DE341273C - Waermeaustauschvorrichtung - Google Patents

Waermeaustauschvorrichtung

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DE341273C
DE341273C DE1917341273D DE341273DD DE341273C DE 341273 C DE341273 C DE 341273C DE 1917341273 D DE1917341273 D DE 1917341273D DE 341273D D DE341273D D DE 341273DD DE 341273 C DE341273 C DE 341273C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeaustauschvorrichtung, bei der das zu kühlende oder zu erwärmende Mittel durch ein Rohrsystem geführt wird, das in einem von dem Kühl- oder Wärmemittel durchströmten Gehäuse Hegt. Derartige Vorrichtungen erfordern einerseits eine vollkommene gegenseitige Abdichtung der von beiden Flüssigkeiten usw. durchströmten Systeme,
ίο besonders wenn sie zum Sterilisieren benutzt werden, anderseits eine leichte Zugänglichkeit der inneren Rohre zwecks Reinigung und Ausbesserung.
Diesen Bedingungen wird die Erfindung dadurch gerecht, daß alle auf einer Seite liegenden Mündungen durch einen ebenen, glatten Deckel abgeschlossen werden, der zugleich1 auch die Seitenwand des Gehäuses bildet. Die so an den Mündungen abge-
ao schlossenen Rohre sind dann in der Weise miteinander verbunden, daß je zwei benachbarte Rohre an den Enden durch eine U-förmige Brücke vereinigt sind und daß innerhalb dieser Brücke eine Durchbrechung für die Verbindung der Innenräume der Rohre sich befindet. Hierbei können die [J-förmigen Brücken entweder zwischen oder vor den Rohrenden angeordnet sein. Im ersten Falle sind die Rohrenden an den oberhalb der Brücke einander gegenüberliegenden Wandungsteilen durchbrochen, im anderen Falle befinden sich die Durchbrechungen in den aneinanderliegenden Wandungen der benachbarten Brücken selbst. In beiden Fällen dienen die Brücken zugleich als mechanische Verbindungsglieder und als Verbindungskanäle der Rohre oder Rohrreihen, wodurch die ganze Vorrichtung und deren Zusammenbau infolge \^ermeidung besonderer Stützglieder der inneren Rohre vereinfacht wird. Die glatten Verschluß deckel sind einfach herzustellen, geben auf den Rohrenden eine gute Abdichtung und sind leicht zu reinigen, ebenso auch die inneren' Rohre, die durch, einfaches Abnehmen der beiden Gehäusedeckel ohne weiteres zuganglieh sind.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung mit zwischen den Rohren angeordneten Brücken im Längsschnitt, Fig. 2" die Verbindung zweier Rohre von viereckigem und Fig. 3 desgleichen von rundem Querschnitt. Fig. 4 zeigt einen Teil einer Vorrichtung mit vorgebauten Brücken.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine größere Anzahl von Rohren a in Reihen neben- und übereinander angeordnet. Diese sind an den Enden, wie Fig. 2 bei eckigen und Fig. 3 bei runden Rohren schaubildlich zeigen, mittels einer zwischengelegten Brücke b durch- Schweißung miteinander vereinigt und durch Fortnahme der innerhalb der Brücke einander gegenüberliegenden Wan-
dungsteile in ihren Tnnenteilen miteinander verbunden. Die Rohre der obersten Reihe sind an dem einen Ende mit der darunterliegenden Reihe verbunden und die Rohre dieser Reihe wieder am andern Ende mit der nächstfolgenden Reihe und so fort, so daß! sich für die durch die Rohre strömende Flüssigkeit ein Zickzackweg ergibt. Die freien, offenen Rohrmündungen c können durch eine to gemeinsame Platte d umschlossen sein, die zu diesem Zweck mit entsprechenden Durchbrechungen versehen ist. Diese Platte wird mit den Rohrmündungen verschweißt und danach abgeschliffen, wodurch ein starres, in sich zusammenhängendes Rohrsystem erhalten wird, das an den offenen Enden durch je eine ebene Fläche begrenzt wird. Das Rohrsystem wird in ein geeignetes Gehäuse e eingesetzt und durch flache Deckel/ verschlossen, die auf die ebenen Endflächen gepreßt werden. Durch die Deckel / werden zugleich die Mündungen c der Rohre verschlossen.
Für die Einführung der durch das Rohrsystem strömenden Flüssigkeit o. dgl: ist der 25- eine Deckel mit einem Längskanal g· versehen, von dem aus Öffnungen h in die Rohre der obersten Reihe führen, so daß die zugeleitete Flüssigkeit gleichzeitig in sämtliche Rohre der obersten. Reihe eintritt. Zur Ableitung 3Q befindet sich am anderen Deckel ein entsprechender Kanal i, in den die Flüssigkeit aus der untersten Rohrreihe durch Öffnungen k übertritt. Das zum Erhitzen oder Abkühlen bestimmte Mittel durchströmt das Gehäuse a, und zwar zweckmäßig im Gegenstrom zu dem das Rohrsystem durchfließende, in dem es durch den Einlaß m eintritt und durch den Auslaß η die Vorrichtung verläßt. Auf seinem Wege durch die Vorrichtung erfährt es durch die einzelnen Rohrreihen eine gewisse Leitung und Verteilung, die durch die drei- oder viereckigen Rohre begünstigt wird, jedoch kann auch zwangsweise eine vollkommenere Gegenströmung in bekannter Weise durch Leitbleche 0 erzielt werden, die zwischen den einzelnen Rohrreihen eingeschoben sind und an den Enden, mit denen sie nicht bis an die Verbindungsstellen der Rohre heranreichen, ein Überströmen aus der einen Abteilung in die andere gestatten.
Die Rohre können statt in Reihen auch
einzeln in der beschriebenen Weise mit- und untereinander verbunden werden, so daß sie sämtlich nacheinander von der Flüssigkeit durchströmt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Verbindungsbrücken b so auf die Rohrenden gesetzt, daß sie diese nach vorn überragen, und zwar an jedem Ende der Vorrichtung für je zwei Rohre oder Rohrreihen je eine Brücke. Hierbei bilden die Brücken nach fünf Seiten geschlossene Kästen, die nach der Außenseite offen, auf der Bodenseite dagegen durchbrochen sind und in den öffnungen die Rohrenden aufnehmen. An der Durchdringungsstelle sind die Rohre mit dem Boden verschweißt. Je zwei dieser aneinander liegenden kastenförmigen Brücken sind unter Zwischenschaltung einer Dichtung ί miteinander verschraubt, und die beiden aufeinanderliegenden Wandungen auf derjenigen Seite der Vorrichtung, auf der die Flüssigkeit aus der einen Rohrschicht in die andere übertreten soll, mit einer gemeinsamen Durchbrechung versehen. Auch hier strömt also die Flüssigkeit innerhalb der im Querschnitt U-förmigen Brücken über. Sämtliche Brücken endigen mit ihren freien Rändern in einer Ebene, so daß das gesamte Rohrsystem auf jeder Seite wieder durch einen flachen Deckel f, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtungsplatte t, dicht verschlossen werden kann.
Die Brückenkästen besitzen in sich eine hohe Festigkeit und ersetzen zugleich die Platten d der zuerst beschriebenen Anordnung. Da sie einzeln verschraubt sind, so können sie auch leicht voneinander gelöst werden, so daß das ganze Rohrsystem ohne Schwierigkeit auseinandergenommen werden kann, sofern die Behebung von Undichtigkeiten oder eine sonstige Ausbesserung erforderlich ist. Zwischen den einzelnen Rohrschichten können wieder -Leitbleche 0 eingesetzt sein, die bequem eingeschoben und herausgenommen werden können. Die Leitbleche besitzen an den die Brücken berührenden Rändern W-förmig gestaltete Schutzleisten w aus Blech, die verhindern, daß die das Rohrbündel außen umfließende Flüssigkeit mit den Dichtungen s in Berührung kommt.

