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