DE19830846A1 - Wärmetauscher - Google Patents
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Abstract
Ein Wärmetauscher umfaßt mehrere parallele Flachrohre für ein erstes Wärmetauschfluid, deren Enden in Sammelbehältern aufgenommen sind. Zwischen den Flachrohren sind Zwischenräume für ein zweites Wärmetauschfluid gebildet. In den Zwischenräumen sind Rahmen angeordnet, die mit einer Oberfläche der Flachrohre dichtend verbunden sind und die gemeinsam mit der Oberfläche der Flachrohre Hohlräume für das zweite Wärmetauschfluid begrenzen. In den Rahmen ist mindestens je eine mit dem Hohlraum verbundene Öffnung zur Zuleitung und Rückleitung des zweiten Wärmetauschfluids vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit mehreren
parallelen Flachrohren der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung.
Aus der DE 195 43 986 A1 ist ein Wärmetauscher bekannt, der
eine Vielzahl parallel verlaufender Flachrohre mit
dazwischenliegenden Rippen umfaßt. Die Rohre sind an den
Rohrenden derart aufgeweitet, daß die Rohrenden im
Querschnitt rechteckförmig ausgebildet sind. Die Rohrenden
weisen parallele Verbindungsflächen auf, die zur Anlage mit
entsprechenden Verbindungsflächen benachbarter Rohrenden
gebracht werden. Weiterhin weisen die Rohrenden kurze
Verbindungsflächen auf, auf die die Sammelbehälter mit
ihren Schenkeln bzw. Kragen gesetzt werden.
Der bekannte Wärmetauscher ist so konstruiert, daß das
zweite Wärmetauscherfluid Kühlluft ist. Zur Kühlung von
Ladeluft wird daher für eine ausreichende Wärmeüber
tragungsleistung eine entsprechende Baugröße benötigt. Um
eine kompaktere Bauweise für eine gute Wärmeübertragungs
leistung zu erreichen, sind Ladeluftkühler bekannt, bei
denen das sekundäre Wärmetauschfluid eine Flüssigkeit
vorzugsweise das Kühlmittel einer Brennkraftmaschine ist.
Bei derartigen Wärmetauschern ist der gesamte Wärme
tauscherblock in einem Gehäuse aufgenommen, in das das
Kühlmittel eingeleitet bzw. nach Durchströmen der Zwischen
räume zwischen den Flachrohren aus diesem wieder abgeführt
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Wärmetauscher der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem ein geschlossenes
System für das zweite Wärmetauschfluid vorgesehen ist und
der einfacher und kostengünstiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Wärmetauscher mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß
der Wärmetauscher auf einfache Weise aufgebaut ist und eine
kompakte Bauform aufweist. Die Flachrohre und die
dazwischen befindlichen Rahmen können je nach benötigter
Leistung des Wärmetauschers entsprechend geschichtet
werden, so daß aufgrund der modularen Bauweise den jeweils
gewünschten Anforderungen Rechnung getragen werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
bestehen sowohl die Flachrohre als auch die jeweiligen
Rahmen aus Aluminiumwerkstoffen und sind miteinander
verlötet. Dadurch wird ein vollständig aus Aluminium
bestehender Wärmetauscher geschaffen, der in einem einzigen
Arbeitsgang vollständig gelötet wird, d. h. das
nachträgliche Anordnen und Verbinden von den Wärmetauscher
block umgebenden Gehäuseteilen entfällt vollständig.
An dem Rahmen sind vorzugsweise Ansätze vorgesehen, die
über die Kontur des Flachrohres hinausstehen und in diesen
Ansätzen die Öffnungen für das zweite Wärmetauschfluid
aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, die Anschluß
öffnungen in der Rahmenebene anzuordnen, d. h. daß die
Öffnung jeweils dem nächsten Rahmen zugewandt ist. Da die
Ansätze aller Rahmen vorzugsweise deckungsgleich sind und
ebenso auch die Öffnungen, können diese Öffnungen auf
einfache Weise fluidisch miteinander verbunden werden.
