DE2549053A1 - Waermetauscher mit plattenfoermiger waermetauschermatrix fuer die waermeuebertragung zwischen drei medien - Google Patents
Waermetauscher mit plattenfoermiger waermetauschermatrix fuer die waermeuebertragung zwischen drei medienInfo
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Description
2549059
Kernfor3chunksanlage Juli ch
Gesellschaft- ,nit beschränkter Hs.ftur.^
Wäruetouscher mit plattenförniger Wärrnetauscherrcatrix für
die Wärmeübertragung zwischen drei Medien
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher mit
plattenförmiger Wärmetau scher-n;atr ix für die Wärmeübertragung
zwischen drei Medien. Dia Wärmetauschermatrix
besteht aus den Falten von :L; gleichförmige Faltenzüge
gelegten Bändern, die längs der Faltensattel der Faltenzüge abgedeckt sind, wobei die zwischen den Falten und den beidseiti^en
Abdeckungen gebildeten Kammern stirnseitig verschlossen sind und die Abdeckungen χτί Bereich der Stirnseiten
Durchströmöffnungen aufweisen.
Wärmetauscher mit plattenförmigen Wärmetauschermatrizen dieser
Art sind bekannt. In der US-PS 3, 126, 942 wird ein Plattenwärmetauscher
mit drei von den Medien durchströmten Zwischenräumen beschrieben. Die Zwischenräume werden von wellblechartig
geprägten Platten begrenzt. Für hohe Massenströme ist dieser ¥armetauseher wegen der hohen Druckverluste, die
insbesondere im Einlauf bereich de.r Wärmetauschermatrix auftreten,
die
nicht geeignet. Außerdem werden für den Wärmetausch im Wärmetauscher
zu Verfügung stehenden Matrixflächen infolge der ungünstigen Ankopplung und Strömungsführung der Medien in den
der Wärmeübertragung dienenden Zwischenräumen nur gering ausgenutzt.
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Für den gleichzeitigen Wärmeaustausch zwischen drei Medien ist auch aus der DT-OS 2 029 783 ein Wärmetauscher bekannt,
bei dem die von den Medien durchströmten Zwischenräume durch mehrere, aufeinander gestapelte Platten gebildet werden, die
jeweils aus zwei miteinander verpreßten, Profile aufweisenden Blechen bestehen. Wenn solche Wärmetauscher für den Wärmeaustausch
zwischen Medien eingesetzt werden, zwischen denen große Druckdifferenzen bestehen, so kann eine hohen Anforderungen
genügende Abdichtung der einzelnen von den Medien durchströmten Zwischenräumen nur mit erheblichem Aufwand bei der
Fertigung erreicht werden. Daüber hinaus werden bei diesem Wärmetauscher die der Wärmeübertragung zur Verfugung stehenden
Matrixflächen nur ungenügend ausgenutzt, was zu einem niedrigen Leistungsgrad des Wärmetauschers führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wärmetauscher mit plattenförmiger
Wärmetauschermatrix zu schaffen, der für die Wärmeübertragung
zwischen drei Medien geeignet ist und bei dem die im Wärmeaustausch stehenden Medien die für die Wärmeübertragung
zur Verfügung stehenden Zwischenräume mit möglichst geringem Druckverlust unter weitgehender Ausnutzung der Matrixflächen
durchströmen. Auch soll die Herstellung des Wärmetauschers wirtschaftlich sein.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Wärmetauschermatrix, wie sie aus der DT-OS 2 408 462 für den
Wärmeaustausch zwischen zwei Medien bekannt ist. Die Wärmetauschermatrix besteht aus einem gefalteten Band, das beidseitig
die Falten der Faltenzüge berührende Abdeckungen zur Bildung von Kammern aufweist, die von den im Wärmeaustausch stehenden
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Medien durchströmt werden. Die Kammern sin?- stirnseiti^ verschlossen
und weisen seitliche Ein- und Au;; trömö finance n auf.
