DE2727470A1 - Sicherheitsgurteinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsgurteinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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DE2727470A1
DE2727470A1 DE19772727470 DE2727470A DE2727470A1 DE 2727470 A1 DE2727470 A1 DE 2727470A1 DE 19772727470 DE19772727470 DE 19772727470 DE 2727470 A DE2727470 A DE 2727470A DE 2727470 A1 DE2727470 A1 DE 2727470A1
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seat
vehicle
seat belt
torsion bar
sliding sleeve
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DE19772727470
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Hans-Dieter Ing Grad Beckmann
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/341Belt retractors, e.g. reels comprising energy-absorbing means
    • B60R22/3413Belt retractors, e.g. reels comprising energy-absorbing means operating between belt reel and retractor frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/28Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices
    • B60R2022/288Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices with means to adjust or regulate the amount of energy to be absorbed

Description

  • Sicherheitsgurteinrichtung für Fahrzeuge, ins-
  • besondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, zur Rückhaltung eines auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen mit einer ein Ende des Sicherheitsgurtes aufwickelnden, federbelasteten Aufwickelhülse, die in einem feststehenden Gehäuse drehbar gelagert ist, und mit einer Sperrvorrichtung, die bei extremen Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs zur Schaffung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Aufwickelhülse eingreift, wobei zwischen dem Gehäuse und der Aufwickelbülse Verbindungsmittel vorgesehen sind, die einen konzentrisch durch die Aufwickeltrommel geführten, unter Energieaufnahme verformbaren Torsionsstab aufweisen.
  • Die in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Personenkraftfahrzeug eingebauten Sicherheitsgurte sollen bewirken, daß ein in dem Fahrzeug sitzender Fahrzeuginsasse bei extremen Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs, insbesondere bei einem Fahrzeugunfall, unter Einhaltung der biomechanisch verträglichen Belastungswerte an der Fahrzeugverzögerung teilnimmt und dabei nicht auf feste Teile Fahrzeuginnenaufbaus geschleudert wird. Ideal im Sinne einer X .imalen Ausnutzung-des zur Verfügung stehenden Vorverlagerungsweges des Fahrzeuginsassen ist eine Charakteristik der in der Sicherheitsgurteinrichtung erzeugten Rückhaltekraft, die unmittelbar nach Beginn des Rückhaltefalles auf einen für den Fahrzeuginsassen gerade noch erträglichen Wert ansteigt und dann konstant gehalten wird.
  • Für ein schnelles Ansteigen der Gurtkräfte eignen sich bereits bekannte Vorspanneinrichtungen, die den Sicherheitsgurt bei Beginn des Rückhaltefalles straff am Körper des Fahrzeuginsassen zur Anlage bringen und dadurch die bei dem üblicherweise lockeren Anlegen des Sicherheitsgurtes vorhandene Gurtlose beseitigen.
  • Zur Konstanthaltung der Gurtkraft während des Rückhaltefalles dienen dagegen sogenannte Kraftbegrenzungsvorrichtungen, bei denen unter Gurt freigabe gezielt Energie vernichtet wird. Eine solche bekannte Gurtkraftbegrenzungsvorrichtung (beispielsweise DT-OS 2 026 277 und 2 419 937) weist gemäß dem Oberbegriff der vorliegenden Anmeldung einen in der Aufwickelhülse gehaltenen, unter Energieaufnahme verformbaren Torsionsstab auf. Diese Kraftbegrenzungsvorrichtung benötigt einerseits verhältnismäßig wenig zusätzlichen Bauraum und kann relativ einfach in die übliche Sicherheitsgurtaufwickelvorrichtung integriert werden; zum anderen verformt sich der Torsionsstab bei einer relativ konstanten Kraft, die im wesentlichen nur durch den E-Modul, den Durchmesser und die zur Verformung zur Verfügung stehende Einspannlänge des Torsionsstabes bestimmt wird.
