DE818262C - Ringmass - Google Patents

Description

• Bisher war es üblich, bei Verkauf von Ringen die Größe der Ringe durch Probieren von Einzdnngen festzustellen, die in verschiedener Weise gebündelt waren.
• Im Gegensatz hierzu stellt der Gegenstand vorlieender Erfindung ein Ringmaß dar, das ermöglicht, die Größe eines Ringes einfach und genau festzustellen, ohne daß das Messen durch ein Bündel von Meßringen behindert wird. Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und wird nachstehend an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.
• Fig. I zeigt die Ausführungsweise eines Ringmaßes in der Perspektive, Fig. 2 in der Seitenansicht, Fig. 3. die Rückwand und Fig. 4 einen Aufriß.
• Das Gehäuse I trägt den Deckel 2, in dessen Schlitz 4 ein Schieber 3 läuft. Dieser trägt zur Betätigung einen Knopf 5 mit Zeiger 6 auf der Skala IO. Das verstellbare oder bewegliche Band 7, das auch in Form eines Drahtes oder kettenartig ausgebildet sein kann, ist mit dem Schieber 4 an Punkt 12 verbunden und am Gehäuse an Punkt II befestigt. Wird jetzt der Schieber 3 durch den Knopf 5 betätigt, so kann die vom Band 7 gebildete Schlaufe beliebig vergrößert oder verkleinert werden. Durch Umlegen des Bandes 7 um den Finger wird die genaue Größe des benötigten Ringes ermittelt und auf der Skala IO abgelesen. Die Rückwand 2a ist innen mit Rasten g versehen, in die die Nase 8 des Schiebers 3 federnd eingreift, um so eine gewisse Arretierung zu erreichen. Man könnte auch zur Vereinfachung auf den Band 7 unmittelbar die Skala anbringen.
• Der Gedanke der vorliegenden Erfindung läßt sich selbstverständlich noch auf anderen Wegen verwirklichen. So kann man in Form eines Zehntelmaßes oder einer Schiebelehre auf der einen Seite einen runden Einschnitt anbringen, der beweglich ist und in Verbindung mit einer Meßeionchtung auf der anderen Seite das Ablesen der Größe des Fingerumfanges ermöglichst.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE I. Ringmaß zur Alessung der Fingerdicke, gekennzeichnet durch eine in ihrer Länge einstellbare Schlaufe, deren eines Ende mit dem Gehäuse des Meßgeräts fest verbunden und deren anderes Ende an einem in dem Gehäuse des Meßgeräts verschiebbaren Schlitten befestigt ist.
2. 2. Ringmaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schlaufe auf einer am Gehäuse des Meßgeräts angebrachten Teilung ablesbar ist.
3. 3. Ringmaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand des Gehäuses Rasten angebracht sind, in die eine federnde Nase des Schlittens eingreift.
4. 4. Ringmaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schlaufe bildende Band eine Teilung trägt, auf der die jeweilige Länge der Schlaufe unmittelbar abzulesen ist.