DE243878C - - Google Patents

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DE243878C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C7/00Special-purpose or automatic embroidering machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243878 KLASSE 52 b. GRUPPE
THE SINGER MANUFACTURING COMPANY in ELIZABETH, New Jersey, V. St. A.
Hohlsaumkurbelstickmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Hohlsaumkurbelstickmaschine, die zur Erzeugung von zusammengehörigen Gruppen von Stichen dient und bei der eine von Hand zu beeinflussende Ausrückvorrichtung vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung ist die Maschine so eingerichtet, daß sie ununterbrochen laufen kann und daß beim Freigeben der Ausrückvorrichtung · in einem beliebigen Augenblick das Intätigkeittreten dieser Vorrichtung durch besondere Mittel aufgehalten wird, bis eine bestimmte Anzahl von zusammengehörigen Stichen vollendet ist.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Das obere Ende der üblichen Handkurbelwelle 100 (Fig. 2, 3 und 5) ist in einem Lager ι ο ι angeordnet, das in einen weiter unten zu beschreibenden Arm ausgebildet ist. Das untere Ende der Handkurbel welle 100 ruht in einem Lager 102 eines Armes 103, der durch" Schrauben 104 an einem Ansatz 106 befestigt ist, der einen Teil der Tischplatte 1 bildet. Am unteren Ende der Kurbelwelle 100 sitzt eine Handkurbel, die aus einem Hebel 106 und einem Handgriff 107 besteht (Fig. 2, 3, 4 unds). Der Handgriff ist mit einer weiter unten zu beschreibenden Büchse zu versehen, die lose auf der in dem Hebel 106 befestigten Stange sitzt. Auf dem oberen Ende der erwähnten Kurbelwelle sitzt ein Kegelrad 109, das mit einem Kegelrad 110 kämmt, das auf der wagerechten Welle 111 angeordnet ist. An dem anderen Ende trägt die Welle 111
(Fig. 3) ein zweites Kegelrad 114, das mit einem Kegelrad 115 in Eingriff ist, das auf einer senkrechten Welle 116 sitzt. Diese Welle ruht in Lagern 117 und 118 in dem Gestellarm. Am oberen Ende der Welle 116 ist ein Stirnrad 119 befestigt, das mit einem Stirnrad 120 in Eingriff ist, das auf dem rotierenden Zylinder 22 befestigt ist.
Nahe am unteren Ende der Handkurbelwelle 100 sitzt ein Kegelrad 121, das mit einem Kegelrad 122 in Eingriff ist. Letzteres sitzt auf einer zweiten wagerechten Welle 123, die mit dem einen Ende in einem Gestellansatz 105 und mit dem anderen Ende in einem Lager 124 gelagert ist, das in der Rippe des von der Tischplatte nach unten ragenden Ständers 125 gebildet ist. Am vorderen Ende der wagerechten Welle 123 sitzt ein Kegelrad 126, das mit einem auf der senkrechten Welle 128 ■ angeordneten Kegelrad 127 zum Eingriff kommt. Das obere Ende dieser Welle 128 ruht in Lagern eines Armes 129, der durch Schrauben an der Unterseite der Tischplatte befestigt ist. Das untere Ende der Welle 128 ruht im Lager 132 in dem Ende des Armes 58 des Gestellteiles 56. Ein Stellring 133 hält zusammen mit dem Kegelrad 127 die Welle 128 gegen achsiale Verschiebung in ihrer Lage.
Auf der senkrechten Welle 128 sitzt ein Stirnrad 134, das mit dem Stirnrad 85 in Eingriff ist. Hierdurch ist das Getriebe zwischen der Handkurbel 107 und den Schlingengreifern 63 und 64 und zwischen der Handkurbel und dem Zylinder 22 zur Hervorrufung der
Drehung der Greifer und des Zylinders vervollständigt.
Ein Kegelrad 250 ist durch eine Schraube 251 auf dem inneren Ende der Kurbelwelle 4 befestigt (Fig. 3 und 5),, Das Kegelrad 250 ist in Eingriff mit einem Kegelrad 253, das durch Schrauben 252 mit der Innenfläche einer Kurvenscheibe 254 verbunden ist. Mit der letzteren besteht eine Hohlwelle 255 aus einem Stück, die sich auf einer durch Schrauben 257 in einem Lager 258 befestigten Stange 256 drehen kann.
Um nun bei der vorliegenden Maschine den Benutzer zu verhindern, die Richtung des Vorschubes zur Unzeit zu ändern, ist an der Kurvenscheibe 254 eine Kurve 475 (Fig. 5) vorgesehen. Außerdem besitzt die Kurvenscheibe 259 noch , eine Kurve 476 (Fig. 1 und 5). Diese beiden Kurven arbeiten mit Rollen 477 und 478 (Fig. 5 und 7) zusammen, die an Hebeln 479 und 480 sitzen. Letztere sind auf Schraubenzapfen 481 und 482 an dem Arm 483 drehbar.
