DE264395C - - Google Patents
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- DE264395C DE264395C DENDAT264395D DE264395DA DE264395C DE 264395 C DE264395 C DE 264395C DE NDAT264395 D DENDAT264395 D DE NDAT264395D DE 264395D A DE264395D A DE 264395DA DE 264395 C DE264395 C DE 264395C
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- DE
- Germany
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- card
- case opening
- slide
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- counting
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/27—Means for performing other operations combined with cutting
- B26D7/28—Means for performing other operations combined with cutting for counting the number of cuts or measuring cut lenghts
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M9/00—Counting of objects in a stack thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 264395 KLASSE
15 h. GRUPPE
JEAN GOEBEL.in DARMSTADT.
Vorrichtung zum Kontrollieren und Zählen von Karten u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1912 ab.
Bei den bekannten Kontrollvorrichtungen, die dazu dienen, die eine Druck-, Stempel-,
Numerier- oder Zahlmaschine durchlaufenden Karten einzeln zu zählen oder das Vorhandensein
einer Karte an einem bestimmten Ort zu bestimmter Zeit zu kontrollieren, wird vielfach
die betreffende Karte selbst zur Betätigung des Zähl- oder Kontrollorgans benutzt.
Hierbei tritt zuweilen eine Beschädigung der
ίο Karte dadurch ein, daß bei dem raschen
Gang der genannten Maschinen der kurze, der Karte meist am Ende ihrer Bewegung in etwa
dem zwanzigsten Teil eines Arbeitsganges der Maschine versetzte Stoß die Widerstandsfähigkeit
der Karte übersteigt, oder daß die Karte
gar auf Durchbiegung beansprucht wird. Die Selbstkontrolle duich die Karte darf nur wähiend
eines längeren Zeitraumes geschehen und die Karte nur auf Druckfestigkeit bean-Sprüchen.
Um jede Karte einzeln kontrollieren zu können, muß sie an einen Kontrollort gebracht
werden, den sie nach stattgehabter Kontrolle unter allen Umständen verläßt, damit
das Kontrollorgan in seine Anfangsstellung ,zurückkehren kann bzw. für die nächste
Karte wirksam bleibt.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Kontrollvorrichtung
in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein Vertikalschnitt .in der Laufrichtung
der Karten durch die Maschine,
Fig. 2 ein Vertikalschnitt durch die Kontrollvorrichtung,
Fig. 3 ein Grundriß und
Fig. 4 ein Vertikal schnitt durch die Kontrollvorrichtung, welcher zeigt, wie die Karte
in den Ablegebehälter zu fallen beginnt.
Der Körperteil d der Kontrollvorrichtung
ist auf der Tischplatte c und in beide eingeschoben der Ablegebehälter e angebracht.
Die Karten α werden über eine in der Querrichtung zum Kart en vorschub etwas versetzt
angebrachte Fallöffnung geschoben; über dieser Fallöffnung sind zwei senkrecht zum
Kartenvorschub bewegliche und durch die vier Platten 0 geführte Schieber f und i angebracht,
die der Karte als seitliche Führung dienen und von denen der eine über der Fallöffnung vorstehende
Schieber i noch eine die Fallöffnung teilweise verdeckende Tragleiste für die Karte
hat, während der andere Schieber f hinter der betreffenden Kante der Fallöffnung zurücksteht.
Nachdem die Karte α über der Fallöffnung zum Stillstand gekommen ist, wird
der Maschinenschieber f durch Vermittlung der mit der Maschine in Verbindung stehenden
Pleuelstange g in der Richtung nach der Fallöffnung verschoben. Die zwischen den beiden
Schiebern befindliche Karte schiebt nun ihrerseits unter Beanspruchung auf Druck den gegenüberliegenden
frei beweglichen Tragschieber i so lange zur Seite, bis die Karte mit der am
Maschinenschieber f anliegenden Kante über die Kante der Fallöffnung hinweg gelangt ist
und entweder von selbst in den Ablegebehälter e hineinfällt oder in der üblichen Weise durch
den Stößer φ hineingestoßen wird.
Die durch Vermittlung der zu kontrollierenden Karte erzeugte Bewegung des frei beweglichen
Tragleistenschiebers wird nun dazu benutzt, das rechtzeitige Vorhandensein der Karte
S in an sich bekannter Weise zu kontrollieren bzw. jede Karte, die zwischen die zwei Querschieber
gelangt ist, zu zählen, dadurch, daß man z. B. an dem Kontrollschieber eine Förderklinke
m anbringt, die auf ein Zählwerk η einwirkt. Gelangt keine Karte zwischen die beiden
Querschieber, dann bleibt der Kontrollschieber . in seiner die Fallöffnung verdeckenden Grundstellung
stehen und zählt nicht, oder er wirkt in dieser Stellung zu gegebener Zeit auf. eine
Stillsetzvorrichtung. .
Da der die Fallöffnung verschließende Kontrollschieber
nur eine verhältnismäßig kleine Bewegung in dem verhältnismäßig großen Zeitraum von etwa x/4 Arbeitsgang zu machen
braucht, so kann die Karte bei ihrer ausschließlichen Beanspruchung auf Druck niemals
verletzt werden, auch wenn die Karten mit 300 und mehr Touren in der Minute durch
die Maschine laufen.
Der Kontrollschieber wird zweckmäßig beim Gang der Maschine in an sich bekannter Weise
in seine Endstellung befördert. Zu diesem Zweck ist der Kontrollschieber i, dessen Weg
durch den Anschlag i2 nach beiden Richtungen begrenzt ist, mit einem dachförmig ausgebildeten
Ansatz iB versehen, auf den ein um den festen Stift k drehbarer, ebenfalls dachförmig
ausgebildeter und unter Federdruck stehender Kegel I einwirkt, sobald die Spitze des An
satzes i3 die Spitze des Kegels I überschritten 35
hat. Dies ist in beiden Richtungen dann der Fall, wenn der Kontrollschieber die Hälfte des
ganzen ihm zugemessenen Weges überschritten hat.
Der an dem Maschinenschieber befestigte 40 Haken h dient dazu, den Kontrollschieber i
mit Hilfe des Ansatzes i1 auf dem Rückweg
mitzunehmen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: - .-Vorrichtung zum Kontrollieren und Zählen von Karten u. dgl. in Druck-, Numerier-, Stempel-, Zählmaschinen u.dgl., bei der jede einzelne die betreffende Maschine durchlaufende Karte selbst das Kontrollorgan betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die zu kontrollierende oder zu zählende Fahrkarte mit der flachen Seite derart versetzt über eine Fallöffnung und mit der Hochkante zwischen zwei senkrecht zur Laufrichtung und parallel zur Fläche der Karte geführte, voneinander unabhängige Schieber gebracht wird, daß die Karte nur dann in die Fallöffnung gelangen kann, wenn der eine, von der Maschine betätigte Schieber die Karte vollends über die Fallöffnung schiebt, während dabei durch Vermittlung der Fahrkarte der gegenüberliegende mit einer Tragleiste versehene Schieber zur Seite gedrückt und dessen nur bei Vorhandensein einer Karte erzeugte Bewegung in bekannter Weise zur Betätigung eines Kon troll- oder Zählorgans benutzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264395C true DE264395C (de) |
Family
ID=521716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264395D Active DE264395C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264395C (de) |
-
0
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