DE2429167A1 - Klebstoffmasse - Google Patents
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Description
2429187
Dipl.-lng. Heinz Bardehle
Patentanwalt
8 München 22.IUnE1J. 15, Tel. 292555
Postanschrift München 26, Postfach 4
Postanschrift München 26, Postfach 4
la Juni"
Mein Zeichen: E 1966
Anmelder: Bostik GmbH
637 OberurseL / Taunus Gattenhöferweg 36
Klebstoffmasse
Die Erfindung betrifft verbesserte Klebstoffmassen; sie betrifft insbesondere Klebstoffmassen (Klebstoffzubereitungen)
auf Basis von 2-öyanoacrylaten. Klebstoffmassen auf
Basis von 2-Cyanoacrylaten können als flüssige 1-Komponenten-Klebstoffe
zum Verbinden der verschiedensten Materialien verwendet werden. Beispiele für Materialien, die unter
Verwendung von ^^Cyanoacrylat-Kiebstoffen miteinander verbunden
werden können, sind Metalle, Kunststoffe, Glas und
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Gummi (Kautschuk), und solche Materialien finden sich als
Teile von Präzisionsinstrumenten und Haushaltsgegenständen wieder. Ss wurde auch bereits vorgeschlagen, Klebstoffe auf
Cyanoacrylat-Basis zum Verbinden von Blutgefäßen, lebenden
Geweben bei chirurgischen Operationen und pflanzlichen Geweben beim Aufpfropfen zu verwenden.
Obgleich sich Klebstoffmassen auf Basis von 2-Oyanoacrylaten
potentiell für die verschiedensten Anwendungszwecke eignen, stellen 2-Cyanoacrylatmonomere Materialien mit
einer sehr niedrigen Viskosität dar, und ihre Fließfähigkeit erschwert die Kontrolle ihrer Aufbringung bei bestimmten
Verwendungszwecken. Es sind daher häufig Maßnahmen zur Steuerung der Viskosität von Klebstoffmassen auf 2-Cyanoacrylat-Basis
erforderlich, und für diesen Zweck sind bereits verschiedene Viskositätsmodifizierungsmittel und Eindickungsmittel
vorgeschlagen worden.
Bs wurde nun gefunden, daß bestimmte Mischpolymerisate, die
bei Raumtemperatur in dem 2-Cyanoacrylat löslich sind und von Alkyl-2-cyanoacrylaten und bestimmten aromatischen
Vinylverbindungen abgeleitet sind, geeignete Materialien darstellen, die in Verbindung mit 2-Cyanoacrylaten zur Erhöhung
der Viskosität derselben verwendet werden können. Die Materialien eignen sich nahezu sofort bei Raumtemperatur
in 2-Cyanoacrylateη unter Bildung einer klaren Lösung,
und sie machen später die unter Verwendung des so einge- . dickten 2-Cyanoacrylats hergestellten Klebstoffbindungen
plastisch.
Die Erfindung betrifft gemäß einem ihrer Aspekte eine Klebstoff masse (Klebstoffzubereitung), die einen oder mehrere
Ester von 2-Cyanoacrylsäure der allgemeinen Formel
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CN O
H2G»C_ O OR
worin R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen,
eine Cyclohexylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeutet, und stabilisierende Zusätze enthält und dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Klebstoff eine Menge eines von
einem Alkyl-2-cyanoacrylat und Styrol oder Methylstyrol abgeleiteten
Mischpolymerisats enthält.
Die erfindungsgemäße Klebstoffmasse enthält als 2-Cyanoacrylsäureester
vorzugsweise Methyl-2-cyanoacrylat, Äthyl-2-cyanoacrylat,
Allyl-2-cyanoacrylat oder Mischungen dieser
Verbindungen miteinander; ein Mengenanteil an Allyl-2-cyanoacrylat
hat sich als besonders geeignet erwiesen, wenn eine gute Beständigkeit gegen Wärmeabbau der Bindungen erwünscht
ist, beispielsweise ein solcher Mengenanteil, der aus Methyl-2-cyanoacrylat und 2 Gew.% der Mischung aus Allyl-2-cyanoacrylat
besteht. Andere beispielhafte Mischungen sind solche, die Methyl-2-cyanoacrylat und bis zu 50 Gew.% der
Mischung an lthyl-2-cyanoaerylat oder bis zu 50 Gew.% der
Mischung an Allyl-2-cyanoacrylat enthalten.
