DE243370C - - Google Patents

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DE243370C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Zählvorrichtung für Münzen, Marken o. dgl. mit einem die zu zählenden Münzen oder Marken aufnehmenden Rohr, welches über ein mit Vorsprüngen besetztes Zahlbrett hinweggeführt wird.
Das neue Kennzeichen besteht in dem durch
ein Bodenstück gebildeten Verschluß des Rohres, welcher ein Durchtreten der Vorsprünge des Zahlbrettes und ein Ausstoßen der Münzen oder Marken ermöglicht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι und 2 sind zwei gegeneinander um ° versetzte Achsialschnitte durch das Rohr das Zahlbrett; Fig. 3 zeigt eine Aufsicht der Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht in der Pfeilrichtung α und Fig. 5 eine solche in der Pfeilrichtung b der Fig. 1; Fig. 6 stellt eine Gesamtaufsicht auf ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Zahlbrett dar.
Auf dem Zahlbrett t befinden sich eine Anzahl Rinnen 2, auf deren Rändern in bestimmten Abständen Vorsprünge 3 sitzen. Das zur Aufnahme der Geldstücke dienende Rohr 4 ist unten durch einen Boden 5 abgeschlossen, der jedoch nur so breit ist wie die innere Weite der Rinnen 2. Auf der einen Seite des Rohres befinden sich Aussparunpen 6, während das Rohr auf der anderen Seite etwa auf der Hälfte seines Umfanges einen Ausschnitt 7 besitzt, der das unterste Geldstück durchtreten läßt.
Beim Gebrauch der Vorrichtung wird das mit den Geldstücken angefüllte Rohr in einer solchen Rinne 2 in der Pfeilrichtung X der Fig. ι entlanggeführt, wobei der in dem Inneren der Rinne gleitende Boden 5 als Führung dient. Trifft das Rohr auf je zwei der Ansätze 3, welche immer paarweise angeordnet sind, so läßt es diese durch die Aussparungen 6 frei durch, während das unterste Geldstück jedoch von ihnen gefaßt wird und liegen bleibt, so daß es bei der Weiterbewegung des Rohres aus dem Ausschnitt 7 heraustritt. Sowie das Rohr das Ansatzpaar überschritten hat, sinkt das nunmehr das unterste Stück bildende Geldstück auf seinen Boden herab und wird von dem nächsten Ansatzpaar gefaßt und ausgestoßen usf. Es bleibt also eine der Zahl der Ansatzpaare entsprechende Anzahl Geldstücke auf jeder Rinne liegen.
Es ist darauf zu achten, daß die Differenz zwischen der Höhe der Vorsprünge 3 über dem Grund der Rinne 2 und der Bodendicke 5 höchstens gleich der Dicke der aufzuzählenden Geldsörte ist, da sonst das zweitunterste Geldstück auch mitgefaßt würde und infolgedessen eine Hemmung in der Fortbewegung des Rohres stattfände, weil das zweitunterste Geldstück nicht mehr aus dem Ausschnitt 7 heraustreten kann.
Die Rinnen sind für jede belieb'ge Geldsorte' verwendbar, vorausgesetzt, daß sie schmäler sind als das kleinste der aufzuzählenden Geldstücke. Der Boden der zur Verwendung kommenden Rohre muß jedoch entsprechend der Geldstückdicke wechseln, da das oben erwähnte Höchstmaß nicht überschritten werden darf. Zweckmäßigerweise werden auf jeder Rinne zehn Vorsprungpaare

Claims (2)

angeordnet, wie Fig. 6 zeigt, so daß sich auf jeder Rinne bei der Aufzählung von beispielsweise Zehnpfennigstücken stets eine Mark befindet. Hierbei kann die Anzahl der Rinnen eine beliebige sein; auf der Zeichnung sind beispielsweise fünf vorgesehen. Beim Geldaufzählen mittels dieser Vorrichtung ist es nunmehr nicht mehr nötig, die einzelnen Stücke zu zählen, da ein Blick auf ίο das Zählbrett genügt, um festzustellen, welche Summe auf ihm mittels des Rohres ausgelegt ist. Ein Fehler ist hier vollständig ausgeschlossen, da jedes Fehlen eines Geldstückes in der Reihe unmittelbar dem Auge auffallen würde und leicht behoben werden könnte. Es ist selbstverständlich, daß nicht nur jede beliebige Geldsorte, sondern auch Biermarken o. dgl. mittels dieser Vorrichtung aufgezählt werden können. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß Rinnen mit Vorsprungpaaren angeordnet werden, es genügen vielmehr auch Reihen von Vorsprüngen, von denen jede Reihe eine solche Rinne ersetzt. Dementsprechend müßte natürlich auch der Boden des Rohres in der Mitte geschlitzt sein und in dem Rohr selbst anstatt der beiden Aussparungen 6 eine einzige in seiner Achsialebene sich befinden. Die Vorrichtung würde dann in derselben Weise wirken, jedoch nicht derart sicher, da die Führung des Bodens in der Rinne fehlt. Paten τ-An Sprüche:
1. Zählvorrichtung für Münzen oder Marken mit einem die zu zählenden Münzen oder Marken aufnehmenden Rohr, welches über ein mit Vorsprüngen besetztes Zahlbrett hinweggeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Mündung des Rohres durch ein Bodenstück verschlossen ist, welches Ausschnitte zum Durchtritt der auf dem Zahlbrett sitzenden und die Münzen oder Marken durch einen Schlitz des Rohres ausstoßenden Ansätze hat.
2. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf dem Zahlbrett angeordnete Führungsrinnen, auf deren Rändern sich in bestimmten Abständen die Vorsprünge befinden und in denen der Boden des Rohres, dessen Breite der inneren Rinnenweite entspricht, bei der Benutzung der Vorrichtung gleitet und geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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