Die Aufgabe wird bei einem Wärmetauscher der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung dadurch -gelöst., laß die V'önetauschermatrix
aus den Palten zweier, mit Abstand angeordneten, spiegelbildlich zueinander verlaufende Faltenaüge aufweisenden
Bändern gebildet ist und daß der Zwischenraum zwischen beiden
Bändern an den Stirnseiten der Värmetauscbermatrix geöffnet ist. Eine andere Variante der Lösung der Aufgabe gemäß der
Erfindung besteht darin, daß die Wärmetauschermatrix aus den
Palten zweier, in konstantem Abstand zueinander angeordneten,
gemeinsam einen gleichförmigen Faltenzug bildenden Bändern gebildet ist und daß der Zwischenraum zwischen beiden Bändern
an den Stirnseiten der Wärmetauschermatrix geöffnet ist. Beide
Varianten der Wärmetauschermatrix weisen drei in einfacher Weise gegeneinander abzudichtende Zwischenräume auf, die von
den im Wärmeaustausch stehenden Medien getrennt durchströmt werden. Die Abdichtung der äußeren, zwischen den beiden Bändern
und den Abdeckungen gebildeten Zwischenräume läßt sich durch Einlegen von Dichtungsbändern bereits vor der Faltung der
Bänder der Wärmetauschermatrix erreichen. Anstelle von Dichtungsbändern kann auch jeweils ein Falz an den Kanten der Bänder
angebracht werden. Nach dem Palten der Bänder werden die Stirnseiten verlötet oder verschweißt. Die Wärmetauschermatrizen
werden in vorteilhafter Weise als kleinere Einheiten hergestellt und bei großen Massenströmen im Wärmetauscher parallel
geschaltet eingesetzt. Bevorzugt werden die parallel geschalteten Wärmetauschermatrizen jeweils mittels gemeinsamer
Zustrom- und Abströmkanäle für die Medien miteinander zu einer Baueinheit verbunden. Es ergeben sich so Baueinheiten
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die zuni arlest zwei VSri^taust-berir-a.tri sen oder ein Vielfaches
hiervon als Standarteinheit umfassen. Diese Baueinheiten ermöglichen in sehr wirtschaftlicher Weise eine weitgehende Anpassung
der Wärmetauscher an sehr unterschiedliche ueistungsanforderungen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfir-.dung ist vorgesehen, da."
der die Durchströmöffnungen überdeckende Teil der Zuströmkanäle
sich in Hauptstrcraingsrichtung des Mediums gesehen
verjüngt und daß sich der entsprechende Teil der Abströmkanäle in Fauptströmungsrichturig des Mediums gesehen erweitert. Vorteilhaft
ist es, die benachbarten !-iärmetauschermätrizen V-förmig anzuordnen. Die hierbei gegebene Form der Zust—ön- u.-«! /;.-strc-^-anäle
bewirkt eine weitgehend gleiebTnäSig Dtirclrstr~r~ar.^
der ^ärmetauscherinatrizen .
Die Uärmetauscher gemäS der Ί:τΐ*ι.ητ"ααο ei-^erien ^icri insOescndere
für den Wärmeaustausch zwischen zx^ei gasförmigen und einen
flüssigen Mediuri, wobei das flüssige i-Iedlum he· orzugt rlurc\ den.
zwischen den Bändern gebildeten Zwischenraum geleitet v/ird.
Die Erfindung wird anhand von Ausfünrungsbeispielen, die in
■:1er Zeichnung schematisch -wiedergegeben sind, näher erläutert
.
