DE19681341C1 - Gurtaufroller mit abgedämpftem Kraftbegrenzer - Google Patents
Gurtaufroller mit abgedämpftem KraftbegrenzerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen selbstsperrenden Gurtaufroller
mit einer fahrzeugsensitiv und/oder gurtbandsensitiv
ansteuerbaren Blockiervorrichtung, wobei der
Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung für
einen begrenzten Gurtbandauszug bei in Eingriff
befindlichem Blockiersperrglied versehen ist, wobei die
Kraftbegrenzungseinrichtung einen einerseits mit der
Gurtaufwickelwelle und andererseits mit dem
Blockiersperrglied des Gurtaufrollers verbundenen
Torsionsstab aufweist.
Ein Gurtaufroller mit den vorgenannten Merkmalen ist im
Zusammenwirken mit einer Strammvorrichtung in der
DE 43 31 027 A1 beschrieben; allerdings ist die
Strammvorrichtung für die Funktion der
Kraftbegrenzungseinrichtung bei dem bekannten Gurtaufroller
nicht notwendig. Bei dem bekannten Gurtaufroller ist die
Kraftbegrenzungseinrichtung als Torsionsstab ausgebildet, so
daß insbesondere in Verbindung mit einem Airbag durch
das Ansprechen der Kraftbegrenzungseinrichtung eine
zusätzliche, jedoch abgebremste Vorverlagerung des
angeschnallten Insassen ermöglich wird, dadurch daß im
Belastungsfall bei Abwicklung von Gurtband von der
Gurtaufwickelwelle die Gurtbelastung der durch das
Blockiersperrglied blockierten Gurtaufwickelwelle durch den
nachgiebigen und eine Weiterdrehung der Gurtaufwickelwelle
ermöglichenden Torsionsstab gemindert wird.
Mit dem bekannten Gurtaufroller ist der Nachteil verbunden,
daß durch die Kraftbegrenzungseinrichtung infolge der
Kaltverformung des Werkstoffes und des abnehmenden Wickel
durchmessers, das heißt infolge der damit verbundenen
Hebelarmverringerung, die einwirkende Kraft ansteigt; die
damit verbundene Kraft-Weg-Kennlinie ist progressiv. In
diesem Zusammenhang haben nun weitere Untersuchungen
gezeigt, daß es beispielsweise wünschenswert ist, zu Beginn
eines Unfalls, und zwar solange die angeschnallte Person
noch nicht mit dem Airbag in Berührung beziehungsweise
Kontakt kommt, eine höhere Rückhaltekraft durch die
Kraftbegrenzungseinrichtung auszuüben, und erst wenn beide
Sicherheitseinrichtungen wirksam sind, eine geringere
Rückhaltekraft über den Gurtaufroller wirksam werden zu
lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch
geeignete Maßnahmen die Kraft-Weg-Kurve bei einem
gattungsgemäßen Gurtaufroller den speziellen Merkmalen der
Verzögerungskurve des Fahrzeuges beziehungsweise der darin
sitzenden Insassen besser anzupassen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß zur
Verbindung des Torsionsstabes mit dem Blockiersperrglied ein an
die zugeordnete Wellenstirn angeschlossener und sich mit der
Gurtaufwickelwelle drehender Profilkopf als Träger des radial
auslenkbaren Blockiersperrgliedes versehen ist und daß in den
Kraftübertragungsweg zwischen Torsionsstab, Profilkopf und
Welle eine zusätzliche energievernichtende Einrichtung zur
Erhöhung der Rückhaltekraft vor dem Wirksamwerden
beziehungsweise während des Wirksamwerdens des Torsionsstabes
und zur Erzielung einer abgestuften und/oder degressiven Kraft-
Weg-Kennlinie eingeschaltet ist. Mit der Erfindung ist der
Vorteil verbunden, daß vor dem Wirksamwerden der als
Torsionsstab ausgebildeten Kraftbegrenzungseinrichtung der
Fahrzeuginsasse durch die höheren Rückhaltekräfte noch an der
relativ niedrigen Anfangsverzögerung des Kraftfahrzeuges
teilnimmt und später beim Kontakt mit dem Airbag eine
niedrigere Rückhaltekraft über die Kraftbegrenzungsvorrichtung
wirkt. Hierbei kann es zweckmäßig sein, die Kraft-Weg-Kennlinie
stufenförmig abnehmend oder auch generell degressiv zu
gestalten. So kann beispielsweise der Verlauf der
Brustbeschleunigung beziehungsweise des HIC-Indexes durch eine
degressive Kraft-Weg-Kennlinie der Kraftbegrenzungseinrichtung
in Abstimmung auf das Verformungsverhalten des Torsionsstabes
optimiert werden.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
