DE8621214U1 - Türscharnier für eine Fahrzeugtür mit einem Türfeststeller - Google Patents
Türscharnier für eine Fahrzeugtür mit einem TürfeststellerInfo
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Description
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Patentanwälte 1663.7 &Kgr;&Agr;/Li
Wenzel & Kaiköff
Flaßkuhle 6
Postfach 24 48
5810 Witten/Rühr
Flaßkuhle 6
Postfach 24 48
5810 Witten/Rühr
Anmelderin: Firma
Lühke & Sohn GmbH 5810 Witten/Ruhr
Bezeichnung: Türscharnier für eine Fahr
zeugtür mit einem Türfeststeller
2^ Die Erfindung betrifft ein Türscharnier für eine
Fahrzeugtür, mit einem Pfostenteil, einem Türteil, einem beide Teile schwenkbar verbindenden Scharnierbolzen
sowie mit einem Türfeststeller zur Vorübergehenden
Arretierung der Tür in mindestens einer Öffnungslage, bei dem zur Türfeststellung an dem einen Scharnierteil
eine Profilierung und an dem anderen Scharnierteil ein Rastelement angebracht sind, die sich mit der Scharnierbewegung
bei elastischer Anlage relativ zueinander bewegen, und der Scharnierbolzen in mindestens einem
Auge des einen Scharnierteils drehfest verankert oder steckbar und drehfest verankerbar und in dem Auge des
anderen Scharnierteils in mindestens einer Mehrschicht-Lagerbuchse schwenkbar gelagert ist.
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Derartige Türschärniere werden insbesondere an PKW-Türen
eingesetzt, wobei in der Regel eine Zwisohenarretierung
bei einem öffnungswinkel von ca. 45° und eine Endarretier
ang bei einem öffnungswinkel von 80° bis 85° vorgesehen
B sind. Als Rastelement dient eine spangenartig gebogene ·
Torsionsfeder, die mit Hilfe kleiner Wälzkörper in entsprechende Vertiefungen entlang der Profilierung in den
Raststellungen eintaucht.
l(j «»is spangGnsri.ig'e Tors ions feder beansprucht
viel Platz, da zur Herbeiführung einer geeigneten Federkraft eine relativ lange Spange eingesetzt werden muß.
Das erforderliche Bauvolumen erreicht dabei ein solches Ausmaß, daß die Torsionsfeder innerhalb des Türkörpers
untergebracht werden muß, da der knappe Raum außerhalb des Türkörpers bis zum Türpfosten in der Regel nicht '
ausreicht. Entsprechend schwierig ist die Abdichtung des Türinnenraumes, da eine relativ große, unregelmäßige
Öffnung gegen Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit
2ö abgedichtet werden muß.
.Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Türscharnier der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das Bau-Volumen eines herkömmlichen Scharniers nur geringfügig
überschritten wird, also eine Unterbringung des Scharniers in dem Raum zwischen der Tür und dem Pfosten gelingt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Scharnierbolzen parallel zu seiner Längsachse
mit mindestens einem länglichen Rastelement versehen ist, und daß das die Lagerbuchse tragende Auge auf der dem
Scharnierbolzen zugewandten Innenfläche mit der Profilierung
versehen ist.
Bei dem Türscharnier gemäß der Erfindung ist die gesamte Türfeststellung innerhalb des einen Auges untergebracht,
in dem auch die Relativbewegung beim Schwenken des Scharniers, also beim öffnen und Schließen der züge-
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ordneten Fahrzeugtür stattfindet* Rein äußerlich ist
das 'Scharnier gemäß der Erfindung von einem herkömmlichen, einfachen Scharnier ohne Türfeststellung kaüift zu unte£<scheiden,
allenfalls fällt der etwas kräftigere Schämig—
bolzen Und das im Durchmesser größere eine Auge des einen Scharnierteils auf*
Aufgrund der Unterbringung des Türfeststellers auf engstem Raum gelingt die Unterbringung in dem genannten
Zwischenraum zwischen der Tür und dem Pfosten bei annähernd
allen gängigen Fahrzeugen, so daß die bisherige Art der Scharnierbefestigüng beibehalten Werden kann
und zusätzlich das bis dahin erforderliche. Türband entfallen kann.