Ss zeigen im einzelnen:
Ss zeigen im einzelnen:
Figur 1 Uärroetauschermatrix mit zwei, spiegelbildlich
zueinander verlaufende Faütenzüge
aufweisenden Bändern
7098 2 0/0406 COpy
"FijjUr 2 "ärmrtauschef- atrj.x ν. it ·/.,■;-.!,
saru einen J^ ^icn£üi'ii;_^>n TV.it
bildende ι Z'.h. 1 ?rn
Fiöur 3 Baueinheit ;r.ib vier "ari^taus
nach Fi^ur L ocU*r 2
Figur U VSrmet.au ?ch-ro "it V-förrnig angeordneten
"D:Mict3Uscher>.eitrigen n"r.h Figur 1 oder 2
Ui-3 aus fl-?r Zeichnung ersiclvtliol. ist, tertehen die Tarr.etausßher-!.atrif;eri
1 ue3 ^Tär:et.suscx.er:i aus den Falten τοη in
rleichrörmige Faltenzü^e ^els^ten 2ando.fn 2a>
2b, 3s, 3b, die
IDi^s 2er von den Fallensü_sr. ^e'olllet-=r. Falter.i5t.tel abgedeckt
sinö. Zwischen deri Fallen üer- ZSncler 2a Λ 2o, Ja, Jc und Asdeckuii^en
4 en.tstehej.den Kaimaern^ die von den l-.i "^.ärr^austausch
stehenden Medien durchströiat v/erden. Die Kammer·η sind an Stirnseiten
5, ο eier Trarmetauschei^aatrix 1 durch Verlöten oder Verschweißen
abgeschlossen. Das Abdichten der Stirnseiten erfolgt
bevorzugt in der Weise, daß vor der Faltung der Bänder Dichtbänder
aufgesetzt werden, die di.e Zviischenräuine zwischen den
Falten der Bänder nach der Faltung verschließen. Die Medien strömen in die Uäriaetauscherir.atrix über Durchströmöffnun^en 7
ein, die zwischen den Stirnseiten 3» δ und den Abdeckungen M
vorgesehen sind.
Die Wärmet aus chermatrizen geraälS der Erfindung werden von jeweils
zwei in gleichförmige Falten gelegten Bändern 2a, 2b, 3a, 3b gebildet, wobei zwischen den beiden Bändern zusätzlich zu den zwischen
den Bändern und den Abdeckungen 4 vorhandenen Kammern ein weiterer dem Wärmeaustausch zwischen den Medien zur Verfügung
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copy bad original
stehender Zwischenraum 8, 9 entsteht. In Figur 1 ist eine Wär-.uetcuschermatrix
in einer der Varianten der Erfindung dargestellt. Der Zwischenraum 8 wird von zwei mit Abstand.zueinander
angeordneten Bändern 2a, 2b gebildet, die spiegelbildlich aneinander verlaufende Faltenzüge aufweisen. Ein Ausführungs-'oeispiel
für die zweite Variante der Erfindung zeigt Figur 2. ~)ie Wärmetauschermatrix besteht aus zwei einen konstalten Abstand
zwischen sich aufweisenden Bändern 3a, 3b 3 die gemeinsam
einen gleichförmigen Faltenzug bilden. Die für die Herstellung der Matrix verwendeten Bänder 3a, 3b sind bevorzugt
profiliert, wobei die Profile in vorteilhafter Weise so beschaffen sind, daß durch sie der Abstand zwischen den einzelnen
Falten der Bänder bestimmt wird. Bei beiden Varianten sind die zwischen den Bändern gebildeten Zwischenräume 8, 9 zu. beiden
Stirnseiten 5, β der Wärmetauschermatrix hin geöffnet.
Die Durchströmöffnungen auf beiden Seiten der Wärmetauseher-
mes
matrix sowie die öffnungen des Zwischenrau-8, 9 an den Stirnseiten
5j 6 werden jeweils überdeckt von Zuströmkanälen 10,
14 und Abströmkanälen 11, 13» 15 für die im Wärmeaustausch stehenden
Medien. Bevorzugt werden die Zuström- und Abströmkanal
an die Wärmetauschermatrix so angeschlossen, daß das im 2w±schen-8,
9 fließende Medium im Gegenstrom zu den anderen beiden Medien geführt ist. Die Zuströmkanäle 10, 12 sowie die Abströmkanäle
11, 13 für die in den äußeren Kammern strömenden Medien sind daher jeweils an ein und derselben Stirnseite sich gegenüber liegend
angeordnet.