In einer erfindungsgemäßen Klebstoffmasse wird zur Herstellung
des Mischpolymerisats Methylstyrol, vorzugsweise Styrol, das ziemlich schnell (leicht) bis zu einem geeigneten
Grad mit Alkyl-2-cyanoacrylaten polymerisiert, verwendet.
Die zur Herstellung des Mischpolymerisats bevorzugt verwendeten Alkyl-2-cyanoacrylate sind die Medrigalkylmaterialien,
z. B«, A'thyl-2-cyanoacrylat und das besonders bevorzugte
Methyl-2-cyanoacrylat. Das in dem Mischpolymerisat angewendete Verhältnis der Materialien zueinander ist vorzugsweise
so, daß das Alkyl-2-cyanoacrylat in einer Menge
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von mindestens 50 Gew.% , bezogen auf das Mischpolymerisat,
vorliegt, das "Verhältnis ist vorzugsweise so groß, daß etwa 80 Gew.% des Mischpolymerisats aus Alkyl-2-cyanoacrylat bestehen.
Das Mischpolymerisat weist vorzugsweise eine reduzierte Viskosität von etwa 0,5 bis zu etwa 2,5» vorzugsweise
von etwa 1,2 bis etwa 1,5 (bestimmt unter Verwendung von 0,4 g Mischpolymerisat in 100 ml Dimethylformamid) auf.
Um den gewünschten Viskositätsmodifizierungseffekt zu erzielen, wird das Mischpolymerisat in solchen Mengen verwendet,
daß es bis zu 20 Gew.% der Klebstoffmasse ausmacht;
schon eine Menge von 1 Gew.% der Klebstoffmasse an Mischpolymerisat
weist einen die Viskosität erhöhenden Effekt auf, die zur Erzielung der erforderlichen Lösungsviskosität
einer erfindungsgemäßen Klebstoffmasse verwendete Mischpolymerisatmenge hängt jedoch von dem Molekulargewicht oder
der reduzierten Viskosität des Mischpolymerisats ab und der Typ und die Menge des zusammen mit einem bestimmten
2-Cyanoacrylat verwendeten Mischpolymerisats können entsprechend
den Viskositätsanforderungen ausgewählt werden, die aufgrund der vorgesehenen Auftragsmethoden und der Verwendung
der Klebstoffmasse bestehen. Bei einer bevorzugten
erfindungsgemäßen Klebstoffmasse, die monomeres Methyl-2-cyanoacrylat
enthält, führt die Einarbeitung von 4 Gew.%, bezogen auf die Kleb st off masse, eines Methyl-2-cyanoacrylat/^-
Styrol-Mischpolymerisats mit einer reduzierten Viskosität
von 1,48 (0,4 g in 100 ml Dimethylformamid) zu einer Erhöhung der Lösungsviskosität der Klebstoffmasse auf 70 cP bei
20°C.
Die überraschenden Eigenschaften beispielsweise des Methyl-2-cyanoacrylat/Styrol-Mischpolymerisats
als Viskositätsmodifiziermittel werden unterstrichen durch die Tatsache, daß Poly(methyl-2-cyanoacrylat) in monomeren 2-Cyanoacrylaten
vollständig unlöslich ist, während das Methyl-2-cyanoacrylat-
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Mischpolymerisat eine unerwartete Löslichkeit besitzt.
