DE2428247A1

DE2428247A1 - Reissverschlusschieber

Info

Publication number: DE2428247A1
Application number: DE19742428247
Authority: DE
Inventors: Teruaki Kawashima
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1973-06-14
Filing date: 1974-06-12
Publication date: 1975-01-09
Also published as: FR2233008B1; ES203841Y; FR2233008A1; NL7407650A; NL177976B; SE411416B; JPS5018402U; DE2428247C2; AU6982974A; GB1451279A; SE7407816L; JPS5418326Y2; HK35778A; BE816363A; AT341974B; ATA487974A; US3968545A; CA1048238A; CH565524A5; ES203841U

Description

PATENTANWÄLTE

H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN

dipping. A.Gf.v. WENGERSKY 2428247

8 Mflndwn 2, RoMiital 7, 2.Aufg.

T.i.-Adr. Utnpirt MOnchwi TeWon (Mf) 2MMM

MlfaiohM 2» 4MM

« 12. Juni 1974

»»«ζ·*». We/Z/C TTB-P/1335

Yoshida Kogyo K.K. Tokyo / Japan Reißverschlußschieber

Die Erfindung betrifft einen Reißverschlußschieber 'zum Öffnen und Schließen von starken Beanspruchungen aasgesetzten Heißverschlüssen, wie sie z.B. für Trennbahnan in Unterteilungselementen wie Ölbegrenzungen oder Planen auf dem Eisenbahn- und Kraftfahrzeug-Sektor verwendet werden* Ss sind lieißverschlußschieber bekannt, die eine obere und eine symmetrisch dazu angeordnete untere Schieberplatte aufweisen, die an einem Ende über einen Hals miteinander verbunden und auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Halses nach außen erweitert oder anderweitig in QuenLchtung verbreitert sind, damit ein oberer Endanschlag zwischen die verbreiterten Abschnitte der Schieberplatten eingeschoben und darin verriegelt werden kann. Zwar können derartige bekannte Schieber vorieilhafterweise auf den Heißverschlußtragbändern sicher arretiert werden, jedoch haben sie den liachteil, daß sich die Tragbänder an ihren mit den Kuppelgliederreinen verse-

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henen Bändern leicht falten oder kräuseln, während der Schieberführungskanal längs der Kuppelglieder bewegt wird. Diese gefalteten oder gekräuselten Tragbandteile verklemmen sich wiederum leicht zwischen den Kuppelgliedern und den Flanschen der Schieberplatten, so daß der Schieber nicht mehr bewegt werden kann. Dieser liachteil tritt insbesondere bei Reißverschlüssen auf, die in verhältnismäßig steifen Gegenständen, wie Eisenbahn- und Kraftwagenplanen befestigt sind.

Um diese Nachteile der bekannten Reißverschlüsse auszuschalten, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schi« ber mit verbessertem Aufbau zu schaffen, bei dem ein Zusammenfalten oder Knittern der Tragbänder weitgehendst ausgeschaltet und ein ungehinderter, zuverlässiger Schieberbetrieb sichergestellt ist.

Der Schieber gemäß der Erfindung soll eine Zwillingsoder Doppelzuglasche aufweisen, mit der der Schieber in seiner Verriegelungsstellung in Bezug auf die Tragbänder sicher festlegbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Reißverschlußschieber mit einer oberen und einer unteren Schieberplatte mit jeweils einem nach innen gerichteten Flansch, die an einem Ende durch einen/-- Hals miteinander verbunden sind, sowie mit einer Zuglasche dadurch gelöst, daß eine der Schieberplatten auf den gegenüberliegenden Seiten des Halses eine in Querrichtung divergierende Schulter aufweist, und daß die entsprechende Schulter der anderen Schieberplatte in Bezug dazu zurückversetzt ist . .zum Erzielen eines freiliegenden Bereichs, in dem die beiden Schieberplatten nicht übereinander-· liegen.

