CH154861A - Umsteckbare Messkluppe. - Google Patents

Umsteckbare Messkluppe.

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CH154861A
CH154861A CH154861DA CH154861A CH 154861 A CH154861 A CH 154861A CH 154861D A CH154861D A CH 154861DA CH 154861 A CH154861 A CH 154861A
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CH
Switzerland
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leg
rods
caliper
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rod
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English (en)
Inventor
Schwarz Hans
Krieg Fritz
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Schwarz Hans
Krieg Fritz
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


      Uinsteckbare        Nesslduppe.       Gegenstand der Erfindung ist eine     Mess-          kluppe,    die aus zwei ineinander verschiebbaren  Führungsstäben besteht, von denen jeder am  einen Ende einen rechtwinklig zu ihm  stehenden Greifschenkel aufweist, und wel  che so umgesteckt werden können, dass in  einer Einstellung derselben, für kleinere  Dicken, die Innenseite des einen Schenkels  der Aussenseite des andern Schenkels gegen  übersteht, während, zum Messen dicker       Gegenstände,    in der zweiten Einstellung der  Stäbe die Schenkelinnenseiten einander  gegenüberliegen, und dass auf den Führungs  stäben Skalen vorgesehen sind,

   welche das  der Stellung der an einem zu messenden  Gegenstand angelegten Schenkel entspre  chende Mass abzulesen gestatten..  



  Die     Messkluppe    nach der Erfindung ist  auf der Zeichnung in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die     Kluppe    in einer Vorder  ansicht in der ersten Einstellung für kleine  Masse,         Fig.    2, dieselbe ebenfalls in der Ansicht  in der umgesteckten Stellung für grosse  Masse,       Fig.    3. gibt einen Schnitt durch die Füh  rungen in grösserem Massstab.  



  Die dargestellte     Messkluppe,        Fig.    1, be  steht aus zwei Führungsstäben 5, 7, von  denen jeder am einen Ende einen recht  winklig zu ihm stehenden Greifschenkel 2       bezw.    1 aufweist. Der mit. einem Handgriff  9: versehene Schenkel 2 ist mit einem Auge G  mit dem Führungsstab 5 fest verbunden, wo  bei im Auge eine Öffnung vorgesehen ist,  die dem Querschnitt des Führungsstabes 7       (Fig.    3) entspricht, so dass bei umgestecktem  Führungsstab 7     (Fig.    2) dieser ungehindert  durch dieselbe     hindurchtreten    kann. Der mit  einem Handgriff 3 versehene Schenkel 1 ist  an dem den Führungsstab 5 teilweise um  schliessenden äussern Führungsstab 7 fest an  gebracht.

   Das der Entfernung der beiden  Schenkel 1 und 2 in     Fig.    1 entsprechende  Mass kann auf wenigstens einer Skala des      Führungsstabes 5 abgelesen werden. Bei der  Einstellung der     Messkluppe    gemäss     Fig.    1 be  rührt der zu messende Gegenstand die dem       Stabe    ,5 zugekehrte     bezw.    Innenkante des  Schenkels 2 und die dem     Stabe    7 abgekehrte       bezw.    Aussenkante des Schenkels 1.  



  Sollen nun dickere Gegenstände gemessen  werden, als sie     der        Länge    des Stabes 5 ent  sprechen, so werden die beiden Schenkel mit  den Stäben     auseinandergezogen    und nun in  der durch     Fig.    2 dargestellten Weise in ihren  Führungen zusammengesteckt. Die Innen  kante des Schenkels 2 kommt wieder mit  dem zu messenden Gegenstand in Berührung,  und als zweiter Anschlag dient nun vom  Schenkel 1 ebenfalls die Innenkante.

   Um  auch in dieser     Zusammensteckung    der beiden       Messkluppenhälften    kleinere Gegenstände  messen zu können, als sie der Länge des  Stabes 5 entsprechen, ist im Auge 8 des  Schenkels 2. ebenfalls eine Öffnung 10 ange  bracht, die dem Querschnitt des Stabes 5  entspricht, so dass letzterer beim     Gegenein-          anderschieben    der Schenkel durch dieselbe       hindurchtreten    kann. Das Auge -8 des Schen  kels 1 weist auf der Innenseite einen Aus  schnitt 9 auf, dessen Tiefe genau mit der  Verlängerung der Innenkante des Schenkels  1 übereinstimmt.  



