DE2432298A1 - Auf ein spuelbecken aufsetzbare glaeserspuelmaschine - Google Patents

Auf ein spuelbecken aufsetzbare glaeserspuelmaschine

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DE2432298A1
DE2432298A1 DE19742432298 DE2432298A DE2432298A1 DE 2432298 A1 DE2432298 A1 DE 2432298A1 DE 19742432298 DE19742432298 DE 19742432298 DE 2432298 A DE2432298 A DE 2432298A DE 2432298 A1 DE2432298 A1 DE 2432298A1
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DE19742432298
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William Armstrong Hansen
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0071Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses the glasses being placed on conveyors

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Patent.■> s-jw a!t
München,_den__"5· JUiI 19^432298
'•iü..'w-~j :-L"-"'3oö ' H 346 - Dr. Hk/bgr
William Armstrong Hansen
in Winnipeg, Manitoba /Kanada
Priorität: 6.7.-1973
Auf ein Spülbecken aufsetzbare Gläserspülmaschine
Die Erfindung betrifft eine tragbare Gläserspülmaschine, die auf ein als Spülflüssigkeitsbehälter dienendes Spülbecken aufsetzbar ist und einen Rost aufweist, auf dem das Spülgut einen mit Spritzdüsen versehenen Tunnel durchläuft,
Gläserspülmaschinen für Gaststätten, Cafes und dergleichen müssen eine Kapazität von mindestens 5oo Gläsern je Stunde aufweisen. Die normalen Geschirrspülmaschinen für solche Mengen sind groß, kompliziert und teuer und benötigen viel Platz. Dieser steht aber in vielen Lokalen nicht zur Verfügung. Deshalb empfiehlt es sich, eine tragbare Gläserspülmaschine zu verwenden, die auf ein vorhandenes Spülbecken aufgesetzt werden kann.
Es sind derartige tragbare Spülmaschinen bekannt, bei denen das Spülbecken als Spülflüssigkeitsbehälter dient. Sie besitzen meist eine in das Spülbecken ragende Umwälz-
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pumpe und eine Heizvorrichtung für die Spülflüssigkeit. Das Spülgut steht auf einem festen oder beweglichen Rost, der sich in einem mit Spritzdüsen versehenen Tunnel befindet .
Bei den bekannten Spülmaschinen dieser Art ist es erforderlich, das Spülgut auf den Rost aufzusetzen, eine den Tunnel bildende Haube anzubringen und dann den Spülgang einzuschalten. Nach Beendigung des Spülganges muß die Haube wieder abgehoben und das Spülgut abgenommen werden. Es ist bekannt, die Wasch- und Spülvorgänge und das Klarspülen bei derartigen Maschinen von Hand oder automatisch vorzunehmen.
Der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Gläserspülmaschine mit erhöhter Kapazität ohne größeren Platzbedarf zu entwickeln. Dies läßt sich nur durch weitgehend kontuinierlichen Betrieb erreichen.
Zu diesem Zweck ist der Rost, auf dem das Spülgut steht, derart über ein Gestänge mit einem umlaufenden Nocken verbunden, daß das Spülgut durch eine Kombination horizontaler und vertikaler Bewegungen des Rostes durch den Tunnel befördert wird.
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Der Rost besteht vorzugsweise aus einem feststehenden und einem beweglichen Teil, die nach Art des Transporteurs einer Nähmaschine zusammenwirken. So wird das Spülgut von dem beweglichen Teil des Rostes schrittweise angehoben und vorgeschoben, bis es den Tunnel auf seiner ganzen Länge durchlaufen hat und am Ende desselben fertig gespült entnommen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Hierin sind
Fig. 1-3 Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht der neuen Gläserspülmaschine, wobei Fig. 1 längs der Linie 1-1 in Fig. 2 genommen ist;
Explosionsbilder einiger Einzelheiten des Transporteurs für das Spülgut;
eine Perspektivdarstellung eines anderen Teils der Spülmaschine;
ein Schaltbild der wichtigsten Teile der elektrischen Steuerung für die Gläserspülmaschine und eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung für den beweglichen Rost,
Die in den Zeichnungen dargestellte Geschirrspülmaschine Io besteht aus einem Oberteil 12, einem Unterteil 14 und einem in das Spülbecken 15 ragenden Unterwasserteil 16. Der Unter-
Fig. 4+4A
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
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wasserteil besitzt ein perforiertes Gehäuse 2o (Figur 5).
