DE330454C - Waermeaustauschvorrichtung - Google Patents
WaermeaustauschvorrichtungInfo
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- DE330454C DE330454C DE1919330454D DE330454DD DE330454C DE 330454 C DE330454 C DE 330454C DE 1919330454 D DE1919330454 D DE 1919330454D DE 330454D D DE330454D D DE 330454DD DE 330454 C DE330454 C DE 330454C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D21/00—Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
- F28D21/0001—Recuperative heat exchangers
- F28D21/0003—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
- F28D21/0005—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
- F28D21/0008—Air heaters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F3/00—Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
- F28F3/08—Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
- F28F3/083—Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning capable of being taken apart
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die den verschiedensten Wärmeaustauschzwecken
dienen kann, z. B. der Heizung oder Kühlung_einej_Raumes, der Vorwärmung oder
Abkühlung von Luft, dem Überhitzen oder Herstellen von Dampf usw.
Es ist bekannt, den Strom des wärmespendenden bzw. wärmeaufnehmenden Mittels im
Wärmeaustauschkörper derart zu teilen, daß
ίο' der Weg des Mittels und zweckmäßig auch der
Durchgangsquerschnitt in jedem Teilstrom derselbe ist.
Die Erfindung betrifft eine zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung, bei der
eine beliebige Anzahl das Mittel zwischeneinander hindurchlassender Trennwände vorgesehen
ist, die zwecks Bildung der Durchgangswege mittels gleichartiger, in ihrem mittleren
Teil angebrachter trogähnlicher, an zwei gegen- ~aa_überliegenden Seiten jeweils mit einer Zu- bzw.
Äustrittsöffnung versehener Ausbauchungen — zweckmäßig auf Anzug — ineinandergesteckt
sind, so daß die seitlich der Ausbauchungen rippenartig stehenbleibenden Außenflächen der
Trennwände den Wärmeaustausch bewirken.
Es ergibt sich so ein gleichmäßiger Wirkungsgrad aller Teilkanäle und damit eine große Heizbzw.
Kühlwirkung auf kleinstem Räume. Während z. B. gewöhnliche Zimmerheizöfen zur
Unterbringung von etwa 5 qm Heizfläche etwa 1 cbm Raum in Anspruch nehmen, ermöglicht
es die neue Vorrichtung, auf r cbm Raum etwa 1Jo qm Innen- und 100 qm Außenfläche
unterzubringen.
Die möglichst weitgehende Teilung des wärmeabgebenden bzw. aufnehmenden Mittels in mög- {
liehst dünne Ströme ermöglicht auch an sich einen besseren Wärmeaustausch, weil im ungeteilten
Strom nur die äußeren Schichten Wärme abgeben bzw. aufnehmen, während die
inneren Schichten durch die äußeren isoliert werden und infolgedessen einen geringen Wärmeaustausch
(fast nur durch Strahlung allein) bewirken.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es
zeigt:
Fig. ι im Aufriß die Gesamteinrichtung einer Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der
Fig. i.
Fig. 3 bis 5 stellen den bzw. die wesentlichen Teile der Vorrichtung in Vorderansicht, Längsschnitt
und Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 3. dar. *
Fig. 6 zeigt eine geänderte Ausführungsform derselben wesentlichen Teile.
Fig. 7 zeigt schematisch eine Abänderung der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 8 endlich ebenfalls schematisch die Vereinigung einer Reihe von Wärmeaustauschvorrichtungen.
Die Vorrichtung der Fig. 1 bis 5 besteht im wesentlichen aus Blechen 1, aus Eisen oder
anderem Material, die in der Mitte zu einer Art Trog 2 ausgepreßt sind, der an seinen Enden
je eine Eintrittsöffnung 3 bzw. Austrittsöffnung 4 für das wärmeabgebende bzw. -aufnehmende
Mittel besitzt. Die Seitenwandungen 5 der trogartigen Ausbauchungen verlaufen nach außen
verjüngt derart, daß eine beliebige Anzahl von Elementen 1 mit ihren Ausbauchungen inein-
andergesteckt werden können. Sie werden in dieser Lage durch die Bolzen 6 unter Vermittlung
der Druckplatten 7 kräftig zusammengepreßt und bilden dabei zwischen sich Kanäle,
die dazu bestimmt sind, das wärmeabgebende bzw. -aufnehmende Mittel hindurchzulassen.
Die Verteilung dieses Mittels in die einzelnen Kanäle erfolgt dabei mittels der durch die Einbzw.
Austrittsöffnungen 3, 4 gebildeten Ein-
ίο bzw. Austrittskanäle, für die die Druckplatten 7
je eine entsprechende Ein- bzw. Austrittsöffnung 8, 9 aufweisen.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, ergeben sich bei der beschriebenen Vorrichtung in allen Teilkanälen
gleiche Wege und Querschnitte, so daß eine gleichmäßige Aufteilung des Stromes durch
die Kanäle stattfindet.
Der eigentliche Wärmeaustausch erfolgt durch die seitlich der Ausbauchungen rippenartig
stehenbleibenden Seitenflächen der "Blechelemente, die in ihrer Fläche um so größer ausfallen
können, je größer ihrem. Material nach ihre Leitfähigkeit ist.