15
In der einfachsten Ausführungsform, die allerdings die
höchstentwickelte ist, wird die elastische Anlage der Rastelemente an der Profilierung durch eine elastische
Verformung des entsprechenden Auges herbeigeführt, Aus diesem Grunde ist das Auge relativ dünnwandig ausgebildet,
so daß es sich nicht nur kreisringförmig elastisch
aufweiten kann, sondern zusätzlich in den Bereichen höchster Beanspruchung auch zwischen den einzelnen
Rastelementen zu strecken vermag, so daß zusätzlich zu der Aufweitung eine elastische Verformung durch eine
vorübergehende Polygongestalt erzielbar ist. Mit Hilfe hochvergüteter, zäher Stähle sind die dabei auftretenden
elastischen Verformungen gut beherrschbar.
In der Regel sind insgesamt drei Rastelemente und drei
Profilabschnitte vorhanden, die gleichmäßig um den Umfang verteilt sind. In dieser Weise steht für jeden
Profilbereich ein Winkelbereich von 120° zur Verfügung, der angesichts der üblichen Öffnungswinkel für Fahr-35
zeugtüren von bis zu 90° ohne weiteres ausreicht. Von jedem Profilabschnitt wird also auch die Endarretierung
in der maximalen Öffnungslage erfaßt.
Es kommt bei dem Türscharnier gemäß der Erfindung auf einen besonders festen Sitz des Scharnierbolzens
in dem einen Scharnierteil an, in dem der Schamierb'olzen
ohnehin verankert ist. Gemäß einer Weiterbildung ist der Scharnierbolzen stufig ausgebildet, so daß im ·
Falle eines Scharnieres, bei dem das eine Scharnierteil
das andere beidseitig umgreift, in den beiden äußeren Scharnieräugen Verankerungen vorgesehen sein können.
Insbesondere an dem dünnen Abschnitt des gestuften Scharnierbolzens kann dann ein Polygonprofil angebracht
sein, beispielsweise ein Vierkant oder ein Sechskant, der die erwünschte solide drehfeste Verankerung in
jedem Fall bewirkt. Eine derartige Polygonprofil-Verankerung empfiehlt sich auch für den Fall einer Ausführungsform
eines steckbaren Scharnieres, bei dem nach der Einjustierung das Scharnier beliebig oft demontiert
und wieder eingehängt werden kann, ohne die Grundjustierung zu verlieren.
Als Rastelemente können an den Bolzen entsprechende
Vorsprünge aus dem Grundmaterial angeformt sein, abweichend davon können Stahlnadeln teilweise in das Grundmaterial
des Scharnierbolzens eingebettet sein, die als f, Kaufteile aus dem Bereich der Nadellagerindustrie zur |
Verfügung stehen. Schließlich können elastische oder elastisch gestützte Leisten in entsprechenden Längsnuten
des Bolzens untergebracht sein, die dann mit einem in sich starren Auge zusammenwirken, daß einer federnden
AufWeitung nicht bedarf, da die Elastizität aus den Leisten beziehungsweise aus der Stützung der Leisten
gewonnen wird.
Falls die eingangs genannten hr>. hvergüteten Stähle für
das die Profilierung tragende Auge nicht zur Verfügung stehen, und auch eine Unterbringung elastische!? oder
elastisch gestützter Rastelemente innerhalb des Scharnierbolzens Schwierigkeiten bereitet/ ist gemäß einer Weiter^-
blidung der Erfindung vorgesehen/ daß die Profilierung
in ein Profilblatt eingeprägt ist, und daß zwischen Profilblatt und Innenfläche des Auges eine Elastomerschicht
angeordnet ist, insbesondere eingespritzt ist. In dieser Weise unterliegen sämtliche Metallteile keiner
Verformung, sieht man einmal von der leichten Biege- '
verformung der Profilblätter ab. Die erforderliche Elastizität stellt die Elastomerschicht bereit, die in
annähernd beliebiger Härte und Verschleißfestigkeit eingestellt werden kann.
