DE243092C - - Google Patents

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DE243092C
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smoke
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stone
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243092 KLASSE 36 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Formstein, der
zum Aufbau von Rauch- und Lüftungszügen dient und dessen Kennzeichen die Vereinigung von mehreren Rauchkanälen mit einem alle umgebenden Lüftungsschacht ist.'
Es ist bekannt, Schornsteine mit doppelten Wänden herzustellen und in den Zwischenräumen zwischen Innen- und Außenmantel Lüftungszüge anzuordnen. Man hat andererseits auch den freien Querschnitt von Schornsteinen durch Einbauen von Scheidewänden in eine Reihe von Einzelröhren unterteilt, um die freie Weite bei verminderter Inanspruchnahme verkleinern zu können. Hierzu sind Klappen an der Mündung der Züge vorgesehen. Diese Schornsteine besitzen den Nachteil, daß die verschlossenen Züge abkühlend wirken. Die Formsteine der vorliegenden Erfindung bringen eine Lösung für die störungsfreie Rauchabführung und Lufterneuerung in den Gebäuden. Sie verwirklichen den Gedanken, jeder Feuerung ihren eigenen Abzug zu geben, damit sich mehrere nicht gegenseitig den Zug stören. Demgemäß sind die Kanäle nur durch dünne Scheidewände getrennt und dicht zusammengelagert. Außerdem ist die Saughaube und der Reinigungseinsatz ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Der neue Formstein ist auf der Zeichnung dargestellt:
Fig. ι zeigt einen Stein in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Reinigungstür;
Fig. 4 gibt den Aufbau eines Schornsteins aus den einzelnen Steinen und die obere Abschlußkappe wieder.
Bei dem dargestellten Beispiel sind acht durch dünne Scheidewände getrennte Rauchzüge α von einem Außenmantel umgeben, und dazwischen liegt der Lüftungskanal b. Bei dieser Anordnung ist schon ein einziger beheizter Rauchkanal imstande, eine Erwärmung der Luft in dem ringförmigen Entlüftungsschacht herbeizuführen. Gleichzeitig werden die neben dem beheizten Rauchkanale liegenden Züge miterwärmt, so daß bei neugefeuerten öfen- von Anfang an ein wirksamer Zug gesichert ist.
Um die Reinigung der Rauchzüge α zu ermöglichen, ist eine Verschlußtür vorgesehen (siehe Fig. 2 und 3). Das ist eine Doppeltür mit oben und unten durchbrochenem Rahmen. Die Öffnungen d und e in den horizontalen Rahmenstücken haben die Weite des Ventilationskanals b. Durch die Tür wird also der freie Durchgangsquerschnitt nicht verengt. Hinter dem Türeinsatz kommt noch ein besonderer fachartiger, herausnehmbarer Reinigungseinsatz, der zum Zwecke der Reinigung entfernt wird.
Der oberste Formstein trägt eine Saugkappe, in welche die Rauchzüge hineinragen und der Lüftungsschacht mündet. Erstere s'ind höher hinauf geführt als der Entlüftungskanal b. 6g Die Kappe ist an ihrem unteren weiteren
Ende geschlossen, oben dagegen stark verjüngt. Der Auftrieb der aus den Rauchrohren α abströmenden warmen Feuergase veranlaßt eine Saugwirkung auf den Lüftungsschlot b.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Formstein zum Aufbau von Rauch- und Lüftungszügen mit mehreren Kanälen, ίο dadurch gekennzeichnet, daß die durch dünne Scheidewände getrennten Rauchkanäle zu einem Block vereinigt und mit einem Lüftungsschacht (b) umgeben sind.
  2. 2. Reinigungseinsatz für den Formstein nach Anspruch ι mit den Lüftungsschacht durchdringendem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Rahmen mit Durchbrechungen (d, e) versehen ist, die den Durchgangsquerschnitt des Lüftungsschachtes (b) freilassen.
  3. 3. Rauch- und Entlüftungskanalstein nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine nach unten geschlossene und nach oben verjüngte Saugkappe, in die der Luftabzug (b) mündet und die Rauchabzüge (a) hineinragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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