DE1910442A1 - Plattenwaermetauscher - Google Patents

Plattenwaermetauscher

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DE1910442A1
DE1910442A1 DE19691910442 DE1910442A DE1910442A1 DE 1910442 A1 DE1910442 A1 DE 1910442A1 DE 19691910442 DE19691910442 DE 19691910442 DE 1910442 A DE1910442 A DE 1910442A DE 1910442 A1 DE1910442 A1 DE 1910442A1
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plates
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/08Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
    • F28F3/083Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning capable of being taken apart

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Plattenwärmetauscher Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmetauscher, dessen Platten zwischen einer mit Anschlußstutzen versehenen Gestellplatte und einem lösbaren Deckel unter Bildung von zwischen den Platten liegenden Durchflußräumen eingespannt sind und zwei Gruppen von Durchtrittsöffnungen sowie auf ihrer Vorderseite Dichtungsmasken aufweisen, die die Wärmetauschfläche una die Durchtrittsöffnungen der ersten Gruppe einerseits und die Durchtrittsöffnungen der zweiten Gruppe andererseits nach außen abdichtend umschließen.
  • Es sind Plattenwärmetauscher der oben genannten Art bekannt, bei denen die Platten rechteckig sind und in ihren Ecken je eine Durchtrittsöffnung aufweisen, von denen die an der einen Längsseite Ger Platte liegenden Durchtrittsöffnungen zu der ersten Gruppe una die an der anderen L ngsseite der Platte liegenden Durchtrittsöffnungen zu der zweiten Gruppe gehören.
  • In dem durch die aneinanderliegenden Platten des Wärmetauschers gebildeten Paket sina einander benachbarte Platten jeweils um die zur Flattenebene senkrecht stehende ilittelachse um 1800 gegeneinander geareht angeordnet. Die jeweils sich deckenden Durchtrittsöffnungen der Platten bilden Kanäle, die mit je einem Anschlußstutzen der Gestellplatte in Verbindung, stehen. Durch die genannte Schichtungsart der Platten stehen von den zwischen ihnen gebildeten Durchfluräumen, in fortlaufender Reihenfolge gezählt, die ungeradzahlig benummerten mit den Kanälen auf der einen Seite des Plattenpaketes und die geradzahlig benummerten mit den Kanälen auf der anderen Seite des Plattenpaketes in Verbincung.
  • Werden die Anschlußstutzen für den Zu- und Abfluß der beiden am Wärmetausch beteiligten Fluide nur in der Gestellplatte vorgesehen, dann wird von den beiden auf einer Seite des Plattenpaketes einem Fluid zur Verfügung stehenden Xanälen der erste für den Zufluß zu sämtlichen Durehflußräumen eines Fluids und der zweite für den Abfluß dieses Fluids zur Gestellplatte zurück benötigt. Diese Durchflußräume können dann also nur einander parallel geschaltet werden.
  • Wenn es erwünscht ist, einzelne oder in Gruppen parallel zueinander geschaltete Durchflußräume für ein Fluid in Reihe hintereinanaer zu schalten, dann ist es bei den bekannten Wärmetauschern daher notwendig, am Deckel zusätzliche Anschlußstutzen vorzusehen. Weil aber der Deckel z.B. beim Nachspannen des Plattenpaketes seine Lage gegenüber der Gestellplatte ändert, müssen die Ansehlußleitungen, die mit den Deckelstutzen verbunden sind, nachgiebig ausgebilaet werden.