Der Oberteil 12 besteht aus einem Tunnel 22, worin sich ein Vorspülabschnitt 24, ein Hauptspülabschnitt 26 und ein Klarspülabschnitt 28 befinden.' Diese Abschnitte sind vorzugsweise durch kurze Trennwände abgegrenzt, die vom Dach des Tunnels 22 nach unten reichen (nicht dargestellt). Wie Figur 1 zeigt, sind in den einzelnen Abschnitten Spritzvorrichtungen 3o vorgesehen, die zum Beispiel aus gelochten Röhren 32 bestehen. Diese sind vorzugsweise'an der Decke, am Boden und den Seitenwänden des Tunnels 22 befestigt.
Die Spritzrohre im -Hauptspülabschnitt 26 sind über entsprechende Kanäle und Röhren (Figur 4 und 5) mit einer Pumpe 36 verbunden, die Spülflüssigkeit aus demSpülbecken ansaugt und unter Druck den Spritzvorrichtungen 32 zuführt. Die Pumpe 36 ist mit ihrem Antriebsmotor vorzugsweise als Unterwasserpumpe ausgebildet und befindet sich in dem Gehäuse 2o. Der Ansaugstutzen ist in bekannter Weise mit einem Sieb versehen.
Die Spritzröhren 32 in den Vor- und Nachspülabschnitten und 28 sind an den Heiß- und Kaltwasserhahn, notfalls unter Zwischenschaltung einer Hilfspumpe, angeschlossen. Zum Antrieb der Hauptpumpe und der Hilfspumpe dient ein Elektro-
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motor 38 (Figur 4).
Die zur Steuerung des Plussigkeitsumlaufes dienenden Ventile sind in Figur 5 gezeigt.FrischesSpülwasser in einer die vorgeschriebene Temperatur, entsprechenden Mischung heissen und kalten Wassers wird über das Solenoidventil 4o eingelassen. Ein schwimmergesteuertes Ventil 42 dient zur Regelung des Flüssigkeitspegels im Spülbecken 15 mittels eines Schwimmers 44. Ferner ist eine nicht dargestellte Vorrichtung zum Zusatz eines Spülmittels in vorgeschriebener Bemessung vorgesehen.
Um die gewünschte Temperatur während des Spülvorganges aufrechtzuerhalten, ist ein Thermostat 46 in den in Figur 6 gezeigten Steue'rkreis einbezogen. Er dient zur Steuerung eines Tauchsieders 48.
Wie Figur 2-4 zeigen, ist der Unterteil 14 der Spülmaschine Io mit Seitenwänden 5o und Inspektionstüren 52 versehen. Der Unterteil 14 enthält den Elektromotor 38, den größten Teil des Steuerkreies der Figur 6 und die weiteren in Figur gezeigten Teile. Hierzu gehört insbesondere eine Spritzwanne mit Seiten- und Stirnwänden 62 und 64 und abgestuftem. Boden Der Boden 66 besitzt flacheTropfbleche 68 an den Enden der Spritzwanne 60 und einen mittleren Spritzteil 7'o, der in einen Vorspülabschnitt 72, einen Hauptspülabschnitt 74 und einen
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Nachspülabschnitt 76 zerfällt. Diese Abschnitte liegen den entsprechenden Abschnitten des Tunnels 22' gegenüber. Die ganze Spritzwanne 60 ist abnehmbar im Unterteil 14 befestigt.
Ein zweiteiliger Rost 80 ist oberhalb der Spritzwanne 60 angeordnet. Er besitzt einen feststehenden Rahmen 82,'der am Maschinengestell abnehmbar befestigt ist. In dem Rahmen 82 sind längsverlaufende Stäbe 84 mit querverlaufenden Verstärkungsstäben 85 befestigt. Der gegenseitige Abstand der Roststäbe 84 ist so gewählt, daß Gläser und dergleichen bequem darauf gestapelt werden können.
Zwischen den feststehenden Roststäben 82 befinden sich die Stäbe 88 eines Wanderrostes 86, die ebenfalls durch mit · Einschnitten versehene Querstäbe 87 verbunden sind. Die Einschnitte der Querstäbe 87 für die feststehenden Stäbe 84 sind tiefer als diejenigen für die beweglichen Stäbe 88. In der normalen Ruhelage wird der Wanderrost von den Querstäben 87, die sich über den feststehenden Rahmen 82 erstrecken, getragen. Die Querstäbe 87 sind an ihren äusseren Enden mit längsverlaufenden Rahmenteilen 89 des Wanderrostes 86 verschweißt. Figur 4 zeigt, daß der feststehende Rahmen 82 mit Stellvorrichtungen 90 versehen ist, die als Stellschrauben ausgebildet sind und zur gegenseitigen Einstellung der be- ' weglichen und feststehenden Teile des Rostes 80 dienen.