zusätzliche energieverzehrende Einrichtung zwischen der
Gurtaufwickelwelle und dem Profilkopf angeordnet, so daß über
die Abkopplung des Blockiersperrgliedes von der
Gurtaufwickelwelle eine Relativbewegung zwischen
Gurtaufwickelwelle und Profilkopf ermöglicht ist, die für
die Anordnung der energievernichtenden Einrichtung
ausnutzbar ist. Dabei besteht die energievernichtende
Einrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung aus einer zwischen Wellenstirn und Profilkopf
mittels Abscherzapfen ausgeführten Verbindung, so daß die
Anfangsbelastung von den Abscherzapfen mit aufgenommen und
nach Zerstörung derselben ein geringeres Kraftniveau mit dem
Wirksamwerden des Torsionsstabes eingestellt ist. Die
Anordnung kann dabei so eingestellt sein, daß die
Abscherzapfen vor dem Wirksamwerden des Torsionsstabes
abscheren oder sich mit dem Torsionsstab überlagern.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß an dem Profilkopf in
entsprechende, an der Gurtaufwickelwelle angeordnete und
sich bei einer Relativbewegung der Gurtaufwickelwelle
gegenüber dem Profilkopf verformende Aufnahmen eingreifende
Vorsprünge vorgesehen sind.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
besteht die energieverzehrende Einrichtung in einer
Aufteilung des Torsionsstabes auf zwei ineinanderliegende
und formschlüssig miteinander verbundene Torsionselemente
unterschiedlicher Ausbildung, die wie üblich einerseits mit
der Gurtaufwickelwelle und andererseits mit dem Profilkopf
verbunden sind; die unterschiedliche Ausbildung der beiden
Torsionselemente ist so gewählt, daß das eine
Torsionselement zu einem früheren Zeitpunkt als das andere
Torsionselement versagt, so daß nach dem Versagen des einen
Torsionselementes nur noch das andere Torsionselement wirkt.
Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung können die
Torsionselemente aus Materialien mit unterschiedlicher
Duktilität bestehen, wobei vorzugsweise der innere
Torsionsstab aus einem weniger duktilen Material gefertigt
ist; alternativ können die Torsionselemente eine
unterschiedliche Torsionslänge aufweisen, wobei unter
"Torsionslänge" diejenige Länge verstanden ist, für die der
kleinste Querschnitt des Torsionsstabes gilt.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zur
Einstellung einer energievernichtenden Einrichtung der
Torsionsstab als Mehrkantrohr ausgeführt, dessen Profil sich
bei der Kraftaufnahme einschnürt, so daß das polare
Widerstandsmoment und damit die Tragfähigkeit des
Torsionsstabes absinkt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der
Torsionsstab als Vierkantkörper mit einer den Vierkantkörper
umschließenden Ummantelung aus einem geeigneten Kunststoff
ausgebildet sein; damit ist der Vorteil verbunden, daß der
Torsionsstab statt als im Stand der Technik übliches
Drehteil nun als Stanzteil einfach herzustellen ist, wobei
die aufgebrachte Kunststoffummantelung bei dem Tordieren des
Torsionsstabes ein zusätzliches Widerstandsmoment bildet,
bis die Ummantelung durch die sich bei der Verdrillung des
Torsionsstabes ändernde Formgebung im Inneren der
Ummantelung abgesprengt wird. In diesem Zusammenhang ist es
zweckmäßig, wenn das Vierkantrohr an seinen beiden Enden
entsprechende und einen rechteckigen Querschnitt aufweisende
Anschlußstücke zum Anschluß des Profilkopfes und der
Gurtaufwickelwelle aufweist und die Ummantelung sich
zwischen den Anschlußstücken erstreckt.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die innere Aufnahmeöffnung der Gurtaufwickelwelle
in ihrem Querschnitt der Abmessung der Ummantelung des in
die Aufnahmeöffenung einschiebbaren Torsionsstabes
entspricht; hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht,
daß beim Verdrillen des Torsionsstabes die auf diesem
sitzende Kunststoffummantelung nach dem Absprengen vom
Torsionsstab plastisch verformt wird, weil die Ummantelung
in der sie umschließenden Aufnahmeöffnung der
Gurtaufwickelwelle nicht ausweichen kann.
