DE573615C - Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch - Google Patents

Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch

Info

Publication number
DE573615C
DE573615C DE1930A0009530 DEA0009530D DE573615C DE 573615 C DE573615 C DE 573615C DE 1930A0009530 DE1930A0009530 DE 1930A0009530 DE A0009530 D DEA0009530 D DE A0009530D DE 573615 C DE573615 C DE 573615C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
package
milk
preheater
frame
heater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930A0009530
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AHLBORN E AG
Original Assignee
AHLBORN E AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AHLBORN E AG filed Critical AHLBORN E AG
Priority to DE1930A0009530 priority Critical patent/DE573615C/de
Priority to DEA65429D priority patent/DE575638C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE573615C publication Critical patent/DE573615C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/02Preservation of milk or milk preparations by heating
    • A23C3/03Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked
    • A23C3/033Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus
    • A23C3/0332Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus in contact with multiple heating plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch - Die Erfindung bezieht ,sich. auf sogenannte Plattenpasteurisierapparate, -d. h: Milcherhitzer, - bci denen die Wärmeaustauschelemente von einer Anzahl Platten gebildet werden, -zwischen denen -in abwechselnden Schichten die zu entkeimende Milch und das zum Erhitzen dienende Heizmittel, Heißwasser oder Dampf, auf den Plattenoberflächen -ausgebil-.dete Kanäle .durchströmen. -Es ist- bereits bekannt, derartige Milcherhitzer mit einem zweiten. ähnlichen Plattenpaket zu vereinigen, das von der erhitzten Milch und -im Gegenstrom dazu von der noch zu erhitzenden Rohmilch durchströmt wird. Die Anordnung dieses zweiten Plattenpaketes hat den Zweck, mittels der Rohmilch die erhitzte Milch zurückzukühlen bzw. mittels der -dieser innewohnenden Wärme die Rohmilch vorzuwärmen.-Es ist auch bereits vorgeschlagen, Wärmeaustauscher für -derartige Zwecke_ aus senkrecht angeordnetenTlatten zusammnzusetzen und dabei eine Gruppe von Platten als Pasteurisiervorrichtung und eine andere Gruppe als Vorwärmer bzw. Vorkühler zu benutzen. Nach diesen Vorschlägen sind jedoch die einzelnen -Plattengruppen oder Plattenpakete nicht gesondert -zugänglich, -was für den Betrieb und insbesondere die regelmäßig vorzunehmende Reinigung - sehr nachteilig ist. Andererseits sind derartige Erhitzer .mit in einer Reihe aufeinanderfolgenden Plattenpäketen vielfachen- Betriebsstörungen insofern pnterworfenx as;zich in=den;Strömungskanälen infolge der im Erhitzer und Vorwärmer ausgetriebenen Luft und Gase Luftsäcke - bilden. Während nun waagerechte .Platten naturgemäß übereinander angeordnet werden und es- daher auch naheliegend ist, das Vorwärmerpaet über dem Erhitzerpaket, an--zuordnen, kann bei senkrechten Platten das Vorwärmerpaket nicht ohne weiteres äuf-das Erhitzerpaket aufgesetzt werden.