DE351709C - Vorrichtung zum Austausch von Waerme zwischen einer Fluessigkeit und einem Gasstrom - Google Patents

Vorrichtung zum Austausch von Waerme zwischen einer Fluessigkeit und einem Gasstrom

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DE351709C
DE351709C DE1920351709D DE351709DD DE351709C DE 351709 C DE351709 C DE 351709C DE 1920351709 D DE1920351709 D DE 1920351709D DE 351709D D DE351709D D DE 351709DD DE 351709 C DE351709 C DE 351709C
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DE1920351709D
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AUGUST F M INGWERSEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • F28C1/02Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers with counter-current only
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Austausch von Wärme zwischen einer Flüssigkeit und einem Gasstrom. Es sind bereits Luftkühlapparate bekannt, bei denen das in den Apparat eintretende Kühlwasser zuerst den Raum zwischen den Röhren ausfüllt und dann in den Röhren nach unten fließt. Bei diesen Apparaten ist es aber nicht möglich, eine dauernde und gleichmäßige Berieselung aller Röhren gleichzeitig zu erreichen, weil es praktisch nicht möglich ist, den oberen überrieselungsrand der Röhrendauernd in einer walgerechten Ebene zu erhalten. Aus diesem Grunde werden einige Röhren außergewöhnlich stark, andere Röhren überhaupt nicht berieselt. Während nun in den zu stark berieselten Röhren ein erhöhter » Reibungswiderstand zwischen Kühlflüssigkeit und abzukühlender Luft eintritt, bildet sich in den nicht berieselten Röhren #d'er sog. Schnee, so daß der Röhrenquerschnitt verengt wird, wodurch die die Luft durch die Röhren saugenden oder pressenden Ventilatoren dann übermäßig belastet werden.
  • Die bekannten Apparate arbeiten daher dauernd mit Kraftverlusten und sind betriebsunsicher, weil sie ein ununterbrochenes Richten in die Wagerechte und Reinigen der nicht berieselten Röhren erfordern. Ferner wird die Wirksamkeit der Wärmeaustauschfläche durch die Unregelmäßigkeit beeinflußt.
  • Es ist nun allerdings bereits bekannt, bei der Berieselung der Röhren aufgesteckte Rohrstücke zu verwenden, auch ist es nicht mehr neu, die Berieselung durch Öffnungen, die unterhalb der Röhrenenden angeordnet sind, zu bewirken. Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Rohrstücke unten mit senkrechten Schlitzen versehen sind, um die Berieselung sowohl durch Überfließen als auch durch die Schlitze regelbar zu gestalten.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Querschnitt durch die Vorrichtung, Abb. z einen senkrechten Querschnitt durch eine Röhre und deren Aufsatz.. vergrößert, Abb. 3 eine Seitenansicht einer solchen Röhre mit Aufsatz, vergrößert.
  • a ist der Apparat. b sind die senkrechten Röhren und c die Rohrstücke. Die Röhren b sind an beiden Enden offen, während die Zwischenräume zwischen den Röhren unten durch einen- Boden d abgeschlossen und oben offen sind. Die mit Schlitzen cl versehenen Rohrstücke c sind so auf die Röhren b aufgesetzt, daß sie diese übergreifen, wobei ein Teil der Schlitze cl über den oberen Röhrenrand übersteht. Der obere Rand der Rohrstücke c kann trichterförmig ausgebildet sein.
  • Das zu kühlende Gas tritt bei e in das Gefäß ein und wird mittels eines Ventilators von unten nach oben durch die Rohre b gesaugt oder gedrückt und tritt bei f aus dem Gefäß aus. Die Kühlflüssigkeit wird bei g in das Gefäß a geleitet und füllt zunächst die Zwischenräume zwischen den Röhren b an, worauf es dann beim Höhersteigen durch die Schlitze cl der Rohrstücke c und später über deren oberen Rand c2 fließt und an der Innenwandung der Röhren b herabrieselt.
  • Durch die Schlitze cl wirkt der untere Teil der. Rohrstücke c federnd und legt sich fest an die Röhren b an, wobei sie jedoch leicht auf die letzteren einstellbar verschoben werden können.
  • Bevor die Kühlflüssigkeit über den oberen Rand c2 fließt, tritt sie beim Höhersteigen durch die Schlitze cl. Liegen nun aus irgendwelchem Grunde die oberen Ränder c2 der Rohrstücke c nicht in einer wagerechten Ebene, so daß einzelne Röhren nicht überfließen, so tritt doch so viel Flüssigkeit durch die Schlitze cl, daß die innere Wandung der Röhren b ausreichend) berieselt . wird, um eine Schneebildung in den Röhren zu verhindern.
  • Die Schlitze cl sind so bemessen und können durch mehr oder weniger weiteres Aufschieben der Rohrstücke c auf die Röhren b in ihrem Durchläß verkürzt oder verlängert werden, daß die durchtretende Flüssigkeitsmenge nur so viel beträgt, um die Schneebildung in den Röhren zu verhindern, während die eigentliche Berieselung durch Überfließen der Flüssigkeit über den oberen Rand c2 erfolgt. Dieses Überfließen kann durch Heben und Senken der Rohrstücke c aber leicht und sicher reguliert werden, so daß möglichst alle Röhren b durch Überfließen berieselt werden, um die ganze vorgesehene Wärmeaustauschfläche zur Wirkung zu bringen.
  • Die vorliegende Vorrichtung kann nicht allein zum Luftkühlen, sondern auch zum Verdampfen einer Flüssigkeit und zum Bereiten von Warmwasser verwendet werden.
  • Zum Verdampfen einer Flüssigkeit wird diese in gleicher Weise bei g in das Gefäß a eingeführt und fließt kontinuierlich an der Innenwandung der Röhren b abwärts, wobei das Überfließen derart geregelt wird, daß die von unten nach oben durch die Röhren b geleitete Dampf- oder Gasmenge von höherer Temperatur gerade imstande ist, die herabrieselnde Flüssigkeitsmenge zu verdampfen.
  • Die Bereitung von Warmwasser für Badeöfen o. dgl. erfolgt in der Weise, daß man dem an den Innenwandungen der einzelnen Röhren herabrieselnden Wasser von unten nach oben Wasserdampf (Abdämpf- oder Heizgase aus Feuerungen) durch die Röhren entgegenströmen läßt; auch sonst nicht mehr nutzbare Rauchgase können hierbei noch Verwendung finden. Das erwärmte Wasser fließt hierbei in die Auffangschale 1a und wird von hier aus durch Pumpen oder durch einfache Leitungen den Verwendungsstellen, wie Badewannen, Waschkesseln oder Heizkörpern in Wohn- oder Geschäftsräumen, zugeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Austausch von Wärme zwischen einer Flüssigkeit und einem Gasstrom, bei der zur Berieselung der Röhren aufgesteckte Rohrstücke dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke unten mit senkrechten Schlitzen versehen sind.
DE1920351709D 1920-09-21 1920-09-21 Vorrichtung zum Austausch von Waerme zwischen einer Fluessigkeit und einem Gasstrom Expired DE351709C (de)

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DE351709T 1920-09-21

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DE (1) DE351709C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909942C (de) * 1942-03-12 1954-04-26 Hoechst Ag Fluessigkeitsverteiler zur Berieselung senkrechter, in einem Rohrboden befestigter Rohre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909942C (de) * 1942-03-12 1954-04-26 Hoechst Ag Fluessigkeitsverteiler zur Berieselung senkrechter, in einem Rohrboden befestigter Rohre

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