3in Wärmetauscher mit mehreren Wärmetauschermatrizen der erfindungsmäßig
Art ist schematisch in Figur 3 dargestellt. Die
— ι
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Wärmetauschermatrizen 1 bis 1 sind sämtlich parallel geschaltet, wobei jeweils sich gegenüberliegende oder benachbarte
Wärmetauschermatrizen durch gemeinsame Zuström- und Abströmkanäle
16 bis 19 miteinander verbunden sind. Der Strömungsquerschnitt der Zuströmkanäle 16,18 verengt sich jeweils in
Hauptströmungsrichtung 16 a des Mediums innerhalb eines Zuströmkanals gesehen, die Abströmkanäle 17, 19 erweitern sich in
Hauptströmungsrichtung 17a des Mediums gesehen. Mit dieser Ausbildung
der Zuström- und Abströmkanäle wird eine gleichmäßige Durchflutung der Wärmetauschermatrizen erreicht. Zweckmäßig ist
zur Verengung des Querschnitts der Zuströmkanäle 16 und zum Erweitern
des Strömungsquerschnittes der Abströmkanäle 17, die zwischen sich gegenüberliegenden Wärmetauschermatrizen verlaufen,
jeweils eine die Abdeckung 4 diagonal abstützende Zwischenwand 20 eingesetzt. Die Zuströmkanäle 18 für das den Zwischenraum
8,9 der Wärmetauschermatrizen durchströmende Medium verbinden jeweils die benachbarten Wärmetauschermatrizen 1 und
1 , bzw. 1 und 1 an deren inneren Stirnseiten. Die Abströmkanäle 19 sind an den äußeren Stirnseiten der Wärmetauschermatrizen
angebracht. Bei der im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 vorgesehenen Schaltung bilden bevorzugt
die jeweils äußeren Stirnseiten der Wärmetauschermatrizen 1 bis 1 die kalte Seite der Baueinheit, d.h. das heiße
Medium fließt den Wärmetauschermatrizen über die Zuströmkanäle 18 zu und wird nach Abkühlung über die Abströmkanäle 19 abgeführt.
Baueinheiten nach dem Ausführungsbeispiel in Figur 3 lassen sich je nach technischer Anforderung beliebig oft aneinandersetzen.
Die Wärmetauschermatrizen 1 bis 1 in|den Baueinheiten und die Baueinheiten selbst sind dabei jeweils über
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e -
gemeinsame Zuström- und Abströmkanäle einander so zugeordnet 3
daß vom Strömungsverlauf der Medien in den Wärmetauschermatrizen
her gesehen - der Ströaungs verlauf ist in Figur 3
durch Pfeile gekennzeichnet - ein spiegelbildlicher Aufbau entsteht. Die Zuströmkanäle 16' und die Abströmkanäle 17'
zwischen den Baueinheiten bilden ^lei.oh.zei.bi-g Stützelernente in
der aus einzelnen Baueinheiten zusammengefügten Struktur des
"armetauschers.
In Figur 4 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines
Wärmetauschers mit V-förndg angeordneten Wärmetauscherinatrizen
la, Ib dargestellt. Bei dieser Anordnung entstehen zwischen
benachbarten Wärmetauschervuatrizen von selbst Zustrom- bzw.
AbströTTikanäle Pl3 22,23, ?** mit veränderlichem Strömungs-quer
schnitt .Im Wärmetauscher nach Figur 5 sind die V-förmig
angeordneten Wärmetaus cherniatrizen horizontal aneinandergereiht.
V-förmig lassen sich Wäri-ietauschermatrizen aber auch
in zylindrischen Wärmetauschern einsetzen, wobei die benachbarten Wärmetauschermatrizen etwa die Form eines vieleckigen
Steraes bilden. Vorteilhaft ist bei einem zylindrischen Wärmetauscher,
daß die Zuström- und A.c3trömkanäle für die Medien
koaxial zum Wärmetauscher anschließbar sind.