Im Bereich des Endanschlages ist es-zweckmäßig, das Profilblatt direkt auf der Innenfläche des zugeordneten
Auges abzustützen, was durch gesonderte Füße oder aber durch einen entsprechend abgebogenen Kantenbereich des
Profilblattes bewirkt werden kann. In dieser Weise wird an dieser Stelle die Wirkung der Elastomerschicht aufgehoben,
also eine besondere Verhärtung zur Bildung des Endanschlages erreicht.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert;
in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch ein Türscharnier gemäß der Erfindung in einem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch das Scharnier gemäß der Figur 1,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Figur 2 eines
mittleren Auges in einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Türscharniers gemäß
der Erfindung und
Fig* 4 bis 6
Querschnittsansichten durch drei unterschiedliche Ausführungsbeispiele für einen
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,1 Scharnierbolzen mit Rastelementen zur Ver
wendung in einem Türscharnier gemäß der Erfindung.
In der Figur 1 ist ein Türscharnier mit einem Pfosten- · teil 1 und einem Türteil 2 wiedergegeben, die mit Hilfe
eines zentralen Scharnierbolzens 6 schwenkbar miteinander verbunden sind. Bei dem dargestellten Scharnier
handelt es sich um eine Type, bei der das Pfostenteil 1 mit äußeren Augen 4 und 5 versehen ist, die ein mittleres
Auge 7 an dem Türteil 2 seitlich umgreifen. Durch die Augen 4, 5 und 7 ist in ausgefluchteter Lage eine durchgehende
Bohrung 6 vorhanden, die allerdings gestuft ist; die öffnung in dem oberen Auge 4 ist größer als die in
dem unteren Auge 5.
Di-?, eigentliche schwenkbare Lagerung zwischen beiden
Scharnierteilen 1 und 2 erfolgt zwischen dem mittleren Auge 7 einerseits und dem Scharnierbolzen 3 andererseits
mit Hilfe von zwei Lagerhülsen 10, die für die axiale
Festlegung mit einem entsprechenden Bund versehen sind. Der Scharnierbolzen 3 trägt an den äußeren Enden Riffelungen
11, von denen in der Figur 1 nur die an dem oberen Ende dargestellt sind. Da der Scharnierbolzen 3 als
Stufenbolzen ausgebildet ist, ist die drehfeste Verankerung sowohl in dem oberen Auge 4 als auch in dem
unteren Auge 5 besonders einfach. Abweichend von einer Riffelung am unteren Ende kann an dieser Stelle auch ein
Polygonprofil vorhanden sein, beispielsweise ein Vierkant oder ein Sechskant, der in ein entsprechend geformtes
Auge 5 eintaucht.
Zwischen den Lagerbuchsen 10 ist die eigentliche Türfeststellung
untergebracht, zu der allerdings im weiteren Sirine auch die drehfeste Verankerung1 des
Scharnierbolzens 3 innerhalb des Pfostenteiles 1 gehört. Üei' Scharnierbolzen 3 ist in diesem Bereich mit drei
Sta'hlnadeln 14 bestückt, die als Rastelemente dienen
und in drei gleichmäßig um den Umfang verteilten Längsnuten zum Teil eingebettet sind (Figur 2). Sie wirken
mit drei Profilblättern 15 zusammen, die sich jeweils über eine Elastomerschicht 16 an einer Innenfläche 17
des mittleren Auges 7 abstützen. In den drei Profilblättern ist jeweils dasselbe Profil eingeprägt, das
besonders gut aus der Figur 2 zu erkennen ist.
Jedes Profilblatt 15 ist an dem einen Seitenbereich so abgekantet, daß die eine freie Längskante auf der
Innenfläche 17 des mittleren Auges 7 aufsteht. An dieser Stelle ist die Elastizität aufgrund der stützenden
Elastomerschicht 16 so gut wie aufgehoben. Die unmittelbar
daneben liegende Einbuchtung sur Aufnahme des entsprechenden Rastelementes 14 ist an der entsprechenden Seite so gut
wie unnachgiebig und bildet die Arretierung, ai-3 mit der
Endlagenarretierung der Tür zusammenfällt. Die benachbarte Einbuchtung innerhalb jedes Profilblattes 15 bewirkt
eine Zwxschenarretxerung beispielsweise bei einem Türöffnungswinkel von 45°. In der Figur 2 ist die
Schließlage dargestellt, in der die Rastwirkung annähernd neutral ist. Da beim öffnen und Schließen der
zugeordneten Tür relativ hohe Flächenpressungen zwischen den Stahlnadeln 14 und den Profilblättern 15 auftreten,
ist der gesamte Raum mit Fett gefüllt, dessen Verbleib mit Hilfe von zwei 0-Ringen sichergestellt wird. Außerdem
verhindern diese O-Ringe das Eindringen von Wasser und sonstigen Verunreinigungen.
