DE102017211928B4 - Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Gurtaufroller mit einer zweiteiligen Gurtwelle umfassend-ein erstes Teil (1) der Gurtwelle, auf das ein Sicherheitsgurt (2) aufgewickelt ist, und-ein zweites Teil (5) der Gurtwelle, das gegenüber einem Gehäuse des Gurtaufrollers fahrzeugfest blockierbar ist, und-einen zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Teil (5) der Gurtwelle angeordneten Torsionsstab (3), wobei-das erste (1) und das zweite Teil (5) der Gurtwelle sich axial wenigstens abschnittsweise überlappen, und-im Bereich der Überlappung ein Lagerring (13) vorgesehen ist, und-der Lagerring (13) eine die beiden Teile (1,5) der Gurtwelle in Axialrichtung miteinander verspannende Klemmgestaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass-die Klemmgestaltung durch radial nach außen vorstehende Klemmhaken (4) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Gurtaufroller mit Kraftbegrenzungseinrichtungen sind im Allgemeinen bekannt und haben die Aufgabe, während des Unfalles eine kraftbegrenzte Vorwärtsverlagerung des Insassen zu ermöglichen. Dazu weisen derartige Gurtaufroller eine zweiteilige Gurtwelle, und eine zwischen den Teilen der Gurtwelle angeordnete Kraftbegrenzungseinrichtung auf. Der den Insassen zurückhaltende Sicherheitsgurt ist dann an einem Teil der Gurtwelle befestigt, während das andere Teil der Gurtwelle gegenüber dem fahrzeugfesten Gehäuse des Gurtaufrollers blockierbar ist. Bei blockiertem Gurtaufroller und Überschreiten einer durch die Kraftbegrenzungseinrichtung definierten Kraft kann das Teil der Gurtwelle, an dem der Sicherheitsgurt befestigt ist, unter Aktivierung der Kraftbegrenzungseinrichtung in Gurtauszugsrichtung rotieren. Dadurch ist die auf den Insassen wirkende Belastung auf das durch die Kraftbegrenzungseinrichtung bestimmte Niveau begrenzt.
  • Aus der DE 196 81 341 C1 ist zum Beispiel ein Gurtaufroller bekannt, der eine zweiteilige Gurtwelle mit zwischengeschaltetem Torsionsstab aufweist. Der Torsionsstab wird bei blockierter Gurtwelle und Vorwärtsverlagerung des Insassen plastisch um seine eigene Achse verdrillt und wirkt so als Kraftbegrenzungseinrichtung.
  • Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist jedoch, dass das Teil der Gurtwelle, an dem der Sicherheitsgurt aufgewickelt ist, während der kraftbegrenzten Auszugsbewegung aufgrund der von dem Sicherheitsgurt ausgeübten Zugkraft radial ausgelenkt wird, so dass in der Kraftbegrenzungseinrichtung zusätzlich zu der Torsionsbeanspruchung eine wechselnde Biegebeanspruchung erzeugt wird. Dadurch wird die Gurtauszugsbewegung während der kraftbegrenzten Vorwärtsverlagerung unnötig gestört und zusätzlich neben dem Torsionsmoment ein Biegemoment in die Kraftbegrenzungseinrichtung eingeleitet, welches in der Überlagerung zu dem Torsionsmoment zu einem ungleichmäßigen, sehr komplexen Spannungszustand in der Kraftbegrenzungseinrichtung führt.
  • Zur Lösung dieses Problem wurde in dem deutschen Patent DE 10 2008 059 386 B3 bereits ein Gurtaufroller mit einer zweiteiligen Gurtwelle umfassend ein erstes Teil der Gurtwelle, auf das der Sicherheitsgurt aufgewickelt ist, und ein zweites Teil der Gurtwelle, das gegenüber einem Gehäuse des Gurtaufrollers fahrzeugfest blockierbar ist, und einer zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Gurtwelle angeordneten Kraftbegrenzungseinrichtung vorgeschlagen, wobei das erste und das zweite Teil der Gurtwelle sich axial wenigstens abschnittsweise überlappen und im Bereich der Überlappung ein Lagerring vorgesehen ist.