  • Da in den meisten Fällen Schläuche nicht in Frage kommen, müssen für diesen Zweck kostspielige Kompensatoren, wie Metallbälge od.dgl., benutzt werden. Auch für das Reinigen der Platten ist die Verbindung der Deckelstutzen mit Ansehlußleitungen hinaerlich, da diese bei jedem Abnehmen des Deckels von diesem gelöst werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Plattenwärmetauscher zu schaffen, bei dem die Durchflußräume zwischen den Platten einzeln und/oder in Gruppen hintereinander geschaltet werden können, ohne daß Zu- oder Abflußstutzen am Deckel vorgesehen werden müssen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung daaurch gelöst, daß für jede Gruppe aer Durchtrittsöffnungen Flächenstücke für mindestens zwei Paar Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, und daß die einzelnen Flächenstücke durch Dichtungsmasken gegeneinander abdichtbar sina. Während bei den bekannten Platten, bei denen jede Gruppe der Durchtrittsöffnungen nur zwei öffnungen enthält und Dadurch mittels dieser Durchtrittsöffnungen nur zwei Kanäle für ein Fluid gebildet werden können, durch aie das Fluid die Durchflufiräune erreichen kann, ermöglicht es nun die Erfindung, weitere Kanäle zu bilden, durch die auch bei einer Hintereinanderschaltung von Zwischenräumen das betreffende Fluid wieder an die Gestellplatte zurückgeführt werden kann. Die Erfinaung ermöglicht es auch, Seite re Kanäle für andere Zwecke, z.B. zum Entleeren des Wärmetauschers, zum Entlüften oa.dgl., zu schaffen.
  • Ein weiterer Vorteil aer Erfindung besteht darin, daß man ein Fluid in zwei verschiedenen Abteilungen mit zwei verschiecenen anderen Fluids in eine Wärmetauscherbeziehung bringen kann, ohne daß man am Deckel Stutzen für Anschlußleitungen vorsehen muß.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Platte rechteckig ist und in jeder Ecke mindestens zwei durch einen zur Wärmetauschfläche gerichteten Steg voneinander getrennte Flächenstücke für Durchtrittsöffnungen aufweist. Dies hat den Vorteil, daß die bisher bekannten Wärmetauschplatten nur-geringfügig durch den genannten Steg abgeändert werden müssen, so daß bei der Herstellung der Platten für den Plattenwärmetauscher gemäß der Erfindung eine geringfügige Änderung der für die bisher bekannten Platten benutzten Werkzeuge genügt.
  • Die Anschlußstutzen der Gestellplatte können beliebig mit den durch die Durchtrittsöffnungen der Platten gebildeten Kanälen verbunden seien. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, vorzusee hen, daß die Gestellplatte mit Anschlußstutzen verbundene Durchtrittsöffnungen aufweist, die sich im wesentlichen mit den Flächenstücken für Durchtrittsöffnungen der Platten dekken. Hierbei kann für jede Durchtrittsöffnung aer Gestellplatte je ein Anschlußstutzen vorgesehen sein, so daß sich dadurch die größtmögliche Anzahl von Schaltungsmöglichkeiten ergibt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform aer Erfindung ist vorgesehen, aaß die einander unmittelbar benachbarten Durchtritts öffnungen aer Gestellplatte jeweils mit einem einzigen Anschlußstutzen in Verbindung stehen. Dadurch kann aie Anzahl der Anschlußstutzen an der Gestellplatte auf aie idindestanzahl verringert werden, ohne aaß dabei die ìiöglichkeit der Hintereinano derschaltung der Durchflußräume wesentlich eingeschränkt wird.
  • Bei Platten, bei aenen jede Gruppe der Flächenstücke für Durchtrittsöffnungen nur je zwei Paar Durchtrittsöffnungen aufweist, weraen bei dieser Ausführungsform für die Gestellplatte nur vier Anschlußstutzen in der bekannten Anordnung benötigt, also nicht mehr als bei den bekannten Platten. Trotzdem können eine beliebige ungerade Anzahl von Durchflußräumen und/oder von Gruppen dieser Durchflußräume hintereinandergeschaltet werden.
  • Die Einschränkung, daß bei einem solchen Ausführungsbeispiel eine gerade Anzahl von Durchflußräumen und/oder Gruppen von Durchflußräumen nicht gemäß der Erfindung hintereinanaergeschaltet werden können, hat praktisch keine Bedeutung, da man bei der Konstruktion des Wärmetauschers die Plattengröße jeweils immer so wählen kann, daß sich eine ungerade Anzahl von hintereinandergeschalteten Durchflußräumen una/oder Gruppen von Durchflußräumen ergibt.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht indes Plattenwärmetauschers; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorderseite einer als Abschlußplatte dienenden Wärmetauscherplatte gemäß der Erfindung und Fig. 3 eine schematische Schrägansicht der auseinandergezogenen wesentlichen Teile des Plattenwärmetauschers nach Fig. 1 mit einem eingezeichneten Durchflußschema zweier Fluide.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Plattenwärmetauscher weist eine am Boden festschraubbare Gestellplatte 1 mit vier Anschlußstutzen 2, 3, 4 und 5, ein Plattenpaket 6 und einen Deckel 7 auf. Die Einzelplatten des Plattenpaketes 6 und der Deckel 7 sind über entsprechende Aussparungen 9 bzw. Bohrungen auf zwei Führungsstangen 11 aufgefäuelt, aie ihrerseits in der Gestellplatte 1 und in einer Stütze 12 befestigt sind. An der Gestellplatte 1 und am Deckel 7 angreifende Spannbolzen 13 pressen aas Plattenpaket 6 zusammen.