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Weitere Vorteile, Einzelheiten unä Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1 schematisch ; eine Draufsicht auf einen Schieber gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des mit einer Oberseite nach unten gerichteten Schiebers,

Fig, 3 eine Seitenansicht des auf einer Beißverschlußkette aufgesetzten Schiebers,

Fig. 4 one Querschnittansicht in einer Ebene IV-IV der Fig. 1,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Schiebers wäh- J rend seiner Bewegung in Bezug auf die Beißver- j schlußkette, und j

Fig. 6 und 7 Teilquerschnittansichten eines herkömmlichen! Schiebers zum Veranschaulichen des zwischen benachbarten Kuppelgliedern und den Schieberflanschen - verklemmten Tragbandes.

Fig» 1 und 2 zeigen einen Schieber 10 mit einer oberen Schieberplatte 11 und einer unteren Schieberplatte 12, die den Schieberkörper bilden und an einem Ende durch einen Hals 13 miteinander verbunden sind. Die Schieberplatten 11 und 12 sind mit nach innen gerichteten Seitenflanschen 14 bzw. 15 versehen und derart geformt, daß sie mit dem Kais 13 eine im wesentlichen ϊ-förniige Führungsrinne 16 begrenzen, die einen Beißverschluß F- auf bekannte Weise aufnimmt. Von einer der

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Schieberplatte::,, nämlich der oberen Schieberplatte 11 ragt ein Tragansais 1? nach oben, an den eine Zuglasche 13 verschweiikbar montiert ict. G-e^iäß der Erfindung ist eine zusätzliche gleiche Zuglasche 19 vorgesehen, die mit einem weiteren, auf der unteren Schieberplatte 12 vorgesehenen Tragansats 2Ü verbunden ist.

Ein Verriegelungsstift 21 ist zumindest an einer der beiden Zuglaschen 18, 19 neben zumindest einer der gegenüberliegenden Seiten des Tragansatzes 17 (oder 20) befestigt oder daran angeformt.

In der dargestellten Ausführungsform ragt der Verriegelungsstift 21 geringfügig über das Üingangsende 22 des Schiebers 10 hinaus, greift in den Eamn zwischen benachbarten Kuppel· gliedern £ ein oder wirkt mit einem (nicht dargestellten) oberen Endanschlag zusammen, um den Schieber 10 derart zu verriegeln, daß er in Bezug auf den Heißverschluß F unbeweglich ist. Dieser Verriegülungseingriff wird dadurch bewirkt, daß die beiden Suglaschen 18 und 19 jenseits und vor dem Hingangsende 22 des Schiebers 10, miteinander vereinigt werden, wenn der Schieber 10 nach dem Schließen des Beißverschlusses F an das äußerste Eeißverschluuiende bewegt worden ist. Um die beiden Zuglaschen 13, 19 auf diese Weise zu vereinigen, ist auf der unteren Zuglasche 19 ein Vorsprung oder ein Ansatz 23 vorgesehen, der in eine Ausnehmung oder eine Vertiefung 24 der oberen Zuglasche 18 einschnappt, wie in Fig. 3 deutlich dargestellt, wenn die beiden Zuglaschen mit ihren Rückseiten nach unten geklappt weiden.

der Erfindung ist eine der beiden Schieberplatten 11, 12 (in der dargestellten Ausführungsform die obere Schieberplatte 11) mit divergierenden bzw. sich in Querrichtung ausdehnenden Schultern 25 versehen, während die andere(hier die untere) Schieberplatte 12 entgegengesetzt dazu versetzte oder in Sichtung auf den Hals progressiv abnehmende Schultern 26 hat,

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so daß die Schieberplatten die asymmetrische Ausbildung gemäß j Flg. 1 und 2 haben. Aufgrund dieser Anordnung entsteht auf den ' gegenüberliegenden Seiten des Halses 13 im Bereich des Eingangsjendes 22 des Schiebers 10, an dem der Reißverschluß F durch j die Führungsrinne hindurchtritt, ein vergrößerter offen liegen-' der Bereich 27. Dieser ein wesentliches Merkmal der Erfindung ; darstellende offen liegende Bereich 27 soll das Zusammenfalten j oder Knittern der Tragbänder T verringern, wenn diese in den ! BereicVu.es ücmeoers gelangen, wie nachstehend noch beschriebe ist.

