DE2016516B2 - Feststellvorrichtung für Türen - Google Patents
Feststellvorrichtung für TürenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
- E05D11/1028—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
- E05D11/105—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung in automatischem Türschließer mit zweifach im Schließergehäuse
gelagerter Schließerkurbelwelle, die mit einem im Schließergehäuse angeordneten Feststellteil verrastend
zusammenwirkt und so die Tür in einem bestimmten öffnungswinkel feststellt.
Bei Türen mit automatisch wirkendem Schließer wird häufig verlangt, daß sie in einem bestimmten öffnungswinkel
feststellbar sind.
Es sind bereits bauliche Mittel bekannt, welche diesem Zweck dienen sollen, z. B. ein Feststeller,
welcher möglichst weit entfernt vom Drehpunkt der Tür angebracht ist. Eine solche Anordnung bedarf aber einer
Hilfsvorrichtung an der Tür mit einer Gegenhalterung an der Wand oder im Boden.
Es ist aber auch durch die DT-AS 10 48 795 bekannt, eine Offenstellung der Tür dadurch zu erreichen, daß
innerhalb des Schließergehäuses an der Schließerachse (Kurbelwelle) eine Rastscheibe angeordnet ist, in deren
Rast eine federnde Rolle eingreift, wodurch die Tür festgestellt wird.
Geht man von einer Tür mit automatischem Türschließer aus, bei weL'hem an dem Punkt, welcher
dem Feststellwinkel entspricht, ein Moment von 2 mkp gegeben ist, so bedeutet das, daß bei einem Hebelarm
von 20 mm eine Hallekraft von mindestens 100 kp aufzubringen ist. Diese Haltekraft bedingt eine besonders
starke Feder, deren Länge außerdem durch den Ausrasteweg der Rolle mitbestimmt wird. Diese
voluminöse Einrichtung vergrößert hauptsächlich in der Tiefe das Schließergehäuse erheblich, was insbesondere
beim Einbau im Fußboden als sehr störend empfunden wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung unter Vermeidung der vorgenannten Mängel eine wirksame Feststellvorrichtung
in automatischen Türschließern zu schaffen, bei der auf zusätzlichen Raumbedarf verzichtet werden kann,
und die außerdem preiswert herstellbar ist
Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst. Durch das erste Merkmal, welches die Anordnung der zwei Stifte betrifft, wird in einfacher Art ein kaum Raum beanspruchender Anschlag geschaffen,
Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst. Durch das erste Merkmal, welches die Anordnung der zwei Stifte betrifft, wird in einfacher Art ein kaum Raum beanspruchender Anschlag geschaffen,
ίο der von der Kraft der Schließfeder nicht überwunden
werden kann, und unter Zuhilfenahme des zweiten Merkmals, das die radial federnde Ausbildung des
Kurbelwellenlagers betrifft, ist es bei manueller Betätigung der Tür möglich, diesen Widerstand zu
überwinden, indem eine vorübergehende radiale Verschiebung der Kurbelwelle über das bzw. die Lager
erfolgt.
Gemäß der Erfindung können beide Lager radial federnd ausgebildet sein, doch genügt es, wenn nur eines
in beschriebener Art federnd ist, während das andere fest angeordnet sein kann. In diesem Fall sollte das der
Tür abgewandte Lager radial federnd ausgebildet sein, weil dort die Kraft der Schließfeder beim Schließvorgang
das Lager am wenigsten seitwärts belastet.
Weitere Merkmale der Erfindung, welche die Ausbildung des federnden Lagers betreffen, nennen die
Ansprüche 2 und 3. Die Erfindung sei im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert, es zeigt
Fig. 1 eine Kurbelwelle eines automatischen Türschließers mit einem Teil des Schließergehäuses und
einer Feststellvorrichtung im Teilschnitt,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in der Draufsicht, wobei zur besseren Übersicht das obere Lager
weggelassen wurde,
Fig. 3 im Teilschnitt das untere Lager in einer Schlangenfeder gehalten, und
F i g. 4 das Lager nach F i g. 3 in der Draufsicht.