Die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Wärmetauscher eignen sich bevorzugt für den Wärmeaustausch bei Energieerzeugungsaulagen
mit geschlossenem Arbeitsgaskreislauf. Sie sind als Kombinationskühler· für die Vor- und Zwischenkühlung des
komprimierten Arbeitsgases im Arbeitsgaskreislauf bestimmt. Dabei wird die vom Arbeitsgas zur Vor- und Zwischenkühlung
abzuführende Wärmemenge an einen Kühlivass er strom, der in den zwischen beiden Bändern der Wärmetauschermatrix gebildeten
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Zwischenraum geleitet wird, übertragen. Mit dem Einsatz von Wärmetauschern gemäß der Erfindung als Kombinationskühler
lassen sich bei Energieerzeugungsanlagen, insbesondere bei Kernenergxeanlagen mit Helium als Arbeitsgas, Raumeinsparungen
erzielen.
Der netzartige Aufbau des Wärmetauschers mit Baueinheiten gemäß Figur 3 ist aber auch geeignet, einen Wärmeaustausch zwischen
einer Vielzahl von Medien durchzuführen. Hierzu ist es lediglich erforderlich. Zuström- und Abströmkanäle in einer
für den Wärmeaustausch vorbestimmten Reihenfolge mit den Leitungen zu verbinden, die die am Wärmeaustausch beteiligten
Medien führen.
- 1o -
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Claims (5)
- PatentansprücheΠ. Wärmetauscher mit plattenförmiger Wärmetauschermatrix für "- die Wärmeübertragung zwischen drei Medien, die aus den Falten von in gleichförmige Faltenzüge gelegten Bändern besteht, die längs der Faltensattel der Faltenzüge abgedeckt sind, wobei die zwischen den Falten und den beidseitigen Abdeckungen gebildeten Kammern stirnseitig verschlossen sind und die Abdeckungen im Bereich der Stirnseiten Durchströmöffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschermatrix (1) aus den Falten zweier, mit Abstand angeordneten, spiegelbildlich zueinander verlaufende Faltenzüge aufweisenden Bändern (2a,2b) gebildet ist.und daß der Zwischenraum zwischen beiden Bändern (2a,2b) an den Stirnseiten (5,6) der Wärmetauschermatrix geöffnet ist.
- 2. Wärmetauscher mit plattenförmiger Wärmetauschermatrix für die Wärmeübertragung zwischen drei Medien, die aus den Falten von in gleichförmige Faltenzüge gelegten Bändern besteht, die längs der Faltensattel der Faltenzüge abgedeckt sind, wobei die zwischen den Falten und den beidseitigen Abdeckungen gebildeten Kammern stirnseitig verschlossen sind und die Abdeckungen im Bereich der Stirnseiten Durchströmöffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschermatrix (1) aus den Falten zweier, mit konstantem Abstand zueinander angeordneten, gemeinsam einen gleichförmigen Faltenzug bildenden Bändern (3a,3b) gebildet ist und daß der Zwischenraum zwischen beiden Bändern (3a,3b) an den Stirnseiten (5,6) der Wärmetauschermatrix geöffnet ist.- 11 -709820/0406 0HIG1NALvt
- 3. wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ώ eke anzeichnet, daß parallel geschaltete viär;netausc'iiermatrizen (1 bis 1 ' ) jeweils mittels gemeinsamer Zuström- und Abströmkanäle (16, 17, 18, 19) für die Medien miteinander zu einer- Baueinheit verbunden sind.
- 4. viäriae tauscher nach Anspruch 3> dadurch g e k e η η-zeichnet, daß der die Durchströiuöffnungen (7) überdeckende Teil der Zuströmkanäle (16, 18) οich in Kauptßtröiiiungsrichtunti (löa) dea Mediums gesehen verjüngt und daß sich der entsprechende Teil der Abströmkanäle (17, 19) in Hauptströiuunosrichtung (17a) des Mediums gesehen erweitert.
- 5. Wärmetauscher nach Anspruch ^,dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarte V7ärmetauscherraatrizen (la, Ib) V-förmig angeordnet sind.70 98 2 0/0 408
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DE19752549053 DE2549053A1 (de) | 1975-11-03 | 1975-11-03 | Waermetauscher mit plattenfoermiger waermetauschermatrix fuer die waermeuebertragung zwischen drei medien |
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |