DE3104344C2 - Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser, insb. Warmwasserheizkessel - Google Patents

Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser, insb. Warmwasserheizkessel

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DE3104344C2
DE3104344C2 DE19813104344 DE3104344A DE3104344C2 DE 3104344 C2 DE3104344 C2 DE 3104344C2 DE 19813104344 DE19813104344 DE 19813104344 DE 3104344 A DE3104344 A DE 3104344A DE 3104344 C2 DE3104344 C2 DE 3104344C2
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    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
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    • F24H1/34—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water chamber arranged adjacent to the combustion chamber or chambers, e.g. above or at side
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Abstract

Bei dieser Vorrichtung ist eine unter Saugzugwirkung stehende Rauchgaskammer vorgesehen, die an gegenüberliegenden Seiten mit wechselseitig in die Kammer hineinragenden plattenförmigen Wasseraufnahmebehältern zur S-förmigen Führung der Rauch- bzw. Verbrennungsgase ausgestattet ist, um die in den Rauchgasen enthaltene Wärmeenergie in gesteigertem Maße zur Wasser erwärmung ausnutzen zu können. Die Wasseraufnahmebehälter können an ihren der Kammerwandung zugekehrten Enden unter Bildung von insgesamt L- oder T-förmigen Körpern verbreitert sein.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser, insbesondere einen Warmwasserheizkessel, mit einer Verbrennungskammer, wobei an gegenüberliegenden Seiten dieser Kammer wechselseitig angeordnete, einander parallele, im wesentlichen plattenförmige, zur s-förmigen Leitung der Rauch- bzw. Verbrennungsgase dienende Wasseraufnahmebehälter vorgesehen sind, die in die Seitenwände dieser Kammer bildende Wasseraufnahmebehälter übergehen.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art nach dem DE-GM 19 81 986 erstrecken sich die die Seitenwände der Kammer bildenden Wasseraufnahmebehälter einstückig über die gesamte Höhe der Vorrichtung; von diesen Behältern aus ragen die wechselseitig angeordneten Wasseraufnahmebehälter in das Innere der erwähnten Kammer. Demgemäß ist es nicht möglich, einzelne Abschnitte dieser Behälter auszutauschen oder so untereinander zu verbinden, daß sich bestimmte Wasserkreisläufe ergeben, um sie unterschiedlichen Temperaturen der Rauch- bzw. Verbrennungsgase anpassen zu können.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Vorrichtungen so zu verbessern, daß deren Nachteile beseitigt werden, Reparaturen an den Wasseraufnahmebehältern einfacher ausgeführt und mehrere Wasserkreisläufe gewählt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die Wasseraufnahmebehälter als lösbar befestigte Elemente ausgebildet, die einen L-förmigen und einen T-förmigen Querschnitt haben, wobei die Wasseraufnahmebehälter mit dem L-förmigen Querschnitt am Anfang und am Ende des von den Gasen durchströmten Zuges angeordnet sind und sich die Wasseraufnahmebehälier mil dem T-förmigen Querschnitt zwischen den Wasseraufnahmebehältern mit dem L-förmigen Querschnitt befinden.
Eine solche Aufteilung und Anordnung der Wasseraufnahmebehälter ermöglicht eine vereinfachte Reparatur im Schadensfalle, darüber hinaus aber auch die Bildung mehrerer Kreisläufe, die eine gesteigerte Energieausnutzung gewährleisten.
Mit Vorteil dienen dabei die Querschenkel der Wasseraufnahmebehälter der Befestigung dieser Behälter bzw. der Anordnung von Befestigungsmittel. Darüber hinaus können die Wasseraufnahmebehälter der Wasserführung dienende Mittel, z. B. Leitbleche im Inneren haben, um günstige Wasserführungen zu erzielen. Zweckmäßigerweise sind die Querschenkel benachbarter Wasseraufnahmebehälter auch so angeordnet, daß sie fugenlos aneinander anschließen. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Vorrichtung verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
Die Abbildung zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Warmwasserheizkessel.
Der Heizkessel, der insgesamt eine quaderförmige Gestalt aufweist, hat einen Außenmantel 1 aus Isolationswerkstoff und in seiner unten liegenden Verbrennungskammer 2 einen Anschluß 3 für einen öl- oder Gasbrenner 4. Die Einrichtungen für die Zuluft sind nicht weiter dargestellt.