Die Erfindung sieht in einem Ausführungsbeispiel aber auch
vor, daß der Torsionsstab als Drehteil mit einem runden
Querschnitt ausgebildet ist und mit einer darauf
aufgebrachten Ummantelung aus einem geeigneten
Kunststoff versehen ist, wobei bei diesem
Ausführungsbeispiel das Widerstandsmoment im wesentlichen
durch die Reibung beziehungsweise die Kohäsion zwischen dem
Torsionsstab und der Ummantelung erzeugt wird.
Schließlich kann nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung vorgesehen sein, daß die Gurtaufwickelwelle den
Profilkopf mit einer Ausnehmung umgreift und zwischen
Profilkopf und Gurtaufwickelwelle ein sich bei
Relativbewegung der Gurtaufwickelwelle gegenüber dem
Profilkopf verformender Biegebolzen angeordnet ist; dabei
kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung der
Profilkopf über einen Umfangsabschnitt eine Abflachung
aufweisen und auf der Abflachung aufliegend in der
Ausnehmung der Gurtaufwickelwelle der mit seinen beiden
Enden an der Gurtaufwickelwelle festgelegte Biegebolzen in
Strecklage angeordnet sein. Bei Einwirken eines
entsprechenden Drehmomentes auf die Gurtaufwickelwelle dreht
sich diese gegenüber dem durch das Blockiersperrglied
festgelegten Profilkopf, wobei über einen größeren
Winkelbereich die Verformung des Biegebolzens erfolgt, so
daß sich eine zeitlich längere Energievernichtung ergibt,
wobei anschließend oder auch zeitgleich der Torsionsstab als
Kraftbegrenzungseinrichtung wirksam wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es
zeigen:
Fig. 1 Einen Gurtaufroller in einer schaubildlichen
Darstellung,
Fig. 2 eine Welle mit Torsionsstab in einer
schaubildlichen Darstellung,
Fig. 3 einen Torsionsstab gemäß der Erfindung in einer
Einzeldarstellung,
Fig. 4 einen als Vierkantkörper mit Ummantelung
ausgebildeten Torsionsstab,
Fig. 5 den Torsionsstab gemäß Fig. 4 ohne Ummantelung,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 4 in einem Querschnitt,
Fig. 7 die Gurtaufwickelwelle des Gurtaufrollers mit einem
Torsionsstab gemäß Fig. 4 in einer schaubildlichen
Darstellung,
Fig. 8 die Verbindung zwischen Gurtaufwickelwelle und
Profilkopf in einer Schnittdarstellung.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besteht der
Gurtaufroller aus einem U-förmigen Gehäuse 10, in dessen
U-Schenkeln 11 beziehungsweise den darin angeordneten
Durchbrüchen 12 eine Gurtaufwickelwelle 13 gelagert ist. An
dem blockierseitigen Ende der Gurtaufwickelwelle 13 ist
dieser stirnseitig ein in dem U-Schenkel 11 des Gehäuses 10
umlaufender Profilkopf 14 zugeordnet, wobei an dem
Profilkopf 14 ein radial unter der Wirkung einer nicht
dargestellten Steuereinrichtung auslenkbares
Blockiersperrglied 15 gelagert ist, welches aufgrund der
Ansteuerung im Falle einer einwirkenden Verzögerung in die
in dem zugeordneten Durchbruch 12 angeordnete Verzahnung 25
eingesteuert wird.