  • Durch den vorgeschlagenen Lagerring werden die zwei sich während der kraftbegrenzten Vorwärtsverlagerung des Insassen relativ zueinander drehenden Teile der Gurtwelle zueinander gelagert, so dass das erste Teil der Gurtwelle nicht mehr radial gegenüber dem zweiten fahrzeugfest blockierten Teil ausgelenkt wird, und dadurch die auf die Kraftbegrenzungseinrichtung einwirkende Relativbewegung aus einer reinen Drehbewegung gebildet ist. Damit werden in die Kraftbegrenzungseinrichtung wesentlich gleichmäßiger verteilte Momente und Kräfte eingeleitet, da die Relativdrehbewegung durch den Lagerring kontrolliert und gelagert erfolgt. Im Idealfall werden damit ausschließlich Torsionsmomente in die Kraftbegrenzungseinrichtung eingeleitet.
  • Aus der DE 103 44 435 A1 ist ein selbstsperrender Gurtaufroller mit einer fahrzeugsensitiv und/oder gurtbandsensitiv ansteuerbaren Blockiervorrichtung für die Gurtwelle bekannt. Der Gurtaufroller umfasst einen Profilkopf als Träger eines zur Verriegelung der Gurtwelle mit dem Gehäuse beweglich angeordneten Sperrglieds und eine Kraftbegrenzungseinrichtung in Form eines an seinem einen Ende drehfest mit dem Profilkopf verbundenen Torsionsstabes.
  • Ein weiteres während der Kraftbegrenzungsphase zu lösendes Problem ist darin zu sehen, dass während der Aktivierung der Kraftbegrenzungseinrichtung zusätzlich Axialkräfte entstehen können, welche die beiden Teile der Gurtwelle im Extremfall auseinander treiben können. Sofern als Kraftbegrenzungseinrichtung beispielsweise ein während der Aktivierung plastisch um seine eigene Längsachse verformter Torsionsstab verwendet wird, kann es passieren, dass sich der Torsionsstab während der plastischen Verformung zusätzlich längt und dadurch die beiden Teile der Gurtwelle, mit denen er jeweils mit einem Ende verbunden ist, auseinander treibt. Dadurch kann die axiale Überlappung verloren gehen, und der Lagerring kann den Kontakt mit einem der beiden Teile der Gurtwelle verlieren und damit seine Lagerfunktion nicht mehr wahrnehmen. Dadurch kann wiederum die kraftbegrenzte Auszugsbewegung des Sicherheitsgurtes beeinträchtigt werden.
  • Ferner kann es unter ungünstigen Einflüssen während eines sogenannten „Low speed crashs“ passieren, dass die axiale Überlappung der beiden Teile der Gurtwelle aufgehoben wird. Gleiches kann auch passieren, wenn der reversible Gurtstraffer aktiviert wird und das Teil der Gurtwelle, auf dem der Sicherheitsgurt aufgewickelt ist, schlagartig in Aufwickelrichtung angetrieben wird. In beiden Fällen kann der Verlust der axialen Überlappung und die damit verbundene Verschlechterung der Lagerung des Teils der Gurtwelle, auf dem der Sicherheitsgurt aufgewickelt ist, dazu führen, dass die anschließende kraftbegrenzte Gurtbandauszugsbewegung bereits mit dem Beginn erheblich beeinträchtigt ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gurtaufroller der eingangs genannten Art mit einer weiter verbesserten Lagerung der beiden Teile der Gurtwelle bereitzustellen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch einen Gurtaufroller mit den Merkmalen von Anspruch 1, während den Unteransprüchen vorteilhafte Weiterbildungen zu entnehmen sind.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, dass der Lagerring eine die beiden Teile der Gurtwelle in Axialrichtung miteinander verspannende Klemmgestaltung aufweist.
  • Gemäß der vorgeschlagenen Lösung wird der Lagerring nicht nur zur Lagerung der beiden Teile während einer Relativbewegung der beiden Teile der Gurtwelle zueinander genutzt, sondern zusätzlich auch zu einem axialen Verspannen der beiden Teile der Gurtwelle. Dadurch kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass sich die beiden Teile der Gurtwelle während eines „Low speed crashs“ oder während einer reversiblen Vorstraffphase voneinander lösen. Außerdem kann durch die erfindungsgemäße Lösung die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass die beiden Teile während einer kraftbegrenzten Gurtbandauszugsphase des ersten Teils und der Blockierung des zweiten Teils der Gurtwelle in Axialrichtung auseinander getrieben werden. Die verbesserte Lagerung wird damit ohne ein zusätzliches Teil, kostenneutral oder nur mit sehr geringen, durch die aufwendigere Herstellung des Lagerringes bedingten Mehrkosten verwirklicht, indem der bereits verwendete Lagerring durch die axiale Klemmgestaltung zusätzlich zu einer axialen Verspannung der beiden Teile der Gurtwelle genutzt wird. Dabei wird durch die vorgeschlagene Lösung die bereits vorhandene axiale Überlappung der beiden Teile zusätzlich zu der axialen Verspannung der beiden Teile genutzt, so dass die beiden Teile der Gurtwelle selbst zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Lösung nicht verändert werden müssen. Die Klemmgestaltung ist dabei als eine Formgestaltung des Lagerringes zu verstehen, durch welche die axiale Abzugskraft erhöht wird. Dabei kann die Formgestaltung so ausgebildet sein, dass die Erhöhung der axialen Abzugskraft sowohl durch einen erhöhten Reibschluss als auch durch einen Formschluss zwischen dem Lagerring und den Teilen der Gurtwelle verwirklicht sein kann. Der Lagerring wird bei der Montage in einer entsprechenden Aufnahme oder auf eine entsprechende Aufnahme an bzw. in einem der beiden Teile verpresst, bevor das jeweils andere Teil mit dem Teil mit dem Lagerring verbunden wird. Alternativ kann der Lagerring auch zuerst mit einem der beiden Teile verbunden und dann beim Zusammenfügen der beiden Teile der Gurtwelle in der Aufnahme oder auf der Aufnahme des jeweils anderen Teils verpresst werden. Soweit die Verbindung durch einen Formschluss verwirklicht ist, ist sie bevorzugt so gestaltet, dass der Formschluss nur in axialer Richtung vorhanden ist, damit die beiden Teile während des kraftbegrenzten Gurtbandauszuges eine ungestörte Relativdrehbewegung zueinander ausführen können.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Klemmgestaltung durch radial nach außen vorstehende Klemmhaken gebildet ist. Durch die Klemmhaken kann die reibschlüssige Verbindung gezielt über eine definierte Fläche und an bewusst gewählten Stellen verwirklicht werden, indem die Klemmfläche der Klemmhaken entsprechend positioniert und in der Größe bemessen ist. Die Klemmhaken können dabei bewusst in identischen Winkeln in Umfangsrichtung angeordnet sein, so dass der Lagerring über den Umfang gleichmäßig belastet und dadurch konzentrisch zu der Drehachse der Gurtwelle ausgerichtet und fixiert ist. Ferner können die Klemmhaken durch ihre Bemessung gezielt so ausgelegt werden, dass die beiden Teile vor allem während des „Low speed crashs“ und während der reversiblen Vorstraffphase in Axialrichtung zusammengehalten werden, die darauf folgende kraftbegrenzte Relativdrehbewegung der beiden Teile aber nicht stören. Dabei können die Klemmhaken auch so bemessen sein, dass sie ab einer bestimmten Krafteinwirkung bewusst nachgeben und ihre Funktion aufgeben, wenn diese nicht mehr erforderlich ist. Durch die Hakenform und die Ausrichtung der Haken kann die Verspannung der beiden Teile bewusst gerichtet werden, so dass die Montagekräfte geringer als die erforderlichen Abzugskräfte zum Trennen der beiden Teile sind.