Claims (3)

Pa tent-Ansprüche:
1. Wärmeaustauschvorrichtung mit innerem Rohrbündel, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Mündungen durch den flachen Gehäusedeckel (d) abgeschlossenen Rohre (cc) einzeln oder reihenweise an den Enden miteinander durch U-förmige Brücken (b) verbunden sind, innerhalb deren Durchbrechungen (c, r) für die Verbindung der Innenräume der Rohre sich -befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohre (α)" unterhalb der Mündungen mittels zwischengelegter Brücken (Jj) miteinander vereinigt und durch Fortnahme
der innerhalb der Brücken einander | förmige Brücken (b) (Fig. 6) verbunden
gegenüberliegende Rohrwandungsteile un- j sind, die zugleich die benachbarten Rohre
tereinander verbunden sind. ί oder Rohrschichten miteinander verbinden
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- | und in den aufeinanderliegenden Wandun-
durch gekennzeichnet; daß die Rohre (er) j gen die Durchbrechungen (c) zur Über-
durch ihre Enden überragende kasten- j leitung der Flüssigkeit besitzen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DE1917341273D 1917-11-10 1917-11-10 Waermeaustauschvorrichtung Expired DE341273C (de)

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DE1917341273D Expired DE341273C (de) 1917-11-10 1917-11-10 Waermeaustauschvorrichtung

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DE (1) DE341273C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948692C (de) * 1951-09-04 1956-09-06 Metallgesellschaft Ag Waermeaustausch mit U-foermigen Rohren
DE10132484A1 (de) * 2001-07-05 2003-01-23 Behr Gmbh & Co Wärmetauscher und Verfahren zu dessen Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE948692C (de) * 1951-09-04 1956-09-06 Metallgesellschaft Ag Waermeaustausch mit U-foermigen Rohren
DE10132484A1 (de) * 2001-07-05 2003-01-23 Behr Gmbh & Co Wärmetauscher und Verfahren zu dessen Herstellung

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