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Der Wanderrost 86 führt eine bestimmte Kombination vertikaler und horizontaler Bewegungen aus. Diese Bewegungen werden von einer Antriebsvorrichtung abgeleitet, die in einer Ausführungsform in Figur 4 mit loo bezeichnet ist. Sie bezieht die Antriebskraft von der Abtriebswelle Io2 des Motors 38. Dieser ist über ein Vorgelege Io4 mit einem auf der Welle Io2 sitzenden Nocken Io6 verbunden. An dem Nocken Io6 liegt eine Nockenrolle Ho an, die an einem Hebel 112 gelagert ist. Dieser ist seinerseits schwenkbar an einem Festpunkt 113 des Maschinengestells gelagert. Der Hebel 112 ist an seinem anderen Ende beweglich mit einem Lenker 114 verbunden, der an einer von zwei Traversen 116 angreift. Diese Traversen 116 sind durch 2 Zugstäbe 118 verbunden und bilden so eine Hebevorrichtung für den Wanderrost 86. Wie Figur 4 erkennen läßt, bilden die Enden der beiden Traversen 116 je einen Hängebock 120, der mittels eines Zapfens 121 mit einem -Gabelkopf 122 verbunden ist. Der Gabelkopf 122 hat eine Grundplatte 123, die lösbar mit den L-förmigen gegenüberliegenden Enden der Querstäbe 85 des festen Rahmens 80 verbunden ist. An jedem Hängebock 12o befindet sich eine Stützrolle 124, auf der eine Rahmenstange 89 des Wanderrohrs 86 aufruht,um so den Wanderrost zu unterstützen.
Der Nocken I06 besitzt zwei Löcher I08 auf diametral gegen-
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überliegenden Seiten der Welle Io2. Das eine Ende einer Kurbelstange 126 ist mittels eines in ein Loch I08 eingreifenden Zapfensi28 mit dem Nocken I06 verbunden. Das andere Ende der Kurbelstange 126 ist durch einen Winkel 13o gesteckt, der an die Rahmenelemente 89 angeschweißt ist.
Wenn der Nocken Io6 umläuft, rollt'die Nockenrolle Ho auf dem Umfang des Nockens ab. Dadurch wird dem Lenker 114 eine horizontale hin- und hergehende Bewegung erteilt. Diese setzt sich in eine hin- und hergehende Bewegung des aus den Traversen 116 und den Zugstangen Il8 gebildeten Rahmens um, die ebenfalls in einer horizontalen Ebene vor sich zu gehen sucht. Dank der Aufhängung der Hängeböcke 120 mit den Stützrollen 124 an den Zapfen 121 wird aber diese Bewegung in eine vertikal hin- und hergehende Bewegung des Wanderrostes 86 umgesetzt. Die Stellung der Hängeböcke 12o in Figur 4 bezeichnet eine Ruhelage, in der der Wanderrost 86 sich in seiner untersten Stellung befindet. Eine Schwenkbewegung der Hängeböcke 12o in oder entgegen dem Uhrzeigersinne relativ zur Achse der Zapfen 121 bewirkt das Anheben der beweglichen Roststäbe 88 relativ zur Ebene des Rostes 8o. Auf diese Weise erzeugt der Nocken Io6 eine ungefähr vertikale hin- und hergehende Bewegungskomponente der Stäbe 88 des Rostes 8o.
Die exzentrische Lage der Löcher Io8 im Nocken Io6 prägt der Kurbelstange 126 beim Umlauf des Nockens eine horizontale
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hin- und hergehende Bewegung auf. Diese Bewegung wird auf den Winkel 13o und den Wanderrost 86 übertragen. Der Wanderrost 86 ruht lose auf den Stützrollen 124 auf. Der Umlauf des Nockens Io6 bewirkt also, daß die Löcher·Io8 um die Drehachse der Antriebswelle Io2 umlaufen und so über die Kurbelstange 126 dem Wanderrost 86 eine hin- und hergehende Bewegung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verleihen.
Der Umlauf des Nockens Io6 bewirkt somit die Kombination einer horizontalen und einer vertikalen hin- und hergehenden Bewegung des Wanderrostes 86. Die Winkelstellung des Nockens Io6 und der Löcher Io8 relativ zu der Welle Io2, die sie mitnimmt, bestimmt das genaue Programm der Bewegung des Wanderrosts 86.