487 und 488 sind keilförmige Bremsschuhe mit Ausbohrungen 489 (Fig. 4 und 7). In den Ausbohrungen sitzen die inneren Enden von Schrauben 493, die durch die Hebel 479 und 480 hindurchgeschraubt sind. Die Schrauben werden durch Muttern 495 in der ihnen erteilten Stellung gehalten.
Auf der Welle 100 sitzt eine Bremsscheibe 497 mit einer V-förmigen Nut 498, die der Gestalt der wirkenden Fläche der Bremsschuhe 487 und 488 entspricht. Eine Feder 499 ist an dem einen Ende mit dem Hebel 479 und an dem anderen Ende mit dem Hebel 480 verbunden, so daß sie die Hebel der Wirkung der Kurventeile 475 und 476 entgegen gegeneinander zieht und die Bremsschuhe in die Nut 498 der Bremsscheibe 497 drückt. Wenn die Kurventeile 475 und 476 auf die Rolle 477 und 478 wirken, was während des Stoffvorschubes eintritt, so werden dadurch die Hebel 479 und 480 auseinanderbewegt und somit die Bremsschuhe von der Bremsscheibe gelöst.
Um den Benutzer der Maschine daran zu hindern, auf die Ausrückung der Maschine einen Einfluß auszuüben, außer wenn der Stoff unter der Nadel vorgeschoben wird, ist die Kurvenscheibe 259 mit einem Kurventeil versehen, der mit einer Rolle 501 einmal bei jeder Umdrehung der Kurvenscheibe zusammenwirkt. Die Rolle 501 sitzt an dem freien Ende eines Verbindungsstückes 502 (Fig. 5), das auf der Schraube 482 schwingen kann. Das andere Ende des Verbindungsstückes 502 ist mit einem Winkelhebel 503 verbunden, der bei 504 an einem Arm 506 drehbar ist (Fig. 7). Dieser Arm ist durch Schrauben 507 an dem Gestellarm befestigt. Der Winkelhebel 503 ist drehbar an einem Kolben 508 (Fig. 4 und 7), der in einem geeigneten Lager des Gestellarmes derart geführt ist, daß sein freies Ende für gewöhnlich etwas über die Außenwand des Gestellarmes hinausragt. Eine Feder 509 ist mit dem einen Ende an der Unterseite des überhängenden Gestellarmes befestigt und mit dem anderen Ende an dem Verbindungsstück 502 (Fig. 5 und 7), so daß sie unter Vermittlung" des Verbindungsstückes das freie Ende des Kolbens 508 in seiner normalen äußeren Stellung" hält, außer wenn die Rolle 501 durch die Kurvenscheibe beeinflußt wird. In diesem Falle wird der Kolben nach einwärts gezogen.
Die bisher beschriebene Vorrichtung dient dazu, die Ausrückvorrichtung so lange aufzuhalten, bis die bestimmte Anzahl Stiche ausgeführt ist. Dies Aufhalten der Ausrückvorrichtung erfolgt dadurch, daß sich der Kolben 508 in den Weg der Ausrückvorrichtung legt. Das Zusammenarbeiten dieser verschiedenen Teile soll im folgenden beschrieben werden.
Auf der Kurbelwelle 4 sitzt eine Mitnehmerscheibe 525 (Fig. 9), die mit Öffnungen für den Durchgang der Schrauben 526 versehen ist. Diese Öffnungen sind auf einem ' Teil ihrer Länge verbreitert, um Federn 527 aufzunehmen, die die Schrauben 526 umgeben und zwischen den Köpfen dieser Schrauben und dem engeren Teil der Bohrungen der Scheibe liegen. Die Schrauben 526 gehen frei durch die Scheibe 525 und sind in die ringförmige Scheibe 528 eingeschraubt. Infolgedessen ziehen die Federn 527 die Scheibe 528 federnd in der Richtung, nach der Mitnehmerscheibe 525 hin.
529 ist die lose Schnurscheibe, in der in der Nähe des äußeren Umfanges durch einen Metallring 589 und Schrauben 590. ein Ring 530 befestigt ist, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus sehr festem Leder besteht und so breit ist, daß er nach innen zwischen die Scheibe 525 und die Ringscheibe 528 reicht. Infolgedessen wird dieser Ring durch die Federn 527 zwischen den Scheiben 525 und 528 erfaßt und bewirkt die Übertragung der Bewegung von der Schnurscheibe 529 auf die Welle 4.