Der Profilkopf 14 und die Gurtaufwickelwelle 13 sind durch
einen als Kraftbegrenzungseinrichtung wirkenden Torsionsstab
16 miteinander verbunden, indem das eine Ende des
Torsionsstabes 16 vorzugsweise formschlüssig mit dem
Profilkopf 14 verbunden ist, und das andere Ende des in der
Gurtaufwickelwelle 13 verlaufenden Torsionsstabes 16 in
einer nicht dargestellten Weise mit der Gurtaufwickelwelle
13 verbunden ist. Kommt es somit nach dem Blockieren des
Profilkopfes 14 mittels des Blockiersperrgliedes 15 zu einem
weiteren Gurtbandauszug mit entsprechender Drehung der
Gurtaufwickelwelle 13, so wird diese Drehbewegung über den
Torsionsstab 16 unter gleichzeitiger Energieaufnahme auf den
Profilkopf 14 übertragen, wobei entweder zur Begrenzung der
Verformung des Torsionsstabes 16 ein Anschlag zwischen der
Gurtaufwickelwelle 13 und dem Profilkopf 14 vorgesehen ist
oder der Torsionsstab derart ausgelegt ist, daß er eine
größere Anzahl von Umdrehungen ausführen kann als zur
Energieumwandlung benötigt werden. Um insoweit eine
zusätzliche energievernichtende Einrichtung in den
Kraftübertragungsweg einzuschalten, ist an der dem
Profilkopf 14 zugewandten Stirnseite der Gurtaufwickelwelle
13 wenigstens ein Scherelement 25 angeordnet, welches in
eine zugeordnete Bohrung 26 des Profilkopfes 14 eingreift.
Über die Querschnittsfläche des Scherelementes und dessen
Abstand von der Drechachse der Gurtaufwickelwelle 13
beziehungsweise des Profilkopfes 14 läßt sich dasjenige
Drehmoment und derjenige Weg einstellen, bei welchem das
Scherelement abschert und so die alleinige Beaufschlagung
des Torsionsstabes 16 erfolgt. Nach dem Abscheren des
Scherelementes wird das Moment ausschließlich vom
Torsionsstab 16 übertragen.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt,
bei welcher in dem Profilkopf 14 ein oder mehrere aus einem
härteren Material gefertigte Vorsprünge 27 eingesetzt sind,
die in an der zugeordneten Stirnseite der Gurtaufwickelwelle
13 befindliche Aufnahmen eingreifen; diese Aufnahmen sind
verformbar ausgebildet, so daß hier zu Beginn der Belastung
eine entsprechende Energievernichtung erfolgt.
Aus Fig. 3 ergibt sich eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei welcher der Torsionsstab 16 aus einem äußeren
Torsionselement 17 und einem darin verlaufenden inneren
Torsionselement 18 besteht; das innere Torsionselement 18
ist aus einem weniger duktilen Material gefertigt und/oder
weist eine geringere "Torsionslänge" auf, wobei mit
"Torsionslänge" diejenige Länge gemeint ist, für die der
kleinste Querschnitt des Torsionsstabes gilt. Diese
Ausführung führt dazu, daß das innere Torsionselement eher
als das äußere Torsionselement versagt und das weiter
wirkende Moment dann nur noch von dem äußeren
Torsionselement 17 übertragen wird. Über Materialauswahl,
Durchmesser und Torsionslänge des inneren Torsionselementes
18 lassen sich entsprechende Kraft-Weg-Kurven einstellen.
Eine weitere, nicht in der Zeichnung dargestellte
Alternative besteht darin, den Torsionsstab 16 als
Mehrkantrohr - siehe beispielsweise auch Fig. 3, Position
17 - auszuführen, wobei sich im Zuge der plastischen
Torsion des Torsionsstabes 16 das Profil einschnürt und das
polare Widerstandsmoment und damit die Tragfähigkeit des
Torsionsstabes 16 absinken. Auf diese Weise läßt sich eine
entsprechende von Beginn an degressive Kraft-Weg-Kennlinie
einstellen.
Gemäß dem in den Fig. 4 bis 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Torsionsstab durch einen
Vierkantkörper 25 gebildet, der mit einer ihn umschließenden
Ummantelung 26 aus einem geeigneten Kunststoff versehen ist;
der Vierkantkörper 25 weist dabei an seinen beiden äußeren
Enden jeweils ein einen rechteckigen Querschnitt
aufweisendes Anschlußstück 27 zum Anschluß des Profilkopfes
14 beziehungsweise der Gurtaufwickelwelle 13 auf, wobei sich
die Ummantelung 26 zwischen diesen Anschlußstücken 27
erstreckt. Wie der Fig. 6 im einzelnen zu entnehmen ist,
sind die Kanten 28 des Vierkantkörpers 25 mit einem Radius
abgerundet, so daß eine gute Verbindung zwischen dem
Vierkantkörper 25 und der Ummantelung 26 gegeben ist.