-- Dorngegenüber - ist Gegenstand - der Erfiri-.Jung eine. mit einem Vörwärmer versehene Vorrichtung, insbesondere zum Pasteurisieren von Milch, die sich dadurch auszeichnet, däß die aus senkrechten Platten bestehenden Vorwärmerelementen über denErhitzerelementen, die gleichfalls von senkrechten Platten- gebildet werden, angeordnet und die Kanäle und Leitungen in und zwischen beiden Vorrich-_tüngen so ausgebildet sind, daß. die sich -erhitzende bzw. die erhitzte, zum Vorwärmen benutzte Milch beide Vorrichtungen nacheinander-in ständig aufsteigendem Strome durchläuft. Bei. einer solchen Ausbildung der Vorrichfung ist das Entstehen von Luftsäcken auf dem ganzen Wege der Milch von dem Eintritt in- das Erhitzerpaket-bis zum- Austritt aus dem- Vorwärmerpäket ausgeschlossen, da-.die aus- der Milch ausgetriebenen Luft- und Gasmengen @vön dieser. in den Strden- ömungskanälen mitgerissen werden und an - nach oben führenden .IJmlenkstellexi.aufsteigen -können. Hierdurch werden- .Betriebsstörungen - vor- -inieden, und-die. Schaumbildung wird wesentlich- vermindert: -^ " _ .. . Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein zum Tragen des Erhitzerpaketes und des Vor--wärmerpaketes dienendes Gestell, das es ermöglicht, die aus senkrechten Platten bestehenden Plattenpakete übereinander anzuordnen. Dieses Gestell ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet, so daß es aus zwei aufeinanderzusetzendmi geschlossenen Rahmen besteht. Diese Ausbildung des Gestelles hat den Vorteil, daß es auch für geringere Leistungen und ohne Vorschaltung eines. Vorwärmers benutzt werden kann, indem man den oberen Rahmen fortläßt. Die Zu- und Abflußleitungen für die Plattenpakete sind dabei zweckmäßig in das Gestell hinein verlegt, so daß die Anschlüsse für die Plattenpakete in den am Gestell unmittelbar anliegenden Platten vorgesehen sein können. Hierbei ist es möglich, die Plattenpakete zu öffnen und zu reinigen, ohne daß die Anschlußrohrleitungen gelöst zu werden brauchen. Insbesondere für das Erhitzerpaket, das häufig gereinigt werden muß, bedeutet dies einen weiteren erheblichen technischen Fortschritt.
  • Zwischen dem unteren Erhitzerpaket und dem oberen Vorwärmerpaket wird erfindungsgemäß ein an sich bekanntes Verweilergefäß angeordnet, das ganz oder teilweise in das Gestell verlegt werden kann. Dieses Verweilergefäß stellt eine Sicherheitseinrichtung insofern dar, als dadurch die Milch eine bestimme kurze Zeit auf der zur Abtötung gewisser Bakterien erforderlichen Temperatur gehalten wird. Gleichzeitig wird dadurch erreicht, daß die Milch in bezug auf die durch gesetzliche Bestimmungen vorgeschriebene Kontrolle reaktionsfähig wird. Dabei ergibt sich eine Anordnung, in der der obere Anschluß der Erhitzerplatte und der untere Anschluß derVorwärmerplatte auf verschiedenen Seiten des Gestelles liegen, was gleichzeitig den Vorteil hat, daß für Erhitzer und Vorwärmer im wesentlichen das gleiche Plattenmodell benuzt werden kann.
  • Bei.einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist das Gestell derartig ausgebildet, daß es auf seiner einen Seite das Erhitzerpaket und das Vorwärmerpaket und auf seiner anderen Seite je ein aus einzelnenPlatten sich zusammensetzendes Heißwasserpaket undKühlerpaket Übereinander angeordnet trägt. Dabei dient das Heißwasserpaket dazu, im Wärmeaustausch gegen Dampf das Heißwasser für das Milcherhitzerpaket zu erzeugen, während in dem Kühlerpaket die erhitzte Milch, nachdem sie bereits im Vorwärmerpaket einen Teil ihres Wärmeinhaltes an die Rohmilch abgegeben. hat, in der üblichen Weise zurückgekühlt wird. Insbesondere diese einfache und -gedrängte Erhitzerbauart, bei der das Gestell insgesamt vierWärmeaustauscherpakete trägt, von denen je zwei übereinander angeordnet sind, hat sich als außerordentlich -zweckmäßig erwiesen, um die für eine Erhitzeranlage erforderlichen Wämeaustauschvorrichtungen, auch wenn diese für große Leistungen bestimmt sind, auf einem sehr kleinen Raum unterzubringen.