  • Dabei weisen die Klemmhaken bevorzugt jeweils freie Enden auf, welche axial in Richtung des zweiten Teils der Gurtwelle gerichtet sind. Dadurch ist das erste Teil, auf dem der Sicherheitsgurt aufgewickelt ist, bewusst gegen eine Abzugsbewegung von dem zweiten Teil gesichert.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der Lagerring radial nach außen vorstehende und an ihrer Radialaußenseite in Axialrichtung gekrümmte Lagerabschnitte aufweist. Der Lagerring weist damit neben der Klemmgestaltung gezielt für die Lagerung vorgesehene Lagerabschnitte auf, wodurch der Lagerring verbessert für seine Lagerfunktion ausgebildet werden kann. Der Lagerring ist damit bi-funktional mit einer zur Verspannung vorgesehenen Klemmgestaltung und Lagerabschnitten zur Lagerung der beiden Teile der Gurtwelle ausgebildet.
  • Dabei können die Klemmhaken und die Lagerabschnitte mit ihren freien Enden bevorzugt gleichgerichtet sein, wodurch erstens die Montage vereinfacht wird und zweitens können die Lagerabschnitte bei einem Versagen der Klemmhaken eine die Klemmhaken ersetzende Hilfsfunktion zu einem axialen Zusammenhalt der beiden Teile der Gurtwelle ausüben.
  • Ferner können die Klemmhaken und die Lagerabschnitte bevorzugt in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sein, so dass ein Klemmhaken in Umfangsrichtung immer zwischen zwei Lagerabschnitten ist, und ein Lagerabschnitt in Umfangsrichtung immer zwischen zwei Klemmhaken angeordnet ist. Dadurch kann die erforderliche Klemmkraft immer beidseitig der Lagerabschnitte ausgeübt werden, so dass die Lagerabschnitte vor einer vorzeitigen Belastung über die Klemmhaken beidseitig geschützt werden.
  • Dabei können weiter zwischen den Klemmhaken und den Lagerabschnitten bevorzugt Freischnitte vorgesehen sein, so dass die Klemmhaken eine von den Lagerabschnitten möglichst unabhängige Federbewegung ausführen können, was z.B. für die Montagebewegung des Lagerringes von Vorteil ist. Ferner werden die Lagerabschnitte dadurch während der Montagebewegung durch die elastische oder plastische Verformungsbewegung der Klemmhaken möglichst nicht oder nur sehr gering belastet, so dass die für die Lagerfunktion erforderliche Form und Ausrichtung der Lagerabschnitte möglichst nicht verändert wird. Die Klemmhaken werden durch die Freischnitte praktisch von den Lagerabschnitten bewegungstechnisch entkoppelt.
  • Dabei können die Klemmhaken bevorzugt derart bemessen sein, dass sie die Lagerabschnitte vor dem Zusammenbau des Gurtaufrollers radial überragen und durch die Montage des Gurtaufrollers mit einer höheren radialen und axialen Klemmkraft als die Lagerabschnitte zwischen den beiden Teilen der Gurtwelle verspannt sind. Damit stützt sich der Lagerring praktisch über die Klemmhaken ab, bzw. die Klemmhaken üben eine Zentrierfunktion für den Lagerring während der Montagebewegung aus.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der Lagerring durch ein Stanzteil gebildet ist, an dem die Klemmgestaltung durch einen plastisch mehrfach umgeformten Abschnitt ausgebildet ist. Stanzteile können grundsätzlich kostengünstig in einer Großserienfertigung hergestellt werden. Ferner kann die Klemmgestaltung dadurch sehr einfach durch einen mehrfachen plastischen Umformprozess in einer definierten Formgebung hergestellt werden, wobei die Klemmgestaltung selbst durch die mehrfache plastische Umformung zusätzlich verfestigt werden kann und zwar sowohl durch eine das Einbringen von Verspannungen in das Gefüge als auch durch eine durch die verwirklichte Form bedingte Erhöhung des Verformungswiderstandes.