Zu den stabilisierenden Zusätzen in einer erfindungsgemäßen
Klebstoffmasse gehören ein saurer Polymerisationsinhibitor
und ein Freiradikal-Inhibitor. Bei dem verwendeten sauren
Polymerisationsinhibitor kann es sich beispielsweise um eines Jener Materialien handeln, die allgemein als saure
Polymerisationsinhibitoren für 2-Cyanoacrylate bekannt sind, wie PpQc: oder SOp · Auch bei dem Freiradikal-Polymerisationsinhibitor
kann es sich beispielsweise um eines jener Materialien handeln, die als Freiradikal-Polymerisationsin-Jiibitoren
für 2-Cyanoacrylate bekannt sind, wie Hydrochinon oder Hydrochinonmonomethyläther. Diese Materialien können
in geeigneten Mengen verwendet werden, z. B. in bevorzugten Zubereitungen in kleineren Mengen in der Größenordnung von
0,01 bis0,02 Gew.% (bezogen auf die Zubereitung), für den
Hydrochinonmonomethyläther und in der Größenordnung von 0,001 Gew.% (bezogen auf die Zubereitung) für Phosphorpentoxyd.
Außerdem können stabilisierende Zusätze, die zur Erhöhung der Bindungsfestigkeit beitragen, darin enthalten ■
sein, wie z. B. Itaconsäureanhydrid, wie in der britischen
Patentschrift 28717/73 beschrieben.
Um die vorstehend angegebenen und andere der verschiedenen
Aspekte der Erfindung klarer zu machen, werden nachfolgend verschiedene Beispiele von Klebstoffmassen auf 2-Cyanoacrylat-Basis
beschrieben, von denen zehn Klebstoffmassen die Erfindung erläutern. Es ist natürlich für den lachmann
klar, daß die nachfolgend angegebenen Beispiele lediglich dazu dienen sollen, die Erfindung zu erläutern, daß die Erfindung
j'edoch keineswegs darauf beschränkt ist.
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Eine Mischung aus 16,0 g monomeren. Methyl-2-cyanoacrylat,
4,0 g Styrol und 500 ml Petroläther mit einem Siede here ich.
von 80 bis 1100C wurde in einen 1000 ml-4-Hals-Kolben gegeben. Die Mischung wurde gerührt und mit trockenem Stickstoff
gespült, während die Temperatur langsam auf 65°C erhöht wurde, um die Auflösung zu vervollständigen» Danach
wurden 0,10 g Azobis-(isobutyronitril) zugegeben und das
Rühren wurde beendet. Die Reaktionsmischung wurde 2 bis 3 Stunden lang bei 800G gehalten und das Mischpolymerisat
fiel aus. Der Niederschlag wurde gerührt, um das ausgefallene Mischpolymerisat zu suspendieren, und dann wurde das
Mischpolymerisat auf einem ifutschen-Trichter gesammelt und
bei 60 G unter Vakuum getrocknet. Das getrocknete Mischpolymerisat
wies eine reduzierte Viskosität von 1,48 (0,4 g in 100 ml Dimethylformamid) auf.
Herstellung eines Äthyl-2-cyanoacrylat-Styrol-
Dieses Mischpolymerisat wurde auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt unter Verwendung von 16 g Äthyl-2-cyanoacrylat
und 4 g Styrol, wobei diesmal jedoch anstelle von Azobis(isobutyronitril) 0,10 g Benzoylperoxyd verwendet
wurden. Die reduzierte Viskosität dieses Mischpolymerisats, gemessen in Dimethylformamid (0,4 g/100 ml)f betrug 1,23.
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Wie in Beispiel 2 beschrieben wurden Mischpolymerisate von
Äthyl-2-cyanoacrylät und Styrol hergestellt, jedoch unter
Verwendung solcher Mengen an lthyl-2-cyanoacrylat und
Styrol, daß die erhaltenen Mischpolymerisate Styrolgehalte von 10;20 und 30 Gew„% aufwiesen. Diese Mischpolymerisate
wiesen reduzierte Viskositäten von 1,20; 1,25 und 1,30, jeweils
gemessen in Dimethylformamid (0,4 g/100 ml),auf.
Herstellung und Testbedingungen von viskosen Klebstoffmassen
;
Is wurde eine erste Klebstoffgrundmasse hergestellt unter
Verwendung von monomerem Methyl-2-cyanoacrylat und eines
Systems von stabilisierenden Zusätzen, bestehend aus Hydrochinonmonomethylätherj
Phosphorpentoxyd, Itaconsäureahhydrid
und Spuren Schwefeldioxyd.