Hierzu werden zweckmäßigerweise zwischen den Ansätzen
benachbarter Rahmen die Öffnungen umgebende Ringe
vorgesehen, so daß diese Ringe Fluidkanäle zwischen den
jeweils aufeinanderfolgenden Rahmen bilden.
Es ist außerdem von Vorteil, daß jeder Rahmen zwei Rahmen
teile umfaßt, wobei die Teilungsebene parallel zur Ober
fläche der Flachrohre verläuft. Dadurch lassen sich die
Rahmenteile als gestanzte bzw. geprägte Blechelemente
ausführen, bei denen die flüssigkeitsführenden Kanäle und
auch die in den Ansätzen ausgebildeten Öffnungen auf
einfache Weise erzeugbar sind. Ferner können bei aus zwei
Rahmenteilen bestehenden Rahmen beim Fügen der jeweiligen
Teile turbulenzerzeugende Mittel, beispielweise Wellrippen
oder Stegrippen eingelegt werden. Zur Verringerung der
Teilevielfalt ist es zweckmäßig, daß die Rahmenteile
identisch ausgeführt und bezogen auf die Teilungsebene
spiegelbildlich zusammengefügt sind. Die Rahmenteile weisen
vorzugsweise einen flanschartigen Rand auf, an dem die
Rahmenteile aneinanderliegen und miteinander verbunden
sind. Die Rahmenteile bestehen aus einem einseitig
lotplattierten Material, wodurch ein ausreichendes
Lotangebot zur Verfügung steht und ein separates Aufbringen
von Flußmittel und Lot nicht erforderlich ist.
An den Öffnungen des ersten und/oder des letzten Rahmens
sind Anschlüsse für das zweite Wärmetauscherfluid
vorzusehen, wobei die Anzahl und Anordnung unterschiedlich
und den jeweiligen Gegebenheiten am Einbauort angepaßt sein
kann. Durch die Bestimmung des Anschlusses für den Zulauf
und für den Rücklauf des zweiten Wärmetauschfluids kann
auch bestimmt werden, ob dieses im Gegenstrom oder im
Gleichstrom vom ersten Wärmetauschfluid geführt wird, wobei
einer gegenläufigen Strömungsrichtung des zweiten Wärme
tauschfluids der Vorzug gegeben werden sollte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Flachrohre
an ihren Enden orthogonal zu ihrer Längsachse derart
aufgeweitet, daß die Enden jeweils benachbarter Rohre eine
Verbindungsfläche bilden, an der sie miteinander verlötet
sind. Die Sammelbehälter sind vorzugsweise als Luftkästen
für Ladeluft ausgebildet, an denen Anschlußstutzen für die
Ladeluft führende Leitungen angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines als Ladeluft/Kühlmittel-
Kühler ausgestalteten Wärmetauschers,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Wärmetauscher gemäß Pfeil
III in Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Flachrohres mit
einem Rahmen,
Fig. 5 einen Rahmen in Draufsicht,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Wärmetauschers 1,
der als Ladeluft/Kühlmittel-Kühler ausgeführt ist. Dieser
Wärmetauscher 1 umfaßt mehrere parallel zueinander
verlaufende Flachrohre 2, deren Enden 3 in Sammelkästen 4
und 8 aufgenommen sind. Hierzu sind die Enden 3 der
Flachrohre 2 aufgeweitet, und zwar derart, daß parallele
Flächen der Enden 3 benachbarter Flachrohre 2 aneinander
liegen. In dem Abstand zweier benachbarter Flachrohre 2
sind Zwischenräume 18 gebildet, in denen jeweils ein Rahmen
10 angeordnet ist. Aufbau und Funktion des Rahmens 10
werden nachstehend zu den weiteren Zeichnungsfiguren noch
näher erläutert. Der Sammelkasten 4 ist mit einem Zulauf
stutzen 5 für die Ladeluft LL versehen, wohingegen der
Sammelkasten 8 einen Rücklaufstutzen 6 aufweist. Diese
Sammelkästen 4 und 8 können als U-Profil gestaltet sein,
die jeweils endseitig durch entsprechend gestaltete Enden
7', 7'' und 9', 9'' von Seitenteilen 7 und 9 geschlossen
sind. Alle Teile des Wärmetauschers 1 bestehen aus
Aluminiumwerkstoffen und sind an ihren Verbindungsflächen
miteinander verlötet. Der in die Rahmen 10 eintretende bzw.