Die heißen Verbrennungsgase werden oberhalb der Verbrennungskammer 2 durch die Züge 5 s-förmig geführt. Sie gelangen zu einem Abgasrohr 6 in der rechten oberen Ecke des Heizkessels, das mit einem elektrisch betriebenen Ventilator 7 ausgestattet ist. Dieser Ventilator sorgt für eine ausreichend große Rauchgasgeschwindigkeit in den Zügen 5 bzw. für einen entsprechenden Unterdruck durch Absaugen.
Insgesamt werden die Rauchgase im Sinne der Pfeile 8 s-förmig geführt, indem sie von der einen zur anderen Seite des Heizkessels geleitet werden.
Die die Züge 5 begrenzenden Wandungen werden von plattenförmigen Aufnahmebehältern 9 gebildet, in denen sich das zu erwärmende Wasser befindet. Diese Behälter sind nur schematisch wiedergegeben; sie enthalten bei ausreichend großer Wandstärke im Inneren Leitbleche od. dgl. um bestimmte Zirkulationen sicherzustellen, die an sich beliebig sein können.
Die Aufnahmebehälter 9 weisen alle einen langen waagerechten Schenkel 10 auf, die sich weit in den Heizkessel hinein erstrecken. Übereinander liegende Schenkel 10 erstrecken sich dabei von gegenüberliegenden Seiten aus in das Innere, um so die S-Führung der Rauch- oder Verbrennungsgase zu gewährleisten. Dabei verbleibt dann vor dem freien Schenkelende ein senkrechter Durchtritt bei 11.
Die beiden oben und unten angeordneten Schenkel 10 sind unter Bildung eines L und die drei mittig angeordneten Schenkel 10' sind unter Bildung eines T-förmigen Querschnitts mit Querschenkeln 12 versehen, die fugenlos aneinanderschließen und den inneren, vom Wasser durchströmten Mantel des Heizkessels bilden; die Schenkel 12 und 13 schließen dabei aneinander an.
Es versteht sich, daß die Schenkel 12, 13 untereinan-
der verbunden sein können, um so Parallel- oder Serienschaltungen der einzelnen Schenkel 10 und 10' zusammen mit den Schenkeln 12, 13 zu bewerkstelligen. Hier können jedoch beliebige Verbindungen vorgesehen sein. Ebenso können beüebige Befestigungsmittel für die Schenkel 10 und 10' vorgesehen werden, die vorzugsweise ein schnelles Auswechseln der einzelnen Aufnahmebehälter zulassen sollten. Es versteht sich ferner, daß die parallel zur Zeichenebene angeordneten Seitenwände des Heizkessels gut isoliert oder mit zusätzlichen anderen WasseraufnahmebehäJtern ausgestattet bzw. verkleidet sein können.
Wichtig ist ferner, daß die T- bzw. L-förmigen Aufnahmebehälter baukastenartig zusammenstellbar und auch untereinandei austauschbar sein sollen. Eine zusätzliche Verwendung von T-förmigen Aufnahmebehältern kann daher zu größeren Heizkesseln mit weiteren Zügen 5 führen.
Der elektrische Antrieb für den Ventilator 7 ist mit dem Antrieb für den Öl- bzw. Gasbrenner 4 in der Weise .■gekoppelt; daß derjBrenner nur beiausreichendem ,Unterdrück indeh Zügen 5 betrieben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser, insbesondere Warmwasserheizkessel, mit einer Verbrennungsgaskammer, wobei an gegenüberliegenden-Seiten dieser Kammer wechselseitig angeordnete, einander parallele, im wesentlichen plattenförmige, zur s-förmigen Leitung der Rauch- bzw. Verbrennungsgase dienende Wasseraufnahmebehälter vorgesehen sind, die in die Seitenwände dieser Kammer bildende Wasseraufnahmebehälter übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraufnahmebehälter (9) als lösbar befestigte Elemente ausgebildet sind, die einen L-förmigen (10) und einen T-förmigen (10') Querschnitt haben, wobei die Wasseraufnahmebehälter (10) mit dem L-förmigen Querschnitt am Anfang und am Ende des von den Gasen durchströmten Zuges angeordnet sind und sich die Wasseraufnahmebehälter (10') mit dem T-förmigen Querschnitt zwischen den Wasseraufnahmebehältern (10) mit dem L-förmigen Querschnitt befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschenkel (12,13) der Wasseraufnahmebehälter (9) mit Befestigungsmitteln versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraufnahmebehälter (9) der Wasserführung dienende Mittel, z. B. Leitbleche im Inneren haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschenkel (12,13) benachbarter Wasseraufnahmebehälter (9) fugenlos aneinander anschließen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß formgleiche Wasseraufnahmebehälter (9) untereinander austauschbar sind.
DE19813104344 1981-02-07 1981-02-07 Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser, insb. Warmwasserheizkessel Expired DE3104344C2 (de)

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US2751892A (en) * 1950-08-15 1956-06-26 Leonardis Michael J De Device for heating a heat transfer medium
DE1981986U (de) * 1967-12-27 1968-03-28 Willi Heinemann Zetralheizungs-warmwasserkessel.

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