Das Vorrücken der Gläser und dergleichen von der rechten Stirnseite 8o der Anordnung zum linken Ende in Figur 4 geht folgendermaßen vor sich. Die beweglichen Stäbe 88 werden ganz nach rechts außen verschoben und angehoben. Dadurch heben die Stäbe 88 die Gläser von den feststehenden Stäben 8k ab, transportieren dieses Spülgut im wesentlichen inHorizontalrichtung nach links und setzen es in einer zweiten Stellung auf die feststehenden Stäbe 84 auf.
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Arbeitsweise
Die Geschirrspülmaschine Io wird betriebsfertig gemacht, indem der Teil 2o, der die Pumpe 36 und den Tauchsieder 48 enthält, in das Spülbecken 15 gestellt wird. Der Beckenablauf wird verschlossen und das Spülbecken 15 bis zur Betriebshöhe mit Wasser gefüllt. Wenn das eingelaufene Wasser 'noch nicht heiß genug ist, bewirkt die Einstellung des Thermostaten 46 auf die gewünschte Temperatur die Betätigung des Tauchsieders 48, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Dem heißen Wasser wird das Spülmittel beigefügt. Der Einfachheit halber kann ein einziger Schlauch zur Verbindung des Kaltwasserhahns am Spülbecken mit dem Kanal, in welchem das Solenoidventil 4o sich befindet, verw.endet werden. Ein entsprechender Schlauch mit Schnellkupplung kann zum Anschluß des Spritzkopfes 32 bei A in Figur 4 dienen. Die Anschlüsse B in Figur 3 sind gemäß Figur 4 mit den Spritzköpfen 32 in dem Vorspülabschnitt und dem Nachspülabschnitt verbunden. Die Vor- und Nachspülabschnitte 72 und J6 der Spritzwanne 6o (Figur 4) haben je einen Ablauf 75, der bei D mit dem Ablaufstutzen des Spülbeckens unmittelbar verbunden ist. Der Hauptspülabschnitt 74 hat einen Ablauf 77, der bei C mit einem Schlauch verbunden ist, um die Spüllauge zurück zum Vorratsbehälter (Figur 5 ) zu bringen,worin sich ein Vorrat der Spüllauge befindet.
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Um die Spülmaschine Io in Betrieb zu setzen, wird ein Hauptschalter l4o (Figur 6) geschlossen. Dadurch wird der Motor 38 erregt und die Antriebsvorrichtung loo in Tätigkeit versetzt. So tritt auch der Wanderrost 80 in Aktion und fördert das vorher auf dem rechten Abschnitt· des Rostes in Figur 4 gestapelte Spülgut nach links. Diese Betriebsweise führt dazu, daß das Spülgut durch den Tunnel 22 geführt und hierbei gereinigt wird. Durch die Erregung des elektrischen Steuerkreises in Figur 6 wird auch das Solenoidventil 4o aktiviert, sodaß frisches Wasser in die Vorspül- und Hauptspülspritzköpfe 32 in den Vor- und Nachspülabschnitten 24 und 28 eintreten kann. Ferner wird durch die Erregung des Motors 38 die Tauchpumpe 36 angetrieben und saugt Spülflüssigkeit aus dem Spülbecken an, die unter Druck aus dem Spritzkopf 32 im Hauptspülabschnitt 26 austritt. So wird das Spülgut im Tunnel 22 gespült und abgewaschen.
Das gesamte in den Abschnitten 72 und 76 der Spritzwanne gesammelte Wasser gelangt unmittelbar in den Spülbeckenablauf und von dort in den Abwasserkanal, während die im Abschnitt 24 gesammelte Spülflüssigkeit wieder in das Spülbecken gelangt und erneut verwendet werden kann.
Es ist auch möglich, die Förderrichtung des Spülgutes umzukehren. Hierzu muß nur die Drehrichtung des Motors 38
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gewechselt und die Kurbelstange 126 in das andere Loch I08 eingehängt werden. Die Verbindungsstelle der Kurbelstange 126 mit dem Nocken Io6 muß also immer der höchsten Stelle dieses Nockens voreilen.