  • Bei der bekannten Kraftbegrenzungsvorrichtung besteht Jedoch keine Möglichkeit, das durch die Abmessungen des Torsionsstabes vorgegebene Niveau der Kraftbegrenzung zu verändern, um es beispielsweise den sich ändernden Anforderungen bei der Benutzung des FahrzeuS anzupassen. Sö kann davon ausgegangen werden, daß die biomechanischen Erträglichkeitsgrenzen im wesentlichen von spezifischen Parametern des Fahrzeuginsassen wie Gewicht und Größe, abhängig sind und sich mit diesen ändern. Andererseits steigt mit der Größe und dem Gewicht des Fahrzeuginsassen auch die zur Rückhaltung erforderlichen Gurtkräfte an.
  • Eine andere Einflußgröße auf die Höhe des Kraftniveaus für die Kraftbegrenzen6 bildet der bei Beginn des Rückhaltevorganges zur Verfügung stehende Vorverlagerungsweg des Fahrzeuginsassen. Je größer dieser ist, desto kleiner kann bei einer angenommenen Unfallgeschwindigkeit das Kraftniveau bei der kraftbegrenzten Gurtrückhaltung sein.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Sicherheitseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Kraftniveau bei der Gurtkraftbegrenzung derart veränderbar ist, daß es den jeweiligen, durch den Fahrzeuginsassen mitbestimmten Bedingungen individuell angepaßt werden kann, um so optimale Voraussetzungen für eine wirkungsvolle und möglichst verletzungsfreie Rückhaltung des Fahrzeuginsassen bei einem Fahrzeugunfall zu bieten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Veränderung der Einspannlänge des Torsionsstabs vorgesehen ist. Während nämlich der E-Modul und der Durchmesser des in die Auiwickelvorrichtung integrierten Torsionsstabes mit dem Einbau festgelegt sind, kann durch Änderung der Einspannlänge des Torsionsstabes eine kontinuierliche Veränderung der für die Verformung des Torsionsstabes erforderlichen Gurtkraft erreicht werden. Die Veränderung des Kraftniveaus der Kraftbegrenzung erfolgt dabei in der Weise, daß mit einer Verkürzung der Einspannlänge des Torsionsstabes das Kraftniveau proportional erhöht und mit einer Verlängerung entsprechend verringert wird.
  • Zweckmäßigerweise soll die Vorrichtung zur kontinuierlichen Veränderung der Einspannlänge des Torsionsstabes in Abhängigkeit von dem Gewicht des auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen und/oder von dem zur Verfügung stehenden Vorverlagerungsweg des Fahrzeuginsassen steuerbar sein. Auch kann die Vorrichtung in Abhängigkeit von der Länge des ausgezogenen Sicherheitsgurtbandes gesteuert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung eine Schiebehülse aufweisen, die an einem Ende des Stabes gegenüber diesem und dem anschließenden Bauteil unverdrehbar, aber axial verstellbar gehalten ist. Dabei kann die Schiebehülse mit einem die Verstellung bewirkenden Steuerglied verbunden sein, das als ein die Eindrücktiefe des Fahrz--lgsitzes durch den Fahrzeuginsassen oder als ein die Stellung des !'ahrzeuglängsrichtung verstellbaren Sitzes ermittelndes Element ausbcbildet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird also die Einspannlänge des zur Energieaufnahme vorgesehenen, verformbaren Torsionsstabes dadurch verändert, daß die das eine Einspannende darstellende Schiebehülse in Abhängigkeit vom Gewicht des Fahrzeuginsassen oder von der Stellung des Fahrzeugsitzes axial verschoben wird. In beiden Fällen kann als Steuerglied ein Kabelzug vorgesehen sein, dessen Hülle an feststehenden Bauteilen gehalten ist und dessen in der Hülle verstellbare Seele einerseits an der Schiebehülse und andererseits an der Meßstelle befestigt ist.
  • Wenn die Schiebehülse in Abhängigkeit von der Länge des ausgezogenen Sicherheitsgurtbandes verstellt werden soll, dann könnte sie über einen Schneckenradantrieb mit der Gurtaufwickelhülse verbunden sein, so daß einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Gurtaufwickelhülse eine entsprechende axiale Verstellung der Schiebehülse und damit der Einspannlänge des Torsionsstabes zugeordnet ist.