  • Alle Platten aes Plattenpaketes 6 sind nur durch den Durchfluß der Fluide regelnde verschiedene Änderungen aus völlig miteinander übereinstimmencen Platten bohne Durchflußmöglichkeiten hergestellt. Eine solche, keine Durchflußmöglichkeiten aufweisende Platte ist als Abschlußplatte 14 des Plattenpaketes 6 in Fig. 3 dargestellt. Die Fig. 2 zeigt die Drufsicht der Vorderseite der Abschlußplatte 14 in vergrößerter Darstellung.
  • Diese Platte ist rechteckig und weist in ihren vier Ecken paarweise angeordnete Flächenstücke 15 bis 22 für Durchtrittsoffnungen auf, die durch Ausstanzen dieser Flächenstücke 15 bis 22 je nach Bedarf hergestellt werden können. Die zwischen die sen Flächenstücken 15 bis 22 übrig bleibende Fläche der Platte ist mit einem der Versteifung aienerden Prägemuster versehen und dient als Wärmetauschfläche 24. Die aer einen Längsseite der rechteckigen Platte 14 benachbarten Flächenstücke 15, 16, 17 und 18 sind für eine erste Gruppe von Durchtrittsöffnungen vorgesehen, die wahlweise als Zu- oder Abflußöffnungen für den durch die Wärmetauschflä.che 24 begrenzten Plattenzwischenraum dienen können. Zu diesem Zweck ist für die Flächenstücke 15 bis 18 und die Wärmetauschfläche 24 eine gemeinsame Dichtungsmaske 25 vorgesehen, die bei der Abschlußplatte 14 sowohl die Wärmetauschfläche 24 als auch jeues aer einzelnen Flächenstücke 15 bis 18 vollständig umschließt. Die Maske 25 weist einen äußeren Steg auf, aer sowohl die warmetauschfläche 24 als auch die Flächenstücke 15 bis 18 von außen umfaßt. Innerhalb dieses außen ren Steges sind an den in Fig. 2 rechten Ecken der Platte noch je drei innere Stege 26, 27 und 28 vorgesehen, die jeweils die einander benachbarten Flächenstücke 15 und 16 oder 17 und 18 voneinander bzw. jedes dieser Flächenstücke von der Wärmetauschfläche 24 trennen. Zum lierstellen verschiedener Durchflußmöglichkeiten können die inneren Stege 27 und 28 nach Bedarf entfernt werden.
  • In den in Fig. 2 der linken Längsseite der Platte 14 benachbarten Plattenecken sind Flächenstücke 19 und 20 sowie 21 und 22 ebenfalls paarweise angeordnet, die für eine zweite Gruppe von Durchtrittsöffnungen. vorgesehen sind. Für jedes Paar dieser Flächenstücke und somit für jede der beiden in Fig. 2 links dargestellten Plattenecken ist je eine weitere Dichtungsmaske 29 vorgesehen, die zwischen den einander benachbarten Flächenstücken einen inneren Ste 31 aufweist.
