CH378186A

CH378186A - Fischband mit Drehbremse

Info

Publication number: CH378186A
Application number: CH261860A
Authority: CH
Inventors: Otto Jordi Gottfried
Original assignee: Otto Jordi Gottfried
Priority date: 1960-03-08
Filing date: 1960-03-08
Publication date: 1964-05-31

Description


      Fischband    mit Drehbremse    Türen und Fenster sind zum öffnen und     Schlies-          sen    mit Fischbändern ausgerüstet, doch diese haben  den Nachteil, dass sie leicht drehen und bei Wind und  Zugluft zuschlagen.  



  Diesem Nachteil     hilft    der Erfindungsgegenstand  ab, indem er eine Drehhemmung oder Bremse im  Drehpunkt darstellt.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigen       Fig.    1 einen     Axialschnitt    des Fischbandes nach  der Linie 1-I der     Fig.    2 ;       Fig.    2 eine Grundansicht des Fischbandes mit       abgenommenem    Oberteil.  



  Die Fischbänder bestehen im allgemeinen aus drei  Teilen: dem unteren Band (1), welches normaler  weise im festen Rahmen befestigt ist, und dem darin  eingepressten Zapfen (2) sowie dem oberen Band (3),  welches an dem zu drehenden Teil wie Fenster und  Türen befestigt ist.  



  Im Zapfen (2) sind eine oder mehrere Kerben (4)  ausgehoben, in welche ein oder mehrere Spannstifte  (5) so eingelegt sind, dass der Durchmesser über den  oder die elastische Spannstifte (5) grösser ist als der  Durchmesser des Zapfens (2). Dadurch klemmt die  Bohrung des oberen Bandes (3) auf dem Zapfen (2)  und bewirkt so eine     drehhemmende    Wirkung.  



  Zur Festhaltung der Spannstifte (5) bei abgenom  menem oberen Band (3) werden die Spannstifte (5) in  das untere Band (1) verlängert und eingeklemmt.  



  Soll die Drehhemmung oder Bremsung zum Bei  spiel eines     Fensterflügels    nur in einer Richtung hin  erfolgen, so dass er leicht zu öffnen ist, jedoch mit  Bremsung zum Schliessen zugedrückt werden soll,  wird die Kerbe wie     Fig.    2     darstellt    nach 6     trapezoid-          förmig    ausgebildet. Dadurch entsteht beim öffnen  des oberen Bandes in Pfeilrichtung, wo der Spann  stift (5) wegen des grösseren auf den     mit    dem Zap  fendurchmesser divergierenden Raumes mehr Platz  hat, keine Drehbremsung.

   Wird nun in Gegenpfeil-         richtung    das obere Band (3) gedreht, so wird der  Spannstift (5) in der Drehrichtung mitgenommen und  klemmt auf der konvergierenden Fläche (7).

Claims

PATENTANSPRUCH Fischband mit Drehbremse, dadurch gekennzeich net, dass im Zapfen des unteren Fischbandes eine oder mehrere Kerben vorhanden sind, in welche ein oder mehrere Spannstifte eingelegt sind, so dass der Durchmesser des Drehzapfens über den elastischen Spannstiften gemessen grösser ist als der Durchmes ser des Drehzapfens selbst, und dadurch eine Span nung in der Bohrung des übergestülpten oberen Fischbandes bedingt, welche beim Drehen des oberen Fischbandes drehbremsend wirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.

Fischband mit Drehbremse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh zapfen über die ganze Länge ausgekerbt ist. 2. Fischband mit Drehbremse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh zapfen nur über einen Teil seiner Länge ausgekerbt ist. 3. Fischband mit Drehbremse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbe eine halbrunde Form hat. 4. Fischband mit Drehbremse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbe eine trapezoidförniige Form hat und nach einer Dreh richtung eine divergierende, nach der andern eine konvergierende Form besitzt. 5.

Fischband mit Drehbremse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Spannstiftes gleich der Drehzapfenlänge ist. 6. Fischband mit Drehbremse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Spannstiftes einen Teil der Drehzapfenlänge ist.