  • Wenn nun gemäß der Erfindung die Einspannlänge des Torsionsstabes durch ein die Eindrücktiefe des Fahrzeugsitzes messendes Element bestimmt wird, dann kann sich während der Fahrt des Fahrzeugs durch den Einfluß der Beschleunigung beziehungsweise Verzögerung eine dynamische Schwankung der Eindrücktiefe ergeben, so daß auch die Einspannlänge des Torsionsstabes ständig verändert würde. Um dies zu verhindern und die dynamischen Schwankungen für die Einstellung der Einspannlänge des Torsionsstabes auszuschließen, sieht die Erfindung gemäß einem weiteren Merkmal eine Vorrichtung zur Arretierung der eingestellten Einspannlänge des Torsionsstabes vor, die beispielsweise mit dem Betätigen eines dem Sicherheitsgurt zugeordneten Gurtschlosses betätigbar ist. Beispielsweise kann die Arretiervorrichtung durch eine die Seele des Kabelzuges festlegende Klemmvorrichtung gebildet sein. Damit aber trotz dieser Arretiervorrichtung Relativbewegungen der Meßstelle möglich sind, die nicht zu einer Zerstörung des Kabelzuges führen, soll zwischen der Arretiervorrichtung und der Meßstelle in dem Kabelzug eine als Feder ausgebildete Ausgleichsvorrichtung angeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Dabei zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Sicherheitsgurt-Aufwickelvorrichtung mit einem Torsionsstab und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verstellung der Einspannlänge des Torsionsstabes, Figur 2 einen in einem Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz mit einer Vorrichtung zur Ermittlung der Eindrücktiefe des Fahrzeugsitzes, Figur 3 einen Fahrzeugsitz mit einer Vorrichtung zur Ermittlung der Position des in Fahrzeuglängsrichtung verstellbaren Sitzes und Figur 4 eine Darstellung einer in ein Sicherheitsgurtschloß integrierten Arretiervorrichtung zur Festlegung der eingestellten Einspannlänge des Torsionsstabes.
  • In der Figur 1 der Zeichnung ist mit 1 ein fest mit dem Fahrzeugaufbau verbindbares Gehäuse einer Gurtaufwickelvorrichtung bezeichnet, in dem eine den Sicherheitsgurt 2 in Form eines Gurtwickels 3 tragende Aufwickelhülse 4 drehbar gelagert ist. Die Aufwickelhiilse 4 ist, wie hier nicht weiter dargestellt ist, durch eine Feder in Gurtaufwickelrichtung belastet, so daß der Sicherheitsgurt in der Ablagestellung vollständig auf die Aufwickelhülse aufgewickelt wird und bei Benutzung durch einen Fahrzeuginsassen ständig mit einer gewissen Vorspannung am Körper des Fahrzeuginsassen zur Anlage kommt.
  • Die Gurtaufwickelhülse 4 ist über eine Schiebehülse 5 und einen Torsionsstab 6 mit einer Zahnscheibe 8 einer Sperrvorrichtung 7 verbunden, die bei Auftreten extremer Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs und/oder einer extremen Gurtauszugsbeschleunigung zur Sperrung der Gurtaufwickelhülse in Abwickelrichtung eingreift. Dazu weist die Zahnscheibe 8 an ihrer einen Stirnseite eine Verzahnung 9 auf,die mit einer entsprechenden Verzahnung 10 an einer i ialrichtung verschiebbar gehaltenen Sperrscheibe 11 zusammenu t. Auf der der Verzahnung 10 gegenüberliegenden Stirnseite weist die Sperrscheibe 11 eine zweite Verzahnung 12 auf, die zum Eingriff an einer Verzahnung 13 an einer der Wangen des Aufwickelgehäuses 1 ausgebildet ist.
  • Die an dem der Sperrvorrichtung 7 gegenüberliegenden Ende des Torsionsatabes 6 verschiebbar gehaltene Schiebehülse 5 weist an ihrem Ende einen Ringbund 14 auf, an dem ein gabelförmiges Ende 16 eines Betätigungshebels 15 angreift, der um einen an dem Wickelgehäuse 1 befestigten Lagerbock 17 schwenkbar gehalten ist. An dem dem gabelförmigen Ende 16 gegenüberliegenden Ende des Betätigungshebels 15 ist eine Seele 18 eines Kabelzuges befestigt, die in einer an feststehenden Bauteilen, beispielsweise am Wickelgehäuse 1,befestigten Hülle 19 geführt ist.