  • Zur Aufnahme der Dichtungsmasken 25 und 29 sind in der Platte Nuten eingeprägt, aie auf der Rückseite der Platte ein System von Rippen bilden, die eine gemeinsame, zur Plattenebene parallele Tangentialebene haben. Parallel zu der für die Stege 27 und 28 der Maske 25 vorgesehenen nuten sind am Rande der Wärmetauschfläche 24 noch zwei nuten 32 vorgesehen, die auf der Rückseite aer Platte ebenfalls entsprechende Rippen bilden. Das durch die Nuten für die masken 25 und 29 sowie aurch die Nuten 32 gebildete Nutensystem ist zu der Längs- und. zu der Querachse der Platte symmetrisch angeordnet, so daß beim Aneinanderlegen von mehreren Platten 14 zu einem Plattenpaket 6 aie Rippen der einen Platte immer genau auf den Masken der benachbarten Platte anliegen, auch wenn die einander benachbarten Platten um die zu den Plattenebenen senkrecht stehende Mittelachse um 1800 gegeneinander gedreht angeoranet sind.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind zwischen den einander benach-/barten Teilender Nuten für die Dichtungsmaske 25 einerseits und die DicnDungsmaskm 29 andererseits Abstände zur Bildung von Lecknuten 33 vorgesehen. Dadurch ist eine einwandfreie Trennung aer Fluide gewährleistet, die durch die Durchtrittsöffnungen der ersten Gruppe einerseits und die Durchtrittsöffnungen der zweiten Gruppe andererseits geleitet werden.
  • In Fig. 3 ist schematisch dargestellt, wie bei einem Ausführungsbeispiel Platten 14 durch Ausstanzen von Durchtrittsöffnungen und herausnahme entsprechender Stege der Masken zum Leiten von zwei Fluiden abgeändert werden können, wobei aus Übersichtlichkeitsründen das ganze Paket 6 mit nur neun Platten dargestellt ist, von denen die dem Deckel 7 unmittelbar benachbarte Platte 14 als hbschlußplatte dient und keine Durchbrüche aufweist. Da in aer Praxis ein Plattenpaket aus viel mehr Platten besteht, ist die Fig. 3 nur als schematische Illustration des der Erfindung zu Grunde liegenden Grundgedankens zu verstehen.
  • Das schematisierte Plattenpaket nach Fig. 3 weist demnach außer der Abschlußplatte 14 noch die Platten 41 bis 48 auf, aie derart mit zum Deckel 7 hin gerichteter Vorderseite angeordnet sind, daß aie einander benachbarten Platten jeweils um die auf ihre ebene senkrecht stehende mittelachse um 1800 gegeneinander geareht sind. Die ausgestanzten, jeweils sich deckenden Durchtrittsöffnungen der Platten bilden Kanäle, aie mit den Anschlußstutzen 2, 3, 4 und 5 der Gestellplatte 1 in Verbindung stehen. Zwischen den aneinanaerliegenaen Platten werden curch aie auf den masken der Vorderseite aufliegenden Rippen aer Rückenseiten cer Platten vorn und hinten durch die Wärmetauschflächen der Platten begrenzte Durchflußräume 51 bis 58 bildet, wobei vor jeaer Platte 41 bis 48 sich ein Durchflußraum befindet, dessen Bezugszahl 51 bis 58 die gleiche Einerziffer besitzt. Dadurch, daß die einander benachbarten Platten um die zur Plattenebene senkrechte Nittelachse um 1800 geareht sind, befinden sich auf der vom Deckel 7 aus gesehen rechten Seite des Paketes bei den mit ungeradzahligen Bezugszahlen 41, 43, 45 und 47 bezeichneten Platten die von der Maske 25 umfaßten Durchbrüche der ersten Gruppe und bei den mit geradzahligen Bezugszahlen 42, 44, 46 und 48 bezeichneten Platten die von den Masken 29 umfaßten Durchtrittsöffnungen der zweiten Gruppe. Da aber nur die innerhalb der Masken 25 befindlichen Durchtrittsöffnungen der ersten Gruppe mit dem vor der betreffenden Platte liegenden Durchflußraum 51 bis 58 durch Entfernung der Stege 27 und 28 in Verbindung gebracht werden können, können aemnach alle mit einer ungeraazahligen Bezugszahl bezeichneten Durchflußräume 51, 53, 55 und 57 nur mit den auf der rechten Seite der Gestellplatte 1 befindlichen Anschlußstutzen 2 und 3 in Verbindung gebracht werden. In gleicher Weise können die mit geradzahligen Bezugszeichen bezeichneten Durchflußräume 52, 54, 56 und 58 mittels der Durchflußöffnungen erster Gruppe der mit geradzahligen Bezugszahlen bezeichneten Platten 42, 44, 46 und 48 nur mit den auf der linken Seite der Gestellplatte 1 befindlichen Anschlußstutzen 4 und 5 in Verbindung gebracht werden. Weraen nun die auf einer Seite der Gestellplatte 1 befindlichen Anschlußstutzen für den Zu- und Abfluß eines Fluids benutzt, dann wird Dadurch eine völlige Trennung der beiden Seiten zugeordneten Fluide erreicht.
