DE242607C - - Google Patents

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DE242607C
DE242607C DENDAT242607D DE242607DA DE242607C DE 242607 C DE242607 C DE 242607C DE NDAT242607 D DENDAT242607 D DE NDAT242607D DE 242607D A DE242607D A DE 242607DA DE 242607 C DE242607 C DE 242607C
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washing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Trennung von Diamanten öder ähnlichen kleinen Körpern von hohem spezifischen Gewichte von der erdigen oder steinigen Gangart durch Waschen. Der Zweck der Erfindung ist, den Verlust von kleinen Diamanten beim Waschen möglichst zu verhindern. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß nach der an
ίο sich bekannten groben Trennung in Waschrinnen eine weitere Trennung in einer Stauchsiebsetzvorrichtung stattfindet, in welcher das Waschgut nicht nur in an sich bekannter Weise gehöben und gesenkt, sondern auch gleichzeitig gedreht wird. Hierdurch gelingt ein noch besseres Setzen des die Diamanten führenden Sandes als beim Arbeiten im stehenden Wasser mittels der bekannten Stauchsiebsetzmaschihen. Der Sand schichtet sich nämlich bei der Drehung des. Stauchsiebes gegen die obere Kante des Siebes hin trichterförmig auf und wird so leicht aus dem Siebe oder aus dem Trennungsbehälter ausgetragen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansieht, Fig. 2 ein Querschnitt einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Das zu trennende Gemenge wird durch den Trichter 2' in den mit Wasser gefüllten Behälter 1 eingetragen. Beim Austritt des Gutes aus dem Trichter 2 wird dasselbe von hin und her bewegten Stiften 4 durchgearbeitet und aufgelockert. In den geneigten Waschrinnen 5, 6, 7 an sich bekannter Bauart, welche von dem Exzenter 11 aus gehoben und gesenkt werden, wird eine grobe Trennung des Gutes vorgenommen. Die schwereren Bestandteile treten am unteren Ende einer jeden Waschrinne durch einen Kanal 9 nach dem höheren Ende der nächsten tieferen, während das leichte Gut durch die Öffnung 8 weggeschwemmt wird. Das aus dem Kanal 10 austretende Gut wird von einer Fördervorrichtung 13 auf einen Trichter 14 geführt. Aus dem Trichter 14 fällt das Gut in das Sieb 15.
Das Sieb 15 ist durch die Stange 17 mit einer Scheibe fest verbunden, welche an ihrer unteren Stirnfläche mit Zähnen ausgerüstet ist. ' Diese Zähne greifen mit den Zähnen einer anderen unter der ersten liegenden Scheibe zusammen, welche in Umlauf versetzt werden kann. Wenn die untere Scheibe um1 läuft, wird die obere und mit ihr die Stange 17 und das Sieb 15, da die Zähne schräg aufsteigen und nahezu senkrecht abfallen, langsam gehoben und plötzlich fallen gelassen. Da während der an sich bekannten Auf- und Abwärtsbewegung auch eine Drehbewegung stattfindet, wird der Sand aus dem Sieb 15 leicht herausgeschleudert und sammelt sich in der Vertiefung 12, aus welcher er in bekannter Weise, z. B. durch ein Becherwerk 19, ent-

Claims (1)

  1. fernt wird. Die gewonnenen Edelsteine können dem Ansatz 16 des Siebes 15 von Zeit zu Zeit entnommen werden.
    Pate ν τ-An SPRU CH:
    Vorrichtung zur Trennung von Diamanten von dem Nebengestein durch innerhalb eines Flüssigkeitsbehälters in Auf- und Abwärtsbewegung versetzte Waschrinnen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Waschrinnen verlassende schwere Gut einer Stauchsiebsetzvorrichtung zugeführt wird, welche nicht nur in an sich bekannter Weise gehoben und gesenkt, sondern auch gleichzeitig gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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