  • Die Funktion und Wirkungsweise der in der Zeichnung gezeigten Aufwickelvorrichtung soll nun nachfolgend kurz erläutert werden. Beim normalen Gebrauch des Gurtes ist die Aufwickelhülse 4 frei gegenüber dem Gehäuse 1 verdrehbar und wird lediglich durch die hier nicht weiter gezeigte lufwickelfeder in Aufwickelrichtung belastet. Durch Ziehen an dem freien Ende des Sicherheitsgurtes 2 kann dabei das auf der Aufwickelhülse 4 aufgewickelt gehaltene Gurtband nach Bedarf abgezogen werden, wobei die Aufwickelfeder desto mehr gespannt wird, je mehr Gurtband von dem Gurtwickel 3 abgewickelt wird. Die Aufwickelfeder hält die Aufwickelhülse dadurch ständig unter Spannung, so daß v überschüssiges Gurtbanlselbsttätig aufgewickelt wird.
  • Die lufwickelhülse 4 steht über die Schiebehülse 5 und den Torsionsstab 6 mit der Zahnscheibe 8 der Sperrvorrichtung 7 in formschlüssiger Verbindung, in dem beispielsweise die Außerrund Innenkontur der Schiebehülse 5 ebenso wie die Außenkontur des Torsionsstabes 6 und die Innenkontur der Aufwickelhülse 4 eine von dem Kreisquerschnitt abweichende Form, beispielsweise eine qua9^atische Form aufweist. Infolgedessen dreht sich mit der Auf; :lhülse 4 auch die Zahnscheibe 8 und die mit dieser über die einander zugeordneten Verzahnungen 9 und 10 im Eingriff befindliche Sperrscheibe 11.
  • Die Verzahnung 12 dieser Sperrscheibe 11 wird dagegen durch eine hier nicht weiter gezeigte Feder im Normalzustand außer Eingriff mit der gehäusefesten Verzahnung 13 gehalten. Erst bei starken Fahrzeugverzögerungen,beispielsweise bei einem Fahrzeugunfall, oder bei besonders hohen Gurtbandauszugsbeschleunigungen wird die Sperrscheibe zur Verschiebung in axialer Richtung beaufschlagt, so daß die Verzahnungen 12 und 13 miteinander in Eingriff kommen und die Sperrscheibe 11 und mit dieser auch die Zahnscheibe 8 in Abwickelrichtung festlegen. Diese Axialverschiebung der Sperrscheibe 11 wird entweder durch Eingriff einer durch ein Nassependel betätigten Klinke an einer Außenverzahnung 20 der Sperrscheibe 11 verursacht, wodurch diese an einer Weiterdrehung mit der Zahnscheibe 8 gehindert wird und infolge der schräg zur Umfangsrichtung verlaufenden Flanken der einander zugeordneten Verzahnungen 9 und 10 die zum Sperreingriff notwendige Axialverschiebung erzeugt wird. Eine solche Relativverschiebung wird auch beim Auftreten einer extremen Gurtbandauszugsbeschleunigung verursacht, da dann die mit der Zahnscheibe 8 nur über die Verzahnung 9, 10 verbundene Sperrscheibe 11 infolge ihrer Trägheit die Drehbewegung der Zahnscheibe nicht mitmacht und durch Gleiten an den schrägen Flanken der im Eingriff befindlichen Verzahnungen axial zum Eingriff der Verzahnung 12 an der gehäusefesten Verzahnung 13 verschoben wird.