Fig. 6 zeigt eine veränderte Ausführungsform der wesentlichen Teilelemente in der Weise, daß die Ausbauchungen eine mehrfach gekrümmte Gestalt erhalten, um die Wärmeaustauschfläche zu vergrößern.
Die Fig. 7 zeigt eine Ausgestaltung der Vorrichtung nach Fig. 1 in der Weise, ■ daß eine Trennwand 19 angeordnet ist, die im einen Teil der Vorrichtung eine aufsteigende, im anderen eine abfallende Strömung zur Folge hat, was z. B. bei der Durchleitung von Heizgasen entgegen deren Auftrieb ein Verlangsamen des Durchflusses und dadurch Erhöhung des Wirkungsgrades zur Folge haben kann. Die Vorrichtung ist dabei in einen Ofen 20 angeschlossen gedacht zu dem Zwecke, die Abgaswärme soweit als möglich nutzbar zu machen. Es hat sich bei einer solchen Einrichtung gezeigt, daß die Abgastemperatur mit der Wärmeaustauschvorrichtung leicht bis auf 50 ° und darunter herab- ;
Fig. 6 zeigt eine veränderte Ausführungsform der wesentlichen Teilelemente in der Weise, daß die Ausbauchungen eine mehrfach gekrümmte Gestalt erhalten, um die Wärmeaustauschfläche zu vergrößern.
Die Fig. 7 zeigt eine Ausgestaltung der Vorrichtung nach Fig. 1 in der Weise, ■ daß eine Trennwand 19 angeordnet ist, die im einen Teil der Vorrichtung eine aufsteigende, im anderen eine abfallende Strömung zur Folge hat, was z. B. bei der Durchleitung von Heizgasen entgegen deren Auftrieb ein Verlangsamen des Durchflusses und dadurch Erhöhung des Wirkungsgrades zur Folge haben kann. Die Vorrichtung ist dabei in einen Ofen 20 angeschlossen gedacht zu dem Zwecke, die Abgaswärme soweit als möglich nutzbar zu machen. Es hat sich bei einer solchen Einrichtung gezeigt, daß die Abgastemperatur mit der Wärmeaustauschvorrichtung leicht bis auf 50 ° und darunter herab- ;
gesetzt werden kann; es ergibt sich dabei ein äußerst sparsamer Kohlenverbrauch im Ofen.
Fig. 8 endlich zeigt, wie gleichartige Wärmeaustauschvorrichtungen
zu einer Batterie zusammengesetzt werden können, wobei der Grundsatz der Gleichheit der Teilwege
bleibt.
bleibt.
Für den Wärmeaustausch wird zweckmäßig das bekannte Gegenstromprinzip nutzbar gemacht.
Das beschriebene System kann vorteilhaft auch insbesondere zur Dampferzeugung — statt ~55~
der üblichen Dampfkessel —- Verwenxlüng finden.
Es hat dabei die Vorrichtung zugleich den Vorteil einer großen Widerstandsfähigkeit gegen
Innendrucke, weil die Außenrippen der einzelnen Elemente den Druck in wirksamer Weise aufnehmen,
während die quer dazu gerichteten Druckwirkungen von den Spannschrauben aufgenommen
werden.
Die Herstellung der Elemente kann in einfacher Weise im Wege der MasienhersfellüngOrfolgen.
Ihre Zusammensetzung und ihr Auseinandernehmen ist, abgesehen von den Spann-schrauben,
ohne bgSorxdereHBefestigungsmittel
in leichtester Weise möglich.
Claims (1)
- 70 Patent-Anspruch:WärmeaustauschvorricEtungTgekennzeichnet durch die Vereinigung einer beliebigen Anzahl das Mittel zwischeneinander hindurchlassender, gut wärmeleitender Trennwände (1), die zwecks Bildung der Durchgangswege mittels gleichartiger, in ihrem mittleren Teil angebrachter trogähnlicher»; an zwei gegenüberliegerTdeij/SeiteiL jeweils 8λ mit einer Zu- bzw. 'Austnttsöffnung-fe, 4) versehener Ausbauchungen (2) — zweckmäßig auf Anzug — ineinandergesteckt sind, so daß die seitlich der Ausbauchungen rip- __ penartig stehenbleibenden AußenflächeBrd^T~85 Trennwände den Wärmeaustausch bewirken.Hierzu t Blatt Zeichnuagen.DEHUN, QEDRUQKT
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE330454T | 1919-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE330454C true DE330454C (de) | 1920-12-15 |
Family
ID=6190478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919330454D Expired DE330454C (de) | 1919-04-15 | 1919-04-15 | Waermeaustauschvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE330454C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025436B (de) * | 1954-04-26 | 1958-03-06 | Otto Boge Kompressorenfabrik | Waermeaustauscher |
US4789027A (en) * | 1985-05-15 | 1988-12-06 | Sulzer Brothers Limited | Ribbed heat exchanger |
-
1919
- 1919-04-15 DE DE1919330454D patent/DE330454C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025436B (de) * | 1954-04-26 | 1958-03-06 | Otto Boge Kompressorenfabrik | Waermeaustauscher |
US4789027A (en) * | 1985-05-15 | 1988-12-06 | Sulzer Brothers Limited | Ribbed heat exchanger |
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