  • Bei der Anordnung von Wärmeaustauschpaketen auf beiden Seiten eines Gestelles werden nach der Erfindung vorzugsweise die einander entsprechenden Anschlüsse zweier gegenüberliegender Pakete so angeordnet, daß ihre Verbindung unmittelbar durch das Gestell hindurch erfolgt und besondere Rohrleitungen vermieden werden. Dadurch wird der ganze Erhitzer erheblich vereinfacht und verbilligt und erhält einen geschlosseneren Aufbau, bei dem zahlreiche vorstehende Teile und lange Rohrleitungen in Fortfall kommen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r und = zeigen in der Ansicht von vorn und von der Seite das Gestell mit den vier daran angeordneten Plattenpaketen; Abb. 3 und 4 veranschaulichen an zwei in der Ansicht dargestellten übereinander angeordneten und miteinander, in Wirkungsverbindung stehenden Platten, von denen die untere zu dem Erhitzerpaket und die obere zu dem Vorwärmerpaket gehört, den Weg - der sich in ständig aufsteigendem Strome bewegenden, zu erhitzenden bzw. erhitzten Milch und der auf der Plattenrückseite im Gegenstrom geführten Rohmilch bzw. des Heizwassers; Abb. 5 zeigt im Schnitt eine Anzahl aneinandergelegter, doppelseitig ausgebildeter Platten mit den üblicher-,veise zwischengelegten Blechen; Abb. 6 zeigt eine Einzelheit.
  • Das die verschiedenen Wärmeaustauschv orrichtungen tragende Gestell (Ahb. z und 2) besteht aus denn Sockel r, dem unteren Rahmenteil 2 und dem oberen Rahmenteil 3. Die drei Teile können mit entsprechend angeordneten Flanschen o. dgl. durch Verschraubung miteinander verbunden werden. Der untere Rahmenteil e trägt den eigentlichen Milcherhitzer 4 und den Heißwassererzeuger 5, während an dem oberen Rahmenteil 3 der Vorwärmer 6 und der Kühler 7 angebracht sind.
  • Die kalte Milch (Rohmilch) tritt bei 8 in den Vorwärmer ein (Abb. z), durchströmt diesen sich allmählich erwärmend in der Richtung von oben nach unten, wobei wegen der noch geringen Temperatur Störungen nicht zu befürchten sind, und tritt bei 9 wieder aus, um durch eine nicht dargestellteVerbindungsleitang bei ra in den unten angeordneten Einlaßstutzen des Erhitzers 4 einzutreten. Diesen durchströmt die Milch in aufsteigendem Strome, wobei sie durch im Gegenstrom geführtes Heißwasser erhitzt wird, tritt bei i i durch den Krümmer 1.2 in die das Verweilergefäß bildende Verbindungsleitung 13 ein, die mittels des Krümmers 14 an den unteren Einlaßstutzen 15 des Vorwärmers angeschlossen ist, worauf sie auch den Vorwärmer in der Richtung von unten nach oben durchströmt und durch die im Gegenstrom geführte Rohmilch rückgekühlt wird. Von dem oberen Austrittsstutzen 16 des Vorwärmers kann die Milch entweder einem beliebigen Kühler zugeführt werden, in dem das endgültige Kühlen erfolgt, oder sie tritt unmittelbar und auf kürzestem Wege, z. @B. durch eine Äusnehmung des Gestelles hindurch, in den auf der Rückseite des Vorwärmers angeordneten Kühler 7 ein.
  • Wie Abb. 6 veranschaulicht, ist zweckmäßig oben am Austrittsstutzen 16 des Vorwärmerpaketes ein Entlüftungs- bzw. Entgasungsventil angebracht, das beispielsweise aus einem Hähnchen 32 besteht, an das eine Entgasungsleitung 33 angeschlossen werden kann.