  • Durch den Eingriff der Sperrvorrichtung 7 wird also die Aufwickelhülse 4 in Abwickelrichtung festgelegt, wobei allerdings zwischen der Aufwickelhülse 4 und der Sperrvorrichtung 7 noch der Torsionsstab 6 zwischengeschaltet ist, dessen eines Ende starr in der Zahnscheibe 8 der Sperrvorrichtung 7 befestigt ist und dessen anderes Ende über die Schiebehülse 5 formschlüssig mit der Aufwickelhülse 4 verbunden ist. Dieser Torsionsstab 6 hat nun die Eigenschaft, beim Auftreten höherer, durch den in den Sicherheitsgurt fallenden Insassenkörper bedingter Gurtkräfte sich unter Energieaufnahme 7 rformen. Diese Tordierung des Torsionsstabes 6 erfolgt günstige. ise bei einer etwa konstant bleibenden Kraft, die im wesentlichen nur von dem E-Modul, dem Querschnitt und der Einspannlänge des Torsionsstabes abhängt. Die für die Tordierung des Torsionsstabes 6 erforderliche Kraft begrenzt damit die in dem Sicherheitsgurt auftretende Gurtkraft, da beim Uberschreiten dieser Grenzkraft in dem Sicherheitsgurt dieser unter Verformung des Torsionsstabes nachgibt. Während aber der Querschnitt und der E-Modul des Torsionsstabes durch die Grundbemessung festgelegt werden, kann die Einspannlänge des Torsionsstabes bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurteinrichtung durch Axialverschiebung der Schiebehülse 5 während des Betriebes des Fahrzeuges kontinuierlich verändert werden. Da die Grenzkraft mit kleiner werdender Einspannlänge des Torsionsstabes proportional zunimmt,beziehungsweise bei Vergrößerung der Einspannlänge proportional abnimmt, wird eine Erhöhung des Kraftniveaus für die Gurtkraftbegrenzung durch eine Verschiebung der Schiebehülse 5 in der Zeichnung nach links und eine Erniedrigung des Kraftniveaus durch eine Verschiebung der Schiebehülse nach rechts herbeigeführt. Diese Verschiebung kann entweder, wie in der Zeichnung gezeigt, durch einen Kabelzug 18, 19, also auf mechanischem Wege, oder aber auch auf elektrischem oder hydraulischem Wege durch entsprechende Stellglieder erreicht werden.
  • Dabei läßt sich eine optimale Anpassung der Einspannlänge des Torsionsstabes und damit des Kraftniveaus der durch den Torsionsstab gebildeten Gurtkraftbegrenzungsvorrichtung an die durch Gewicht und Größe des Fahrzeuginsassen sowie durch seine Sitzposition gegebenen Bedingungen erreichen, wenn der in dem Fahrzeuginnenraum für eine aufschlagfreie Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen zur Verfügung stehende Weg während des Rückhaltevorganges möglichst vollständig ausgenutzt wird, ohne daß die biomechanischen Erträglichkeitsgrenzen des Insassenkörpers überschritten werden.
  • Da mit steigendem Gewicht und steigender Körpergröße des Fahrzeuginsassen die biomechanischen Erträglichkeitsgrenzen größer werden, andererseits aber auch die in dem Sicherheitsgurt während des ltokhaltevorganges erzeugten Gurtkräfte ansteigen, sol - iie Einspannlänge des Torsionsstabes zur Anhebung des Kraftniveau für die Gurtkraftbegrenzung etwa proportional mit dem Gewicht des Fahrzeuginsassen verringert werden. Dazu kann eine in der Figur 2 schematisch dargestellte Vorrichtung verwendet werden, in der als Ersatz Meßgröße für das Insassengewicht die statische Eindrücktiefe des Sitzes durch den auf dem Fahrzeugsitz Platz nehmenden Fahrzeuginsassen herangezogen wird. Die Eindrücktiefe des Fahrzeugsitzes ist desto größer, je schwerer der Fahrzeuginsasse ist. In der Zeichnung ist mit 21 der Fahrzeugsitz und mit 22 ein an der Sitzoberfläche im Bereich des Sitzbeins des Fahrzeuginsassen befestigtes Ende der Seele 18 des bereits in der Figur 1 gezeigten Kabelzuges bezeichnet. Die Hülle 19 ist im Bereich des Sitzes an dem Sitzgestell befestigt.
  • Die durch das Gewicht des Fahrzeuginsassen erzeugte Eindrücktiefe des Sitzes wird dabei über die Seele 18 des Kabelzuges sowie den Betätigungshebel 15 direkt auf die Schiebehülse 5 übertragen. Dabei wird eine Verschiebung der Schiebehülse 5 in Richtung auf eine Verkürzung der Einspannlänge des Torsionsstabes 6 bewirkt, die um so größer ist, je größer die Eindrücktiefe des Sitzes beziehungsweise das Gewicht des Fahrzeuginsassen ist.
