DE410330C

DE410330C - Ofen mit schlangenfoermig verlaufenden, sich kreuzenden Zuegen

Info

Publication number: DE410330C
Application number: DES62659D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1923-04-15
Filing date: 1923-04-15
Publication date: 1925-02-24

Description

Ofen mit schlangenförmig verlaufenden, sich kreuzenden Zügen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen mit schlangenförmig verlaufenden, sich kreuzenden Zügen und besteht darin, daB durch eine Querwand voneinander getrennte Rauchebzugsfächer als Ganzes leicht auswechselbar in den Ofenmantel eingesetzt sind.
Abb. i zeigt den Ofen in Vorderansicht, Abb. 2 einen. Schnitt nach a-b der Abb. i, Abb. 3 einen. Querschnitt nach c-d der Abb. 2 und Abb. ¢ einen Querschnitt nach c :f der Abb. 2. Die Abb. 5 stellt einte andere Ausführungsform der Rauchabzugsfächer dar.
Im Untergestell des Ofens befinden sich der Feuerraum i sowie der Aschenraum 2. Oberhalb des Feuerraumes liegt eine Bratröhre.3, deren rückwärtige Wand mit der Ofenwand 4 durch eine ,Querwand 7 voneinander getrennte Kanäle 5, 6 bildet.
über der Bratröhre 3 sind Rauchabzugsfächer 8 vorgesehen. Diese besteben. aus einer Anzahl Platten 9, die in gleichen Abständen übereinander gelagert sind. - Durch eine senkrechte Zwischenwand io werde diese Platten in zwei Teile geteilt. Die Platten 9 der Fächer 8 besitzen Abzugsöffnungen. i i, die an je zwei nebeneinanderliegenden Platten versetzt gegeneinander angeordnet sind.
Die Rauchabzugsfächer 8 sind in einen im Ofen fest eingebauten Kasten. 12 eingeschoben und können zwecks Reinigung oder Auswechslung aus dem Ofen herausgezogen werden..
Der Ofenmantel ist teilweise aus Kacheln 13 und teilweise aus Blech 14 hergestellt, wobei dieses letztere vorteilhaft durchlocht äst.
-Der .die-Fächer.aufnehmende Kasten. 12 ist mit einer Tür 15 und der Ofenmantel selbst mit einer Tür 16 versehen.
In der Abb. 5 ist eine andere Ausführungsform der Rauchabzugsfächer dargestellt, und zwar sind diese in zwei Teile derart geteilt, daß zwischen ihnen ein Hohlraum 17 verbleibt, der die Heizfläche des Ofens entsprechend vergrößert. Die beiden bei dieser Ausführungsform vorhandenen Rauchabzugsfächer 18 lassen sich ebenfalls leicht aus dem Ofen herausnehmen. Jedes dieser Fächer 18 wird durch eine besondere Tür verschlossen;. Es können auch mehrere derartiger Fächer nebeneinander geordnet werden..
Die aus dem Feuerungsraum i aufsteigenden Flammen werden. zuerst durch die Kanäle 5 und 6 zu den Rauchabzugsfächern 8 geleitet, wobei sie geteilt werden. Hierauf strömen sie einesteils durch die Öffnungen r i und anderseits durch die Öffnungen I i' der Fächer gegen die nächstliegende obere Plante, und zwar derart, daß sie in je zwei benachbarte Kammern der Fächer in entgegengesetzter Richtung streichen. Nachdem die abgekühlten Verbrennungsgase das oberste Fach verlassen. haben, gelangen sie in den die Fächer aufnehmenden Kasten 12 und von dort durch das Abzugsrohr i g in den Schornstein.

Claims

PATENT-ANSPRUcFI: Ofen mit schlangenförmig verlaufenden, sich kreuzenden Zügen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Querwände voneinander getrennten, allseits verschließbaren und seitlich zu öffnenden Rauchabzugs; fächer (8) leicht auswechselbar in den Ofenmantel eingesetzt sind.