DE243450C - - Google Patents

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DE243450C
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housing
panels
lever
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car
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243450 KLASSE 74 b. GRUPPE
in LONDON.
Richtungs- und Halt-Anzeiger für Wagen u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1910 ab.
Pur diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■ 20, März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 5. Januar 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf einen Richtungs- und Halt-Anzeiger für Wagen, der den nachfolgenden Wagen die einzuschlagende Richtung oder das beabsichtigte Anhalten des Wagens vorher anzeigt. Derartige Richtungsanzeiger sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen für den Betrieb mit Druckluft, Elektrizität und mechanischen Mitteln vorgeschlagen worden. Die Erfindung bezieht sich lediglich auf solche Vorrichtungen, die auf mechanischem Wege in Tätigkeit gesetzt werden. Bei den bekannten Richtungs-Anzeigern solcher Art ist entweder der Raum, welchen sie einnehmen, zu groß, oder sie besitzen vorspringende Teile, oder ihre Wirkung ist nicht so sicher, wie sie sein muß. Auch lassen diese Apparate eine gleichzeitige Bewegung mehrerer ihrer Anzeigeorgane zu, so daß falsche Stellungen der Vorrichtung hervorgebracht werden können.
Um derartige Nachteile zu vermeiden, ist der vorliegende Richtungs- und Halt-Anzeiger so eingerichtet, daß beim jedesmaligen Stellen der Anzeigeorgane ein akustisches Signal zwangläufig in Tätigkeit gesetzt wird. Dieses Signal kann aber nur dann hervorgerufen werden, wenn ein Anzeigeorgan in Schaustellung gebracht wird, nachdem das vorher etwa gesetzte Anzeigeorgan in die Ruhelage zurückgebracht worden ist.
Wird daher die Änderung der Fahrtrichtung 35
angezeigt, so muß die akustische Signalvorrichtung in Tätigkeit treten, wenn das Anzeigeorgan richtig gesetzt worden ist. Der Wagenführer hat somit durch die zwangläufige, mechanische Verbindung von Anzeigeorgan und akustischer Signalvorrichtung eine Kontrolle, welche ihn von dem richtigen Setzen der Änzeigeorgane überzeugt.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht mithin darin, daß beim Ziehen eines der drei Züge der Anzeigescheiben die beiden Hebel einer Schwingwelle niedergedrückt werden und diese dabei ein akustisches Signal in Tätigkeit setzt, wobei die Hebel so lange, in ihrer niedergedrückten Stellung gehalten werden, als sich eine Anzeigescheibe hinter der Schauöffnung befindet, so daß dann beim Setzen einer zweiten Anzeigetafel vor oder hinter die erste die akustische Signalvorrichtung nicht in Tätigkeit treten kann. Hört also der Führer beim Setzen einer Anzeigetafel kein Glockenzeichen, so entnimmt er hieraus, daß die vorher gezogene Anzeigetafel sich auch noch in der Schauöffnung befindet. Er muß dann zunächst die beiden gezogenen Tafeln wieder in die Ruhestellung und hierauf die zuletzt gezogene Tafel nochmals in die Schaustellung bringen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
55

Claims (1)

  1. Fig. ι ist eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit daran befestigtem Richtungsanzeiger.
    Fig. 2 zeigt den Richtungsanzeiger mit abgenommener Vorderplatte.
    Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Fig. 2, während
    Fig. 4 einen wagerechten Schnitt darstellt. An der Rückwand des Wagens A ist ein ίο Gehäuse B befestigt, das nicht über die Seitenwände des Wagens vorsteht. Die Vorderplatte dieses Gehäuses B besitzt einen Ausschnitt und verdeckt die verschiedenen beweglichen Anzeigetafeln C, D, E in ihrer Ruhestellung. Die Tafeln C und D können je eine Durchbrechung haben in Form eines Pfeiles, der bei der einen nach rechts, bei der anderen nach links gerichtet ist, während aus der Tafel E das Wort »Stop« oder »Halt« ausge-, geschnitten ist. In dem Ausschnitt des Gehäuses B ist eine durchsichtige Platte b befestigt, hinter der eine Rückwand F liegt, vor welche die Tafeln C, D, E bewegt werden können. Die Tafeln werden vorteilhaft weiß und die Rückwand schwarz gestrichen, um die Beobachtung der gegebenen Zeichen zu erleichtern. Die gewöhnlich an der Rückwand der Wagen angebrachte Lampe kann gleichzeitig dazu benutzt werden, die gegebenen Zeichen bei Dunkelheit von außen zu beleuchten.
    Es kann aber auch hinter der Rückwand F,
    die dann zweckmäßig aus Opalglas besteht, in dem Gehäuse B eine Lampe G angeordnet sein, welche die in diesem Falle vorteilhaft schwarz ausgeführten Anzeigetafeln beleuchtet.
    Die Tafeln können von irgendeinem Punkte
    des Wagens, beispielsweise von der Steuer-
    ■ welle aus, auf und nieder gezogen werden, zu welchem Zwecke sie seitlich geführt sind.
    Jede der Tafeln wird mit Hilfe eines rechts
    oder links an ihr sitzenden Stiftes k' von dem geschlitzten Ende h eines doppelarmigen Hebels H bewegt, wobei Stangen / zur seitliehen Führung dienen.
    Die Bewegung wird von der Steuerwelle nach der Anzeigevorrichtung durch Drähte / übertragen, die durch an den kurzen Enden der Hebel H und an dem Gehäuse B angreifende Federn K gespannt und von einem Hebel aus gezogen werden. Mit den Anzeigetafeln ist noch eine Glocke L in Verbindung gebracht, die in einem durchbrochenen Teil/ des Gehäuses B befestigt ist und ein Signal gibt, sobald eine der Tafeln hochgezogen wird.
    Die Hammerverbindung /' der Glocke wird von einem Hebelarm m einer Schwingwelle M in Tätigkeit gesetzt. An jedem Ende dieser Welle sitzt ein Hebel m', welcher von Anschlägen / an den kurzen Enden der Hebel H oder an den Drähten / angestoßen wird.
    Auf dem Teil der Vorderwand des Gehäuses B, welcher die Tafeln verdeckt, kann leicht die Wagennummer o. dgl. angebracht werden.
    Die Anzeigetafeln erscheinen immer in einer und derselben Stellung hinter dem Ausschnitt des Gehäuses B, so daß der Führer eines nachfolgenden Wagens sein Augenmerk nur auf diesen einen Punkt des vor ihm fahrenden Wagens zu richten braucht, um dessen nächste Bewegung erkennen zu können.
    Pate ν T-A NSPRu c H:
    Richtungs- und Halt-Anzeiger für Wagen u. dgl., bei welchem durch Handhebel drei hintereinander liegende Anzeigescheiben in die Schauöffnung eines Gehäuses gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ziehen eines der drei Züge der Anzeigescheiben die beiden Hebel einer Schwingwelle niedergedrückt werden, die dabei ein akustisches Signal in Tätigkeit setzt, wobei die Hebel so lange in ihrer niedergedrückten Stellung . gehalten werden, als sich eine Anzeigescheibe hinter der Schauöffnung befindet, so daß beim Setzen einer zweiten Anzeigetafel vor oder hinter die erste, in der Schaustellung befindliche Tafel die akustische Signalvorrichtung nicht in Tätigkeit treten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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