aus diesen austretende Kühlmittelstrom ist mit den Pfeilen
KM bezeichnet.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1. Zwischen dem unteren Seitenteil 7 und dem oberen
Seitenteil 9 befinden sich drei Flachrohre 2 mit
rechteckigem Querschnitt, an deren Flachseiten parallel
zueinander verlaufen. Es versteht sich von selbst, daß die
Anzahl der Flachrohre 2 üblicherweise größer ist und ledig
lich aus Gründen der einfacheren Darstellung auf das zur
Erläuterung erforderliche Mindestmaß reduziert ist. In den
Innenräumen der Flachrohre 2 befinden sich mäanderförmige
Stegrippen 28, die mit den Innenseiten der Flachrohre 2
verlötet sind und damit nicht nur einer Verbesserung der
Wärmeübertragung, sondern auch zur Erhöhung der Festigkeit
dienen. Zwischen jeweils zwei benachbarten Flachrohren 2
befindet sich jeweils ein Rahmen 10, der aus zwei aufeinan
derliegenden Rahmenteilen 11 und 12 gebildet ist.
Der Rahmen 10 erstreckt sich entlang der äußeren Ränder der
Flachseiten der Flachrohre 2, wobei die Außenkante des
Rahmens 10 mindestens annähernd bündig mit den Schmalseiten
des Querschnitts der Flachrohre 2 verläuft. Zwischen den
jeweils einander zugewandten Flachseiten benachbarter
Flachrohre 2 wird innerhalb des Rahmens 10 ein Hohlraum 13
gebildet, der zur Durchströmung von einem Kältemittel KM
vorgesehen ist. In diesem Hohlraum 13 befinden sich
Stegrippen 17, die ebenfalls aus Aluminium bestehen und mit
der Oberfläche der Flachrohre 2 verlötet sind. Die beiden
Rahmenteile 11 und 12 bestehen vorzugsweise aus gestanztem
bzw. geprägtem Aluminiumblech, das vorzugsweise einseitig
lotplattiert ist. Dabei liegen die beiden lotplattierten
Flächen der Rahmenteile 11 und 12 aneinander.
Auf der in Fig. 2 rechten Seite des Wärmetauschers stehen
über die Kontur des Wärmetauscherblocks 1 Ansätze 14 der
Rahmenteile 11 und 12 hervor, wobei innerhalb des Ansatzes
14 jeweils eine Öffnung 15 gebildet ist. Diese Öffnungen 15
der übereinander befindlichen Ansätze 14 sind fluchtend
zueinander ausgerichtet und jeweils über entsprechende
Ausprägungen in den Rahmenteilen 11 und 12 die Fluiddurch
tritte 16 bilden mit den Hohlräumen 13 verbunden. Zwischen
jeweils zwei benachbarten Rahmen 10 bzw. deren Ansätzen 14
ist jeweils ein Ring 20 vorgesehen, dessen Innendurchmesser
mindestens annähernd dem Querschnitt der Öffnung 15
entspricht. Zwischen den Stirnseiten des Ringes 20 und den
benachbarten Rahmenteilen 11 und 12 der jeweiligen Rahmen
10 ist eine Lotscheibe 29 zur stofflüssigen Verbindung des
Ringes 20 mit den Ansätzen 14 eingelegt. Der Ring 20 bildet
einen Verbindungskanal 21 für das zweite Wärmetauschfluid
im vorliegenden Fall Kühlmittel KM, so daß alle Hohlräume
13 der Rahmen 10 über einen einzigen in der Zeichnung nicht
dargestellten Kältemittelanschluß versorgt werden können.