  • Die Erfindung ist dabei insbesondere dann von besonderem Vorteil, wenn an der Gurtwelle ein drehfest mit dem zweiten Teil verbundenes Strafferantriebsrad vorgesehen ist. Dadurch wird das zweite Teil bei der Aktivierung der Straffvorrichtung in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes angetrieben, und die Antriebsbewegung muss auf das erste Teil mit dem darauf aufgewickelten Sicherheitsgurt übertragen werden, was z.B. über eine Kraftbegrenzungseinrichtung oder über eine sonstige Verbindung erfolgen kann. Dabei wird die Lagerstelle der axialen Überlappung mit dem dazwischen angeordneten Lagerring besonders belastet, so dass in diesem Fall die zusätzliche erfindungsgemäße axiale Verspannung der beiden Teile der Gurtwelle und die verbesserte Lagerung von besonderem Vorteil ist. Ferner kann der verbesserte Lagerring zusätzlich zu einer verbesserten Übertragung der Antriebsbewegung von dem zweiten Teil der Gurtwelle auf das erste Teil der Gurtwelle genutzt werden.
  • Ferner kann der Lagerring bevorzugt drehfest mit dem zweiten Teil der Gurtwelle verbunden sein. Damit kann der Lagerring bei blockiertem zweitem Teil und bei einer Aktivierung einer Kraftbegrenzungseinrichtung und einer Relativdrehbewegung des ersten Teils zu dem zweiten Teil als ein feststehender Lagerring für das sich drehende erste Teil der Gurtwelle angesehen werden, so dass dessen Drehbewegung besonders gut über den Lagerring gelagert wird.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Klemmhaken jeweils eine dachförmige Außenfläche mit einem Mittenabschnitt und sich ausgehend davon in Umfangsrichtung erstreckenden radial einwärts geformten Seitenabschnitten aufweisen. Die Klemmhaken sind damit in einer Radialschnittebene in Form eines Daches mit einem radial nach außen vorstehenden Mittenabschnitt und zwei sich ausgehend davon in Umfangsrichtung erstreckenden und radial einwärts gerichteten Seitenabschnitten ausgebildet. Dadurch können sich die Klemmhaken beim Start der Drehbewegung des ersten Teils der Gurtwelle zu dem zweiten Teil der Gurtwelle vereinfacht radial einwärts, zur Rotationsachse hin verformen, so dass sie die kraftbegrenzte Gurtbandauszugsbewegung möglichst nicht stören. Ferner kann dadurch verhindert werden, dass sich die Klemmhaken mit ihren Kanten in die Oberfläche des sich drehenden ersten Teils der Gurtwelle eingraben und dadurch die Drehbewegung blockieren.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt
    • 1 einen erfindungsgemäßen Gurtaufroller mit einer zweiteiligen Gurtwelle in Explosionsdarstellung;
    • 2 einen erfindungsgemäßen Gurtaufroller mit einer zweiteiligen Gurtwelle in montiertem Zustand in Schnittdarstellung;
    • 3 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Lagerring; und
    • 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Lagerringes.
  • In den 1 und 2 ist ein Gurtaufroller mit einer zweiteiligen Gurtwelle zu erkennen, die ein erstes Teil 1 aufweist, auf das ein Sicherheitsgurt 2 aufgewickelt ist, und über ein zweites Teil 5 fahrzeugfest blockierbar ist. Die zweiteilige Gurtwelle ist in einem durch einen U-förmigen Grundrahmen mit zwei gegenüberliegenden Schenkeln ausgebildeten Gehäuse angeordnet, welches im Stand der Technik hinlänglich bekannt ist und damit in den 1 und 2 hinzugedacht werden kann. Das Gehäuse weist in den gegenüberliegenden Schenkeln jeweils eine Öffnung auf, in denen die Gurtwelle gelagert ist. Ferner ist das zweite Teil 5 der Gurtwelle mittels einer Blockiereinrichtung 11 fahrzeugfest in einer Blockierverzahnung in einem der Schenkel oder einem damit fest verbundenen Teil blockierbar. Zwischen dem