Fig. 5 zeigt den Schieber 10 mit dem beschriebenen Aufbau, der auf einen Beißverschluß F mit zwei Tragbändern T aufgesetzt ist, die jeweils an einem Längsrand eine Reihe Kuppelglieder E tragen, die durch Stiche S an einem verhältnismäßig steifen Gegenstand C befestigt sind. Da der Gegenstand C, wenn es sich um Planen auf dem Gebiet des Eisenbahn- und Kraftfahrzeugsektors handelt, steif und schwer ist, besteht die Gefahr, daß die Tragbänder T bei hohen Beanspruchungen durch den Schieber 10 während dessen Bewegung entlang der Kuppelglieder E zum öffnen und Schließen des Reißverschlusses F zusammengeschoben oder anderweitig verformt werden. Eine solche Verformung der Tragbänder T findet in verstärktem Maße bei den bekannten Schie bern 10¹ gemäß Fig. 6 und 7 statt; diese Figuren zeigen, daß ein Teil des Tragbandes T im Bereich der Reihe Kuppelglieder E das Bestreben hat, sich nach oben zu wölben und beim Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses durch den Schieber 10' zwischen den Kuppelgliedern E und dem Schieberflansch 1.4 festgeklemmt zu werden und die Schieberbewegung zu hemmen.

Gemäß der Erfindung sind derartige Verformungen der Tragbänder T auf ein absolutes Mindestmaß reduziert, so daß der Schieber 10 ungehindert verschoben werden kann, ohne daß er durch eingeklemmte Tragbänder ruckweise gehandhabt werden muß. Dies wird durch den verbesserten Aufbau des Schiebers 10

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gemäß der Erfindung gewährleistet, dessen offenliegender Bereich 27 die sich gegebenenfalls in denn Tragbändern T bildenden Falten oder Verbeiilungen ausgleicht, wenn diese in den Bereich des Eingangsendes 22 des Schiebers 10 gelangen oder auf dieses auftreffen. 1/enn der Schieber ir.it seiner Führungsrinne 16 entlang j

der Tragbänder T in lieißverschlußschließrichtung gezogen wird, |

können die in den offenliegenden Bereich 27 eingelangenden Kuppelglieder S in Längsrichtung des Heißverschlusses F (Fig. 3) und im Bereich des offenliegenden Bereiches 27 auch in Querrichtung (Fig. 4) gekippt werden, so daß sie den die Tragbänder T beaufschlagenden Beanspruchungen im Bereich des Halses 13 nachgeben und diese verteilen und somit die Falten- oder Knitterbildung in den Tragbändern T auf ein Mindestmaß herabgesetzt und über die Seitenflansche 14, 15 des Schiebers 10 nach außen abgeleitet werden.

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Claims

- 7 — Patentansprüche :

1. Reißverschlußschieber mit einer oberen und einer "unteren Schieberplatte mit jeweils einem'nach innen gerichteten Flansch, die an einem Ende durch einen Hals miteinander verbunden shd, sowie mit einer Zuglasche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schieberplatten (11) auf den gegenüber+ liegenden Seiten des Halses (13) eine in Querrichtung diver- ^: gierende Schulter (25) hat, und daß die entsprechende Schulter (26) der anderen Schieberplatte (12) in Bezug dazu zurückversetzt ist zum Erzielen eines freiliegenden Bereiches (27), in dein die beiden Schieberplatten (11, 12) nicht übereinancLerli egen.

2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ι daß der Flansch (14) einer der Schieberplatten (11) kürzer >. ist als der (15) der anderen Schieberplatte (12). i

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