DE260536C - - Google Patents
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- DE260536C DE260536C DENDAT260536D DE260536DC DE260536C DE 260536 C DE260536 C DE 260536C DE NDAT260536 D DENDAT260536 D DE NDAT260536D DE 260536D C DE260536D C DE 260536DC DE 260536 C DE260536 C DE 260536C
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- DE
- Germany
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- coins
- coin
- steps
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- counting
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/04—Hand- or motor-driven devices for counting coins
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorrichtungen zum Zählen von Münzen sind bekannt. Hierbei ist teils die Stärke der Münzen
als Maßstab angenommen, teils der Durchmesser. Im ersteren Falle aber versagen diese
Einrichtungen, sobald die Münzen abgenutzt sind und sich dadurch ihre Stärke vermindert,
im letzteren Falle ist das Zählen nur unter Zuhilfenahme von Rohren, in welche die zu
zählenden Münzen erst gefüllt werden müssen,
ίο möglich. Bei letzterer Zählart fallen auch
die Münzen mit ihrer ganzen Fläche auf das Zählbrett, so daß eine geordnete Aufstapelung
nur durch eine Wiedereinfüllung in ein Rohr möglich ist.
Vorliegende Erfindung zählt die Münzen nach ihrer Stärke und ihrem Halbmesser.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. ι gibt eine Seitenansicht des keilförmigen
Aufsatzes α mit Aufstapelung von
so ungezählten Münzen. Fig. 2 ist eine Draufsicht
von Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht des Aufsatzes mit auseinandergezogenen und dadurch
abgezählten Münzen. Fig. 4 gibt eine Draufsicht von Fig. 3. Fig. 5 stellt einen Schieber in seitlicher Draufsicht dar.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der keilförmige
Aufsatz α mit Stufen b versehen, deren Höhe der Stärke und dem Halbmesser der betreffenden
Münze ungefähr entspricht, denn die Stärkeunterschiede der Münzen infolge Abnutzung werden auf jeder einzelnen Stufe
durch die sich übereinanderschiebenden Münzen wieder ausgeglichen.
Die Zählung geht so vor sich, daß man auf der untersten Stufe eine Anzahl ungezählter
Münzen aufstellt und diese Münzensäule, zwischen Daumen und Zeigefinger lose
erfaßt, an dem Keil hinaufführt. Die Folge ist, daß sich auf jede Stufe ganz von selbst
eine Münze legt und die nächstfolgende Münze halb auf der vorhergehenden Münze und halb
auf ihrer Stufe ruht. Unfehlbar erhält auf diese Weise jede Stufe eine Münze.
In derselben Weise, wie die Münzen geordnet bis zur letzten numerierten Stufe auseinandergezogen
und dadurch abgezählt sind, werden sie auf die unterste Stufe wieder zusammengeschoben.
Dadurch erhält man nun auf der untersten Stufe, statt vorher eine ungezählte, eine abgezählte Münzensäule, die
ohne weiteres eingerollt werden kann.
Das Abzählen eines geringeren Betrages als der, den die Einrichtung — die bei kleineren
Münzen für 25 Stück eingerichtet werden kann — aufweist, wird vermittels des
Zählschiebers (Fig. 5) erreicht. Sollen beispielsweise 9 Stück abgezählt werden, so führt
man den Schieber von oben herab bis zur Stufe 10 einschließlich; die Münzen werden
sich nun beim Heraufführen von Stufe 1 oberhalb der Stufe 9 nicht mehr auf die einzelnen
Stufen setzen, sondern über den Zählschieber gleiten, und der Rest bleibt zwischen den
Fingern.
Die Zählvorrichtung kann auch als Kassette mit Mulden, Rillen oder Vertiefungen versehen
werden, in welche die gezählten Münzen bis zu einem Rollenbetrage geschoben werden.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:
ι. Münzenzählvorrichtung, gekennzeichnet durch einen keilförmigen Aufsatz mit wagerechten Stufen, deren Höhe der Dicke und deren Länge etwa dem halben Durchmesser der Münzen entspricht, und auf denen die einzelnen Münzen einer von Hand über die Stufen hinweg bewegten Münzensäule sich einander teilweise überdeckend aufstapeln. - 2. Münzenzählvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mehrere Stufen überdeckenden Schieber, der bis zu einer beliebigen Stufe geschoben werden kann, bei dieser Stufe die Aufstapelung der abgezählten Münzen unterbricht und dadurch die Abzählung einer geringeren Anzahl von Münzen ermöglicht, als die Gesamtstufenzahl des keilförmigen Aufsatzes beträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260536C true DE260536C (de) |
Family
ID=518171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260536D Active DE260536C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260536C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2697528A (en) * | 1949-11-29 | 1954-12-21 | Armstrong Cork Co | Apparatus for counting tiles and like articles |
DE2807767A1 (de) * | 1978-02-23 | 1979-08-30 | Kabel Metallwerke Ghh | Feuchtigkeitsgeschuetztes kunststoffisoliertes elektrisches energiekabel |
-
0
- DE DENDAT260536D patent/DE260536C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2697528A (en) * | 1949-11-29 | 1954-12-21 | Armstrong Cork Co | Apparatus for counting tiles and like articles |
DE2807767A1 (de) * | 1978-02-23 | 1979-08-30 | Kabel Metallwerke Ghh | Feuchtigkeitsgeschuetztes kunststoffisoliertes elektrisches energiekabel |
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