ersten Teil 1 und dem zweiten Teil 5 der Gurtwelle ist ein als Kraftbegrenzungseinrichtung wirkender Torsionsstab 3 angeordnet. Der Torsionsstab 3 ist mit seinem ersten Ende mit dem ersten Teil 1 der Gurtwelle und mit seinem zweiten Ende mit dem zweiten Teil 5 der Gurtwelle verbunden und bildet damit eine drehfeste Verbindung der beiden Teile 1 und 5 der Gurtwelle. Ferner ist ein auf einem Axialflansch 8 des zweiten Teils drehfest gehaltenes Strafferantriebsrad 10 vorgesehen, welches sowohl Teil einer reversiblen als auch Teil einer irreversiblen Straffeinrichtung sein kann. Der Torsionsstab 3 verbindet die beiden Teile 1 und 5 der Gurtwelle und kann sowohl als Kraftbegrenzungseinrichtung als auch als Transferstab zur Übertragung des Antriebsmomentes der Straffeinrichtung von dem zweiten Teil 5 auf das erste Teil 1 dienen, wenn das zweite Teil 5 wie in dem vorliegenden Fall durch das Strafferantriebsrad 10 in Aufwickelrichtung angetrieben wird. Das erste Teil 1 und das zweite Teil 5 der Gurtwelle überlappen sich in dem dargestellten Bereich I unter Bildung eines Zwischenraumes 12, in dem ein Lagerring 13 vorgesehen ist. Soweit entspricht der Gurtaufroller dem aus der DE 10 2008 059 386 B3 bekannten Gurtaufroller, so dass zu einem besseren Verständnis des Grundaufbaus und der Funktionsweise des Gurtaufrollers ausdrücklich auf diese Druckschrift verwiesen wird. Damit ist die Druckschrift DE 10 2008 059 386 B3 ausdrücklich zu dem Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung hinzuzurechnen.
  • Nachfolgend wird explizit näher auf die verbesserte Lagerung der beiden Teile 1 und 5 der Gurtwelle über den erfindungsgemäß weiterentwickelten Lagerring 13 eingegangen, welcher in der 3 als vergrößertes Einzelteil zu erkennen ist. Der Lagerring 13 weist eine Klemmgestaltung in Form von vier über Umfang gleichmäßig verteilte und beabstandete, in jeweils einem Winkel von 90 Grad zueinander angeordnete Klemmhaken 4 auf. Die Klemmhaken 4 sind identisch geformt und erstrecken sich radial nach außen. Die freien Enden 6 der Klemmhaken 4 sind aufgrund der Hakenform der Klemmhaken 4 in Axialrichtung gerichtet, wobei die freien Enden 6 bevorzugt in einem Winkel zwischen 45 und 80 Grad zu der Radialrichtung des Lagerringes 13 ausgerichtet sind. Ferner sind vier Lagerabschnitte 7 vorgesehen, welche in Umfangsrichtung, ausgehend von ihren Mitten ebenfalls in jeweils einem Winkel von 90 Grad zueinander, zwischen jeweils zwei Klemmhaken 4 angeordnet sind. An seiner Radialinnenseite weist der Lagerring 13 ferner eine zentrale Öffnung 17 mit einem Profilrand 16 auf, mit der der Lagerring 13 drehfest auf einem Axialflansch 8 des zweiten Teils 5 der Gurtwelle gehalten ist.
  • Zur Montage der zweiteiligen Gurtwelle werden das Strafferantriebsrad 10 und der Lagerring 13 auf den Axialflansch 8 des zweiten Teils 5 aufgeschoben. Anschließend wird der Torsionsstab 3 mit einem seiner Enden in eine Profilaufnahme des ersten Teils 1 oder in eine Profilaufnahme des zweiten Teils 5 zu einer drehfesten Verbindung eingesetzt. Anschließend wird die vormontierte Baugruppe aus dem zweiten Teil 5, dem Strafferantriebsrad 10 und dem Lagerring 13 und gegebenenfalls dem Torsionsstab 3 mit dem ersten Teil 1 zu einem drehfesten Verbund verbunden. Dabei wird der Lagerring 13 in den durch die Überlappung I geschaffenen Zwischenraum 12 eingepresst. Der Zwischenraum 12 ist dabei radial innen durch den Axialflansch 8 des zweiten Teils 5 und radial außen durch eine Innenwandung eines Ringflansches des ersten Teils 1 der Gurtwelle begrenzt und wird erst durch das Zusammenfügen der beiden Teile 1 und 5 der Gurtwelle gebildet.