An dem Gestellarm 2 ist durch die Schrau- .110 ben 531 eine Lagerplatte 532 befestigt, mit der ein mittlerer scheibenförmiger Teil 533 und eine Nabe 534 aus einem Stück bestehen (Fig. 9). In der Platte 532 ist eine Buchse 535 befestigt, in der die Welle 4 gelagert ist und die vorn etwas über den Scheibenteil 533 und hinten etwas über die Nabe 534 hinausreicht. Eine Scheibe 536 ist mit einer Nabe 591 versehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf die Welle 4 heiß aufgezogen ist. 537 ist eine bewegliche Bremsscheibe mit drei Stiften 538, die frei durch die
Scheibe 533 hindurchgehen und etwas über die Rückseite der Platte 532 außerhalb des Umfanges der Nabe 534 hinausragen. Auf der Welle 4 sitzt lose zwischen den Scheiben 536 und 537 ein zweckmäßig aus Leder bestehender Bremsring 539 (s. auch Fig. 3 links). Auf der Nabe 534 sitzt eine gezahnte Scheibe 540 mit Zähnen 541, die mit Abschrägungen 542 versehen sind. Die Rückseite dieser gezahnten Scheibe liegt gegen die Enden der Stifte 538 an. Mit der Scheibe 540 ist ein Arm, 543 fest verbunden, der mit einer Bohrung 544 auf einem Zapfen 545 sitzt, der an einem Arm 546 befestigt ist. Letzterer sitzt auf einer mit Gewinde versehenen Stange 547 (Fig. 1, 3, 6 und 9), die frei durch einen Block 548 hindurchgeht, der in einem geeigneten Lager des Gestellarmes drehbar ist und in der ihm erteilten Stellung durch eine Schraube 549 gehalten wird. Das mit Gewinde versehene Ende der Stange 547 ist mit einer Einstellmutter 550 versehen'. Zwischen den Blöcken 546 und 548 ist eine Feder 556 eingeschaltet, die den Block 546 gegen den Kopf 551 der Stange 547 zu drücken strebt.
Auf der Nabe 534 sitzt noch eine zweite Scheibe 552 mit Zähnen 553 und Abschrägungen 554. Die Scheibe 552 ist mit einem Arm 555 versehen, der durch Zapfen 557 und Mutter 558 (Fig. 6) in einem Schlitz 559 eines Winkelhebels 560 drehbar ist. Letzterer ist an dem einen Ende mit einem Bremsschuh 561 versehen. Das andere Ende des Hebels 560 greift mit einer geeigneten Rolle in den Kurvenschlitz 563 eines Hebels 564 ein, der einen weiter unten zu erwähnenden Arm 565 besitzt (s. auch Fig. 4).
In der Vorderseite der Mitnehmerscheibe
525 ist ein Bremsring 566 eingelassen, der zweckmäßig aus Leder besteht und außerhalb der Köpfe der Schrauben 526 liegt. Die Außenfläche dieses Bremsringes liegt etwa in gleicher Höhe mit den Endflächen dieser Schraubenköpfe. In der gezahnten Scheibe 552 liegt lose ein Metallring 567 von solchem Durchmesser, daß die Köpfe der Schrauben
526 ihm gegenüber liegen.
Der oben erwähnte, mit einem Kurvenschlitz versehene Hebel 564 sitzt auf einer kurzen Welle 568 (Fig. 6), die auf dem anderen Ende einen Arm 569 trägt. Letzterer greift mit dem freien Ende an eine Verbindungsstange 570 an, die mit einem Arm 571 verbunden ist. Letzterer sitzt auf einer Welle 572, die in den Ansätzen 105 und 573 des Maschinengestelles gelagert ist. Auf der Welle 572 sitzt ein zweiter Arm 574, der am äußeren Ende mit einer Rolle 575 versehen ist. Diese Rolle greift in eine ringförmige Nut 576 einer Gleitmuffe 577, die auf der Welle 100 sitzt (Fig. 3, 6 und 8). Die Welle 100 ist am unteren Ende mit einem rohrförmigen Teil versehen, in dem eine Stange 578 gleitet, die an dem einen Ende durch eine Schraube 580 mit der Gleitmuffe 577 verbunden ist. Die Schraube 580 führt sich in einem Längsschlitz 579 des rohrförmigen Teiles der Welle 100. Die Stange 578 ist am unteren Ende mit einem Hebel 581 verbunden, der mittels einer Schraube 582 an einem von der Kurbel 106 herabhängenden Arm drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 581 greift mit einem Zapfen 583 in eine ringförmige Nut 584 einer Metallbüchse 585 ein, die den Handgriff 107 trägt und auf der Stange 108 sowohl gleiten als auch sich drehen kann (Fig. 5 und 6). i
Eine Feder 586 (Fig. 2, 3 und 6) ist mit dem einen Ende an der Nabe 587 befestigt, die an dem Gestellarm gebildet ist. Das andere Ende der Feder legt sich gegen die Unterseite des Hebels 564 und sucht diesen Hebel zu heben und den Arm 565 in Berührung mit dem Hebel 508 zu bringen.