  • In ähnlicher Weise wie die Rohmilch im Vorwärmer im Gegenstrom zu der aufsteigenden Milch wird in dem Erhitzer das Heizmittel, Dampf oder heißes Wasser, im Gegenstrom geführt, indem man es bei 18 eintreten und bei i9 wieder austreten läßt, von wo es fortgeleitet oder dem Wasserkasten i zugeführt werden kann. Benutzt man Heißwasser zum Erhitzen, so wird dieses zweckmäßig in dem an dem gemeinsamen Gestell anzubringenden Heißwassererzeuger 5 hergestellt, der in ähnlicher Weise wie die übrigen Wärmeaustauschvorrichtungen aus einer Anzahl aneinandergelegter und miteinander verspannter Platten 2o besteht. Zum besseren Verständnis sind in der Zeichnung am Gestell besondere Anschlußstutzen 18 und i9 für Heißwassereinlaß und -auslaß dargestellt, obwohl diese fortfallen können. Da die Heißwasserauslaßbohrung des Paketes 5 und die Heißwassereinlaßbohrung des Paketes 4 sich auf entgegengesetzten Seiten des Gestelles decken, das Heißwasser also unmittelbar vom Heißwasserpaket in das 'Erhitzerpaket durch das Gestell hindurch eintreten kann, so ist eine besondereVerbindungsleitung überhaupt nicht erforderlich. Ebenso kann der Austrittsstutzen i 9 fortgelassen werden, wenn man das aus dem Erhitzerpaket austretende Wasser durch das Gestell hindurch ohne weiteres in den als Sockel des Gestelles ausgebildeten Wasserkasten i fallen läßt, aus welchem es durch den Anschluß 31 eine nicht dargestellte Umwälzpumpe zwecks wiederholter Verwendung im Dampf-Wasser-Paket 5 absaugt. Der Wasserkasten i wird zweckmäßig reit einem Überlauf 30 versehen.
  • Die Ausbildung der Platten, die es ermöglicht, die Milch sowohl durch den Erhitzer als durch den Vörwärmer in ständig aufsteigendem Strome zu 'führen und auf diese Weise die Bildung von Luftsäcken zu vermeiden, ist aus den Abb. 3 und 4 zu ersehen. Die dargestellten Platten 2o-sind in an- sich bekannterWeise beiderseitig mit Abgrenzungsleisten 17 versehen, von denen die Strömungskanäle gebildet werden. Zur besseren Abdichtung können in an sich bekannter Weise in die Abgrenzungsleisten Gummidichtungen 2od eingebettet werden. Zwischen je zwei Platten 20 ist ein dünnes Blech 22, eingelegt, durch welches- in erster Linie der Wärmeaustausch erfolgt. Der Weg, den die Milch zwischen Platte und Blech durchläuft, ist durch Einlaß io und Auslaß ii der Erhitzerplatte sowie Einlaß i5 und Auslaß 16 derVorwärmerplatte bedingt und an- Hand der eingezeichneten Pfeile zu verfolgen. Auch Einlaß 8 und Auslaß 9 für die Rohmilch bzw. vorgewärmte Milch sowie Einlaß 18 und Auslaß i9 für das ,Heißwasser sind-in den Abb. 3 und 4 dargestellt. Die auf der Rückseite der Platten verlaufenden Kanäle für diese beiden Austauschmedien decken sich genau mit den von- der ;Milch durchströmten, abgesehen von den an den Anschlüssen vorgesehenen schrägverlaufenden Verbindungen.
