DE410884C - Streichmaschine fuer Kautschuk - Google Patents

Streichmaschine fuer Kautschuk

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DE410884C
DE410884C DEB112385D DEB0112385D DE410884C DE 410884 C DE410884 C DE 410884C DE B112385 D DEB112385 D DE B112385D DE B0112385 D DEB0112385 D DE B0112385D DE 410884 C DE410884 C DE 410884C
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cooling jacket
cooling
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rubber
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/24Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of indefinite length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Streichmaschine für Kautschuk. Es ist bei Streichmaschinen für Kautschuk, bei denen unter dem beheizten Tisch ein zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels dienender Kühlmantel angeordnet ist, eine bekannte Aufgabe, einen Kreislauf der Lösungsmitteldämpfe und der mit ihnen etwa noch gemischten Luft in der Weise herzustellen, daß die durch den Heiztisch von dem bestrichenen Bande verdampften Lösungsmittel an der einen Tischlängsseite nach abwärts in den Kühlmantel strömen und an der anderen Längsseite des Tisches wieder in den Raum oberhalb des Tisches zurückfließen. Diese bekannte Aufgabe wurde bisher in der Weise gelöst, daß die beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten des Kühlgehäuses auf verschiedenen Temperaturen gehalten wurden, wodurch infolge der dadurch bedingten Veränderungen des spezifischen Gewichtes des Gas- und Dampfinhaltes ein selbsttätiger Kreislauf eintrat. Hierbei wurden gewöhnlich die Kühlflächen auf der kühler zu haltenden Seite des Untergehäuses derart angeordnet, daß sie über den Tisch hinausragen, um eine schnellere Berührung der vom Tisch abströmenden Dämpfe mit den Kühlflächen herbeizuführen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine neuartige Lösung der bekannten Aufgabe auf rein mechanischem Wege, der also eine Verschiedenartigkeit der Temperaturen an den verschiedenen Stellen des Kühlmantels und die hiermit verbundene LTberwachungsnotwendigkeit unnötig macht. Gemäß der Erfindung sind nämlich in dem Zwischenraum zwischen der einen Längskante des Tisches und dem dieser benachbarten Teil des Kühlmantels Flächen solcher Gestalt und Lage angeordnet, daß sie diesen Kühlmantelteil gegen eine unmittelbare Bestrahlung durch den Heiztisch und gegen eine sofortige Berührung mit dien heißen Lösungsmitteldämpfen im wesentlichen abschirmen, aber eine von unten nach oben gerichtete Gasströmung in dem Zwischenraum nicht verhindern. Dadurch werden die Lösungsmittelgase selbsttätig gezwungen, nach der Kühlfläche an der anderen Längsseite des Tisches zu strömen, so daß also nur,ein nach einer Seite gerichteter Umlauf des Gas- und Dampfinhaltes eintritt. Vorzugsweise bestehen die Abschirmfiächen aus jalousieartig übereinanderliegenden, nach dem Tisch zu ansteigenden Schrägflächen, die entweder in dem Zwischenraum zwischen Kühlfläche und Tisch im Abstand von beiden angebracht sind oder, ohne bis an die Seitenbegrenzung des Tisches heranzureichen, an dem von ihnen zu schützenden Teil des Kühlmantels sitzen und in der Längsrichtung der Maschine ein Gefälle haben. Diese Schrägflächen können verstellbar und herausnehmbar sein. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i ist eine teilweise geschnittene Längsansicht der Streichmaschine, Abb. z ein Schnitt durch dieselbe nach Linie A-A der Abb. i, und Abb.3 zeigt einen Teil des Schnittes nach Abb. z in vergrößertem Maßstab.
