DE291374C - - Google Patents

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DE291374C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/12Sorting coins by means of stepped deflectors
    • G07D3/121Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths
    • G07D3/126Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths the coins being diverted by ramps in channels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 291374 KLASSE 43 b. GRUPPE
Münzprüfer für Selbstverkäufer. ,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Münzprüfer für Selbstverkäufer, bei dem die rollenden Münzen durch eine Leitschiene auf den Durchmesser geprüft und in verschiedene Kanäle geführt werden.
Die Neuerung besteht darin, daß bei diesem Münzprüfer, um ein Stehenbleiben der Münze vor der Scheidewand zu vermeiden, die Vorderkante der die beiden Münzkanäle trennenden Scheidewand nach dem Einwurf zu geneigt und mit einer Schneide versehen ist, so daß die durch eine Leiste schräg gestellte Münze von richtigem Durchmesser mit Sicherheit in den zur Auslösevorrichtung führenden Kanal geleitet wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Es zeigen:
Fig. ι bis 3 den Münzprüfer zusammengestellt in Seiten-, Vorder- und Rückansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, ■ .
Fig. 5 und 6 den Münzprüfer auseinandergenommen mit Innenansicht der Teile,
Fig. 7 ein Schaubild in zusammengesetztem Zustande in der Lage, in welcher der Prüfer in dem Münzableitungskanale sitzt und wirkt.
Der Münzprüfer besteht aus einem mit Einwurfschlitz 7 versehenen Gehäuse, das aus zwei Fassonstücken 1, 2 zusammengesetzt ist, die einen Durchgangskanal zwischen sich bilden. In der unteren Hälfte ist in dem Kanal eine mit Schneide 4 ausgestattete Wand 3 eingesetzt, die nach dem Einwurf zu geneigt ist und den Durchgangskanal in zwei nebeneinanderliegende Teilkanäle scheidet, deren jeder nach einer anderen Richtung ausmündet.
Die Seitenwand des Teilstückes 2, die gleich dem Teilstück 1 mit seitlich vorspringenden Randkanten ausgestattet ist, besitzt eine nach rückwärts zur Scheidewand 3 ansteigende Leiste 9, die gleichzeitig ein Stück in den Durchgangskanal einspringt und in demselben eine Stufe bildet.
Die Leiste springt so weit an der Wand nach abwärts, daß unter derselben kleinere Geldstücke hingleiten können, während die der richtigen Münzsorte angehörigen Geldstücke mit der oberen Seite auf die Leiste zu liegen kommen und auf derselben nach abwärts gleiten, wodurch sie auf die Schneide der Scheidewand 3 geleitet werden und ihren Weg aus dem Teilkanal 6 finden, der mit dem Auslösemechanismus in Verbindung steht.
Die kleineren Geldstücke hingegen, die unter der Leiste abgleiten können, gelangen in den zweiten Kanal 8, der entweder mit einem Sammelbehälter oder mit einem Auswurfschlitz verbunden ist.
Der Münzprüfer ist in eingebautem Zustände gegenüber der Senkrechten S seitwärts geneigt (Fig. 7), so daß alle Geldstücke auf die mit der Anlaufleiste versehene Wand zu liegen kommen, wobei die kleineren, wie bereits erwähnt, unter der Leiste an der Wand nach abwärts rutschen, während die zur Auslösung bestimmten von der Leiste in den richtigen Auslaß geleitet werden.
Dieser wird aus dem Teilstück 1 gebildet und besitzt gleichmäßige lichte Weite, d. h.
keinerlei Vorsprünge oder Einschnürungen, die das Geldstück hemmen würden.
Die Scheidewand 3 ist bei dem Ausführungsbeispiel aus einem Blechstück gebildet, welches zwischen die beiden Teilstücke 1, 2 eingespannt ist.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Münzprüfer für Selbstverkäufer, bei dem die rollenden Münzen durch eine Leitschiene auf den Durchmesser geprüft und in verschiedene Kanäle geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante der die beiden Münzkanäle trennenden Scheidewand (3) nach dem Einwurf zu geneigt ist und mit einer Schneide (4) versehen ist, so daß die durch die Leiste (9) schräg gestellte Münze von richtigem Durchmesser mit Sicherheit in den zur Auslösevorrichtung führenden Kanal (6) geleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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