DE318676C - Anzeige- oder Zaehlwerk fuer Addiermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Anzeige- oder Zaehlwerk fuer Addiermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl.

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DE318676C
DE318676C DE1918318676D DE318676DA DE318676C DE 318676 C DE318676 C DE 318676C DE 1918318676 D DE1918318676 D DE 1918318676D DE 318676D A DE318676D A DE 318676DA DE 318676 C DE318676 C DE 318676C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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  • Computing Systems (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Wird in Anzeige- oder Zählwerken, wie sie beispielsweise bei Addiermaschinen und Rechenmaschinen angebracht sind, eine Zahl mit nur
-..; wenigen Wertstellen eingestellt, so bleiben in den übrigen, hierbei nicht benutzten Schaulöchern, die Nullen, in besonderen Fällen die Neunen stehen, so daß der Benutzer der Maschine beim Ablesen des Wertes jedesmal die sämtlichen Schaulöcher prüfen muß, ob
ίο darin nicht eine Zahl steht, die zu dem erhaltenen Werte gehört, was ermüdend und zeitraubend ist. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden. ._
Die Erfindung besteht darin, daß für jedes Schauloch ein dieses abdeckender Schieber angeordnet ist, der das Schauloch so lange verschlossen hält, bis ein Zahlenwert in ihm angezeigt wird. Es ist hierbei zweckmäßig, die das Schauloch öffnende Bewegung von der Einstellbewegung des zugehörigen, Zahlen anzeigenden Elementes (Zählfad, Sektor, Schieber o. dgl.) und die das Schauloch schließende Bewegung von dem Einstellteil, falls er in die Nullage zurückgestellt wird, oder von der zugehörigen Nullstellvorrichtung aus abzuleiten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 bis 4 die Erfindung in Verbindung mit einem Anzeigewerk und die Fig. 5 und 6 in Verbindung mit einem Umdrehungszählwerk an einer Rechenmaschine mit Antriebscheiben von einstellbarer Zähnezahl.
Auf der Welle a, Fig. 1 und 2, ist für jedes Anzeigerad b ein Schaulochschieber drehbar angeordnet, der aus ,einem Sektor c mit angebogener Abdeckfläche c1 besteht, die über die Zahlenscheibe des Rades δ greift und dort ein im Schauloche r der Maschine angezeigtes Zahlenbild abdecken kann. -Der Schieber c ist über die Welle α hinaus nach unten verlängert und dort mit Antriebszähnen.d versehen, die in ein neben dem Zwischen^- zahnrade e angeordnetes, auf der Welle e1 frei drehbares Zahnrad f eingreif eri. Die mit dem bekannten Handgriff g versehene Einstellscheibe h an der Antriebscheibe i des Rechenwerkes steht durch die Verzahnung k "und das Zwischenrad e in bekannter Weise mit dem Anzeigerade δ in Verbindung, wodurch das Anzeigen des eingestellten Wertes im Anzeigewerk ermöglicht wird. Der erste Zahn der Verzahnung k ist durch Aufsetzen eines Einzelzahnstückes I so verbreitert, daß dieses mit einem Einzahne f1 an dem Zahrirade f zusammenwirken kann. Sobald durch Drehen eine Einstellung der Einstellscheibe ".h von der Nullage aus in eine Wertlage erfolgt, wird auch durch den Zahn I und den Einzahn f1 der Schaulochschieber c so gedreht, daß das Schauloch r frei wird.
Sollten in den rechts von dem eingestellten Wert liegenden Schaulöchern Werte noch nicht eingestellt sein, so würden durch die öffnungsbewegung des .Schiebers c vermittels einer Brücke m (Fig. 3) in bekannter Weise gleichzeitig auch alle rechtsliegenden Schaulöcher freigegeben, indem Ansätze c2 an 'dem Schaulochschieber jedes Unksliegenden Schiebers c

Claims (4)

durch die Ansätze m jeden benachbarten, rechtsliegenden Schieber c in die Öffnungslage mitnehmen. Zur Sicherung der beiden Endlagen des Schaulochschiebers c kann eine federnde Sperrklinke auf das Zwischenzahnrad f oder, wie in Fig. ι gezeichnet, unmittelbar auf den Schieber c einwirken. Die Zurückführung der Schaulochschieber c ίο in die das Schauloch r abdeckende Lage wird von der Nullstellvorrichtung s für die Einstellhebel g (Fig. 4) herbeigeführt, die gleichzeitig auch die Zählräder 6 auf Null stellt. Mit der Nullstellvorrichtung s ist nämlich eine Steuerscheibe η vereinigt, die kurz vor Beendigung der Drehbewegung des Nullstellhandgriffes s unter Vermittlung eines Hebels 0 eine für sämtliche Schaulochschieber c gemeinsame Stange p abwärts drückt,, die ver- 20. mittels eines Ansatzes t die Schieber in die Abdecklage zurückdreht. Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch ein Umdrehungszählwerk mit den Zählscheiben q und den Zwischenrädern u. Der Schauloch-Schieber c wird in seiner, das zugehörige Schauloch abdeckenden Lage durch eine federbelastete Klinke ν gehalten, die . durch eine Stoßstange w von dem,.. gegebenenfalls verbreiterten, Antriebzahne für das Umdrehungszählwerk bei der ersten Übertragung ausgeschwenkt wird, so daß der Schaulochschieber c durch die Zugfeder c^ in die das Schauloch freigebende Lage gezogen wird. Die Rückführung des Schaulochschiebers c in die das Schauloch abdeckende Lage erfolgt in ähnlicher Weise wie bei dem Anzeigewerke durch eine mit der Nullstellvorrichtung χ verbundene Hubscheibe y, die beim Andrehen unter Vermittlung eines einarmigen Hebels ζ eine allen Schaulochschiebern c gemeinsame Stange z1 herabdrückt und dadurch die Schieber c anhebt. ;■ ■· : .· Patent-Ansprüche:
1. Anzeige- oder Zählwerk für Addiermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Schauloch ein dieses abdeckender Schieber (c) angeordnet ist, der das Schauloch (r) verschlossen hält, bis ein Zahlenwert in ihm angezeigt wird. . ■ ■ . . .
2. Anzeige- oder Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schauloch (r) öffnende Bewegung des Schaulochschiebers (c) von der Ein-Stellbewegung des zugehörigen, Zahlen anzeigenden Elementes abgeleitet wird.
3. Anzeige- oder Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schauloch (r) schließende Bewegung des Schaulochschiebers (c) von der Rückstellbewegung des zugehörigen Einstell-
. teiles abgeleitet wird. . . '
4. Anzeige- oder Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schauloch (r) schließende Bewegung des Schaulochschiebers (c) von der allen Anzeigeelementen (b, q) gemeinsamen Nullstell vorrichtung (s, x) ausgeführt öder abgeleitet wird. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918318676D 1918-12-22 1918-12-22 Anzeige- oder Zaehlwerk fuer Addiermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. Expired DE318676C (de)

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