DE244749C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/02—Change trays
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 244749 KLASSE 34/. GRUPPE
H. ROBERT KIRCHNER in HALLE a. S.
Zahlständer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung betrifft einen Zahlständer, dessen obere Zählfläche in bekannter
Weise nach verschiedenen Richtungen hin umgekippt werden kann.
Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß sich die einzelnen hintereinander erfolgten Zahlungen bis zum Einfallen in eine gemeinsame Geldkasse selbsttätig und getrennt voneinander bewegen, so daß sie
Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß sich die einzelnen hintereinander erfolgten Zahlungen bis zum Einfallen in eine gemeinsame Geldkasse selbsttätig und getrennt voneinander bewegen, so daß sie
ίο jederzeit eine genaue Kontrolle über die bereits
gezahlten Beträge ermöglichen und jedes Berühren des Geldes seitens des Verkäufers
ausschließen.
Zu dem Zweck sind mehrere voneinander
15. getrennte und beispielsweise untereinander angeordnete Abteilungen im Zahlständer vorgesehen,
die derart miteinander in Verbindung stehen, daß beim Umkippen des Zahltellers einmal jede der bereits erfolgten Zahlungen
in die nächstfolgende Abteilung selbsttätig einfällt, das andere Mal gleichzeitig auch das
auf der Glasplatte des Tellers liegende Geldstück unter dieselbe gerät. Dabei kann die
letzte Abteilung als Mulde ausgebildet werden, um ein bequemes Entnehmen des angesammelten
Geldes zu ermöglichen.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar
zeigen:
Fig. ι ein Beispiel, bei dem nur eine Geldabteilung
an die Unterfläche des Zahlbrettes angeschlossen ist,
Fig. 2 den entsprechenden Grundriß,
Fig. 3 einen Seitenriß,
Fig. 3 einen Seitenriß,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit zwei untereinander angeordneten Geldabteilungen.
Die Einrichtung besteht aus dem Fuß a, der beispielsweise zwei Stützen b trägt, die
in ihrem oberen Teil das eigentliche Zahlbrett c tragen und ein an dem Zahlbrett befestigtes
Augenlager d umschließen. Das Zahlbrett c selbst hat zweckmäßig eine kreisartige
Form mit zwei entsprechenden Verlängerungen f und g. Die Mitte desselben ist durch
eine Glasplatte h abgedeckt, die gleichzeitig zur Aufnahme der aufgezählten Geldstücke
dient. Auf der einen Seite f, die beispielsweise die des Verkäufers darstellt, ist in die
Verlängerung ein schräg abwärts laufendes Gleitstück i eingesetzt, das das auf der Glasplatte
ruhende Geldstück bei Bewegung des Zahltellers in der Pfeilrichtung A unter die
Glasscheibe, und zwar auf den Boden k des Zahlbrettes führt. Die Verlängerung f ist
an ihrem Ende weiter mit einer kleinen Aussparung I versehen, durch die die Münze in
die Mulde m einfällt, sobald die Einrichtung zum zweitenmal in der Pfeilrichtung A bewegt
wird. In gleicher Weise können auch statt der einen Abteilung m mehrere untereinander
angeordnet werden (Fig. 4), so daß die Kontrolle über jede Zahlung während
mehrerer Zahlungen möglich ist. In die anderseitige Verlängerung g des Zahltellers ist
eine muldenartige Vorrichtung η eingelegt, in die das dem Käufer zurückgegebene Geld
einfällt, sobald der Verkäufer die Zahlscheibe in Richtung des Pfeiles B bewegt.
Zur Einhaltung der wagerechten Lage sind unterhalb der Zahlscheibe zwei kreisartige
Führungsbügel 0 angeordnet, die in ihrer Mittelstellung in an den Stützen b angebrachte
Körnerspitzen oder ähnliche Vorrichtungen einfallen.
Die Einrichtung wirkt nun in der Weise, daß der Käufer den zu zahlenden Betrag
auf die Glasscheibe h legt, der zunächst auf das schräge Gleitstück i bzw. auf dessen
Einfassungslinie q fällt, sobald der Verkäufer das Zahlbrett in Richtung des Pfeiles A niederdrückt
und dann bei der Aufwärtsbewegung des Zahlbrettes in seine Anfangslage auf den Boden k desselben gleitet. Hier
bleibt der gezahlte Betrag sichtbar liegen, bis ein anderer Betrag eines zweiten Käufers
ebenfalls wieder auf die Glasscheibe gelegt wird. Wird jetzt das Zahlbrett abermals
in der Pfeilrichtung A niedergedrückt, so legt das zweite Geldstück den eben erwähnten Weg
zurück, während das erste in die Mulde m einfällt, oder falls noch mehrere Abteilungen
vorhanden sind, in die nächstfolgende.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zahlständer, dessen obere Zahlfläche nach verschiedenen Richtungen bewegt werden kann, gekennzeichnet durch ein oder mehrere unter oder nebeneinander angeordnete Abteilungen, die derart miteinander verbunden sind, daß die auf das Zahlbrett gelegten Münzen beim jedesmaligen Umkippen des Zahltellers bis zum Einfallen in eine1 gemeinsame Geldkasse selbsttätig in die nächstfolgenden Abteilungen gelangen und so stets voneinander getrennt bleiben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244749C true DE244749C (de) |
Family
ID=503758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244749D Active DE244749C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244749C (de) |
-
0
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