  • Eine andere einfache Möglichkeit zur Erfassung einer gewichtsabhängigen Steuergröße für die Verstellung der Schiebehülse ergibt sich durch das Erfassen der Gewebedehnung des Sitzflächenbezuges. Dazu kann die mit einem Ende an dem Sitzgestell befestigte Seele des Kabelzuges lose unter dem Sitzbezug vernäht sein, so daß beim Belasten des Fahrzeugsitzes durch den Fahrzeuginsassen sich eine Längenänderung der unter dem Sitzbezug befestigten Seele ergibt, die desto größer ist, Je größer das Gewicht des Fahrzeuginsassen ist. Diese Längenänderung kann ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen Ausflhrungsbeispiel direkt zur Verstellung der Schiebehülse herangezogen werden.
  • Falls erforderlichrkann an der Seele des Kabelzuges noch eine Feder vorgesehen sein, die die notwendige Spannung zum Uberwinden der Reibung zwischen Seele und Sitzgewebe erzeugt.
  • Wenn die Einspannlänge des Torsionsstabes 6 in Abhängigkeit von der Stellung des in Längsrichtung des Fahrzeuges verstellbaren Fahrzeugsitzes verstellt werden soll, dann kann dazu eine in der Figur 3 schematisch gezeigte Vorrichtung verwendet werden. Dabei wird ebenfalls ein Kabelzug verwendet, dessen Hülle 19 mit einem Befestigungsmittel 23 am Boden des Fahrzeugs oder an einer Schiene 24 befestigt wird, in der der Fahrzeugsitz 21 verschiebbar gehalten ist. Das Ende 25 der Seele 18 des Kabelzuges wird dagegen am Sitzgestell, beispielaweise an einem bein des Sitzes festgelegt.
  • Durch diese Ausgestaltung wird nun erreicht, daß die Verstellung des Sitzes im Fahrzeug über die Seele 18 des Kabelzuges zur Verschiebung der Schiebehülse 5 übertragen wird, wobei eine Vorverstellung des Sitzes zu einer Verkürzung und eine Rückverstellung des Sitzes zu einer Verlängerung der Einspannlänge des Torsionsstabes 6 führen. Hierbei dient also die Stellung des Fahrzeugsitzes als Ersatzmeßgröße für den zur Verfügung stehenden Vorverlagerungsweg des Fahrzeuginsassen, wobei dieser Vorverlagerungeweg desto grö-Ber ist, Je weiter der Fahrzeugsitz nach hinten gestellt ist. Mit größer werdendem Vorverlagerungsweg des Fahrzeuginsassen kann aber das Kraftniveau für die Rückhaltung des Fahrzeuginsassen entsprechend verkleinert werden.
  • Als Ersatzmeßgröße für den Vorverlagerungsweg des Fahrzeuginsassen kann anstelle der Sitzposition auch die Länge des ausgezogenen Gurtbandes (bei mit Aufrollvorrichtungen versehenen Gurten) verwendet werden, da um so mehr Gurtband von der Gurtaufwickelvorriohtung abgesogen werden muß, Je weiter der Fahrzeugsitz nach vorn ververstellt ist. Die Erfassung dieser Meßgröße könnte in der Weise erfolgen, daß zwischen der Aufwickelhülse und der Schiebehülse ein Schneckenradtrieb vorgesehen ist, der die Umdrehungen der Aufwikkelhülse in eine entsprechende Axialverstellung der Schiebehülse übersetzt, wobei die Verschiebung der Schiebehülse um so weiter in Richtung auf eine Verkürzung der Einspannlänge des Torsionsstabes vorgenommen wird, je mehr Umdrehungen in Abwickelrichtung die 2 wickelhülse ausgeführt hat.