Wird das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte
Ausführungsbeispiel des Torsionsstabes in einer
Zusammenstellung gemäß Fig. 1 belastet, so ergibt sich
aufgrund des Formschlusses zwischen Vierkantkörper 25 und
Kunststoffummantelung 26 ein erhöhtes Widerstandsmoment, bis
die Ummantelung 26 durch die Formänderung des
Vierkantkörpers 25 abgesprengt wird. Wie sich aus Fig. 7
ergibt, kann dieses Widerstandsmoment dadurch vergrößert
werden, daß die in der Gurtaufwickelwelle 13 befindliche
Aufnahmeöffnung 29 in ihrem Querschnitt der Abmessung der
Ummantelung 26 des in die Aufnahmeöffnung 29
einzuschiebenden Torsionsstabes 16 entspricht, womit der
Effekt verbunden ist, daß bei dem Absprengen der Ummantelung
26 durch die Verdrillung des Vierkantkörpers 25 die
Kunststoff-Ummantelung nicht ausweichen kann, sondern sich
plastisch verformt. Hierdurch kann auch ein langsameres
Abfallen der Kraft-Weg-Kurve eingestellt werden. Dabei hängt
der Verlauf der Kraft-Weg-Kurve im einzelnen auch von dem
Material des eingesetzten Kunststoffes ab, wobei ein
weicherer Kunststoff jeweils einen weicheren Kurvenverlauf
und ein harter Kunststoff einen steilen Kurvenverlauf
jeweils beim Anstieg beziehungsweise Abfall des
Kraftverlaufes zur Folge haben.
In Fig. 8 ist schließlich ein Ausführungsbeispiel
wiedergegeben, bei welchem die energievernichtende
Einrichtung zwischen der Gurtaufwickelwelle 13 und dem
Profilkopf 14 angeordnet ist, indem die Gurtaufwickelwelle
13 den Profilkopf 14 mit einer Ausnehmung 21 umschließt. Der
Profilkopf 14 weist dabei über einen Umfangsabschnitt eine
Abflachung 20 auf, wobei sich über der Abflachung 20 die
Ausnehmung 21 der Gurtaufwickelwelle 13 mit einem
zusätzlichen Spielraum 24 erhebt; auf der Abflachung 20 des
Profilkopfes 14 ist in gestreckter Lage aufliegend ein
Biegebolzen 19 angeordnet, der an seinem einen Ende mit
einer formschlüssigen Verbindung 22 an der
Gurtaufwickelwelle 13 festgelegt ist, wobei das andere Ende
des in gestreckter Lage angeordneten Biegebolzens 19 in
einer Freimachung 23 der Gurtaufwickelwelle 13 liegt. Bei
entsprechender Belastung dieser Verbindung wird der
Biegebolzen 19 durch Drehung der Gurtaufwickelwelle 13
gegenüber dem durch das Blockiersperrglied 15 festgelegten
Profilkopf 14 über den durch die Abflachung 20 gegebenen
Winkelbereich verformt, indem der Biegebolzen in die Kontur
des Spielraumes 24 der Ausnehmung 21 eingedrückt wird, wobei
das zugeordnete Ende des Biegebolzens den entsprechenden
Ausweichraum in der Freimachung 23 findet. Nach
entsprechender Verformung des Biegebolzens 19 reduziert sich
das Kraftniveau auf das des Torsionsstabes.
Claims (14)
1. Selbstsperrender Gurtaufroller mit einer fahrzeugsensitiv
und/oder gurtbandsensitiv ansteuerbaren Blockier
vorrichtung, wobei der Gurtaufroller mit einer Kraftbe
grenzungseinrichtung für einen begrenzten Gurtbandauszug
bei in Eingriff befindlichem Blockiersperrglied versehen
ist, wobei die Kraftbegrenzungseinrichtung einen
einerseits mit der Gurtaufwickelwelle und andererseits mit
dem Blockiersperrglied des Gurtaufrollers verbundenen
Torsionsstab aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verbindung des Torsionsstabes (16) mit dem Blockier
sperrglied (15) ein an die zugeordnete Wellenstirn
angeschlossener und sich mit der Gurtaufwickelwelle (13)
drehender Profilkopf (14) als Träger des radial
auslenkbaren Blockiersperrgliedes (15) vorgesehen ist und
daß in den Kraftübertragungsweg zwischen Torsionsstab
(16), Profilkopf (14) und Welle (13) eine zusätzliche
energievernichtende Einrichtung (17, 18, 19, 25, 26, 27,
28) zur Erhöhung der Rückhaltekraft vor dem Wirksamwerden
und/oder während des Wirksamwerdens des Torsionsstabes
(16) zur Erzielung einer abgestuften und/oder degressiven
Kraft-Weg-Kennlinie eingeschaltet ist.