  • Um eine möglichst vielseitige Schaltung des Strömungsflusses der Fluide erreichen zu können, sind in genauer Übereinstimmung mit den Flächenstücken 15 bis 22 in den Ecken der Gestellplatte 1 von den Dichtungsmasken 29 entsprechenden Dichtungsmasken 59 eingefaßte Durchtrittsöffnungen 61 bis 68 vorgesehen, wobei die einander jeweils benachbarten Durchtrittsöffnungen in jeaer Ecke mit dem dieser Ecke benachbarten Anschlußstutzen verbunden sind. Demnach ist der Anschlußstutzen 2 niit GDn Durchtrittsöffnungen 61 und 62, der Anschlußstutzen 3 mit den Durchtrittsöffnungen 64 und 65, der Anschlußstutzen 4 mit den Durchtrittsöffnungen 66 una 67 una der Anschlußstutzen 5 P'is den Durchtrittsöffnungen 68 und 69 verbunden.
  • Bis auf die beizen Platten 45 und 47 aes in Fig. 3 dargestellten Plattenpaketes sind alle anderen Platten verschieden ausgebildet. Die Platte 41 weist zwei von Qer Maske 25 umfaßte Durchtrittsöffnungen 71 und 72 cer ersten Gruppe und zwei von den Dichtungsmasken 29 eingefaßte Durchtrittsöffnungen 73 una 74 der zweiten Gruppe auf. Weiterhin sind in der Maske 25 der Platte 41 die der Durchtrittsöffnung 72 und dem Flächenstück 15 benachbarten Naskenstege 28 herausgenommen.
  • Die Platte 42 weist auf der rechten Seite des Plattenpaketes zwei von einer Maske 29 umfaßte Durchtrittsöffnungen 75 und 76 auf, die sich mit dem Flächenstück 15 bzw. der Durchtrittsöffnung 71 der Platte 41 cecken. Auf der linken-Seite der Platte 42 befinden sich von der Maske 25 umfaßte Durchtrittsöffnungen 77 und 78, wobei hier die der Durchtrittsöffnung 77 und dem Flächenstück 15 benachbarten Stege 27 bzw. 28 herausgenommen sind.
  • Die Platte 43 weist zwei von der Maske 25 umfaßte Durchtrittsöffnungen 79 und 81 der ersten Gruppe sowie zwei von liner Maske 29 umfaßte Durchtrittsöffnungen 2 und 83 der zweiten Gruppe auf. Die der Durchtrittsöffnung 79 und dem Plächenstück 18 benachbarten Stege 28 der Maske 25 sind herausgenommen.
  • Die Platte 44 weist auf ihrer rechten Seite zwei von den Masken 29 umfaßte Durchtrittsöffnungen 84 und 85 der zweiten Gruppe und zwei von der Maske 25 umfaßte Durchtrittsöffnungen 86 und 87 der ersten Gruppe auf. Von der Maske 25 sind die dem Flächenstück 17 und der Durchtrittsöffnung 86 benachbarten Stege 27 bzw. 28 entfernt.
  • Die Platte 45 weist auf der rechten Seite zwei von aer Maske 25 umfaßte Durchtrittsöffnunren 88 und 89 und zwei von den Masken 29 umfaßte Durchtrittsöffnungen 91 und 92 auf der linken Seite auf. Von aer Maske 25 sinu die den Durchtrittsöffnungen 88 und 89 benachbarten Stege 27 bzw. 28 entfernt.
  • Die Platte 46 weist auf der rechten Seite zwei von den Masken 29 umfaßte Durchtrittsöffnungen 93 und 94 sowie zwei von der Maske 25 umfaßte Durchtrittsöffnungen 95 und 96 auf. Die den Durchtrittsöffnungen 95 und 96 benachbarten Stege 27 der Maske 25 sind entfernt.