  • Anstelle der in den Figuren der Zeichnung vorgesehenen mechanischen Mitteln zur Verstellung der Schiebehülse können auch hydraulische oder elektrische Stellglieder verwendet werden. Grundsätzlich gilt dabei, daß bei einer gewichtsabhängigen Verstellung der Einspannlänge des Torsionsstabes zwar sichergestellt ist, daß bis zu einer Grenzkollisionsgeschwindigkeit des Fahrzeugs die biomechanischen Belastungsgrenzen des Fahrzeuginsassen sicher eingehalten werden. Jedoch wird bei dieser nur gewichtsabhängigen Steuerung der zur Verfügung stehende Vorverlagerungsweg des Fahrzeuginsassen nicht immer optimal genutzt. Eine optimale Nutzung des Vorverlagerungsweges wird erst erreicht, wenn die Einstellung der Einspannlänge des Torsionsstabes vorverlagerungswegabhängig erfolgt, also beispielsweise in Abhängigkeit von der Stellung des Fahrzeugsitzes oder von der Länge des ausgezogenen Gurtbandes. Hierbei ist jedoch nicht immer gewährleistet, daß die Rückhaltekräfte unterhalb der biomechanischen Belastungsgrenze bleiben, insbesondere, wenn der Vorverlagerungsweg sehr kurz ist. Durch geeignete Kopplung beider Meßgrößen, beispielsweise durch mechanische oder sonstige Addition der gemessenen Größen, kann dagegen eine optimale Einstellung erreicht werden, bei der zunächst der zur Verfügung stehende Vorverlagerungsweg das Kraftniveau bestimmt, dem Jedoch in Abhängigkeit von dem Gewicht bestimmte obere Grenzen gesetzt werden. Dabei werden dann die Vorteile beider Steuerungen vereint und eine optimale Rückhaltung des Fahrzeuginsassen und damit eine größtmögliche Überlebenschance bei einem Fahrzeugunfall gesichert.
  • Um die gewichtsabhängige Einstellung des Gurtkraftniveaus vndrndurch Beschleunigungen oder Verzögerungen des Fahrzeugs bedingten dynamischen Schwankungen während der Fahrt unabhängig zu machen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, die den statischen Einstellwert fixiert. Dies kann gemäß der in der Figur 4 gezeigten Weise dadurch geschehen, daß die zur gewichtsabhängigen Verstellung der Schiebehülse etwa gemäß der Ausbildung nach der Figur 2 vorgesehene Seele des Kabelzuges durch ein an dem Sicherheitsgurt vorgesehenes Gurtschloß 26 geführt ist, in das eine an dem Sicherheitsgurt vorgesehene Einstecklasche 27 zum Anlegen des Gurtes einsteckbar ist. In dem Gurtschloß ist eine Klemmvorrichtung 28 vorgesehen, die von der Einstecklasche 27 betätigbar ist und die aus einer fest stehenden Klemmbacke 29 sowie zwei beweglichen, durch eine Feder 30 verbundenen Klemmbacken 31 und 32 besteht. Beim Einrasten der Gurtlasche 27 werden die beiden beweglichen Klemmbacken 32 und 31 unter Zusammendrücken der Feder 30 niedergedrückt und legen dabei die zwischen den Klemmbakken 29 und 31 verlaufende Seele 18 des Kabelzuges fest. Damit nun aber die während der Fahrt des Fahrzeuges durch die an dem Fahrzeuginsassenkörper angreifenden Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskräfte bedingten dynamischen Schwankungen der Gewichtskraft nicht zu einer Beschädigung der durch die Klemmvorrichtung 28 festgelegten Seele des Kabelzuges führen, soll zwischen dem Gurt schloß und der Meßstelle am Sitz des Fahrzeuges in der Seele 18 des Kabelzuges eine Ausgleichsfeder 33 eingeschaltet sein, die die dynamischen Relativbewegungen der Meßstelle auffängt. Diese Ausgleichsfeder 33 muß jedoch so stark bemessen sein, daß die statische Verstellung der Meßstelle durch den auf dem Fahrzeugsitz Platz nehmendenFahrzeuginsassen ungehindert zur Verstellung der Schiebehülse 5 übertragen werden kann.
  • Da die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung auch schon bei Bagatellunfällenzur Wirkung kommt, wobei gegebenenfalls durch Uberschreitung des von dem Drehstab vorgegebenen Kraftniveaus der Kraftbegrenzung eine Verformung des Drehstabes herbeigeführt wurde, die die volle Funktionsfähigkeit der Kraftbegrenzungseinrichtung bei späteren Unfällen einschränkt, ist es häufig wichtig, eine einfache Möglichkeit der Prüfung zu haben, ob die Kraftbegrenzungseinrichtung noch voll funktionsfähig ist. Da sich auch schon bei geringen Verformungen des Drehstabes die Schiebehülse 5 nicht mehr unbehindert verstellen läßt, bietet also eine einfache Prüfung der Verstellbarkeit der Schiebehülse einen Hinweis darauf, ob die Y tbegrenzungsvorrichtung noch voll funktionsfähig ist. Diese Prül kann auch durch geeignete Mittel automatisiert werden und beispielsweise bei bestimmten Gelegenheiten selbsttätig abgefragt werden.