  • Die Klemmhaken 4 weisen eine größere radiale Erstreckung als die Lagerabschnitte 7 auf, so dass sie diese radial außen überragen. Ferner sind die Lagerabschnitte 7 radial außen im Querschnitt hakenförmig mit jeweils einem zu den freien Enden 6 der Klemmhaken 4 axial gleichgerichteten freien Ende 15 ausgebildet und an ihrer Radialaußenseite zu einer ringförmigen Lagerfläche 14 geformt. Der Lagerring 13 ist so auf dem Axialflansch 8 des zweiten Teils 5 angeordnet, dass die freien Enden 6 der Klemmhaken 4 und die freien Enden 15 der Lagerabschnitte 7 zu dem zweiten Teil 5 hin gerichtet sind. Dadurch gelangt der Lagerring 13 beim Einpressen in den Zwischenraum 12 zuerst mit den radial äußeren Randflächen an der radial äußeren Innenseite des Zwischenraumes 12 zur Anlage. Während des weiteren Einpressvorganges werden die Klemmhaken 4 entgegen der Einschubrichtung in Axialrichtung verformt und dabei in dem Zwischenraum 12 festgeklemmt. Da die Lagerflächen 14 der Lagerabschnitte 7 auf einem kleineren Radius als die radial äußeren Seiten der Klemmhaken 4 angeordnet sind, werden die Lagerabschnitte 7 dabei bewusst nicht verformt, indem sie bewusst nicht in Kontakt mit der radial äußeren Innenfläche des Zwischenraumes 12 in Kontakt gelangen.
  • Zwischen den Klemmhaken 4 und den Lagerabschnitten 7 sind jeweils Freischnitte 9 vorgesehen, welche es ermöglichen, dass die Klemmhaken 4 bewegungstechnisch von den Lagerabschnitten entkoppelt sind und zumindest geringfügige Federbewegungen ausführen können, ohne dass sich die Lagerabschnitte 7 dazu verformen müssen.
  • Die Klemmhaken 4 sind in Richtung des zweiten Teils 5 der Gurtwelle gerichtet und stützen sich dadurch ähnlich der Wirkung von Widerhaken an der Innenwandung des Ringflansches des ersten Teils 1 entgegen der Abzugsrichtung des zweiten Teils 5 von dem ersten Teile 1 ab, so dass die beiden Teile 1 und 5 der Gurtwelle einen axial verspannten Verbund bilden. Damit kann die Wahrscheinlichkeit, dass sich die beiden Teile 1 und 5 unter ungünstigen äußeren Krafteinwirkungen wie z.B. beim „Low speed crash“ oder beim Antrieb der Gurtwelle über das Strafferantriebsrad 10 axial voneinander lösen, zumindest verringert werden.
  • Für den Fall, dass bei einem nachfolgend stattfindenden Unfall das zweite Teil 5 der Gurtwelle blockiert ist und der Sicherheitsgurt unter Aktivierung einer Kraftbegrenzungseinrichtung wie z.B. unter einer plastischen Verdrillung des Torsionsstabes 3 ausgezogen wird, dreht das erste Teil 1 gegenüber dem zweiten Teil 5. Da in diesem Fall erheblich größere Zugkräfte aufgebracht werden, wird die Lagerstelle zwischen dem ersten Teil 1 und dem zweiten Teil 5 erheblich größeren Belastungen ausgesetzt. Aufgrund dieser größeren Kräfte werden die Klemmhaken 4 verformt und das erste Teil 1 der Gurtwelle gelangt zur Anlage an den radial äußeren Lagerflächen 14 der Lagerabschnitte 7, so dass diese nachfolgend ihre Lagerfunktion wahrnehmen.
  • Wie in der 4 zu erkennen ist, weisen die Klemmhaken 4 im Querschnitt in einer Radialschnittebene eine dachförmige Außenfläche 18 mit einem radial nach außen vorstehenden Mittenabschnitt 18c und zwei sich davon in Umfangsrichtung erstreckenden, radial einwärts gerichteten Seitenabschnitten 18a und 18b auf. Der Mittenabschnitt 18c ist praktisch um das Maß „S“ nach außen gekrümmt und bildet damit eine erheblich verkleinerte Anlagefläche an der radial äußeren Innenseite des Zwischenraumes 12, an dem ringzylindrischen Vorsprung des ersten Teils 1 der Gurtwelle aus. Durch die radial einwärts gerichteten Seitenabschnitte 18a und 18b kann verhindert werden, dass sich der Lagerring 13 mit den Kanten der Seitenabschnitte 18a und 18b in die Oberfläche des ersten Teils 1 der Gurtwelle eingräbt und dadurch die Drehbewegung desselben blockiert.