Soll nun die Maschine fortlaufend weiterarbeiten, also eine größere Anzahl von Stichgruppen ausführen, so hält der Benutzer der Maschine den Hebel .564 entgegen der Wirkung der Feder 586 in der in Fig. 8 dargestellten Lage. Läßt, der Benutzer den Handgriff 107 los, so bringt die Feder 586 den Arm 565 in Berührung mit dem Kolben 508. Sobald nun der Kolben zurückgezogen wird, wird die Maschine ausgerückt.
Wenn der Benutzer der Maschine der Feder 586 gestattet, den Handgriff 107 in die Höchstlage zu führen, so kommt der Bremsschuh 561 mit dem auf der Mitnehmerscheibe 525 befindlichen Kurventeil 588 (Fig. 6) in Berührung, und die Rolle 562 gelangt an das untere Ende des Schlitzes 563. Die Wirkung des Bremsschuhes 561 auf den Kurventeil 588 verursacht eine geringe Drehung der gezahnten Scheibe 552, wodurch die Abschrägungen 554 auf den Abschrägungen 542 reiten. Infolgedessen wird der Ring 567 gegen die Köpfe der Schrauben 526 (Fig. 9) geschoben und bewirkt, daß die Scheibe 525 außer Eingriff mit dem Ring 530 kommt. Infolgedessen wird die Scheibe 529 auch von der Mitnehmerscheibe 525 frei und bringt die Seite der gezahnten Scheibe 552 in Reibungskontakt mit dem federnden Bremsring 566.
Während der Ring 567 auf die Schraubenköpfe 526 wirkt, wirkt die Seite der gezahnten Scheibe 540 auf die Enden der Führungsstifte 538. Auf diese Weise wird die bewegliche Scheibe 537 in der Längsrichtung der Welle 4 gegen den Bremsring 539 und letzterer gegen die Widerlagerscheibe 536 verschoben, so daß Reibungsingriff zwischen den Scheiben 536 und 537 besteht. Die Scheibe
537 wird gegen Drehung durch die Stifte 538 gesichert. Die Wirkung der gezahnten Scheibe 552 auf den Ring 566 und die Wirkung der gezahnten. Scheibe 540 auf die Scheibe 536 verursacht eine allmähliche Verminderung" der Geschwindigkeit der Maschine. Das Zusammenwirken der Bremse 561 und des Kurventeiles 588 bringt die Maschine zum Stillstand und regelt die Stellung", in der die Teile der arbeitenden Vorrichtung zur Ruhe kommen. Die Ingangsetzung der Maschine wird dadurch bewerkstelligt, daß der Handgriff 107 in seine tiefe Lage gebracht wird.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß das Anhalten und Ingangsetzen der Maschine von Hand geregelt wird, und daß diese Regelung selbsttätig so abgemessen wird, daß die vollständige Bildung eines Stickereistiches stattfindet, bevor die Maschine vollkommen zur Ruhe kommt. Diese Regelung des Zeitpunktes findet auch statt, wenn die Nährichtung geändert werden soll, wie es in der Praxis öfter nötig· wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Hohlsaumkurbelstickmaschine, die zur Erzeugung von zusammengehörigen Gruppen von Stichen dient und bei der ' eine von Hand zu beeinflussende Ausrückvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ununterbrochen laufen kann und daß beim Freigeben der Ausrückvorrichtung (525, 528, 530) in einem beliebigen Augenblick das Intätigkeittreten derselben durch besondere Mittel (508) aufgehalten wird, bis eine bestimmte Anzahl von zusammengehörigen Stichen vollendet ist.
  2. 2. Hohlsaumkurbelstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bahn eines beweglichen Teiles (565) der Ausrückvorrichtung ein Sperrorgan (508) eingeschaltet ist, das bei der Beendigung der Bildung einer Stichgruppe selbsttätig" aus der Sperrlage herausbewegt wird.
  3. 3. Hohlsaumkurbelstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (586) bestrebt ist, einem Organ (565), das mit einer Hebelvorrichtung (560, 561) verbunden ist, Bewegung zu erteilen, was jedoch für gewöhnlich von einem Kolben (508) verhindert wird, der selbsttätig aus dem Bereich des erwähnten Organs (565) zu einer bestimmten Zeit herausgezogen wird, wobei die Feder für gewöhnlich auch im letzteren Fall durch das Niederdrücken eines Handgriffes (107) daran verhindert wird, das Organ (565) zu bewegen, aber diese Bewegung ausführen kann, wenn der Handgriff aufwärts gezogen wird, wodurch der Hebel
    (561) und die übrigen Teile der Ausrückvorrichtung
    den.
    zur Tätigkeit
    gebracht wer-
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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