  • Selbstverständlich sollen die in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Veränderung der bei der Energievernichtung wirksamen Einspannlänge des Torsionsstabes nicht beschränken. So ist es beispielsweise durchaus auch denkbar, die Schiebehülse abweichend von der in der Figur 1 gezeigten Ausführung nicht zwischen Torsionsstab und Aufwickelhülse, sondern am anderen Ende des Torsionsstabes zwischen diesem und der Zahnscheibe der Sperrvorrichtung vorzusehen. Auch könnte die konstruktive Gestaltung der Sperrvorrichtung ohne Minderung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens anders als in der Zeichnung gewählt sein.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. ANSPRCiiE (1. Sicherheitsgurteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraft fahrzeuge, zur Rückhaltung eines auf einem Fahrzeugsitz sit den Fahrzeuginsassen mit einer ein Ende des Sicherheitsgurtes aufwickelnden, federbelasteten Aufwickelhülse, die in einem feststehenden Gehäuse drehbar gelagert ist und mit einer Sperrvorrichtung, die bei extremen Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs zur Schaffung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Aufwickelhülse eingreift, wobei zwischen dem Gehäuse und der Aufwickelhülse Verbindungsmittel vorgesehen sind, die einen konzentrisch durch die Aufwickelhülse geführten, unter Energieaufnahme verformbaren Torsionsstab aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Veränderung der Einspannlänge des Torsionsstabes (6) vorgesehen ist.
  2. 2. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in Abhängigkeit von dem Gewicht des auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen steuerbar ist.
  3. 3. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1 oder oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in Abhängigkeit von dem zur Verfügung stehenden Vorverlagerungsweg des Fahrzeuginsassen steuerbar ist.
  4. 4. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Schiebehülse (5) aufweist, die an einem Ende des Torsionsstabes (6) gegenüber diesem und dem anschließenden Bauteil unverdrehbar, aber axial verstellbar gehalten ist.
  5. 5. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse mit einem die Eindrücktiefe des Fahrzeugsitzes (21) durch den Fahrzeuginsassen ermittelnden Element (18, 19) verbunden ist.
  6. 6. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch Eetennzeichnet, daß die Schiebehülse (5) mit einem die Stellung des in Längsrichtung des Fahrzeugs verstellbaren Sitzes (21) ermittelnden Element (18, 19) verbunden ist.
  7. 7. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Schiebehülse (5) verbundene Element durch einen Kabelzug (18, 19) gebildet ist, dessen Hülle (19) an feststehenden Bauteilen gehalten ist und dessen in der Hülle verstellbare Seele (18) einerseits mit der Schiebehülse (5) und andererseits mit einer die Eindrücktiefe oder die Sitzverstellung messendenMeßstelle verbunden ist.
  8. 8. Sicherheitsgurteinrichtung nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in Abhängigkeit von der Länge des ausgezogenen Sicherheitsgurtbandes steuerbar ist.
  9. 9. Sicherheitsgurteinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (5) über einen Schneckenradantrieb mit der Gurtaufwickelhülse (4) verbunden ist.
  10. 10. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Arretierung der eingestellten Einspannlänge des Torsionsstabes (6) vorgesehen ist.
  11. 11. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung durch Einrasten eines dem Sicherheitsgurt zugeordneten Gurtschlosses (26, 27) betätigbar ist.
  12. 12. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung durch eine die Seele (18) des Kabelzuges festlegende Klemmvorrichtung (28) gebildet ist.
  13. 13. Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 12 ladurch gekennzeichnet, daß zwischen der Arretiervorrichtung (28) und der Meßstelle in dem Kabelzug (18, 19) eine Ausgleichsfeder (33) angeordnet ist.
DE19772727470 1977-06-18 1977-06-18 Sicherheitsgurteinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge Withdrawn DE2727470A1 (de)

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