  • Die Platte 47 ist genau so ausgebildet wie die Platte 45.
  • Die Platte 48 weist nur noch zwei von der Maske 25 umfaßte Durchtrittsöffnungen 97 und 98 auf, wobei die diesen Durchtrittsöffnungen benachbarten Stege 27 entfernt sind.
  • Dem Stutzen 2 wird eine durch eine ausgezogene Linie dargestellte Strömung 101 des ersten Fluids zugeführt. Der Stutzen 2 steht mit den beiden Durchtrittsöffnungen 61 und 62 der Gestellplatte 1 in Verbindung, wobei jedoch aie Durchtrittsöffnung 61 durch das Flächenstück 15 der Platte 41 verschlossen ist. Die Durchtrittsöffnungen 71, 76, 81, 84, 88> 93 und 88 der Platten 41 bzw. 42, 43, 44, 45> 46 und 47 decken sich mit aer Durchtrittsöffnung 62 der Gestellplatte 1 und bilden so zusammen einen durchgehenden Kanal, der mit den Durchflußräumen 55 una 57 in Verbindung steht. Durch diese Durchflußräume wird die Strömung 101 über die DurchPlußöffnungen 89 einem durch die Durchflußöffnung 85, 89 94 und 89 der Platten 44 bzw. 45> 46 und 47 gebildeten Kanal zugeführt, der an dem Flächenstück 18 der Platte 43 endet. In dem vor der Platte 43 begrenzten Durchflußraum 53 fließt dann die Strömung 101 von oben nach unten in den durch die Durchflußöffnungen 75 und 79 der Platten 42 bzw.
  • 43 gebildeten Karl, der an dem Flächenstück 15 der Platte 41 endet. In dem von dieser Platte begrenzten Zwischenraum 51 fließt dann die Strömung 101 wieder nach oben und gelangt dort durch die Durchtrittsöffnungen 72 und 65 in den oberen rechten Stutzen 3, durch den die Strömung 101 dann den Wärmetauscher verläßt. Die Strömung 101 fließt also zunächst von unten nach oben durch die einander parallel geschalteten Durchflußräume 55 und 57, wird dann wieder in einem Kanal zusammengefaßt, um dann nacheinander die Durchflußräume 53 und 51 zu durchströmen, In ähnlicher Weise wird dem linken oberen Stutzen 4 eine durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnete Strömung 102 zugeführt. Der Stutzen 4 steht mit den Durchtrittsöffnungen 66, 67 in Verbindung, von denen die Durchtrittsöffnung 66 durch das Flächenstück 19 der Platte 41 verschlossen ist.
  • Die Durchtrittsöffnungen 67 der Gestellplatte und 73, 78, 83, 87, 91, 95, 91 und 97 der Platten 41 bzw. 42, 43, 44, 45, 46, 47 und 48 bilden einen durchgehenaen Kanal, der mit den Durchflußräumen 56 und 58 in Verbindung steht, durch die die Strömung 102 nach unten in einen Kanal strömen kann, der durch die Durchtrittsöffnungen 92, 96, 92 und 98 der Platten 45 bzw. 46, 47 und 48 gebildet ist. Dieser Kanal endet am Flächenstück 21 der Abschlußplatte 14 vorne und am Flächenstück 17 der Plat-te 44 hinten. In dem von der Platte 44 begrenzten Durchflußraum 54 fließt die Strömung 102 nach oben und gelangt dort in den durch die Durchtrittsöffnungen 82 und 86 der Platten 43 bzw. 44 gebildeten Kanal. Dieser Kanal endet an dem Flächenstück 15 der Platte 42 und stets vor der Platte 42 mit dem Durchflußraum 52 in Verbindung durch den die Strömung 102 wieder nach unten in den durch die Durchtrittsöffnungen 68 der Gestellplatte 1 und 74 und 77 der Platten 41 bzw. 42 gebildeten Kanal, der durch die Durchtrittsöffnung 68 unmittelbar mit dem linken unteren Stutzen 5 in Verbindung steht, durch den dann die Strömung 102 den Wärmetauscher verläßt.