Am unteren Ansatz 14 ist die Öffnung 15 mittels einer
Verschlußplatte 19, die ebenfalls durch Lötung verbunden
ist, geschlossen, so daß das aus dem unteren Rahmen 10
abfließende Kühlmittel durch den Verbindungskanal 21 nach
oben geleitet wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Wärmetauscher 1
gemäß Pfeil III in Fig. 1. Dabei sind ebenso wie in Fig. 1
lediglich die beiden Enden mit den seitlichen Sammelkästen
4 und 8 dargestellt. Diese Draufsicht zeigt die Kontur des
Rahmenteiles 9, dessen seitliche Enden 9' und 9'' der U-
förmigen Kontur der Sammelkästen 4 und 8 entsprechen und
somit als seitliche Abschlußwände für das Profil der
Sammelkästen 4 und 8 dienen. Der Sammelkasten 4 enthält den
Zulaufstutzen 5, wohingegen der Rücklaufstutzen 6 an dem
Sammelkasten 8 angeordnet ist. Über die flächige
Erstreckung des Seitenteils 9 stehen die Ansätze 14 und 22
des Rahmens 10 hervor. In dem Ansatz 22 ist eine Öffnung 23
vorgesehen, die als Kältemittelzulauf dient, was durch den
Pfeil KM in die Öffnung 23 hinein zum Ausdruck gebracht
wird. Durch diese Kältemittelzuleitung werden alle Rahmen
10 des Wärmetauschers bzw. der innerhalb der Rahmen 10
gebildeten und aus Fig. 2 ersichtlichen Hohlräume 13 mit
Kältemittel versorgt. Die Rückleitung des Kältemittels
erfolgt durch die Öffnung 15 im Ansatz 14, was durch den
aus der Öffnung 15 herausführenden Pfeil KM angegeben ist.
Die Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Flach
rohres 25 mit einem Rahmen 30. Dieses Flachrohr 25 besitzt
einen rechteckigen Querschnitt und an der breiten Seite des
Flachrohrquerschnitts ist der Rahmen 30 angeordnet und
dichtend mit der Oberfläche des Flachrohres 25 verbunden.
Innerhalb des Rahmens 30 ist ein Hohlraum 31 gebildet, der
über Fluiddurchtritte 32 mit innerhalb von Ansätzen 33
gebildeten Öffnungen 34 verbunden ist. Die Ansätze 33
befinden sich jeweils am Ende der Längserstreckung des
Rahmens 30 und stehen auf derselben Schmalseite des
Querschnitts des Flachrohres 25 hervor. Mit den Pfeilen KM
ist die Richtung des Kältemittelstromes und mit den Pfeilen
LL ist die Richtung der Ladeluftströmung dargestellt.
Die Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf ein Rahmenteil 26, das
als Rechteck gestaltet ist und an den jeweiligen Enden
derselben Längsseite die Ansätze 33 aufweist. In den
Ansätzen 33 befinden sich die Öffnungen 34 für den Zulauf
und den Rücklauf des Kältemittels. Innerhalb des Rahmen
teils 26 ist der Hohlraum 31 gebildet, der über die auf der
Unterseite des Rahmenteils 26 gebildeten Fluiddurchtritte
32 jeweils mit den Öffnungen 34 verbunden ist.
Die Fig. 6 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt
entlang der Linie VI-VI in Fig. 5. Aus dieser Darstellung
wird deutlich, daß es sich bei dem Rahmenteil 26 um ein
geprägtes Blech handelt, an dessen äußeren Umfang ein
flanschartiger Rand 27 gebildet ist. Die Blechdicke ist mit
d bezeichnet und beträgt vorzugsweise 0,5 mm bis 1,0 mm.