  • Der Lagerring 13 ist hier als Stanzteil aus Metall ausgebildet, wobei die Form des Lagerringes 13 und insbesondere die Form der Klemmhaken 4 und der Lagerabschnitte 7 durch eine Kombination aus einem Stanzprozess und einem sich daran anschließenden plastischen Umformprozess hergestellt sind. Sofern die nötige Festigkeit auch mit einem Kunststoff erzielt werden kann, wäre es auch denkbar, den Lagerring 13 aus Kunststoff in einem Spritzgussverfahren herzustellen.

Claims (11)

  1. Gurtaufroller mit einer zweiteiligen Gurtwelle umfassend -ein erstes Teil (1) der Gurtwelle, auf das ein Sicherheitsgurt (2) aufgewickelt ist, und -ein zweites Teil (5) der Gurtwelle, das gegenüber einem Gehäuse des Gurtaufrollers fahrzeugfest blockierbar ist, und -einen zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Teil (5) der Gurtwelle angeordneten Torsionsstab (3), wobei -das erste (1) und das zweite Teil (5) der Gurtwelle sich axial wenigstens abschnittsweise überlappen, und -im Bereich der Überlappung ein Lagerring (13) vorgesehen ist, und -der Lagerring (13) eine die beiden Teile (1,5) der Gurtwelle in Axialrichtung miteinander verspannende Klemmgestaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass -die Klemmgestaltung durch radial nach außen vorstehende Klemmhaken (4) gebildet ist.
  2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass -die Klemmhaken (4) jeweils freie Enden (6) aufweisen, welche axial in Richtung des zweiten Teils (5) der Gurtwelle gerichtet sind.
  3. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass -der Lagerring (13) radial nach außen vorstehende und an ihrer Radialaußenseite in Axialrichtung gekrümmte Lagerabschnitte (7) aufweist.
  4. Gurtaufroller nach Anspruch 2 und nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass -die Klemmhaken (4) und die Lagerabschnitte (7) mit ihren freien Enden (6,15) gleichgerichtet sind.
  5. Gurtaufroller nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 4 und nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass -die Klemmhaken (4) und die Lagerabschnitte (7) in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind.
  6. Gurtaufroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass -zwischen den Klemmhaken (4) und den Lagerabschnitten (7) Freischnitte (9) vorgesehen sind.
  7. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass -die Klemmhaken (4) derart bemessen sind, dass sie die Lagerabschnitte (7) vor dem Zusammenbau des Gurtaufrollers radial überragen und durch die Montage des Gurtaufrollers mit einer höheren radialen und axialen Klemmkraft als die Lagerabschnitte (7) zwischen den beiden Teilen (1,5) der Gurtwelle verspannt sind.
  8. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass -der Lagerring (13) durch ein Stanzteil gebildet ist, an dem die Klemmgestaltung durch einen plastisch mehrfach umgeformten Abschnitt ausgebildet ist.
  9. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass -an der Gurtwelle ein drehfest mit dem zweiten Teil (5) verbundenes Strafferantriebsrad (10) vorgesehen ist.
  10. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass -der Lagerring (13) drehfest mit dem zweiten Teil (5) der Gurtwelle verbunden ist.
  11. Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass -die Klemmhaken (4) jeweils eine dachförmige Außenfläche (18) mit einem Mittenabschnitt (18c) und sich ausgehend davon in Umfangsrichtung erstreckenden radial einwärts geformten Seitenabschnitten (18a,18b) aufweisen.
DE102017211928.4A 2017-07-12 2017-07-12 Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung Active DE102017211928B4 (de)

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