  • Der von einem Heizmittel durchflossene Tisch i, über den das von der Streicheinrichtung a bestrichene Band 3 läuft, ist von einem in seinem unteren Teil mit von einem Kühlmittel durchflossenen Kühlflächen ¢ versehenen Gehäuse 5 eingeschlossen, aus dem das sich an den Kühlplatten 4. bildende Kondensat bei 6 abgezogen werden kann. Die Seitenteile .1a der Kühlflächen überragen den Heiztisch i an seinen beiden Längskanten. An der einen .Seite des Tisches liegen zwischen seiner Längskante und dem benachbarten Teil 4.a des Kühlmantels Schrägflächen 7, die nach dem Tisch zu ansteigen und infolge ihrer Lage eine unmittelbare Bestrahlung des Kühhnantelteiles .i" von dem Heiztisch i aus und :eine sofortige Berührung der von dem Band ; durch die Wärme entwickelten Lösungsmitteldämpfe mit dem Teil. 4a verhindern, aber mit ihren beiderseitigen Kanten weder an die Tischbegrenzung noch an die Kühlfläche 4.a heranreichen, so daß sie einer von unten nach oben gerichteten Gasströmung keinen nennenswerten Widerstand :entgegensetzen. Die Folge ist also, daß die entwickelten Lösungsmitteldämpfe in Abb. 2 zunächst nach links an die dort freiliegende Kühlfläche 4.a gezogen werden und dann nach abwärts in den gekühlten Raum unterhalb des Heiztisches. strömen, worauf sie an der rechten Seite unbehindert durch die Schrägflächen 7 wieder nach aufwärts strömen. Auf diese Weise wird also ein Umlauf der Lösungsmitteldämpfe entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung hervorgerufen. Zweckmäßig ist es, um die Kühlwirkung des Raumes unterhalb des Tisches und das in diesem entstehende Vakuum zu vergrößern, diesen Raum gegen den Heiztisch i durch eine wärmeisolierende Platte 8 abzuschließen.
  • Die Schrägflächen 7 könnten auch fest an der einen benachbarten Kühlfläche 4a sitzen, doch ist es dann notwendig, ihnen ein Gefälle in der Längsrichtung der Maschine zu geben, damit das sich in ihren toten Winkeln absondernde Kondensat abfließen kann.
  • Die Schrägflächen 7 sitzen vorteilhaft an lotrechten Stangen oder Leisten 9, mit denen sie an der Oberwand des Gehäuses @ aufgehängt sind. Sie werden auch zweckmäßig an diesen Leisten 9 derart angelenkt, daß sie mit Hilfe einer Stange i o bis in die wagerechte Lage verstellt werden können, um in dieser den Zwischenraum zwischen Tisch i und Kühlfläche q.a vollkommen abzusperren. Dies ist besonders beim Anlaufen der Maschine von Vorteil, um die einseitige Zirkulation von vornherein richtig in Gang zu bringen. Es ist weiter vorteilhaft, die gesamten Schrägflächen 7 mit ihrem Träger g herausnehmbar zu machen. Zu diesem Zweck sind sie an einem Deckel i i an der Oberseite des Gehäuses 5 angehängt. Sie können dann wahlweise an der einen oder anderen Längsseite des Tisches verwendet werden.
  • Naturgemäß brauchten die Abschirmflächen nicht gerade aus jalousieartig übereinanderliegenden Schrägflächen zu bestehen, wenn sie nur so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie den benachbarten Teil ¢a des Kühlmantels abschirmen und der von unten nach oben gerichteten Strömung kein Hindernis entgegensetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streichmaschine für Kautschuk mit Einrichtung zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels, bei. der ein unter dem beheizten Tisch liegender Kühlmantel an die Längsseiten des Tisches heranreicht oder sie überragt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen der einen Längskante des Tisches und dem dieser benachbarten Teil des Kühlmantels Flächen solcher Gestalt und Lage angeordnet sind, daß sie diesen Kühlmantelteil gegen eine unmittelbare Bestrahlung durch den Heiztisch und gegen eine sofortige Berührung mit den heißen Lösungsmitteldämpfen im wesentlichen abschirmen, aber eine von unten .nach :oben gerichtete Gasströmung in dem Zwischenraum nicht verhindern. z. Streichmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmflächen aus jalousieartig übereinanderlieg@enden, nach dem Tisch zu ansteigenden, gegebenenfalls verstellbaren Schrägflächen bestehen, die entweder in dem Zwischenraum zwischen Kühlfläche und Tisch im Abstand von beiden angebracht sind oder, ohne bis an die Seitenhegrenzung des Tisches heranzureichen, an dem von ihnen zu schützenden Teil des Kühlmantels sitzen und in der Längsrichtung der Maschine ein Gefälle haben.
DEB112385D 1924-01-22 1924-01-22 Streichmaschine fuer Kautschuk Expired DE410884C (de)

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