Unter Verwehdung von Proben der Klebstoffgrundmasse und
variierenden Mengen der in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen
Mischpolymerisate wurden acht beispielhafte Klebstoffmassen hergestellt. Die entsprechende Lösungsviskosität
der Klebst off massen und die Zugscherfestigkeit der unter
Verwendung dieser Klebstoffmassen hergestellten Klebstoff bindungen sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Die Zugscherfestigkeit wurde unter Verwendung einer Instron-Testvorrichtung, Modell 1113/4 bei einer Querkopf-Trenngeschwindigkeit
von 10 mm/min unter Verwendung von Messing-Messing-Testproben (Dimensionen 150 mm χ 10 mm χ 5 mm)
bestimmt. Die miteinander verklebten Proben wurden hergestellt, indem man einen Tropfen der Klebstoffmasse zwischen
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die aufeinanderliegenden Teile von zwei Messingplatten,
aufbrachte, die vor der Aufbringung der KIebatoffmasse mit Aceton gründlich, gereinigt worden waren. Die Bindungen
(Verklebungen) wurden erzielt, indem man die Platten zusammenpreßte und sie wurden vor dem Test eine Stunde lang bei Raumtemperatur gealtert (gelagert).
aufbrachte, die vor der Aufbringung der KIebatoffmasse mit Aceton gründlich, gereinigt worden waren. Die Bindungen
(Verklebungen) wurden erzielt, indem man die Platten zusammenpreßte und sie wurden vor dem Test eine Stunde lang bei Raumtemperatur gealtert (gelagert).
Klebstoff- aasse |
Mischpoly merisat |
Menge in Gew.% der Klebstoff masse |
Viskosität der Kleb st off masse in cP bei 200C |
Zugscher fest igk;e it (kp/cm ) |
Grundmasse | 0 | 3 | 196 | |
1. Probe | Beispiel 1 | 1 | 11 | 195 |
2. Probe | H | 2 | 22 | 197 |
3. Probe | Π | 3 | 38 | 195 |
l·. Probe | M | 4- | 70 | 198 |
5. Probe | M | 5 | 120 | 196 |
6. Probe | Beispiel 2 | 3 | 30 | 198 |
7. Probe | Il | 4 | 40 | 198 |
8. Probe | M | 5 | 90 | 200 |
Es wurde eine zweite Klebstoffgrundmasse hergestellt unter
Verwendung von monomerem Äthyl-2-cyanoacrylat und eines
Systems von stabilisierenden Zusätzen aus Hydrochinonmonomethyläther, Phosphorpentoxyd, Itaconsäureanhydrid und Spuren Schwefeldioxyd. Bs wurde eine neunte Klebstoffmassenprobe hergestellt durch Zugabe des Äthylcyanoacrylat/20 %-Styrol-Mischpolymerisats des Beispiels 3 in einer zur Erzielung von 5 Gew.% Mischpolymerisat in der Klebstoffmasse
Systems von stabilisierenden Zusätzen aus Hydrochinonmonomethyläther, Phosphorpentoxyd, Itaconsäureanhydrid und Spuren Schwefeldioxyd. Bs wurde eine neunte Klebstoffmassenprobe hergestellt durch Zugabe des Äthylcyanoacrylat/20 %-Styrol-Mischpolymerisats des Beispiels 3 in einer zur Erzielung von 5 Gew.% Mischpolymerisat in der Klebstoffmasse
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ausreichenden Menge zu einer Probe der zweiten Klebstoffgrundmasse.
Die Zugsoherfestigkeit von Messing-Messing-Pro
be bindungen, die wie in Beispiel 4· hergestellt worden
waren, betrug 153 kp/cm und die Viskosität der Klebstoffmasse
betrug bei 200C 85 cP, verglichen mit einer Zugscher
festigkeit von unter Verwendung der zweiten Klebstoffgrund
mas se auf ähnliche Weise hergestellten und getesteten Probebindungen,
die 150 kp/cm betrug und die Viskosität der
zweiten Klebstoffgrundmasse betrug bei 20°C 4· cP.