2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die energievernichtende Einrichtung zwischen
Gurtaufwickelwelle (13) und Profilkopf (14) angeordnet
ist.
3. Gurtaufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Stirn der Gurtaufwickelwelle (13) und
dem Profilkopf (14) eine mittels Abscherzapfen
ausgeführte Verbindung (25, 26) besteht.
4. Gurtaufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Profilkopf (14) in entsprechende an der
zugeordneten Stirn der Gurtaufwickelwelle (13)
ausgebildete und sich bei einer Relativverdrehung der
Gurtaufwickelwelle (13) gegenüber dem Profilkopf (14)
verformende Aufnahmen (28) eingreifende Vorsprünge (27)
vorgesehen sind.
5. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Torsionsstab (16) aus zwei ineinanderliegenden
und formschlüssig miteinander verbundenen
Torsionselementen (17, 18) mit unterschiedlicher
Ausbildung besteht.
6. Gurtaufroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Torsionselemente (17, 18) aus Materialien mit
unterschiedlicher Duktilität bestehen.
7. Gurtaufroller nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Torsionselemente (17, 18) eine
unterschiedliche Torsionslänge aufweisen.
8. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Torsionsstab (16) als Mehrkantrohr ausgebildet
ist.
9. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Torsionsstab (16) als
Vierkantkörper (25) mit einer den Vierkantkörper (25)
umschließenden Ummantelung (26) aus einem geeigneten
Kunststoff ausgebildet ist.
10. Gurtaufroller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vierkantkörper (25) an seinen beiden Enden
entsprechende und einen rechteckigen Querschnitt
aufweisende Anschlußstücke (27) zum Anschluß des
Profilkopfes (14) und der Gurtaufwickelwelle (13)
aufweist und die Ummantelung (26) sich zwischen den
Anschlußstücken (27) erstreckt.
11. Gurtaufroller nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die innere Aufnahmeöffnung (29) der
Gurtaufwickelwelle (13) in ihrem Querschnitt der
Abmessung der Ummantelung (26) des in die
Aufnahmeöffenung (29) einschiebbaren Torsionsstabes (16)
entspricht.
12. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Torsionsstab (16) als Drehteil mit einem runden
Querschnitt ausgebildet ist und mit einer darauf
aufgebrachten Ummantelung aus einem geeigneten
Kunststoff versehen ist.
13. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gurtaufaufwickelwelle (13) den Profilkopf (14)
mit einer Ausnehmung (21) umgreift und zwischen
Profilkopf (14) und Gurtaufwickelwelle (13) ein sich
bei Relativbewegung der Gurtaufwickelwelle (13)
gegenüber dem Profilkopf (14) verformender Biegebolzen
(19) angeordnet ist.
14. Gurtaufroller nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilkopf (14) über einen Umfangsabschnitt
eine Abflachung (20) aufweist und auf der Abflachung
(20) aufliegend in der Ausnehmung (21) der
Gurtaufwickelwelle (13) der mit seinen beiden Enden an
der Gurtaufwickelwelle (13) festgelegte Biegebolzen
(19) in Strecklage angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681341A DE19681341C1 (de) | 1995-04-14 | 1996-04-11 | Gurtaufroller mit abgedämpftem Kraftbegrenzer |
DE19681341D DE19681341D2 (de) | 1995-04-14 | 1996-04-11 | Gurtaufroller mit abgedämpftem Kraftbegrenzer |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19514114 | 1995-04-14 | ||
PCT/SE1996/000472 WO1996032303A1 (en) | 1995-04-14 | 1996-04-11 | Belt roller with damped force limiter |
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Publications (1)
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ID=7759691
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DE19681341D Expired - Lifetime DE19681341D2 (de) | 1995-04-14 | 1996-04-11 | Gurtaufroller mit abgedämpftem Kraftbegrenzer |
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DE (2) | DE19681341D2 (de) |
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