  Die Entfernung der Schenkel von ein  ander kann dann für kleine Einstellungen  auf der Skala des Stabes 5 an dem Ausschnitt  9 des Schenkels 1, für grosse     Entfernungen     an dem freien Ende 11 des Stabes 5 auf einer  auf dem     Stabe    7 vorgesehenen Skala abge  lesen werden., wenn dicke und dünne Gegen  stände ohne Umstecken der     Kluppe    gemessen  werden sollen.  



  Durch das Umstecken der     Kluppe    wird  beim dargestellten Beispiel, bei welchem die  Stäbe ungefähr gleich lang sind, erreicht,  dass im Vergleich zu einer     Kluppe    ohne Um  steckmöglichkeit mit einem Gerät, das den  gleichen Raum beansprucht, eine nahezu  doppelt so     ,grosse    Dicke gemessen werden  kann.    Die Ausbildung der Führung der Stäbe  5 und 7 ineinander ist in     Fig.    3 dargestellt.

    Der Führungsstab 5 weist einen rechteckigen  Querschnitt mit einer     V-förmigen        Ausneh-          mung    an den beiden Schmalseiten auf, wäh  rend der Führungsstab 7 über die beiden  Schmalseiten des     ersteren    greift und in die       V-förmigen        Ausnehmungen    desselben ein  greift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Messkluppe, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei ineinander verschiebbaren Füh rungsstäben besteht, von denen jeder an einem Ende einen rechtwinklig zu im stehen den Greifschenkel aufweist, und welche so umgesteckt werden können, dass in der einen Einstellung derselben, für kleinere Dicken, die Innenseite des einen Schenkels der Aussenseite des andern Schenkels gegenüber steht, während, zum Messen dicker Gegen stände, in der zweiten Einstellung der Stäbe die Schenkelinnenseiten einander gegenüber liegen, und dass auf den Führungsstäben Skalen vorgesehen sind, welche das der Stel lung der an einen zu messenden Gegenstand angelegten Schenkel entsprechende Mass ab zulesen gestatten.
    UNTERANSPRüCHE 1. Messkluppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kluppe zur Er möglichung des Messens kleiner Dicken -auch in der Einstellung der Stäbe zur Messung grosser Dicken in an den Schen keln an der Befestigungsstelle der Stäbe an denselben vorgesehenen Augen Du:
    -ch- brechungen für den Durchgang der Stäbe beim Gegeneinanderbewegen der Scherkel vorgesehen sind, wobei auf der Innenseite des nach innen vorstehenden Auges des Schenkels des einen Stabes ein Ausschnitt angebracht ist, der in seiner Tiefe mit der Innenseite des genannten Schenkels über einstimmt und mit Hilfe der Skala. des andern Stabes das Ablesen der Masse der kleinen Dicken gestattet.
    3. Messkluppe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Führungsstäbe der Messkluppe annähernd gleichlang sind, so dass sie in der zweiten Einstellung erlauben, eine an nähernd doppelt so grosse Dimension. zu messen wie in der ersten Einstellung. 3. Messkluppe nach Patentanspruch und En- teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der eine Führungsstab über die Schmalseiten des andern fasst und in Längsausnehmungen der letzteren ein greift.
CH154861D 1932-07-16 1930-12-27 Umsteckbare Messkluppe. CH154861A (de)

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CH154861D CH154861A (de) 1932-07-16 1930-12-27 Umsteckbare Messkluppe.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3995373A (en) * 1975-09-30 1976-12-07 Brumbelow Dorsey R Measuring device for ascertaining pipe diameter and depth location
US4265021A (en) * 1979-07-02 1981-05-05 Campbell Robert A Distance measuring instrument
US5694697A (en) * 1996-01-04 1997-12-09 Curtis; John Michael Tire measuring device
FR2777346A1 (fr) * 1998-04-14 1999-10-15 Gilles Bompuis Instrument de mesure pour le controle des disques et tambours de freins

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US3995373A (en) * 1975-09-30 1976-12-07 Brumbelow Dorsey R Measuring device for ascertaining pipe diameter and depth location
US4265021A (en) * 1979-07-02 1981-05-05 Campbell Robert A Distance measuring instrument
US5694697A (en) * 1996-01-04 1997-12-09 Curtis; John Michael Tire measuring device
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