Auch eine Vereinfachung des Antriebs ist möglich. Die vereinfachte Antriebsvorrichtung 15o ist in Figur 7 dargestellt. Auch hier ruht der Wanderrost 86 auf Stützrollen 124, die an den Hängeböcken 12o angebracht sind; letztere sind ihrerseits an den ßabelköpfen 122 mittels der Zapfen 121 angelenkt. In dieser Ausfuhrungsform ist aber an dem einen Hängebock . I2o ein Arm 152 befestigt, der an seinem freien Ende eine Nockenfolgerolle 154 trägt. Die Polgerolle steht in Eingriff mit den Nocken Io6. An den Wanderrost 86 ist ein nach unten weisender Zapfen 158 angeschweißt, der an seinem freien Ende einen vertikalen Schlitz I60 aufweist. Eine Rolle 162, die in einem der Löcher I08 des Nockens I06 gelagert ist, ist in diesem Schlitz geführt.
Wenn der Nocken I06 mit dem Motor 38 umläuft, erteilt er derRolle 162 eine kreisförmige Bahn. Dadurch führt der Wanderrost 85 eine horizontal gerichtete hin-und hergehende Bewegung aus. Gleichzeitig damit ergibt der Umlauf des Nockens Io6 über den Kurvenfolger 154 und den Arm 152 eine hin- und hergehende Bewegung des Hängebocks 12o. Dieser Hängebock wird dadurch um die durch die Zapfen 121 gebildete Achse verschwenkt.
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Während die Horizontalkomponente dieser Schwenkbewegung nicht auf den Wanderrost 86 übertragen wird, bewirken die Stützrollen 124 eine periodische Hebung und Senkung des Rostes 86. Der Wanderrost 86 wird durch den Nocken Io6 zwangsläufig angehoben', während seine Rückkehr durch die Schwerkraft unterstützt wird. Auch die Folgerolle 154 wird durch die Schwerkraft in Berührung mit dem Nocken Io6 gehalten, obwohl auch eine Feder, eine Schlitzanordnung oder dergleichen verwendet werden könnte.
Die Antriebsanordnung 15o ist konstruktiv einfacher als die Anordnung loo in Figur 4, jedoch ist die Wirkungsweise beider in Bezug auf die Kombination vertikaler und horizontaler Bewegungen des Wanderrostes 86 genau gleich.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ή 1.)Glaserspülmaschine zum Aufsetzen auf ein als Spülflüssigkeitsbehälter dienendes Spülbecken, mit über einer Spritzwanne angeordnetem Rost,auf dem das Spülgut in einem mit Spritzdüsen versehenen Tunnel steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (8o) über ein Gestänge (loo, 15o) derart mit .einem umlaufenden Nocken (io6) verbunden ist, daß ein beweglicher Teil (86) des Rostes eine Kombination horizontaler und vertikaler Bewegungen ausführt, mittels derer das auf dem Rost befindliche Spülgut durch den Tunnel (22) befördert wird.
  2. 2. Gläserspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Rostes als Wanderrost (86) ausgebildet ist.
  3. 3. Gläserspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge einerseits mit einem den Wanderrost (86) unterstützenden Rahmen aus Hängeböcken. (ll6)
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    und Verbindungsstücken (Il8) und andererseits mit dem • motorgetriebenen umlaufenden Nocken (I06) verbundenen Lenkern (112, 114; 154) besteht und daß der Motor (38) ferner über ein Kurbelgetriebe (126, 162) dem .Wanderrost eine Horizontalbewegung erteilt.
  4. 4. Gläserspülmaschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (I06) unmittelbar in Eingriff mit einem Arm
    (152) steht, der an einem schwenkbaren Hängebock (l20) befestigt ist.
  5. 5. Gläserspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (152) eine Nockenrolle (154) trägt und daß ein an dem Nocken (I06) angebrachter Kurbelzapfen (162) in Eingriff mit einem an dem Wanderrost (8.6) befestigten Lappen (158) steht, so daß sowohl die Horizontalbewegung, als auch die Vertikalbewegung des Wanderrostes unmittelbar von dem umlaufenden Nocken (I06) abgeleitet ist.
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DE19742432298 1973-07-06 1974-07-05 Auf ein spuelbecken aufsetzbare glaeserspuelmaschine Pending DE2432298A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922067A1 (de) * 1989-07-05 1991-01-17 Henkel Kgaa Verfahren zum spuelen von gebrauchsgeschirr und geschirrspuelmaschine zum durchfuehren des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3922067A1 (de) * 1989-07-05 1991-01-17 Henkel Kgaa Verfahren zum spuelen von gebrauchsgeschirr und geschirrspuelmaschine zum durchfuehren des verfahrens

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