Bei dem in der Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das mittlere Auge 21 wesentlich dünnwandiger
ausgebildet^ und die Profilierung ist direkt in die Innenfläche eingeprägt. Die Profilierungen sind weniger
ausgeprägt, da weniger Federweg zur Verfügung steht.
Das ringförmig ausgebildete mittlere Auge 21 wird
nämlich elastisch verformt, stellt also durch diese Verformung die benötigte Elastizität zwischen den drei
Stahinadeln 14 und der Profilietfung zur Verfügung.
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Beim Öffnen und Schließen einer von diesem Scharniertyp
getragenen Tür weitet sich das mittlere Auge 21 elastisch
auf/ wobei es ebenfalls zu Streckungen in den Bereichen
zwischen zwei Stahlnadeln 14 kommt* Grob gesagt kömmt es
also insbesondere bei sehr hohen Profiistellen zu eine*
dreieckförtnigen Verformung, die mit den Stahlnadeln 14
umläuft. Um die elastische Verformung im Bereich der Änschlüßlasche 32, an der das Scharnieifteil angeschraubt
oder angeschweißt wird, möglichst gering zu halten, ist
der drei Profilabschnitte in den Bereich der Anschlußlasche 22 gelegt ist, da in diesem Bereich ohnehin die
elastische Verformung am geringsten ist. Auf diese Weise wird eine besonders gleichmäßige Belastung des
dünnwandigen mittleren Auges 21 erzielt.
In den Figuren 4 bis 6 sind Varianten für die Gestaltung
des Scharnierbolzens 3 und der daran angebrachten Rastelemente wiedergegeben. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der Figur 4 sind die Rastelemente als Rastvorsprünge 26 aus dem Grundmaterial gebildet, die zusammen
mit den Ausführungsbeispielen gemäß der Figuren 1 und 2 sowie gemäß der Figur 3 zum Einsatz kommen können. Bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 5 sind in Längsnuten Rastleisten 27 aus einem Elastomerwerkstoff eingesetzt,
so daß es der Elastomerschicht 16 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 Und 2 oder der
elastischen Aufweitung bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 3 nicht bedarf. Vielmehr weichen die
Rastleisten 27 den Profilspitzen der Profilierung innerhalb der Innenfläche des mittleren Auges elastisch aus.
Es kann zweckmäßig sein, die stirnseitigen Bereiche der Rastleisten 27 durch Metallkappen zu schützen, die
gegebenenfalls mit seitlichen Fahnen schwenkbar an dem Scharnierbolzen 3 gehalten sein können. Abweichend davon
können leistenartige Schutzkappen an die Elastomerleisten 27 anvulkanisiert sein. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der Figur 6 sind zusammengesetzte Rastleisten 31
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Vorhanden, die an ihrer* Stirnseite wiederum Stahlnadeln
32 tragen* Die in sich starren zusammengesetzten Rastleisten 31 werden Über Federn 33 elastisch in dem
Scharnierbölzen 3 abgestützt, wobei die Federn 33 Über die gesamte Länge verteilt sein können; es kommen
zum Beispiel acht relativ harte kleine Schraubenfedern pro zusammengesetzter Rastleiste 31 zum Einsatz.
Die Elastomerschicht 16 bei dem Ausführungsbeispiel
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Richtung auf Druck beansprucht, sondern auch sehr stark auf Scherung, da die Stahlnadeln 14 versuchen, bei einer
Drehung des mittleren Auges 7 um den feststehenden Scharnierbolzen 3 die Profilblätter 15 mitzunehmen.