  • Wie aus dem oben Dargelegten hervorgeht, verzweigt sich die Strömung 102 zunächst in die beiden Durchflußräume 56 und 58, wird dann unten in einem gemeinsamen Kanal zusammengefaßt und fließt dann durch-den Durchflußraum 54 wieder nach o;en und anschließend durch den Durchflußraum 52 wieder nach Q ten. Die Strömung 102 wird also ebenfalls zuerst in eine Gruppe von zwei einander parallelen Zweigen aufgeteilt und fließt dann durch weitere zwei in Reihe hintereinander geschaltete Durchflußräume.
  • Wie die schematische Darstellung nach Fig. 3 zeigt, bleiben alle diejenigen Flächenstücke für Durchtrittsöffnungen der Platten, die zur Durchleitung eines Fluids oder zu sonstigen nicht Zwecken/benötigt werden, geschlossen. Die geschlossenen Flächenstücke bilden entweder Endabschlußflächen von Durchflußkanälen oder sind allseitig durch die Masken umschlossen.
  • Obwohl bei dem in Fig0 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Durchflußschemas Gruppen von Durchflußräumen und einzelne Durchflußräume mehrfach hintereinandergeschaltet sind, werden dafür nicht sämtliche Kanäle gebraucht, die dadurch hergestellt werden könnten, daß auch weitere Flächenstücke für Durchflußöffnungen durchbrochen werden. Im Bedarfsfall stehen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 noch zwei durch das ganze Plattenpaket hindurchführende Kanäle zur Verfügung, aie von den Durchtrittsöffnungen 64 und 69 der Gestellplatte 1 ausgehen. Zur Bildung dieser Kanäle müssen nur die entsprechenden Flächenstücke in den Platten 41 bis 48 und, falls erwünscht, auch von der Platte 14 herausgestanzt werden. Diese Kanäle können für verschiedenste Zwecke verwendet werden z.B. könnten sie im Bedarfsfall auch dazu verwendet werden, um für jedes der beiden Fluide eine zusätzliche Füll- oder Entleerungsleitung oder Entlüftungsleitung vorzusehen oder um durch Hinzufügen oder durch Wegnehmen einer ungeraden Anzahl von hintereinandergeschalteten einzelnen Durchflußräumen oder von Gruppen paralleler Durchflußräume insgesamt eine gerade Anzahl von Hintereinanderschaltungen zu verwirlichen.
  • Wenn man in einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel das zweite Fluid nur durch einander parallel geschaltete Durchflußräume einer ersten Abteilung des Plattenpaketes hindurchleitet, dann benötigt man dafür nur einen Zu-und einen Abflußkanal. Durch die dann noch vorsehbaren zwei weiteren Kanäle kann vorteilhafterweise ein drittes Fluid in einer zweiten Abteilung des Plattenpaketes an dem Wärmetausch beteiligt sein, ohne daß dafür Abschlußletungen am Deckel vorgesehen werden müssen. In der von der Gestellplatte 1 aus gerechnet zweiten Abteilung von Durchflußräumen stehen zusätzlich die beiden in der ersten A''teilung für das zweite Fluid benötigten Kanäle d.h. also insgesamt vier Kanäle zur Verfügung Für das dritte Fluid kann demnach sogar eine beliebig @@gerade Anzahl von Hintereinanderschaltungen von Durchflußräumen vorgesehen werden.
  • Bei allen möglichen Ausführungsbeispielen eines Plattenwärmetauschers gemaß der Erfindung, bei denen es nicht unumgänglich notwendig ist, eine gerade Anzahl von Durchflußräumen einzeln oder in Gruppen hintereinanderzuschalten, sondern bei denen ohne Schwierigkeiten eine ungerade Anzahl eingesetzt werden kann, kann man entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel einander unmittelbar benachbarte Durchtrittsöffnungen der Gestellplatte mit je einem Anschlußstutzen verbinden. Dadurch wird in besonders vorteilhafter Weise erreicht, daß die Gestellplatte sehr einfach aufgebaut sein kann und daß für unterschiedlich geschaltete Plattenpakete derselben Plattenabmessungen nur ein einziger Typ der Gestellplatte erforderlich ist.
