DE243049C - - Google Patents

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DE243049C
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ring
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DE1910243049D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/005Taximeters operating mechanically

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Zwecke der Sicherung gegen unlautere Handhabung eines Fahrpreisanzeigers ist es nötig, daß Vorkehrungen getroffen sind, daß die Einrichtung* zur Registrierung der Zuschlage in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden muß, bevor der Fahrpreisanzeiger nach beendeter Mietfahrt außer Betrieb und für eine neue Mietfahrt bereitgestellt wird. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine
ίο Einrichtung, die den erwähnten Zweck in einfacher Weise erfüllt.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. ι und 3 einen Aufriß bzw. einen Grundriß der Einrichtung, während Fig. 2 eine Einzelheit veranschaulicht.
Die Registrierung der Zuschläge erfolgt in bekannter Weise, indem mittels eines Knopfes 1 eine Welle 2 gedreht wird, auf der das Zahnrad 3 sitzt, welches mit dem auf der Welle 4
ao sitzenden Zahnrad 5 in Eingriff steht.
Auf der Welle 4 sitzt ferner das Zahnrad 6, das seine Bewegung auf das Zahnrad 7 und den mit diesem in fester Verbindung stehenden Ring 8 überträgt. Dieser Ring 8 trägt an seiner Umfläche die Ziffernreihe i, 2, 3 usw., und die Verhältnisse sind derart getroffen, daß etwa bei jeder halben Umdrehung des Knopfes 1 der Ring 8 um eine Ziffer verstellt wird. Die an der Außenseite des Fahrpreisanzeigers sichtbare Ziffer zeigt alsdann die Zahl der gemachten Zuschläge an. In das Hauptzählwerk des Fahrpreisanzeigers werden die Zuschläge dadurch eingerechnet, daß auf der Welle 4 des Zahnrades 6 eine Scheibe 10 sitzt, die eine Sperrklinke 11 trägt, welche in ein lose aufgesetztes Sperrad 12 eingreift, mit welchem das Zahnrad 13 in fester Verbindung steht. Dieses Zahnrad 13 überträgt seine Bewegung auf das Zahnrad 14, welches mit dem ersten Ring 15 des Zählwerkes auf einer gemeinsamen Hülse 16 sitzt. Durch Drehen des Knopfes 1 werden also die Zuschläge sowohl ihrer Zahl nach, und zwar auf dem Ring 8, als auch ihren Beträgen nach auf dem Hauptzählwerk registriert.
Um den Ring 8 in seinen Ruhelagen zu fixieren, ist mit ihm eine Scheibe 17 (s. auch Fig. 2) verbunden, die mit der Teilung entsprechenden Einkerbungen versehen ist, in welche eine Feder 18 einschnappt.
Um nun zu verhindern, daß die Fahne, die zur In- und Außerbetriebsetzung des Fahrpreisanzeigers dient, zur Außerbetriebsetzung aufgeklappt werde, bevor der die Anzahl der Zuschläge angebende Ring 8 in seine Ausgangsstellung gebracht worden ist, ist die Welle 2 mit Schraubengewinden 19 versehen, durch welche ein Schieber 20, dessen Ansatz 21 mit Muttergewinden ausgestattet ist, bei Verdrehung des Knopfes 1 hin und her geschoben wird. Dieser Schieber 20 ist mit seinem freien Ende in der Zwischenwand 22 ν des Gehäuses gelagert, und zwar derart, daß, wenn der Ring 8 in seiner Ausgangsstellung sich befindet, das freie Ende des Schiebers 20 vor der Zwischenwand 22 gegen, den Schieber 23
hin nicht vorragt. Dieser Schieber 23 steht mit der Fahne derart in Verbindung, daß er durch das Auf- und Niederklappen der Fahne im Sinne der Fig. 3 nach oben und unten geschoben wird. Solange der Schieber 23 frei beweglich ist, kann auch die mit ihm verbundene Fahne ungehindert auf-und niedergeklappt wer-
, den. Ist jedoch durch Drehen des Knopfes 1 der Ring 8 verstellt worden, und ist auch gleichzeitig der Schieber 20 durch die Wirkung der Schraube 19 gegen die Wand 22 hingezogen worden, derart, daß das freie Ende des Schiebers 20 in eine Durchbrechung 24 des Schiebers 23 eingetreten ist, welche Durchbrechung derart angeordnet ist, daß die dem Aufklappen der Fahne entsprechende Bewegung des Schiebers 23 gehindert ist, so ist ein Aufstellen der Fahne und damit ein Bereitstellen des Fahrpreisanzeigers für eine neue Fahrt unmöglich gemacht. Soll also die Fahne aufgeklappt werden, so muß vorher der Ring 8 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt worden sein, wobei gleichzeitig der Schieber 20 aus der Durchbrechung 24 des Schiebers 23 zurückgezogen worden ist, wodurch der Schieber 23 und mithin auch die Fahne ihre freie Beweglichkeit erhalten. Die Rückverstellung des Ringes 8 hat infolge der Einschaltung der Sperrkupplung Ii, 12 auf das Hauptzählwerk keinen Einfluß, welches durch einen besonderen Nullstellmechanismus in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fahrpreisanzeiger, bei welchem durch einen von außen zu bedienenden Handgriff die Zuschläge zu dem normalen Fahrpreise auf dem Hauptzählwerk registriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffwelle (2) ein Gewinde (19) trägt, in das ein als Mutter ausgebildeter Ansatz eines Schiebers (20) eingreift, der bei Drehung der Handgriffwelle in eine Durchbrechung eines mit der Fahne in Verbindung stehenden Schiebers (23) hineinragt und eine Verstellung dieses Schiebers (23) und damit der Fahne zur Außerbetriebsetzung des Fahrpreisanzeigers erst dann wieder zuläßt, wenn er durch Zurückführen des Zuschlagszählwerkes in die Nullstellung aus der Durchbrechung des Schiebers (23) zurückgeführt worden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910243049D 1910-07-08 1910-07-08 Expired DE243049C (de)

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