Die Fig. 1 — und teilweise die Fig. 2 — zeigt ein Schließergehäuse 1, in dem eine Kurbelwelle 2 über ein
oberes Lager 3 und ein unteres Lager 4 angeordnet ist Zwischen den Lagern 3 und 4 weist die Kurbelwelle 2
eine nicht näher bezeichnete Verstärkung auf, an deren Peripherie achsparallel ein zylindrischer Stift 5 befestigt
ist, der einen Anschlag für einen in gleicher Weise, jedoch im Schließergehäuse 1 befestigten Gegenstift 6
bildet. Die beiden Stifte 5 und 6 kommen gegeneinander zum Anliegen, wenn die Tür sich in der offenzuhaltenden
Stellung befindet.
5^ Beim öffnen der Tür und Erreichen der Stellung,
welche den gewünschten Feststellwinkel bilden soll, wird die auf den Stift 6 wirkende Radialkraft
gesetzmäßig auf die Lager 3 und 4 übertragen, d. h. die Summe der Kräfte bei 3 und 4 entspricht der
Radialkraft. Das Lager 3 und das Lager 4 oder auch beide können federnd ausgebildet sein. Bei der
gezeichneten Ausführung ist vorzugsweise das untere Lager 4 radial federnd ausgebildet, so daß die bei der
Einrastung der Stifte wirksam werdende Kraft nicht vom Gehäuse aufgenommen werden muß.
Das radial federnde Lager 4 weist ein Lagerbauteil auf, welches aus einem elastischen Gummi- oder
Kunststoff ring mit Metallfassung 4' gebildet ist.
Eine Variante des Lagers 4 zeigen die Fig. 3 und 4, bei denen als elastisches Element eine Schlangenfeder 4" dient.
Eine Variante des Lagers 4 zeigen die Fig. 3 und 4, bei denen als elastisches Element eine Schlangenfeder 4" dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Feststellvorrichtung in automatischem Türschließer mit zweifach im Schließergehäuse gelagerter
Schließerkurbelwelle, die mit einem im Schließergehäuse angeordneten Feststellteil verrastend
zusammenwirkt und so die Tür in einem bestimmten Öffnungswinkel feststellt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung zwei zylindrische, parallel zur Kurbelwellenachse
verlaufende Stifte (5 und 6) aufweist, von denen der erste Stift (5) auf der Kurbelwelle (2) fest eingesetzt
ist und bei dem bestimmten öffnungswinkel hinter dem zweiten, das Feststellglied bildende, am
Schließergehäuse (1) fest eingesetzten Stift (6) einrastet, und daß zumindest eines der beiden Lager
(3,4) der Kurbelwelle (2) radial federnd ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das radial federnde Lager (4) ein aus
einem elastischen Kunststoff oder Gummi mit Metallfassung (4') gebildetes Lagerbauteil aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das radial federnde Lager (4) ein aus
einer Schlangcnfeder (4') gebildetes Lagerbauteil aufweist.
Priority Applications (3)
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DE19702016516 DE2016516B2 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Feststellvorrichtung für Türen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702016516 DE2016516B2 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Feststellvorrichtung für Türen |
Publications (2)
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DE2016516A1 DE2016516A1 (de) | 1971-10-28 |
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ID=5767328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2089301A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0436066A1 (de) * | 1989-12-30 | 1991-07-10 | ED. Scharwächter GmbH & Co.KG. | Scharniergelenklagerung für Kraftfahrzeuge |
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1970
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-
1971
- 1971-04-05 CH CH489971A patent/CH538589A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-04-07 FR FR7112257A patent/FR2089301A5/fr not_active Expired
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EP0436066A1 (de) * | 1989-12-30 | 1991-07-10 | ED. Scharwächter GmbH & Co.KG. | Scharniergelenklagerung für Kraftfahrzeuge |
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FR2089301A5 (de) | 1972-01-07 |
DE2016516A1 (de) | 1971-10-28 |
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