DE101851A - - Google Patents

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DE101851A
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Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die Vorrichtung bezweckt, das sich oft wiederholende Auszahlen von Geldbeträgen in Münzen, wie es z. B. bei Lohnauszahlungen, in Ladengeschäften, Bankhäusern, an Post- und Bahnschaltern etc., staltfindet, zu erleichtern, indem jedes einzelne Geldstück durch leichten Druck auf einen Hebel auf mechanische Weise aus dem Geldbehälter auf ein Zahlbrett befördert wird. Es wird dadurch ein wesentlich rascheres und leichteres Auszahlen bewirkt, bei dem auch das bisher nothwendige jedesmalige Indiehandnehmen der oft sehr unsauberen Geldstücke gänzlich vermieden wird.
    Der Mechanismus dieser Auszahlvorrichtung ist in Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 dargestellt. In dem Geldbehälter a (Fig. 1) einer schräg liegenden, viereckigen Rinne aus Holz oder Metall liegen die Geldstücke auf einander, auf dem Boden der Rinne ruhend und an dem unteren Ende derselben von dem untergreifenden Stück c gehalten. Durch kurzen Druck auf Knopf f wird vermittelst des Hebels e die an dem unteren Ende der Geldrinne α befestigte bewegliche Klappe b nach oben bewegt, wodurch das untergreifende Stück c zuriickgestofsen wird, so dafs das unterste Geldstück sich auf die wieder senkende Klappe b neigen kann, während das Stück c vermittelst der Zugfeder d wieder unter die Rinne α greift, um die übrigen Geldstücke an dem Nachfallen zu verhindern. Dieser Vorgang ist in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt.
    Die auf diese Weise aus der Rinne beförderten einzelnen Geldstücke gleiten von Klappe b (Fig. 1) auf das Zahlbrett g. Dasselbe ist, wie der Querschnitt Fig. 4 zeigt, mit Vertiefungen versehen, in denen die Geldstücke reihenweise bis an den unteren Rand h (Fig. 1) gleiten, wo sie vom Auszahlenden leicht nachgezählt werden können. Der Handgriff i dient dazu, das bewegliche Zahlbrett g aufzuheben, wodurch die Geldstücke von diesem auf das Zahlbrett k gleiten. Wie Querschnitt Fig. 5 veranschaulicht, ist dasselbe ebenfalls mit Vertiefungen versehen, in denen die Geldstücke reihenweise bis an den unteren Rand / (Fig. 1) gleiten. Die Vertiefungen dieses Zahlbrettes sind wieder mit Vertiefungsn versehen (Fig. 5), die ein leichteres Wegnehmen der Geldstücke vom Zahlbrett bezwecken.
    Die kleine herausschiebbare Platte m (Fig. 1) giebt den Geldstücken vor dem Auslauf die nothwendige genaue Führung und ermöglicht ein leichtes Füllen der Geldrinne.
    Das kleine Gewicht η (Fig. r) auf den Geldstücken giebt den zuletzt heraustretenden den erforderlichen Druck, um ein Herausgleiten mehrerer Geldstücke auf einmal zu verhindern.
    Der vollständige Auszahlapparat setzt sich aus so viel Geldrinnen mit dem zu jeder einzelnen gehörenden Mechanismus zusammen, wie Münzensorten im Umlauf sind. Jedes der Zahlbretter g und k ist für alle Geldrinnen im Ganzen.
    Pa τ ε ν τ-A ν s ρ R υ c η :
    Geldausgeber, gekennzeichnet dadurch, dafs auf mechanische Weise durch Hebeldruck aus schräg stehenden Geldrinnen, mit Anwendung der beweglichen Klappe b und des wechselweise untergreifenden Stückes c, einzelne Geldstücke zunächst auf das eine und dann auf das andere von zwei schräg stehenden Zahlbrettern g und k befördert. werden, die mit Vertiefungen versehen sind, welche die Geldstücke reihenweise aufnehmen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

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