  • Der Heißwassererzeuger 5 und der Kühler 7 sind vorzugsweise ebenfalls aus Platten entsprechend den Abb. 3 und 4 zusammengebaut, und zwar durchströmt beispielsweise die bereits im Vorwärmer rückgekühlte, pasteurisierte Milch den Kühler in der Richtung von oben nach unten im Gegenstrom zu dem von unten nach oben strömenden Kühlwasser. Dabei kann die aus dem Vorwärmer bei 16 austretende Milch ohne weiteres durch einen kurzen nicht dargestellten Krümmer oder durch das Gestell hindurch in den Kühler eintreten. Im Heißwassererzeuger 5 erhitzt sich das von der Umwälzpumpe geförderte, vorher im Erhitzerpaket 4 verwendete und daher noch verhältnismäßig warme Wasser an dem in den benachbarten Plattenzwischenräumen geführten Dampf. Das fertige Heiß-Wasser tritt dann ebenfalls durch einen Krümmer oder durch eine kurze Rohrleitung in den Heißwasserstutzen 18 des Erhitzers ein.
  • Alle vier Wärmeaustauschvorrichtungen 4, 5, 6 und 7 können im wesentlichen in der gleichen Weise ausgeführt werden. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die doppelseitigen Platten 2o des Erhitzerpaketes 4 auf einer Seite mit breiteren Plattenzwischenräumen 23 für das Heißwasser; auf der anderen mit schmaleren Räumen 24 für die Milch auszubilden, da man für einen günstigen Erhitzerwirkungsgradetwa die doppelte Menge Heißwasser an einer bestimmten Menge Milch vorbeiführen muß.
  • Die Platte 2o sowie die dazwischen zu legenden Bleche 22 sind mit Bohrungen 27a versehen, mit denen sie auf an dem Gestell anzubringenden Führungsstiften geführt werden.
  • Es. versteht sich von selbst, daß die beschriebene Vorrichtung nicht nur als Pasten risieräppärat zum Entkeimen von Milch, sondern auch zum Erhitzen anderer Flüssigkeiten Verwendung finden kann, bei denen ebenfalls die Anordnung des Vorwärmers über dem Erhitzer den Vorteil hat, däß die etwa ausgetriebenen Luft- oder Gasmengen keine Luftsäcke bilden können und demgemäß nicht zu Betriebsstörungen führen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch mit einem aus Wärmeaustauschplatten gebildeten Vorwärmer, in dem die Milch von der bereits erhitzten Milch vorgewärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aus senkrechten Platten bestehenden Vorwärmerelemente über den Erhitzerelementen; die gleichfalls von senkrechten Platten gebildet werden, angeordnet und die Kanäle und Leitungen in und zwischen beiden Vorrichtungen so ausgebildet sind, daß die sich erhitzende bzw. die erhitzte, zum Vorwärmen benutzte Milch beide Vorrichtungen nacheinander in ständig aufsteigendem Strome durchläuft.
  2. 2. Vorrichtung .nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein aus zwei übereinander angeordneten gegossenen Rahmen bestehendes Gestell (2, 3), von dessen unterem Teil das Erhitzerplattenpaket (q.) und von dessen oberem Teil das Vorwärmerpaket (6) getragen werden, wobei die Anschlüsse für die durch die Plattenpakete hindurchgehenden Zu- bzw. Abflußleitungen an den am Gestell anliegenden Platten angeordnet sind:
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine den oberen (Auslaß-) Anschluß (iz) des Erhitzerpaketes (q.) und den unteren (Einlaß-) Anschluß (15) des Vörwärmerpaketes (6) verbindende, als Verweilergefäß wirkende, vorzugsweise in das Innere des Gestelles verlegte Rohrleitung (13). q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) auf seiner einen Seite das Erhitzerpaket (q.) und das Vorwärmerpaket (6) und auf seiner anderen Seite je ein aus einzelnen Platten sich zusammensetzendes Heißwasserpaket (5) und Kühlerpaket (7) übereinander angeordnet trägt, von denen ersteres dazu dient, im Wärmeaustausch gegen Dampf das Heißwasser für das Milcherhitzerpaket zu erzeugen, und in letzterem die aus dem Vorwärmer austretende Milch gekühlt wird, wobei an denjenigen Stellen, an denen zugehörige Anschlüsse zweier Pakete auf den beiden Seiten des Gestelles einander gegenüberliegen, die Verbindung- unmittelbar durch das Gestell hindurch. erfolgt.