Wie aus Fig. 6 weiter ersichtlich ist, handelt es sich bei
dem Rahmenteil 26 um ein geprägtes Blech, wobei die Höhe h
der Ausprägung vorzugsweise 1,0 mm bis 1,5 mm beträgt. Bei
einem Rahmenteil 26 bzw. einem aus zwei gleichen
Rahmenteilen gebildeten Rahmen 30 beträgt die Lichthöhe des
Hohlraums 31 2d + 2h, d. h. ca. 3 mm bis 5 mm, und der
Fluiddurchtritt 32 zwischen den Öffnungen 34 und dem
Hohlraum 31 beträgt 2h, d. h. ca. 2 mm bis 3 mm.
Claims (14)
1. Wärmetauscher (1) mit mehreren parallelen Flachrohren
(2, 25) für ein erstes Wärmetauschfluid (LL), deren
Enden (3) in Sammelbehältern (4, 8) aufgenommen sind
und mit zwischen den Flachrohren (2, 25) gebildeten
Zwischenräumen (18) für ein zweites Wärmetauschfluid
dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen (18)
mit einer Oberfläche der Flachrohre (2, 25) dichtend
verbundene Rahmen (10, 30) angeordnet sind, die
gemeinsam mit der Oberfläche der Flachrohre (2, 25)
Hohlräume (13, 31) für das zweite Wärmetauschfluid (KM)
begrenzen und in dem Rahmen (10, 30) mindestens je eine
mit dem Hohlraum (13, 31) verbundene Öffnung (15, 23,
34) zur Zuleitung und Rückleitung des zweiten
Wärmetauschfluids (KM) vorgesehen sind.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Flachrohre (2,
25) als auch die jeweiligen Rahmen (10, 30) aus
Aluminiumwerkstoffen bestehen und miteinander verlötet
sind.
3. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (10, 30)
Ansätze (14, 22, 33) vorgesehen sind, die über die
Kontur des Flachrohres (2, 25) hinausstehen und in
diesen Ansätzen (14, 22, 33) die Öffnung (15, 23, 34)
für das zweite Wärmetauschfluid (KM) vorgesehen ist.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (10, 30) zwei
Rahmenteile (11, 12; 26) umfaßt, wobei die
Teilungsebene parallel zur Oberfläche der Flachrohre
(2, 25) verläuft.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (11, 12;
26) als gestanzte bzw. geprägte Blechelemente
ausgeführt sind.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (11, 12;
26) identisch ausgeführt und bezogen auf die
Teilungsebene spiegelbildlich zusammengefügt sind.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (26) einen
flanschartigen Rand (27) aufweisen, an dem die
Rahmenteile (26) aneinanderliegen und miteinander
verbunden sind.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (11, 12;
26) einseitig lotplattiert sind.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ansätzen (14,
22, 33) benachbarter Rahmen die Öffnungen (15, 23, 34)
umgebende Ringe (20) vorgesehen sind, die die Öffnungen
(15, 23, 34) der jeweiligen Rahmen (10, 30) verbinden.
10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Öffnung
(15, 23) des ersten und/oder letzten Rahmens (10) mit
einem Anschluß für das zweite Wärmetauscherfluid (KM),
insbesondere einem Kühlmittel einer Brennkraftmaschine
versehen ist.
11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flachrohre (2) an ihren
Enden (3) orthogonal zu ihrer Längsachse derart
aufgeweitet sind, daß die Enden jeweils benachbarter
Rohre (2) eine Verbindungsfläche bilden, an der sie
miteinander verlötet sind.
12. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelbehälter (4, 8)
als Luftkästen für die Ladeluft (LL) ausgebildet sind,
an denen Anschlußstutzen (5, 6) für die Ladeluft (LL)
führende Leitungen angeordnet sind.
13. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmungsrichtung
des ersten Wärmetauschfluids (LL) gegenläufig zur
Strömungsrichtung des zweiten Wärmetauschfluids (KM)
ist.
14. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Rahmen (10)
begrenzten Hohlraum (13) mindestens eine Wellrippe,
Stegrippe (17) oder dgl. vorgesehen ist.
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