Aus diesem Gründe kann es zweckmäßig sein, die Innen-
' fläche 17 des mittleren Auges 7 großflächig zu gestalten,
also mit einer Riffelung für eine bessere Haftung zu versehen. Darüber hinaus können die auf der Innenfläche
aufsetzenden Kanten der Profilblätter in entsprechende Nuten (nicht dargestellt) eingelassen.sein, so daß an
dieser Stelle bereits eine Drehsicherung vorhanden ist.
Claims (13)
1. Türscharnier für eine Fahrzeugtür, mit einem Pfostenteil,
einem Türteil, einem beide Teile schwenkbar verbindenden Scharnierbolzen sowie mit einem Türfeststeller
zur vorübergehenden Arretierung der Tür in mindestens einer Öffnungslage, bei dem zur Feststeilung
ar dem einen Scharnierteil eine Profilierung und an dem anderen Scharnierteil ein Rastelement angebracht
ist, die sic.v· mit der Scharnierbewegung bei elastischer
Anlage relativ zueinander bewegen, und der Scharnierbolzen in mindestens einem Auge des einen Scharnierteils
drehfest verankert oder steckbar und drehfest verankerbar und in dem Auge des anderen Scharnierteils in
mindestens einer Mehrschicht-Lagerbuchse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Scharnierbolzen (3) parallel zu seiner Längsachse mit mindestens einem länglichen Rastelement (14) versehen
ist, und daß das die Lagerbuchse (10) tragende Auge (7, 21) auf der dem Scharnierbolzen (3) zugewandten
Innenfläche (17) mit der Profilierung versehen ist.
2. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Rastelementes
(14) jeweils eine Lagerbuchse (10) angeordnet
SB iiat·
3. Tüiischarnier nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch g e k e &eegr; &eegr;
zeichnet/ daß bei einem beidseitig mit zwei
Augen (4, 5) das mittlere Auge (7) umgreifenden Scharnierteil (1) der Scharnierbolzen (3) abgestuft ist, und daß
in beiden Augen (4, 5) eine formschlüssige, drehfeste Verankerung (11) vorgesehen ist.
4. Türscharnier nach Anspruch 3, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet,
daß die drehfeste Verankerung an dem dünneren Abschnitt des Scharnierbolzens (3) aus einem
Polygonprofil, insbesondere aus einem Vierkant besteht.
5. Türscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rastelement aus einer teilweise in das Grundmaterial des
Scharnierbolzens (3) eingebetteten Stahlnadel (14) besteht.
6. Türscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung in ein Profilblatt (15) eingeprägt ist, und daß zwischen
Profilblatt und Innenfläche (17) des Auges (7) eine Elastomerschicht (16) angeordnet ist.
7. Türscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Profilblatt (15) aus Stahl-
blech besteht, und daS im Bereich der mit der Endlage der Türöffnung zusammenfallenden Rastung das Profilblatt
(15) direkt die Innenfläche (17) des Auges (7) berührt, insbesondere mit Hilfe eines radial abgebogenen
Kantenbereiches.
8. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Rastelement aus einer Leiste (27, 31) besteht, daß der Scharnierbolzen (6)
mit je einer Längsnut für jede Leiste versehen ist, und daß die Leiste (27) selbst elastisch ausgebildet oder
die Leiste (31) in radialer Richtung federnd abgestützt
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9. Türscharnier nach Anspruch 8/ dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet/
daß bei einer Leiste (27) aus einem Elastomer die Stirnseite durch eine Metallkappe geschützt
ist*
10* Türscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/ daß bei einer in sich starren Leiste
(31) die Stirnseite durch eine teilweise in die Leiste eingebettete Stählnädel (32) gebildet ist,
11. Türscharniei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Äuge (21) relativ dünnwandig
ist, und daß ein breiter, dickwandiger Profilabschnitt
im Bereich der Anschraub- oder Anschweißlasche (22) angeordnet ist.
12i Türscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche;
dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt drei Rastelemente (14) und drei identische Profilabschnitte
gleichmäßig um den Umfang verteilt angeordnet sind.
13. Türscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (17) des Auges (7)
mit einer Riffelung zur Oberflächenvergrößerung und damit zur Haftungsverbesserung der Elastomerschicht (16)
versehen ist.
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