  • Durch aie besondere Gestalt der f5at-,en und der Dichtungsmasken dea Plattenwärmetauschers gemäß der Erfindung sowie durch die Schichtungsart aer Platten im Plattenpaket wird erreicht, daß die beiden miteinander in Wärmetausch stehenden Fluide in den von den Durchtrittsöffnungen der Platten gebildeten Kanälen stets getrennt voneinander entweder auf der einen oder auf aer anderen Seite des Plattenpaketes fließen. Da weiterhin aie Durchtrittsöffnungen aer ersten Gruppe und ihre Dichtungsmasken 25 einerseits und die Durchtrittsöffnungen der zweiten Gruppe und ihre Dichtungsmasken 29 andererseits nicht aneinanderstoßen, sondern durch die mit der Umgebung des Plattenwärmetauschers in Verbindung stehenden Lecknuten 33 voneinander getrennt sind, wird bei Undichtigkeiten der Dichtungsmasken jede austretende Leckmenge eines jeden Fluids sofort auf den Umgebungsdruck entspannt und sie kann nicht mehr in die in der Regel unter Überdruck stehenden Räume des anderen Fluids eindringen.
  • Eine Vermischung beider Fluide ist also ausgeschlossen.
  • Bei Unaichtigkeiten an den Dichtungsstegen einer Maske, die verschiedene Ströme desselben Fluids gegeneinander ab dichten, können sich allenfalls geringe engen desselben Fluids von unterschiedlichem thermodynamisehem Zustand miteinander vermischen. Da der Druck in demselben Fluid innerhalb des Plattenwärmetauschers keine großen Unterschiede aufweist, beeinträchtigen solche Undichtigkeiten die Wirksamkeit eines Plattenwärmetauschers gemäß der Erfindung nur unwesentlich.

Claims (6)

Patentansprüche
1) Plattenwärmetauscher, dessen Platten zwischen einer mit Anschlußstutzen versehenen Gestellplatte und einem lösbaren Deckel unter Bildung von zwischen den Platten liegenden Durchflußräumen eingespannt sind und zwei Gruppen von Durchtrittsöffnungen sowie auf ihrer Vorderseite Dichtungs.masken aufweisen, die die tWJurmetauschflache und die Durchtrittsöffnungen der ersten Gruppe einerseits und die Durchtrittsöffnungen der zweiten Gruppe andererseits nach außen abdichtend umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gruppe der Durchtrittsöffnungen Flächenstücke (15, 1G, 17 und 18 sowie 19, 20, 21 und 22) für mindestens zwei Paar Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, und daß die einzelnen Flächenstücke durch Dichtungsmasken (23 und 29) gegeneinander abdichtbar sind.
2) Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 und 14) rechteckig ist und in jeder Ecke mindestens zwei durch einen zur Wärmetauschfläche gerichteten Steg (26 oder 31) voneinander getrennte Flächenstücke (15, 16, 17, 18, 19, 2S, 21 und 22) für Durchtrittsöffnungen aufweist.
3) Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 und 2, eadurch gekennzeichnet, daß die Gestellplatte (1) t Anschlußstutzen (2, 3, 4 und 5) verbundene Durchtrittsöffnungen (61, 62, 64, 65, 66, 67, 68 und 69) aufweist, die sich im wesentlichen mit den Flächenstücken (15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 und 22) für Durchtrittsöffnungen der Platten (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 und 14) decken.
4) Plattenwärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander unmittelbar benachbarten Durchtrittsöffnungen (61, 62, 64, 65, 66, 67, 68 und 69) der Gestellplatte (1) jeweils mit einem einzigen Anschlußstutzen (2, 3, 4, 5) in Verbindung stehen.
5) Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den verschiedenen Gruppen von Flächenstücken für Durchtrittsöffnungen verschiedene Dichtungsmasken (28 oder 29) zugeordnet sind und zwischen einander benachbarten Dichtungsmasken (28 oder 29) Lecknuten (33) vorgesegen sind.
6) Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für diejenigen Plattemdurchtrittsöffnungen, die nicht dem Durchfluß der am Wärmetausch beteiligten Fluide diesen zusätzliche Anschlußstutzen vorgesegen sind.
DE19691910442 1969-03-01 1969-03-01 Plattenwaermetauscher Withdrawn DE1910442B2 (de)

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