DE1930A0009530 1930-11-11 1930-11-11 Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch Expired DE573615C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930A0009530 DE573615C (de) 1930-11-11 1930-11-11 Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch
DEA65429D DE575638C (de) 1930-11-11 1932-03-19 Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930A0009530 DE573615C (de) 1930-11-11 1930-11-11 Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE573615C true DE573615C (de) 1933-10-10

Family

ID=6569321

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930A0009530 Expired DE573615C (de) 1930-11-11 1930-11-11 Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE573615C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831264C (de) * 1937-08-05 1952-02-11 Bergedorfer Eisenwerk A G Astr Waermeaustauscher
DE839191C (de) * 1949-12-20 1952-05-19 Schenk Filterbau Gmbh Als Waermeaustauscher benutzbare Filtereinrichtung
DE2540153A1 (de) * 1974-09-09 1976-03-25 Borg Warner Beschickungsvorrichtung oder vergaser
DE102007027316B3 (de) * 2007-06-14 2009-01-29 Bohmann, Dirk, Dr.-Ing. Plattenwärmetauscher

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831264C (de) * 1937-08-05 1952-02-11 Bergedorfer Eisenwerk A G Astr Waermeaustauscher
DE839191C (de) * 1949-12-20 1952-05-19 Schenk Filterbau Gmbh Als Waermeaustauscher benutzbare Filtereinrichtung
DE2540153A1 (de) * 1974-09-09 1976-03-25 Borg Warner Beschickungsvorrichtung oder vergaser
DE102007027316B3 (de) * 2007-06-14 2009-01-29 Bohmann, Dirk, Dr.-Ing. Plattenwärmetauscher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE817760C (de) Plattenwaermeaustauscher
DD239655A5 (de) Gas/fluessigkeit- oder gas/gas-waermeaustauscher
DE573615C (de) Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch
DE2551933A1 (de) Waermetauscher
DE1679609A1 (de) Vorrichtung zur Klimatisierung von Raeumen
DE635969C (de) Waermeaustauscher aus spiralig aufgewickelten, in ihrer Lage durch Spiralnuten einer Stirnwand gefuehrten Baendern
DE2556478C2 (de) Kühlvorrichtung
DE508965C (de) Waermeaustauschvorrichtung, bestehend aus aufeinandergeschichteten Metallplatten mit einer Mehrzahl von parallelen Kanaelen
DE916294C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Konstanthaltung der Temperatur an einem bestimmten Punkt eines Plattenwaermeaustauschers
DE447429C (de) Fluessigkeitserhitzer
DE1613759C3 (de) Kühlvorrichtung für Transformatoren
DE627637C (de) Rieselwaermeaustauschvorrichtung fuer Fluessigkeiten mit mehreren vertikalen Einheiten
AT153227B (de) Trommelerhitzer.
DE709735C (de) Gliederheizkoerper mit Luftkanaelen
DE340943C (de) Trinkwasserbereiter
DE942245C (de) Waermeaustauschvorrichtung nach dem Plattentyp
DE589130C (de) Schwerkraft-Warmwasserheizungsanlage
DE530637C (de) Gegenstrom- oder Kreuzstromluftvorwaermer
DE352510C (de) Verfahren zum Betriebe eines Querstrom-Regenkuehlers zum Rueckkuehlen des Kuehlwassers von Dampfkondensationsanlagen auf Fahrzeugen
DE645052C (de) Plattenerhitzer fuer milchwirtschaftliche Zwecke
DE571302C (de) Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch
DE190132C (de)
DE432563C (de) Liegender Verdampfer fuer Kaeltemaschinen
DE937328C (de) Dampfbetriebener Plattenwaermeaustauschapparat fuer Fluessigkeiten, insbesondere Milch
DE410884C (de) Streichmaschine fuer Kautschuk