Es wurde eine dritte Klebstoffgrundmasse hergestellt unter
Verwenduiig von monomerem Allyl-2-cyanoacrylat und eines
Systems von Stabilisierungszusätzen, bestehend aus Hydrochinonmonomethyläther,
Phosphorpentoxyd, Itaconsäureanhydrid
und Spuren Sehwefeldioxyd. Es wurde eine zehnte
Klebstoffmassenprobe hergestellt durch Zugabe des Ithylcyanoacrylat/20
% Styrol-Mischpolymerisats des Beispiels 3 in einer zur Erzielung von 5 Gew.% Mischpolymerisat in der
Klebstoffmasse ausreichenden Menge zu einer Probe der dritten
Klebstoffgrundmasse. Die Zugscherfestigkeit von wie in
Beispiel"4 hergestellten Messing-Messing-Probebindungen betrug
152 kp/cm und die Viskosität der Klebstoffmasse betrug bei 200C 80 cP, verglichen mit einer Zugscherfestigkeit
von unter Verwendung der dritten Klebstoffgrundmasse
auf ähnliche Weise hergestellten und getesteten Probebin-
p
düngen von 150 kp/cm .
düngen von 150 kp/cm .
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Claims (11)
1. Klebstoffmasse, enthaltend einen oder mehrere 2-Cyanoacrylsäureester
der allgemeinen Formel
CIT 0
H2C-C — C -OE
worin R eine Alkyl- oder eine Alkenylgruppe mit 1 bis
Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeutet, und stabilisierende Zusätze, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klebstoff eine Menge eines von einem Alkyl-2-cyanoacrylat und Styrol oder Methylstyrol
abgeleiteten Mischpolymerisats enthält.
2. Klebstoffmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der 2-Cyanoacrylsäureester besteht aus oder enthält
Methyl-2-cyanoacrylat, Äthyl-2-cyanoacrylat oder Allyl-2-cyanoacrylat.
3. Klebstoffmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Alkyl-2-cyanoacrylat des
Mischpolymerisats in einer solchen Menge vorliegt, daß es etwa 80 Gew.% des Mischpolymerisats ausmacht.
4-. Klebst off masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat von Styrol und Methyl-2-cyanoacrylat oder Ä'thyl-2-cyanoacrylat
abgeleitet ist.
5. Klebst off masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat eine
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reduzierte Viskosität von 0,5 bis 2,5 (bestimmt unter Verwendung von 0,4- g des Mischpolymerisats in 100 ml
Dimethylformamid).aufweist.
6. Klebstoffmasse nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischpolymerisat eine reduzierte Viskosität von 1,2 bis 1,5 aufweist.
7"· Klebst off masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat 1 bis 5 Gew.% der Klebstoffmasse ausmacht.
8. Klebstoffmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als stabilisierende Zusätze Phosphorpentoxyd und Hydrochinonmonomethyläther
enthält.
9. Klebstoffmasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
. daß sie als stabilisierenden Zusatz Itaconsäureanhydrid
enthält.
10. Klebstoffmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oder mehrere 2-Cyanoacrylsäure-ester enthält, wie sie in
den Klebstoffmassenproben 1 bis 10 angegeben sind.
11. Klebstoffmasse, die polymerisierbares2-Cyanoacrylat und
1 bis 20 Gew.%, bezoge'n auf die Klebstoffmasse, eines
Viskositätsmodifizierungsmittels enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie als 2-Cyanoacrylat Methyl-2-cyanoacrylat,
Äthyl-2-cyanoacrylat, Allyl-2-cyanoacrylat
oder eine Mischung davon und als Viskositätsmodifizierungsmittel
ein Mischpolymerisat von Styrol mit Methyl-2-cyanoacrylat oder mit Xthyl-2-cyanoacrylat mit
einer reduzierten Viskosität von 0,5 bis 2,5 enthält.
Α0.98337Ί235
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